• Rosé. Burgundy. Grey.

    An dieser Ecke in Frankfurt findet man mich aktuell wohl am häufigsten! Warum? Ganz einfach, gegenüber der Straße befindet sich das Shiso. Lieblingsrestaurant, Wohnzimmer mitten in der Stadt, Treffpunkt mit Freunden, ohne unbedingt ein Date ausgemacht zu haben – so ein bisschen wie das MacLaren’s von “How I met your mother“. Habt ihr auch so ein Ort?
    An diesem Tag war ich mit Mici dort, um den leckeren Thai Eistee (unbedingt dort probieren) zu trinken und um ein paar Fotos zu schießen – Zeitmanagement ist alles, wenn man full-time arbeitet und full-time bloggt! Dieses Outfit ist so simpel, gehört aktuell – nicht zuletzt wegen der Farbkombination – zu meinen Lieblingsoutfits. Der Kuschelpulli von Zara hält so schön warm und diese Farbe löst bei mir einfach Glücksgefühle aus. Mit einem weißen Chiffon-Hemd (ich liebe es ja, verschiedene Materialien miteinander zu mischen), einer schlichten grauen Jeans und ein wenig Schmuck in rosé fühle ich mich pudelwohl. Der riesige Schal in weinrot harmoniert perfekt zu den Farben und bringt ein wenig Pepp in das schlichte Outfit.
    Ich versuche in letzter Zeit immer wieder mal Bilder im Laufen zu machen und ich sage euch: ich habe keine Ahnung, warum es bei den anderen immer so toll aussieht! Ich vergesse beim Laufen zu 99% auf mein Gesicht zu achten und verziehe es entweder zu Grimassen, gucke mega angestrengt (ja, laufen ist schwer!) oder habe die Augen zu – oder der Körper sieht einfach komisch aus. Am Ende sortiere ich dann 100 Bilder raus und freue mich über eine Hand voll Bilder, die ich nutzen kann. Aber irgendwann – irgendwann bekomme ich die Koordination zwischen Gesicht und Beine noch hin! Kennt ihr das? Habt ihr das selbe “Problem“ wie ich?
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    Schal, H&M (weiter unten habe ich euch ähnliche Modelle verlinkt, mein Liebling ist der von Monki!!) // Pulli, Zara // Bluse, Zara // Tasche, Louis Vuitton via Glück & Glanz // Jeans, Berenice // Schuhe, Zara // Schmuck, Newone Shop //

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    Ähnliche Strickschals gibt es zum Beispiel hier, meine Nummer 1 ist von Monki:

    Ähnliche Pullis findet ihr hier:

    Graue Hosen:

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    Summer

  • Kuschel-Jacke und Co-Starring: Mini

    Diejenigen, die mir auf Instagram oder Facebook folgen haben es schon mitbekommen: meine Haare sind heller geworden! So “hell“ war ich das letzte mal vor 10 Jahren auf dem Kopf. Etwas ungewohnt, aber ich liebe es! Heute darf auch Mini seit langer Zeit als Stargast mit auf den Blog. Sie verschönert einfach jedes Outfit und ist einfach immer fotogen! Ich sollte mir mal eine Scheibe von Ihr abschneiden. Während ich 100 Bilder machen muss um ein paar zu haben, die mir gefallen, sieht Mini einfach immer top aus.
    Das heutige Outfit ist ziemlich simpel – aber die Farbkombination werdet ihr noch öfters auf dem Blog sehen. Rosa und weinrot – ich liebe diese Kombination. Vielleicht leide ich an Geschmacksverirrung, aber für mich harmonieren diese Farben einfach nur perfekt miteinander. Was meint ihr? Habt ihr auch eine Farbkombination, bei der andere die Stirn runzeln? Die Kuscheljacke ist von C&A und hält erstaunlich warm, obwohl ich eine echte Frostbeule bin. Mit dem superweichen Cardigan und dem übergroßen Strickschal würde ich so vielleicht durch einen milden Winter schaffen. Meine Mädels knuddeln mich liebend gerne, wenn ich diese Jacke anhabe – dann kommen “Ohhhhh’s“ und “Aaaawww’s“, weil ich so kuschelig aussehe. Mini mag die Jacke übrigens auch. Sobald die Jacke mal auf dem Sofa liegt, missbraucht sie die Jacke als Schlafplatz. Wobei, wenn ich mir das so recht überlege, sie benutzt eigentlich jede Jacke von mir gerne als Schlafplatz. Vor allem, wenn ich sie frisch ausgezogen habe und sie noch schön warm ist. Mini weiß eben, was gut ist. Die Kleine ist vor kurzem 6 Jahre alt geworden – sie hat aber immer noch das welpenhafte Gesicht, in das ich mich damals so verliebt hatte… und genau deshalb beende ich das Getippe hier und verziehe mich zu der kleinen Maus aufs Sofa und genieße den Montag Abend in trauter Zweisamkeit 🙂
    Ich wünsche euch einen Schönen Dienstag!
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    Kuscheljacke, C&A // Cardigan, Oasap // Schal, H&M // Jeans, Dr. Denim // Schuhe, Jamie Jacobs // Tasche, Louis Vuitton via Glück & Glanz // Bilder, Talkasia //
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    Love,
    Summer

  • Maxirock. Lederjacke. Wallehaare.

    Die Farbe grau findet man kaum in meinem Kleiderschrank. Sie war mir bis vor kurzem irgendwie zu langweilig, zu unkompliziert und unauffällig. Doch seit einiger Zeit ziehen immer mehr graue Stücke bei mir ein und ich fange an, ein echter Fan der Farbe zu werden. Unkompliziert ist super – das ist doch meine Devise! Der Maxirock von Zara ist das erste graue Kleidungsstück, das ich mir bewusst gekauft habe. Es war Liebe auf dem ersten Blick. Der Rock ist super bequem, unkompliziert, durch den seitlichen Schlitz trotz Maxilänge ein interessanter Hingucker und bekommt zu Recht das Prädikat “cool“, ob er will oder nicht.
    Als “cool“ würde ich auch das gesamte Outfit beschreiben. Schwarz, weiß, grau, klare Linien und Nieten – mal wieder ein untypischer Look für mich. In letzter Zeit häufen sich aber die untypischen Looks, so dass ich früher oder später vielleicht doch sagen muss, dass genau diese Looks typische Summer-Looks sind. Um aber ein klein wenig Farbe mit in das schlichte Outfit zu bringen, habe ich zu einem knalligen, pinken Nagellack von Essie (Cute as button) gegriffen. Es ist ein richtiges Wohlfühl-Outfit und vielleicht suche ich mir noch einen grauen Maxirock ohne Schlitz für die kälteren Tage. Mit Thermostrumphosen unter dem Rock, Kuschelpulli, Lederjacke und Kuschelschal lässt sich das Outfit sicher auch an etwas kühleren Tagen gut tragen. Im Winter trage ich sowieso zu 80% nur Thermostrumpfhosen, weil ich das Gefühl habe, dass sie sehr viel wärmer halten als eine Jeans. Bin nur ich so, oder ist das bei euch auch so?
    Ich wünsche euch einen schönen Samstag ♥
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    Bild (alle im Sitzen): digital passion
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    Tasche, LV Noé via Glück & Glanz // Rock, Zara // Jacke, Zara // Schuhe, Keds //
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    Bild: Talkasia

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    Love,
    Summer

  • Der Modeklassiker und das Pyjama-Kleid.

    Vor einiger Zeit ist ein Modeklassiker und gleichzeitig auch mein persönlicher Modetraum (Kleidungsstück) bei mir eingezogen: der Burberry Trenchcoat. Vielleicht erinnert ihr euch noch an meine Bday-Wishlist 2014. Unter anderem stand der Trenchcoat von Burberry auf eben dieser Wunschliste. Kurz vor meinem Geburtstag war ich dann bei P&C und die Verkäuferin dort nahm mir durch ihre unfreundliche Art erst einmal die Lust, in solch ein teures Kleidungsstück zu investieren (die Story könnt ihr hier nachlesen). Ende Mai war es dann wieder so weit und ich wagte mich zum ersten Mal in den Burberry Store auf der Goethestraße und habe dort einen Trenchcoat aus der Heritage Kollektion vorgestellt bekommen. Keine Frage, der Trenchcoat war einfach nur schön und qualitativ toll – ganz anders als alle anderen Trenchcoats, die ich jemals anprobiert habe (und ich habe viele anprobiert, auf der Suche nach dem perfekten Trenchcoat-Dupe zu Burberry). Aber zu meinem Entsetzen hat es nicht ganz so Klick gemacht, wie ich mir das vorgestellt hatte. So war ich ganz froh, dass sie meine Größe des Trenchcoats nicht vorrätig hatten. Erleichert, dass mir die Kaufentscheidung vorerst abgenommen wurde, ging ich mit leeren Händen nach Hause. Warum hat es nicht klick gemacht? Lag es am Preis, welches mit 1400€ vielleicht doch unbewusst abgeschreckt hat? Nach langer Überlegung habe ich meine Unsicherheit auf den Preis geschoben und habe mir noch ein wenig mehr Zeit zum Überlegen gegeben.
    Nach weiteren drei Monaten ging ich erneut in den Burberry Store, um zu schauen, ob es jetzt Klick machen würde. Dieses Mal sogar mit meinen Eltern. Das Modell “Birmingham“ hing elegant wie eh und je im Store – aber auch bei der zweiten Anprobe musste ich mir eingestehen: er passte einfach nicht zu mir. Was nicht passt, wird passend gemacht – dieses Sprichwort zog einfach nicht. Das Modell war zu klassisch für mich. Fast schon “zu erwachsen“ und elegant. Im Gegensatz zu mir, stand er meiner Mama weitaus besser! Der nette Verkäufer sah wohl, dass ich mit dieser Wahl nicht sehr glücklich war und brachte mir ein weiteres Modell. BOOOOOM. Das war liebe auf dem ersten Blick! Obwohl sich beide Trenchcoats relativ ähnlich waren, so wirkte das neue Modell aus der Burberry Brit Linie sehr viel jünger und frischer. Durch die aufwendigen Details wirkte dieses Modell auch etwas edgy – aber trotzdem klassisch und sophisticated. Euphorisch drehte ich mich vor dem Spiegel hin und her und wusste sofort, dass ich hiermit den perfekten Trenchcoat für mich gefunden habe. An diesem Tag schwebte ich überglücklich mit meinem Kauf durch die volle Innenstadt und strahlte wie ein Honigkuchenpferd!
    Einen Monat lang hing der Trenchcoat übrigens an meinem Himmelbett und ich habe ihn tagtäglich angeschmachtet (er roch auch noch sooo gut!). Ich habe mich einfach nicht getraut, ihn auszuführen, weil ich angst hatte, dass ich ihn dreckig machen würde. Aber als der Damm gebrochen war, waren wir ein unzertrennliches Paar – bis es vor ein paar Wochen doch zu kalt wurde für einen Trenchcoat. Schweren Herzens habe ich ihn nun weggepackt und freue mich jetzt schon riesig auf den Frühling (das will was heißen, wenn ein Heuschnupfen geplagter Mensch sich auf den Frühling freut).
    Welches Kleidungsstück ist euer kleiner Modetraum?
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    Trenchcoat, Burberry // Kleid, Oasap // Schuhe, Isabel Marant // Tasche, LV via Glück und Glanz // Fotos: digital-passion und Talkasia //
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    Love,
    Summer

  • Wer im Alltag eine Jogginghose trägt…

    … hat nicht zwingend die Kontrolle über sein Leben verloren. Ich liebe Jogginghosen und habe mindestens 20 ‚Gammelhosen‘ zu Hause – Schlafanzugshosen mitgezählt. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, ziehe ich mir als aller erstes eine dieser Hosen an – sogar noch bevor ich an den Kühlschrank gehe und das will was heißen! Wenn ich dann noch mal mit Mini raus muss oder zu Rewe etwas einkaufen muss, darf die Jogginghose auch mal das Tageslicht erblicken.
    Früher hatte ich einen Nicki-Anzug von Juicy Couture. Schande über mein Haupt. Ich schäme mich ja selten für Dinge – aber für diese Nicki-Anzüge schäme ich mich wirklich! Mein Anzug war pink und hatte fett – in einem nicht passenden grün „Juicy“ auf dem Po stehen gehabt. Nicht nur, dass ich das besaß – nein, ich war auch schon mal im Komplett-Nicki-Anzug draußen. Zwar nur auf dem Flug nach China, aber selbst das ist ein No-Go. Paris Hilton für arme eben. Diesen Fehler werde ich nie wieder begehen. Trotzdem blieb meine Liebe zu Jogginghosen – nur sind sie nicht mehr ganz so auffällig. Und ich habe in der Regel nichts mehr auf dem Po stehen. Kennt ihr übrigens die T-Shirts mit Aufschrift wie zum Beispiel “Zicke“? Diesen Trend habe ich Gott sei Dank nie mitgemacht – das fand ich damals schon furchtbar schlimm.
    Diese Jogginghose von Onepiece ist vor kurzem erst bei mir eingezogen. Seit dem trage ich sie so oft ich kann und so kam es, dass ich es nicht lassen konnte, diese Jogginghose in Kombination mit Pumps, Lederjacke und einem Satintop mit Spitze auch mal tagsüber auszuführen. Die Farben sind total untypisch für mich, aber je kälter es draußen wird, desto eher freunde ich mich mit den dunklen Farben an. Ist das bei euch auch so oder mögt ihr dunkle Looks sowieso lieber? Geht ihr auch mal mal in Jogginghose auf die Straße oder findet ihr, dass das ein ‚No-Go‘ ist?
    Mit ONEPIECELOVE14 bekommt ihr übrigens bis zum 03. November 15% auf euren Einkauf bei Onepiece – so kann der Winter kommen 🙂
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    Jacke, Zara // Satintop mit Spitze, Bonprix (Kostenpunkt nur 11,99€!) // Hose, Onepiece // Schuhe, Tamaris // Tasche, LV via Glück & Glanz // Kette, Tiffanys // Fotos thanks to Talkasia //
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    Onepiece Jogging Hose
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    Love, Summer
  • Meine LV Sac Noé aus dem Jahre 1993.

    Im Sommer 1993 – vor 21 Jahren – nahm meine Oma mein sechsjähriges ich an die Hand und fuhr mit mir an den Pekinger Flughafen. 14 Stunden Flug trennten mich von Deutschland. Dort warteten meine Eltern auf mich, nachdem sie sich eine kleine Existenz aufgebaut hatten. Ich hatte keine Vorstellung, was für eine Veränderung das ganze für mich bedeuten würde. Ich weiß nicht mal mehr, ob ich wusste, dass ich nicht mehr nach Peking zurück kehren würde. Aber wie erklärt man das auch einem Kind? Aus der lauten, bunten Großstadt direkt nach Nieder-Beerbach, einem kleinen Dörfchen mitten im Nirgendwo… ungewohntes Essen, anders aussehende Menschen und eine Sprache, die ich nicht verstand (wie anpassungsfähig Menschen doch eigentlich sind, aber wie extrem sich manche Leute gegen Veränderungen wehren…).

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    1993 begann also mein Leben in Deutschland. Meine Eltern holten meine Oma und mich in einem Ford ab – stolz wie Oscar – Führerschein, eigenes Auto und eine kleine zwei-Zimmer Wohnung. Ich weiß nicht mehr wie, aber wir haben es geschafft, mehrere Monate zu viert in einer kleinen zwei-Zimmer Wohnung zu leben. Ich komme noch immer nicht darauf klar, dass diese Wohnung jetzt ein Fußpflegestudio ist. Das mag vielleicht keiner nachvollziehen können, aber der Gedanke, dass diese kleine Wohnung, in der wir über 3 Jahre gelebt haben mittlerweile nur gut genug für ein Fußpflegestudio ist, das wirkt so „als würden sie mit Füßen auf meiner Vergangenheit herum trampeln, als wäre diese Wohnung nicht gut genug, um Menschen drin wohnen zu lassen“.
    1993 – aus diesem Jahrgang ist auch meine Sac Noé. Ihr wisst, wie ich zu den gängigen Monogramm Modellen von Louis Vuitton stehe: in der Regel mag ich sie nicht. Vor allem die Speedy. Ich habe es nie verstanden, wie man 600€ für eine Tasche ausgeben konnte, die an so vielen Ellenbogen baumeln und die im Einkauf 200€ kostet (gut, im Verkauf wird fast jeder Artikel mit 300% Aufpreis angeboten). Und ich mag sie vermutlich auch nicht, weil ich damit verschiedene Personen verbinde, die ich persönlich nicht mag. Dafür kann die Tasche ja nichts. Meine Noé ist vintage und somit natürlich wesentlich günstiger als eine Sac Noé im neuen Zustand. Um ehrlich zu sein, finde ich – neben der Preisfrage – die Vintage Stücke mit der dunkleren Verfärbung einfach schöner. Irgendwie haben sie mehr Leben als die neuen Modelle. So habe ich Anfang des Jahres angefangen, im Internet nach der Tasche Ausschau zu halten. Aber oft waren die Modelle noch immer recht teuer und sahen einfach schon grausig aus. Selbst als ich Glück und Glanz entdeckte, habe ich weitere 5 Monate gewartet, bis ich meine perfekte Noé gefunden habe. Dieses mal lag es aber nicht an der Qualität, denn die Taschen bei Glück und Glanz sind allesamt sehr gut erhalten – so weit ich das beurteilen kann. Ich stand also sehr lange in Kontakt mit Phillis von Glück und Glanz, bevor ich mich letztendlich für den Kauf der Tasche entschieden hatte (in ihrem Shop findet ihr übrigens nicht nur Vintage-Stücke von Louis Vuitton, sondern auch von Marken wie Moschino oder MCM). Sie hat stets geduldig meine Fragen beantwortet und mir Tipps gegeben und mich nie bedrängt, oder mir etwas andrehen wollen (Achtung! Augen auf beim Kauf – Vintage ist nicht gleich Vintage! Manche Modelle sind in einem so schlechten Zustand, dass es keinen Spaß macht, sie zu tragen…). Eine Frage stellte ich ihr dabei immer wieder: “Wie alt ist denn die Tasche?“ Der Hintergrund mag ein wenig nerdig klingen: aber wenn ich schon eine Vintage-Tasche kaufe, dann möchte ich mich auch irgendwie mit ihr identifizieren können und neben der Tatsache, dass sie gut gepflegt sein sollte, spielte tatsächlich das Alter der Tasche eine wichtige Rolle bei meiner Kaufentscheidung. Kann man das irgendwie nachvollziehen? Oder ist das wirklich zu nerdig? Als sie mir dann wieder mal eine Noé präsentierte und sagte, dass sie eine sehr gut erhaltene Tasche aus dem Jahre 1993 bei sich hatte, musste ich wirklich keine Sekunde mehr über den Kauf nachdenken. Nicht mal eine Tasche aus meinem Geburtsjahr hätte perfekter für mich sein können.
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    Dass meine Noé ausgerechnet aus dem Jahr stammt, an dem mein Leben umgekrempelt wurde, das fasziniert mich einfach ungemein. Vielleicht saß ich gerade im Flugzeug nach Deutschland und wusste nicht, wie mir geschah, als in Frankreich eine elegante Dame in den LV Store spazierte und sich diese Tasche zulegte. Vielleicht war es auch eine junge Frau und sie hat viel sparen müssen, um sich einen kleinen Traum zu erfüllen… Wer kann schon genau sagen, welche Geschichten die Tasche schon erlebt hat?

    Für mich steckt in dieser Noé die Träume eines kleinen Mädchens, das mit 6 Jahren nach Deutschland kam, um die Welt zu erobern. Um zu lernen, was es bedeutet, ein einfaches und sparsames Leben zu leben, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen und trotzdem nie den Traum einer großen Zukunft aufzugeben. Sie hat gelernt, dass man auf gute Dinge warten muss, dass man sie sich erarbeiten muss – Schritt für Schritt, denn egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun.

    Love,
    Summer

    Bilder: Talkasia // Digital Passion

  • Destroyed Jeans, Karo-Schal & Leder.

    Der September ist schon fast wieder vorbei und ich habe noch so viele Sommeroutfits in der Pipeline! Heute zeige ich euch aber erst einmal das erste “casual as usual“- Herbstoutfit in diesem Jahr und mal wieder spielt ein Zara Schal eine entscheidende Rolle dabei. Sobald es kälter wird, sehne ich mich nach kuscheligen, übergroßen Schals – vorzugsweise rotkariert. Die sind aber auch einfach super praktisch. Im Büro kann man sich bei Bedarf komplett in den Schal einkuscheln und wenn sich das Wetter im Herbst nicht zwischen kalt und warm entscheiden kann, dann ersetzt so ein Riesenschal richtig gefaltet auch gerne mal die Jacke (Vorteil: man friert morgens nicht und nachmittags muss man keine nervige Jacke schleppen!).
    Ihr kennt doch diese leckeren Tassenkuchen, oder? Ich würde das Outfit mal damit vergleichen: einfache Zutaten zusammen werfen, umrühren, genießen – das alles dauert nicht länger als 5 Minuten. In diesem Fall bestehen die Zutaten aus einer gut sitzenden Skinny Jeans (ich persönlich finde bei Gina Tricot immer die besten Jeans), einem einfachen weißen T-Shirt, weißen Chucks und einer Lederjacke. Egal ob die Freundin spontan vor der Tür steht und einen Shoppingtrip verlangt oder dein Date dich überrascht, mit dieser Kombination kann man absolut nichts falsch machen und man ist innerhalb kürzester Zeit gut angezogen. Der kuschelige Zara Schal bringt etwas Farbe in die ganze Sache und ist für mich ein echter Hingucker. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich fühle mich mit so einem Riesenschal immer gut behütet und sicher. Man kann sich ja auch regelrecht darin verkriechen – praktisch, wenn man mal nicht gesehen werden möchte… Ende August bin ich übrigens meinen Keds ein wenig untreu geworden und habe mir endlich mal wieder – nach bestimmt 5 Jahren – Chucks zugelegt. Mein Tipp: kauft euch Chucks lieber eine Nummer größer. Jetzt stecke ich im täglichen Dilemma: Keds oder Chucks? Bei diesem Outfit haben die Chucks das Rennen gemacht – drei mal dürft ihr raten warum. Ja natürlich – es ist der rote Streifen am Schuh! Der passt so schön zum Schal – das war klar, oder? 😉
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    Schal via Zara // Lederjacke via Zara // Tasche via Glück & Glanz // T-Shirt via H&M // Jeans via Gina Tricot // Chucks via Otto (das Modell ist leider ausverkauft, aber hier findet ihr ebenfalls weiße Chucks) // Bilder thanks to Mici //
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    Love,
    Summer

  • Some Random Facts about me and my smartphone

    Du greifst in deine Handtasche und findest nicht sofort dein Smartphone. Was tust du?

    a) Du schließt deine Tasche wieder, lehnst dich mit einem entspannten Lächeln zurück.
    b) Du rollst genervt mit den Augen und schaust etwas irritiert in deine Tasche.
    c) Du brichst in Panik aus, wühlst wie eine Irre in deiner Tasche herum, weil du glaubst, dass du dein Handy verloren hast – tastest danach hektisch sämtliche Taschen an deinem Körper ab, um dann erneut in deiner Tasche zu wühlen, bis du das Objekt der Begierde unter einem Berg von Taschentüchern und Co. gefunden hast. Du greifst zu und lehnst dich entspannt und zufrieden zurück.

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    Ich finde zum Glück mein Handy trotz Unordnung in meiner Handtasche immer wieder 🙂
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    Wenn ich auf jemanden warten muss, dann vertreibe ich mir die Zeit immer mit meinem Handy!
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    Frankfurt von der Zeil aus – als Panorama.

    Na – kommt dir Auswahl c) irgendwie bekannt vor? Ich wette ja! Das ist wahrlich kein Grund, stolz drauf zu sein. Denn in der Regel bedeutet Auswahl c) auch, dass man ein wenig süchtig nach seinem Smartphone ist. Ich kann es nicht leugnen – ich bin es definitiv. Der Moto X von Motorola ist mir aber auch ein treuer Begleiter. Nicht nur, dass man ihn selbst gestalten und personalisieren kann, nein, das Smartphone ist mir Telefon, Uhr, Kalender, Zeitung, Navi, Spielgerät, MP 3 Player, Kamera und Fotoalbum zugleich. Ehrlich gesagt, wäre ich ohne mein Smartphone ein wenig aufgeschmissen. Ich könnte weder mit jemandem kommunizieren, noch könnte ich mir den Arbeitsweg mit den neusten Nachrichten, kleinen Geschicklichkeitsspielchen oder meiner Lieblingsmusik versüßen. Ich brauche das Navi fast so oft wie die Uhrfunktion. Am liebsten treibe ich mich aber auf meiner Lieblingsapp ‚Instagram‘ herum – ein Leben ohne Instagram und den schnellen, direkten Austausch mit euch kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. All diese Funktionen bietet mir das Android Gerät natürlich und ist mir somit in den letzten Wochen ein treuer Begleiter geworden, den ich nicht missen möchte. Mittlerweile nutze ich sogar die Sprachfunktion mit Google auch wenn ich unterwegs bin. Am Anfang war mir das doch ein wenig peinlich – aber vor allem im Sommer, wenn sich das Display in der grellen Sonne spiegelt, ist das wirklich eine praktische Sache. Aber einen technisch belasteten Testbericht über den Moto X möchte ich euch nicht zumuten (hierzu einfach mal nach ‚Moto X Motorola Testbericht‘ googeln). Ich möchte heute lieber ein paar “random Facts“ über mich und mein Smartphone-Verhalten mit euch teilen, da ich in letzter Zeit durch das Testen vermehrt darauf geachtet habe. Weiterhin dürft ihr euch über ein paar Fotos aus Frankfurt – meiner Stadt – die in den letzten Wochen geschossen wurden.

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    Fotografieren mit dem Moto X geht ganz easy – Kamera anschalten, auf den Bildschirm tippen und fertig!
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    Es ist blassrosa. Und hat Goldelemente. Es ist Liebe 🙂
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    Die Skyline ♥
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    Yummy Nachtisch bei Shiso. Ohne das Shiso möchte ich nicht mehr leben…

    1. Ich hasse stundenlange Telefongespräche!!
    2. Dafür liebe ich es zu simsen/ chatten/ texten oder wie auch immer man das heutzutage auch immer nennt.
    3. Am Anfang meiner ‚Smartphone-Karriere‘ hatte ich mal eine Handy-Rechnung von 1300€ (!!!), weil ich das Internet irgendwie nicht gescheit ausschalten konnte. Damals gab es noch keine Flatrates – ich habe beinahe geflennt! Gott sei Dank war mein Anbieter einigermaßen kulant…
    4. Das letzte was ich vorm Schlafen gehen mache ist, mich durch mein Instagram-Feed zu scrollen und in der Regel ärgere ich mich dann über all das leckere Essen, das ich dann zu Gesicht bekomme. Bereue es jeden Abend, lerne aber nicht dazu.
    5. Ich liebe Handy-Hüllen!!
    6. Ein Smartphone muss für mich in erster Linie gut aussehen… denn vom Können her unterscheiden sich die Modelle eigentlich nicht mehr so extrem voneinander.
    7. Ich habe zu viele Fotos auf meinem Handy. Kann mich aber nicht entscheiden, welche ich löschen soll. Auch das 100. Foto von Mini beim schlafen möchte ich am liebsten behalten…
    8. Ich erschrecke mich, wenn ich etwas fotografieren möchte und merke, dass noch die Frontkamera an ist. In der Regel schielt man da nämlich auf das Display und das sieht ziemlich mies aus.
    9. Wenn die Akkuanzeige bei 50% angekommen ist, dann werde ich schon etwas nervös.
    10. Im Restaurant heisst es zu 80%: “Wag es dein Essen anzurühren, bevor ich ein Bild davon gemacht habe!“
    11. Ich hasse es, wenn mein Datenvolumen aufgebraucht ist. Das lange Warten, bis eine Seite geladen ist macht mich wahnsinnig.
    12. Wenn ich draußen telefoniere, suche ich mir am liebsten eine ruhige Ecke. Gespräche in einer vollen Bahn versuche ich zu vermeiden, weil ich weiß, wie nervig ich Gespräche fremder Menschen finde!

    Erkennt ihr euch wieder? Oder kommt ihr auch ganz gut ohne Smartphone aus? Bitte sagt mir nicht, dass ich die einzige Person bin, die so ist! Bald bin ich ja im Urlaub und ich habe mir ganz fest vorgenommen, das Handy auch mal beiseite zu legen und keine Mails zu beantworten – mal schauen, ob ich das schaffe 🙂

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    Im Liegen lässt es sich angenehmer telefonieren.
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    Die Frankfurter Oper – wenn das Wetter schön ist, kann man toll am Brunnen in der Sonne sitzen und das Treiben drumherum beobachten & genießen.
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    Danke für das toll Foto Andy 🙂
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    Nagellack und Wallpaper passen zusammen – ist doch klar!
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    MyZeil: Hier findet ihr Bershka, Hollister, Princess TamTam, Adidas Neo und viele andere Shops.
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    Das obligatorische Selfie am Main!
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    Love,
    Summer
    Lieben Dank an digital-passion und Digitaldeezign für die Zeit, das leckere Essen und die Fotos 🙂
  • Summer. Rain.

    Kennt ihr den Geruch von Regen auf heißem Asphalt nach einem Gewitter bei gefühlten 30 Grad? Den Geruch von Regen im Sommer? Auf mich wirkt dieser Geruch total beruhigend.

    Im Optimalfall sitze ich bei einem Gewitter auf der Couch, mit einer Tasse Tee (wahlweise mit Mini und Freund) und beobachte das Unwetter aus sicherer Entfernung. Mini ist bei einem Gewitter meistens so verschreckt, dass sie nonstop zittert und sich am liebsten unter meinen Pulli verkriecht. Früher hatte ich auch Angst vorm Gewitter. Blitz und Donner jagten mir eine Heidenangst ein, wenn ich alleine war. Mit Mini hat diese Angst aufgehört. Die Angst hört automatisch dann auf, wenn man den Part des Stärkeren übernehmen muss. Wenn man jemandem erklären muss, dass alles nur halb so schlimm ist. Wenn man es nur oft genug wiederholt, dann glaubt man selbst dran. Der zweite Optimalfall bei einem Gewitter ist aber, wenn man mit Freunden über den Dächern Frankfurts sitzt und das Aufprallen der Regentropfen beobachtet und viel dabei lacht. Dieser Fall traf letzten Samstag zu. Mici, Ju & James und ich saßen entspannt über den Dächern Frankfurts, als das Gewitter losging. Die warme Luft kühlte innerhalb von Sekunden ab. Dazu das beruhigende Geräusch der aufprallenden Regentropfen und der herbe Duft von Sommerregen – einfach nur perfekt! Perfekt, um nebenbei noch das Outfit fotografisch festzuhalten. Dieses Mal sogar von zwei Fotografen. Ju von digital-passion kennt ihr ja bereits und nun möchte auch Mici öfters mal hinter der Kamera stehen. Die FB-Seiten der Mädels habe ich euch weiter oben verlinkt, schaut da auf jeden Fall mal vorbei!

    Das Outfit sieht schon recht herbstlich aus – die gedeckten Farben sind nicht sehr typisch für mich. Der Blazer ist von Chicwish und ist aus einem sehr leichten Stoff. Ich ziehe ihn momentan wahnsinnig gerne an, weil ich den lässigen Schnitt sehr gerne mag. Wenn es warm ist am liebsten mit einem kurzen Jeansrock. Das nimmt dem Jeansrock die ‚Schärfe‘ und für die, die so etwas auf der Arbeit tragen dürfen, eine tolle Sache. Die Hingucker in diesem Outfits sind auf jeden Fall die LV Sac Noé (von Glück und Glanz – aber hierzu kommt noch mal ein Extraposting) und die Stiefeln ‚Enola‘ von Duo Boots. Diese Stiefeln sind mit 245€ nicht ganz günstig – aber es lohnt sich, hier zu investieren. Ganz besonders für uns Mädels, die immer ein bisschen Probleme bei Stiefeln mit der gängigen Schaftweite haben. Ihr könnt mir glauben, dass auch ich öfters mal an der Schaftweite der Stiefel verzweifle. Keine Ahnung wieso – aber anscheinend sind meine Waden zu dick für gängige, europäische Schaftweiten und das erklärt auch, warum ich keine Stiefeln besitze, obwohl ich sie sehr schick finde. Bei Duo Boots wählt man nicht nur wie gewohnt die Schuhgröße, sondern auch gleich die passende Schaftweite. Wie das geht, wird hier erklärt. Ihr seht, die Stiefel passen wie angegossen. Ich persönlich würde das nächste Mal sogar noch eine Schaftgröße größer nehmen, damit selbst eine vom Stoff her dickere Skinny Jeans problemlos rein passt.

    Wie sieht es bei euch stiefeltechnisch aus? Habt ihr zu dünne Waden und die Stiefeln schlabbern an den Beinen oder habt ihr eher mein Problem und ihr passt einfach nicht in all die hübschen Stiefeln? Wenn ja, dann schaut euch auf jeden Fall mal auf der Seite um.

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    Duo Boots
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    Love,
    Summer

  • My Moto X

    Mit dem Moto Maker von Motorola kann man sich das Smartphone-Modell Moto X ganz nach seinen eigenen Wünschen gestalten. Davon habe ich erst vor etwas über einer Woche mitbekommen. Durch den Blog hatte ich die Möglichkeit, diesen Service zu testen. Wie ihr bereits wisst, ist personalisieren mein zweiter Vorname. Daher habe ich mir das natürlich nicht zwei mal sagen lassen und mich sofort an das Designen meines persönlichen Moto X’s gemacht.

    Ich weiß nicht mehr genau, wie lange ich auf das Handy warten muss – aber es war auch jeden Fall schneller als erwartet da. Die Produktion und der Versand haben weniger als eine Woche gedauert und ich war doch ziemlich überrascht, dass es so schnell ging. Geliefert wurde es in meinem Fall ohne Sim Karte, da ich bereits einen Vertrag habe. Für das Smartphone benötigt man eine Nano Sim-Karte, diese Größe ist mittlerweile Standard, oder?

    Ich muss gestehen, dass ich keine genauen Vorstellungen von diesem Handy hatte. Ich habe ein schönes Smartphone erwartet, das zwar gut in der Hand liegen würde, aber vielleicht einen Tick zu leicht ist, um wirklich hochwertig zu wirken. Vorab: mein Moto X ist wirklich sehr schön, aber mit meiner zweiten Vermutung lag ich komplett falsch. Nachdem mein Mädchenherz sich genug über die Farbe der Rückseite gefreut hatte, konnte ich mich auf die Haptik konzentrieren. Der Moto X fühlt sich erstaunlich gut in der Hand an. Die Rückseite fühlt sich sehr griffig an – sprich, es ist kein glattes Plastik und durch die abgerundeten Ecken lässt es sich sehr gut halten. Das Smartphone wiegt genau 130 Gramm – hört sich wenig an und es ist auch leicht – aber es ist auch ’schwer genug‘, damit sich das Produkt hochwertig in den Händen anfühlt. Für mich ist das immer ein wichtiges Kriterium. Das Handy darf sich nicht zu leicht und somit meiner Meinung nach nach Plastik anfühlen. Das würde auf mich einen billigen Eindruck machen. Das Display ist schön groß und die Farben sind sehr klar. Android und ich müssen uns immer erst ein wenig aneinander gewöhnen, bis wir ein Team werden, aber eigentlich ist auch das selbsterklärend. Die Kamera lässt sich durch zweifaches Schütteln anschalten und es gibt sowohl eine Front- als auch eine Rückkamera. Zum fotografieren muss man nur irgendwo auf das für mich sehr ungewohnt große Display drücken. Möchte man mehrere Bilder hintereinander schießen, so drückt man einfach länger auf das Display. Noch hatte ich nicht genug Zeit, alles auszutesten. Bin gerade dabei, das Handy mit den ‚ich-kann-nicht-mehr-ohne“-Apps auszustatten.

    Der Moto X ist übrigens das erste Handy von Motorola in Zusammenarbeit mit Google und da darf die praktische Sprachsteuerung auch nicht fehlen. Mit einem “Ok, google now“ könnt ihr eurem Smartphone Google-Anweisungen geben. Jetzt dürft ihr drei mal raten, welche drei Wörter ich in letzter Zeit recht häufig verwendet habe? Richtig: “Ok, google now“. Ich finde es so praktisch, aber das liegt daran, dass ich – komisch, ich weiß – gerne mit meinem Handy rede. Egal ob Siri oder eben Google.

    “Ok, google now. Wo ist die xy Straße 26?“
    “Ok, google now. Öffnungszeiten Restaurant Coco?“
    “Ok, google now. Einfache und günstige Rezepte!“

    Deutlich reden sollte man dabei schon und einfache Befehle geben – dann funktioniert das Ding wirklich gut. Für mich ein wirklich gelungenes Handy im mittleren Preissegment (16GB 349€ und 32 GB 389€). Ich bin kein großer Technik-Freak – für mich müssen meine technischen Begleiter einfach gut aussehen, genug Speicherplatz für Fotos und Apps haben und einfach zu bedienen sein. Dann bin ich happy.

    Fazit: ich bin happy mit dem Moto X 🙂

    Bilder: digitaldeezign ♥

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    Love.
    Summer