• Hochzeitskolummne #2: First things first.

    Ok – first things first. Bis zur Traumhochzeit selbst bedarf es ein bisschen Planungsgeschick und damit sollte man früh genug anfangen. Wir angeln uns von Baustein zu Baustein und obwohl es etwas mühsam ist neben einem Full-Time Job und dem Blog, so macht es dennoch Spaß und man freut sich über jedes Häkchen, das man hinter einem To-Do setzen kann. Heute verrate ich euch von ganz vorne, welche Punkte wir bereits für unsere Traumhochzeit abhaken können:

    Der Heiratsantrag: Mein Freund hat hinter meinem Rücken meine Eltern eingeweiht und sie hoch offiziell gefragt, ob er mich heiraten darf (das finde ich so unendlich süß und rechne ihm das sehr hoch an!). Mit der Erlaubnis meiner Eltern hat er mir die Frage aller Fragen während unseres Kurztrips nach Hamburg gestellt. Hier könnt ihr nachlesen, wie und wo er mich gefragt hat, ob ich seine Frau werden möchte.

    Der Ring: Ich kenne Männer, die tragen den Ring Jahrelang mit sich herum, bevor sie Ihre Traumfrau fragen und andere, die kaufen einfach auf gut Glück einen. Mein Verlobter hat sich für eine weitere Alternative entschieden und mir den Antrag mit einem Dummy-Ring gemacht. Den richtigen Verlobungsring durfte ich mir dann selbst aussuchen. Das war für uns als Paar die perfekte Lösung, auf wenn es von seiner Seite aus nicht von Anfang an so geplant war. Die ganze Story drumherum erzähle ich euch dann in einem gesonderten Beitrag.

    Die Traum-Location: Uns war recht schnell klar, dass wir gerne eine „Destination Wedding“ feiern möchten. Das heißt, dass wir nicht an dem Ort (und auch nicht in dem Land) heiraten werden, wo wir aktuell wohnen. Geheiratet wird daher in einer Stadt, in die wir uns beide letztes Jahr verliebt haben, nämlich in Dubrovnik. Die Trauung selbst findet dann in einer traumhaften Villa (Elizabeth Taylor, Richard Burton oder auch Leonardo DiCaprio haben hier bereits residiert) direkt an der Adria statt. Die im Jahr 1920 erbaute Villa sieht aus wie ein Traum aus Tausend und einer Nacht und wirkt daher so surreal in dieser Umgebung. Aber genau das macht es so spannend. Wir haben sie damals neben unserem Hotel entdeckt und irgendwie war uns sofort klar, dass wir, wenn wir mal heiraten würden, uns genau dort das Ja-Wort geben würden. Gesagt getan – die Location wurde bereits unterschrieben und wir könnten glücklicher nicht sein. Wir werden uns also bei etwa diesem wundervollen Ausblick und hoffentlich einer strahlenden Sonne dann das Ja-Wort geben.

    Der Hochzeitsfotograf: Wir waren uns nicht wirklich sicher, ob wir überhaupt einen Fotografen finden würden, der unseren Anforderungen an einen Hochzeitsfotografen gerecht werden würde. Wir wünschen uns nämlich, dass die Bilder mehr Kunst als “einfache Hochzeitsbilder“ sein sollen, sie sollen anders sein, außergewöhnlich, zum Träumen anregen und echte Emotionen hervor rufen. Wir sind beide keine Portrait-Typen und grinsen nicht gerne frontal in eine Kamera – wir möchten lieber miteinander in einer traumhaften Kulisse interagieren und die Momente einfangen lassen, wenn wir uns unbeobachtet fühlen. Und wir glauben, dass wir genau diesen Fotografen in Kroatien gefunden haben: Marko Marinkovic aus Zagreb. Seine Arbeiten (allgemein, nicht nur die Hochzeitsfotografien) entsprechen genau unseren Vorstellungen. Sie sind unkonventionell und voller künstlerischer Energie.  Einige wenige ausgewählte Arbeiten von ihm könnt ihr euch hier anschauen.

    Die Weddingplannerin: Zuerst wollten wir die ganze Organisation der Hochzeit komplett alleine wuppen – allerdings ist uns recht schnell aufgefallen, dass eine „Destination Wedding“ ohne Weddinplanner totaler Schwachsinn ist. Es ist einfach ratsam, eine Person vor Ort zu haben, die sich mit der ganzen Materie auskennt und dazu noch gut vernetzt ist. Unsere Wedding Plannerin, Marcela Ljubomirac von Dubrovnik Wedding Inspiration) habe ich ganz zufällig über Instagram gefunden, als ich dort nach Hochzeitsfotos für unsere Location geschaut hatte. Sie wirkte auf mich sehr freundlich und zuverlässig, weshalb wir uns für sie entschieden haben. Nach der Hochzeit werde ich dann aber mehr berichten können. Ich hoffe auf jeden Fall auf eine tolle Zusammenarbeit!

    Die Trauzeugin & die Brautjungfern: Die Auswahl fiel mir wirklich nicht schwer. Für mich war von vorn herein klar, dass ich meine engsten Freundinnen bei mir haben möchte, wenn ich heiraten werde. Daher werden meine zwei ältesten Freundinnen meine Brautjungfern sein und Mici wird meine Trauzeugin sein. Meine zwei Mädels von den Schule habe ich in Köln bei einem unserer so selten gewordenen Dates gefragt und Mici hat „ihren Antrag“ an ihrem Geburtstag via Videoanruf in Island bekommen.


    Die Save The Date Karten: Die sollten bei einer „Destination Wedding“ so früh wie möglich rausgeschickt werden, damit sich die Gäste frühzeitig darauf vorbereiten können und entsprechend Urlaub planen können. Wir haben uns vor ein paar Tagen nun endlich für ein Design entschieden und haben es auch sogleich in Druck geben lassen. Am 12. Juni sollen sie bei uns eintreffen und dann können sie auch endlich rausgeschickt werden.

    So einiges haben wir dann doch schon mal abgehakt und als nächstes habe ich auf meinem Plan stehen, endlich mal nach Kleidern Ausschau halten zu gehen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich so schnell kein geeignetes Kleid finden werde… aber well, we will see 🙂

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    Summer

  • Traveldiary: Trsteno, Ston & Korčula.

    Nach einer erholsamen Nacht im Design Hotel Kompas Dubrovnik (Adriatic Luxury Hotels) und einem stärkenden Frühstück vom gut sortierten Frühstücks-Buffet, haderten wir etwas damit, das Hotel bei Regen zu verlassen und den geplanten Tagesausflug zu starten. Es war wirklich super windig, sehr grau und trist und teilweise goss es wie aus Eimern. Eigentlich der perfekte indoor Tag. Der Spa-Bereich, unser Zimmer mit Blick auf die ruhige Bucht, Room Service Essen und ein gutes Buch waren da sehr verlockend. Aber wir wollten keine Mimosen sein und sind trotz Regenwetter zu den folgenden Must-See Zielen rund um Dubrovnik aufgebrochen: Trsteno, Ston und Korčula.

    Stop 1: Das Arboretum von Trsteno

    Das Arboretum von Trsteno befindet sich etwa 18 Kilometer nordwestlich der Stadt Dubrovnik im Süden Kroatiens. Es ist das einzige Arboretum (botanischer Garten) an der östlichen Adria-Küste und enthält die älteste Sammlung exotischer Bäume und Pflanzen des Landes. So weit ich es richtig verstanden habe, gilt es sogar als das älteste Arboretum der Welt. Es stellt eine perfekte Mischung aus Kultur- und Naturerbe dar und ist definitiv einen Besuch wert! Gegründet wurde es übrigens von der Kroatischen Wissenschafts- und Kunstakademie auf dem Landgut der dubrovniker Adelsfamilien Gucetic-Gozze im Jahr 1948. Die dubrovniker Kapitäne brachten Pflanzen und Samen aus der ganzen Welt mit, die dann im Garten angepflanzt wurden. Umgeben von uralten Oliven- und Feigenbäumen, Zitronenbäumen und Palmen, von Lorbeer, Eukalyptus und Kakteen, die im Stile verschiedenster Jahrhunderte von Renaissance über Barock bis zur Romantik arrangiert wurden, findet man neben der Sommerresidenz auch viele schöne Aussichtspunkte und Pavillons, eine gut erhaltene Ölmühle, eine Kapelle und eine barocke Fontäne mit Neptun und Nymphen. Sehr beeindruckend und idyllisch, selbst im Regen. Eingefleischte Game Of Thrones Fans erkennen übrigens sofort, dass das Arboretum von Trsteno als Kulisse für die Sendung gedient hat – richtig? Herzlich willkommen in „Tyrells Garden“!

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    Stop 2: Ston

    Hätte es nicht so stark geregnet, dann wären wir länger in Trsteno geblieben. Wir wären durch den ganzen Garten spaziert und hätten dann den Tagesausflug fortgesetzt, indem wir die Insel Lokrum besucht hätten (leider war die Insel im November für Touristen geschlossen). So entschlossen wir uns, weiter in Richtung Ston und Korčula zu fahren. Von Trsteno aus fährt man ca. eine halbe Stunde weiter nach Norden, bis man das kleine, mittelalterliche Städtchen Ston erreicht. Hier findet man die längste Steinmauer Europas. Mit einer länge von 5,5 Kilometern besitzt Ston die zweitgrößte, erhaltene Wehrmauer der Welt – nach der weltberühmten chinesischen Mauer, die mich übrigens immer wieder beeindruckt. Wir waren die einzigen Menschen weit und breit und es gab auch niemanden, der Tickets verkauft hätte – dennoch haben wir uns einen Weg zur Mauer gesucht und einen Mini-Spaziergang über die Mauer gewagt. Aber Vorsicht, die Mauer ist teilweise ganz schön steil und rutschig! In der Hauptsaison ist die süße kleine Stadt am Fuße der Mauer und auch die Mauer selbst etwas belebter und durch Erzählungen weiß ich, dass das bunte Treiben dort sehr charmant ist. Außerdem kann man hier supergünstig und lecker frische Meeresfrüchte essen. Weitere To Do’s in Ston sind: die Festung von Ston, die Salzgärten, das Franziskanerkloster und die Nikolauskirche von 1347, das Rathaus von Ston und für Austernliebhaber ist die Austernzucht vor Mali Ston auch einen Besuch wert. Die Austern und Muscheln hier zählen nämlich zu den Besten des Landes!

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    Stop 3: Über Orebić nach Korčula

    Das war vielleicht eine beschwerliche Reise bei dem Mistwetter! Die Fahrt von Ston nach Korčula zieht sich bei schlechtem Wetter doch leider sehr. Trotzdem ist das eine wunderschöne Route. Vor einiger Zeit gab es einen großen Waldbrand und an dieser Stelle sieht es im Zusammenspiel mit den tief hängenden Wolken und Nebel nicht nur sehr beeindruckend, sondern auch etwas gruselig aus. Kennt ihr das Spiel bzw. den Film Silent Hill? So in etwa hat sich das angefühlt. Alle Pflanzen sind komplett abgebrannt und eine dicke Schicht von Asche legt sich über die weitläufig niedergebrannten Stellen. Faszinierend und gruselig zugleich! Von dieser Route aus erreicht man zuerst die Stadt Orebić. Von hier aus kann man mit nicht allzu viel Geld mit der Fähre rüber auf die Insel Korčula fahren. Die beiden größten Städte auf der Insel sind die gleichnamige Stadt Korčula und die Hafenstadt Vela Luka. Beide Orte sind sehr beliebt bei Kroatien-Urlauber. Wir haben uns für die Stadt Korčula entschieden und ich wurde nicht enttäuscht. Diese Stadt gilt als eine der schönsten Städte in Dalmatien, wenn nicht sogar ganz Kroatiens und wird wegen ihrer Stadtmauer auch oft als „Klein Dubrovnik“ bezeichnet. Besonders die Altstadt mit ihren engen Gassen und den idyllischen Restaurants hat es mir sehr angetan. Laut den Einheimischen wurde übrigens der berühmte Entdecker Marco Polo im Jahre 1254 in Korčula geboren. Das Familienhaus mit dem Turm ist bis heute sehr gut erhalten und ist ein Must-See für kleine und große Abenteurer. Gegen eine kleine Gebühr kann man auch hoch auf den Turm. Von dort aus soll man eine traumhafte Aussicht haben. Die Stadt Korčula kann aber nicht nur Kunst, Kultur und Geschichte. Sie kann auch Strand! Durch ihre Lage wird sie nämlich ständig von der Meeresströmung des Peljesackanal „umspült“, was zur Folge hat, dass praktisch überall im Bereich der Stadt beste Wasserqualität zum Baden vorhanden ist – und das selbst in der Nähe des Hafens. Klingt gut oder? Eine perfekte Stadt also für Kunst-, Kultur-, Geschichts- und Badeurlaubliebhaber.

    Ich würde euch raten, mindestens eine Nacht hier zu bleiben und die Insel zu genießen, bevor ihr entweder weiter nach Split fahrt oder auch zurück nach Dubrovnik. Das ist sehr viel entspannter und man kann sich etwas mehr Zeit auf der Hinfahrt lassen und auch Ston und Orebić in vollen Zügen genießen.

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    Summer

  • Hotelreview: Design Hotel Kompas Dubrovnik

    Wie bereits in meinen vorherigen Dubrovnik-Berichten (Hotelreview: Grand Villa Argentina, Traveldiary: 6 Reisetipps für Dubrovnik) erwähnt, haben wir nach den ersten zwei Tagen das Grand Villa Argentina gegen das Design Hotel Kompas Dubrovnik getauscht, um mit ihm als Ruheoase die näheren Ausflugsziele rund um Dubrovnik besser kennen zu lernen. Bevor ich euch aber erzähle, welche Orte und Sehenswürdigkeiten ich für einen Tagesausflug empfehlen kann, möchte ich euch zunächst das Hotel etwas genauer vorstellen:

    Design Hotel Kompas Dubrovnik – Ul. kardinala Stepinca 21, 20000, Dubrovnik, Kroatien – ein Hotel der Hotelgruppe der Adriatic Luxury Hotels.

    Wenn ihr das Hotel googelt, dann bekommt ihr auf der rechten Seite die Fehlinformation, dass es ein 3 Sterne Hotel sei – lasst euch davon nicht beirren: die Information ist veraltet. Das Design Hotel Kompas Dubrovnik wurde im Jahr 2015 komplett renoviert und ist seit dem ein super schickes und vor allem sehr modernes 4 Sterne Hotel, das dem modernen Reisenden alle Annehmlichkeiten bietet, die man sich wünschen kann. Es befindet sich in der wunderschönen Lapad-Bucht, dem größten Strandabschnitt Dubrovniks. Die Hotellobby ist hier ungewöhnlicherweise im 10. Stock. Mit dem Aufzug gelangt man dann auf die einzelnen Etagen. Im ersten Obergeschoss befindet sich der Wellness und Spa Bereich und weiter unten im Erdgeschoss das Hotelrestaurant mit Blick aufs Meer. Von dort aus ist man übrigens in nur zwei Gehminuten am Strand. Wer in die Altstadt will, der nimmt ganz einfach den öffentlichen Bus. Die Fahrt dorthin dauert nur etwa 15 Minuten. Da es selbst in der Nebensaison nicht einfach war, einen Parkplatz in der Alstadt zu finden, ist dies in der Hauptsaison wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit – von daher ist ein Busshuttle gar nicht mal so unpraktisch. Allerdings sollte man sich generell für einen längeren Urlaub mit Dubrovnik als Base unbedingt ein Auto mieten, um die tollen Ausflugsziele in näherer Umgebung besichtigen zu können.

    Der erste Eindruck: Beim Betreten der Lobby durch die 10. Etage merkt man zunächst gar nicht, wie groß und weitläufig das Hotel eigentlich ist. Das erkennt man erst dann, wenn man nach dem Check-In seine Sachen im Zimmer verstaut hat und einen ersten Blick von seinem Balkon wirft. Das Einchecken habe ich meinem kroatisch-sprechenden Freund überlassen, worüber sich die Rezeptionistin sehr gefreut hatte – auch wenn englisch und sogar deutsch gar kein Problem für sie war. Sie war übrigens sehr freundlich und gesprächig und hat uns sogleich anhand einer Karte erklärt, wo wir uns gerade befinden und wo sich das Leben sonst so abspielt, wenn nicht gerade Nebensaison ist. Im November hatten leider doch die meisten Restaurants und Bars schon geschlossen gehabt und es war wirklich sehr leer für die sonst so lebhafte Bucht. Für uns war das aber nicht weiter tragisch, da wir für jeden Tag Ausflüge geplant hatten. Ich habe währenddessen den Ausblick und das Hoteldesign auf mich wirken lassen. Mein erster Eindruck vom Hotel war ohne wenn und aber sehr positiv. Die Lobby ist modern eingerichtet und sieht sehr einladend und freundlich aus. Hinter der Lobby befindet sich die erste von insgesamt zwei Hotelbars, die Zenith Bar. Hier kann man Cocktails und Kaffee-Drinks mit einen atemberaubenden Blick auf die Lapad-Bucht genießen (mit Sicherheit einer der besten Spots in der Lapad-Bucht, um den Sonnenuntergang bei einem Cocktail zu genießen!). Bei gutem Wetter habe ich mich hier gerne mit einer Tasse Café auf der Terrasse gesonnt. Der Look, sowohl von der Lobby als auch von der Bar, ist „clean“ und schlicht, genau so wie ich es mag. Hier habe ich mich wirklich von der ersten Sekunde an einfach wohl gefühlt.

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    Das Zimmer: Einige der führenden kroatischen Innenarchitekten sorgten für ein modernes Design auf den insgesamt 173 Zimmer und Suiten des Hotels. Jedes dieser Zimmer verfügt über mindestens einen großen Balkon – die meisten davon sogar mit einem wunderschönen Blick auf das Meer. Wir wurden vor Ort mit einem Upgrade auf ein Premium-Zimmer auf der 9. Etage überrascht und haben uns wirklich sehr darüber gefreut. Diese Zimmerkategorie bietet nämlich zwei große Balkone an und ist dadurch nicht nur schön lichtdurchflutet, sondern auch etwas größer als die Standardzimmer. So weit ich das richtig gesehen hatte, hatte das Eckzimmer auch eine Verbindungstür zum Nachbarzimmer. Das wäre perfekt für eine Familie mit Teenager oder auch für eine größere Gruppe von Freunden. Auf einigen Bewertungsportalen habe ich übrigens gelesen, dass man die 9. Etage unter der Zenith Bar meiden sollte, weil es dort etwas lauter zugehen könnte. Ich kann das so nicht bestätigen. Allerdings war ich auch nicht zur Hauptsaison dort. Wer also sehr lärmempfindlich ist, sollte diesen Tipp beherzigen und beim Check-In dann ansprechen (die Mitarbeiter am Check-in haben einen sehr freundlichen Eindruck auf mich gemacht, daher werden sie sicherlich ein offenes Ohr dafür haben). Das Zimmer war sehr sauber und wie die Lobby auch, sehr „clean“ und modern eingerichtet. Besonders gern mochte ich die kleine Sitzecke. Da mein Freund immer länger geschlafen hatte als ich, habe ich mich jeden Morgen mit meinem Buch (Das Paket von Sebastian Fitzek – spannend!) und einer Kuscheldecke auf den bequemen Sessel gekuschelt und die Zeit bis zum Frühstück dort verbracht – super gemütlich. Das Bad, ein schmaler, länglicher Raum hinter dem großen Flatscreen TV gegenüber vom Bett, war ausreichend groß und mit einer halb-offenen Dusche, Bademäntel und lecker duftenden Pflegeprodukten ausgestattet. Alles in allem: das Zimmer ist stilvoll eingerichtet, sehr geräumig, sauber, mit einem bequemen Bett versehen und daher sehr empfehlenswert!

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    Wellness & Spa: Man merkt dem Hotel an jeder Ecke an, dass es vor kurzem erst renoviert wurde. Zusätzlich wurde penibel darauf geachtet, dass alle Bereiche sauber waren und dass alles ordentlich aussah – vor allem im Wellness & Spa Bereich auf der ersten Etage des Hotels. Hier kam in regelmäßigen Abständen eine Mitarbeiterin rein und räumte die benutzen Handtücher weg, legte neue hin und schaute nach, ob alles in Ordnung war. Der beheizte Innen-Pool ist ganz in weiß gehalten und sieht daher sehr edel aus. Ich habe mich jeden Abend nach einem anstrengenden Ausflug sehr auf den Wellnessbereich gefreut. Die abendliche Routine sah folgendermaßen aus: Sportsachen an und erst einmal eine halbe Stunde im Fitnessraum auf dem Stepper verbringen. Der Raum war zwar recht klein, aber dafür hatte man eine gute Auswahl an verschiedenen Fitnessgeräten, die allesamt noch sehr neu waren. Danach kurz unter die Dusche gesprungen und ein paar Bahnen im Pool geschwommen, bevor es zum gesunden Schwitzen in die finnische Sauna (wahlweise auch in das Dampfbad) ging. Während mein Freund dann oft noch eine zweite Runde schwimmen war, habe ich es mir – wie hätte es auch anders sein können – mit dem Buch bequem gemacht und die wohlige Wärme im Spa Bereich genossen. Auf der großen Sonnenterrasse vor dem Fitnessraum befindet sich übrigens noch ein etwas größerer Outdoor-Pool, den ich natürlich bei Sonnenschein und 30° Grad Celsius Lufttemperatur dem Indoor-Pool vorgezogen hätte. Von dort aus kann man ganz entspannt die Adria betrachten, während man sich den ganzen Tag lang mit gesunden Shakes und Power-Drinks von der Boutique-Bar Luna versorgen lässt. Den späten Abend verbrachten wir entweder dick eingepackt auf dem Balkon (ich liebe es, dem Meeresrauschen zu lauschen!) oder vor dem Fernseher und haben den Tag und das erlebte Revue passieren lassen. Und nach der körperlichen Anstrengung tagsüber, da durfte man sich auch zu später Stunde noch mal ein leckeres Club Sandwich aufs Zimmer bestellen, richtig? Richtig! Genau das haben wir uns nicht nehmen lassen. In-Room Dining ist einfach eine tolle Sache und wir wurden nicht enttäuscht. Top Service.

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    Restaurant: Apropos Cocktails und Kaffee in der Zenith Bar, Shakes und Drinks aus der Boutique-Bar Luna und 24h Room Service – als letzten Stop möchte ich dann noch mal kurz auf das mediterrane Restaurant Sphere zu sprechen kommen. Dort wurde jeden Morgen ein großzügiges und sehr leckeres Frühstücksbuffet serviert. Das Frühstücksbuffet bot die selben Speisen und Getränke an wie in der Grand Villa Argentina, sehr solide also. Auch wenn ich nichts vermisst habe, so bin ich mir doch sicher, dass das Hotel in der Hauptsaison ein noch größeres Geschütz auffährt und seinen Gästen noch mehr Auswahl zum Frühstücken anbietet. Hier habe ich mal wieder bemerkt, dass das Beste am Frühstücksbuffet im Hotel die Tatsache ist, dass man so ganz entspannt und gut gestärkt in den Tag starten kann, ohne sich um irgendetwas kümmern zu müssen. Besonders positiv im Gedächtnis geblieben ist mir übrigens ein älterer Herr (ich glaube, es war der Serviceleiter oder auch der Restaurantleiter?) aus dem Sphere. Er war durch und durch Hotelier und hat seinen Beruf mit einer Leidenschaft ausgeübt, welche mich selbst als Gast begeistert hatte. Er war ein toller Gastgeber und wir haben uns nicht zuletzt durch ihn sehr gut aufgehoben gefühlt. Geöffnet hat das Restaurant übrigens von 6:30 bis 24:00 Uhr. Man kann hier also zu jeder Uhrzeit recht casual mit Blick auf das glitzernde Meer und die wunderschöne Landschaft in einer stylischen Umgebung essen. Dazu gibt es leckere Cocktails, eine gut sortierte Weinkarte und guten Kaffee. Und um das noch mal zu betonen: den Meerblick gibt es gratis dazu – was will man mehr, oder?

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    Mein Fazit: Das Design Hotel Kompas Dubrovnik hat die perfekte Lage für moderne Touristen, die sich eine längere Zeit in Dubrovnik aufhalten wollen, um sowohl die Altstadt, als auch die nähere Umgebung kennen zu lernen – ohne dabei auf Strand, Meer und Wellness verzichten zu wollen. Wenn du den casual Luxus magst, ein moderner Typ bist und viel Wert auf Sauberkeit legst, dann ist dieses Hotel die richtige Wahl.

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    Summer

  • Traveldiary: 6 Reisetipps für Dubrovnik

    Die ersten zwei von sieben Tage Dubrovnik verbrachten wir damit, die wunderschöne Altstadt zu erkunden. Nach jeweils einer ruhigen Nacht und einem stärkenden Frühstück im Hotel Grand Villa Argentina (mein Review dazu könnt ihr hier nachlesen), machten wir uns zu Fuß auf den kurzen Marsch hinunter zur Altstadt. Die Tatsache, dass die „stari grad“ (Altstadt) relativ leer war, verdankten wir der Tatsache, dass wir zur Nebensaison dort waren. In der Hauptsaison soll die Altstadt sehr ausgelastet sein – so sehr, dass die alten Stadtmauern unter der Last der vielen Menschen krächzt. Man muss wissen, was man will. Ich habe es sehr genossen, dass wir die Stadt fast alleine für uns hatten, weil wir einfach Lust auf einen unaufgeregten, entspannten Urlaub hatten. Aber wie das immer so ist, eine Medaille hat immer zwei Seiten. Natürlich war es toll, dass man die tollen Fotospots nicht mit hunderten von anderen Touristen teilen musste und es war beeindruckend, die Stadtmauer und Gassen für sich zu haben – aber es gab auch einige Nachteile: zum Beispiel haben im November nicht nur viele Restaurants bereits geschlossen, sondern auch einige Sehenswürdigkeiten wie die Insel Lokrum oder auch die Ausstellung „War Photo Limited“. Beides hätte ich sehr gerne besichtigt – und beide Sehenswürdigkeiten würde ich euch sehr ans Herz legen. Da Dubrovnik von Frankfurt aus wirklich sehr einfach zu erreichen ist, glaube ich, dass ich nicht das letzte Mal dort war. Auch beim nächsten Mal würde ich übrigens in der Nebensaison fliegen, dann allerdings kurz vor oder nach der Hauptsaison, sprich Mitte/ Ende Mai oder Ende September/ Anfang Oktober.

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    Aber ganz gleich wann, Dubrovnik ist wirklich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert! Die „Perle der Adria“ ist nämlich nicht nur UNESCO Weltkulturerbe, sondern auch definitiv eine der schönsten europäischen Städte, die ich je bereist habe. Damit ihr schon mal ein paar Anhaltspunkte habt, was ihr so vor Ort tun könnt, habe ich euch ein paar Tipps zu eurem anstehenden Dubrovnik-Urlaub zusammengestellt:

    Nimm dir Zeit für die Stadt!

    Ein schnelles Go-See mit dieser Stadt ist möglich, aber absolut nicht empfehlenswert. Nimm dir bitte genug Zeit, um alle Gassen der Altstadt zu erkunden, um auf den alten Steinmauern zu sitzen und die Sonne zu genießen, das Treiben um dich herum zu beobachten, frische Feigen und Orangen auf dem Markt zu kaufen. Hier ein Käffchen, da ein Weinchen und zwischendrin ein leckeres Eis. Saug die Altstadt in dir auf oder noch besser: werde eins mit der Stadt. Besichtige die Stadt tagsüber, bei Nacht, von Innen, von Außen. Wechsel deine Perspektive: schau von der Festung Lovrijenac auf die Stadt hinunter und fahr dann mit der Seilbahn noch höher hinaus, um von dort einen einmaligen Blick über die ganze Stadt zu haben. Spaziere über den Stradun, der größten Hauptstraße in der Dubrovniker Altstadt. Du wirst dich genau so wie ich in diese Stadt verlieben, versprochen.

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    Verpasse nicht den Spaziergang auf der Stadtmauer!

    Der Spaziergang auf der etwa 2 Kilometer langen Stadtmauer ist ein absolutes Highlight. Sowohl der Ausblick auf das offene Meer, als auch der Blick über die Stadt ist gigantisch. Tipp Nr. 1: Zur Nebensaison findest du auf der Mauer nur vereinzelt Touristen und das ist sehr viel angenehmer! Tipp Nr. 2: die Treppen hoch zur Mauer sind teilweise sehr steil und die alten Steine sehr rutschig, also achtet auf rutschfestes Schuhwerk!

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    Du liebst Game Of Thrones? Dann entdecke King’s Landing!

    Ich liebe Game of Thrones und kann die neue Staffel kaum noch abwarten. Für mich war es ein echtes Highlight, die Drehkulissen der Serie in live zu sehen (wer kenn denn die Szene zum Bild?). Dazu wird es aber noch ein separates Blogposting geben – besonders interessant für Reisende, die King’s Landing auf eigene Faust entdecken wollen, ohne Mehrkosten, Tour Guide und schnelles Durchmaschieren.

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    Gönne dir eine Auszeit und einen Drink in der Buza Bar.

    Das kroatische Wort „Buza“ bedeutet übersetzt nichts weiteres als „Loch“. Und das ist so ziemlich die beste Beschreibung der Bar. Denn, die Buza Bar findest du gut versteckt an der südliche Außenseite der Stadtmauer. Um dort hin zu gelangen, müsst ihr links an der Dubrovnik Kathedrale vorbei gehen. Dort findet ihr die winzige und unscheinbare Pforte St. Stjepan und dahinter eröffnet sich euch ein wundervoller Blick über weiße Felsen und dem türkisblauen Meer. Durch „das Loch“ hinter der Stadtmauer kommt man über Stufen die Klippen hinab zur Buza Bar, der angesagtesten Beach Bar in Dubrovnik. Leider ist die Bar nicht besonders stylisch eingerichtet, aber der Ausblick dort macht alles wieder wett. Mein Tipp für euren Besuch im Sommer: Sonnenuntergang genießen und anschließend durch das Nachtleben von Dubrovnik ziehen!

    Hunger? Gönn‘ dir!

    Ja, gönne dir das leckere Mittagessen oder auch das romantische Dinner vor beeindruckender Kulisse. Iss viel Fisch, Meeresfrüchte und auch Cevapcici, denn das können die Kroaten wirklich gut! Aber seid vorgewarnt, in Dubrovnik essen gehen ist nicht gerade günstig – plane dir daher ein ordentliches Budget dafür ein. Hier waren wir zum Beispiel im „Taj Mahal“ essen. Das Restaurant befindet sich gut versteckt in der Altstadt und bietet entgegen aller Erwartungen bosnisches statt indisches Essen. Es ist recht teuer, aber die Portionen sind gut und das Essen ist wirklich sehr lecker! Mein Tipp: bestellt euch unbedingt den bosnischen Kaffee, der rundet ein deftiges Essen perfekt ab.

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    Entdecke die Umgebung!

    Dubrovnik ist perfekt als Basis für einige Attraktionen rund herum. Tagsüber kann man tolle Ausflüge machen und später kann man sich dann in das nächtliche Getümmel stürzen. Empfehlen kann ich euch zum Beispiel Ausflüge nach Split, wenn ihr bereit seid, etwas länger zu fahren. Das haben wir dieses mal aufgrund des Wetters nicht getan, was aber nicht weiter schlimm ist, da wir einen Strandurlaub in Split nicht ausschließen.  Wer nicht ganz so weit fahren möchte, dem kann ich Trsteno, Ston, Orebic, Korcula, Cavtat und vor allem Mostar in Bosnien empfehlen. Das sind super schöne Orte und definitiv einen Besuch wert! Auch hier stelle ich euch in einem separaten Posting die Top Ziele in der Nähe vor.

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    Summer

  • Hotelreview: Grand Villa Argentina Dubrovnik

    Nach der anstrengenden China-Reise im September wollten mein Freund und ich das Jahr 2016 unbedingt noch mit einem entspannten Urlaub am Meer beenden. Eigentlich dachten wir dabei an Bali oder Mauritius, aber da wir 2016 nicht mehr am Stück so viel Urlaub nehmen konnten und mein Freund dazu noch etwas Heimweh nach „seinem“ Meer und Kroatien hatte, beschlossen wir spontan, nicht in die Ferne zu fliegen – sondern nach Dubrovnik. Im Nachhinein kann ich nur bestätigen, dass das die beste Entscheidung war, die wir hätten treffen können. Dubrovnik in der Off-Saison ist genial! Mein Herz ist definitiv dort geblieben.

    Am 22. November nach der Arbeit ging es los. Nach nur knapp zwei Stunden Flug landeten wir in Dubrovnik. Direkt am Flughafen holten wir unseren Mietwagen ab und fuhren dann Richtung Innenstadt. Unser erstes Ziel war das Hotel Grand Villa Argentina, in dem wir die ersten zwei Nächte von insgesamt sieben verbracht haben. Ich persönlich liebe es ja, in Hotels zu wohnen und würde am liebsten 365 Tage im Jahr im Hotel wohnen! Da es viel zu viele tolle Hotels auf dieser Welt gibt und ich mich meistens nicht für ein Hotel entscheiden kann, buche ich mich auf meinen Reisen gerne in mindestens zwei verschiedenen Hotels ein. Besonders auf Inseln wie Koh Samui oder Bali mache ich es, um einem Resort-Koller zu entgehen und auch mal andere Ecken zu entdecken. So auch dieses Mal. Aufgebaut war der Urlaub so, dass wir die ersten zwei Tage in der Nähe der Altstadt gewohnt haben, damit wir diese Ruhe erkunden konnten. Dann zogen wir für weitere drei Tage an den Lapad Beach, um von dort aus Trsteno, Ston, Orebic und Korcula zu besichtigen. Abschließend haben wir uns noch weitere zwei Tage in einem Wellness-Hotel in Srebreno eingebucht, um von dort aus Mostar und Cavtat zu besuchen und den Urlaub mit Spaziergängen am ruhigen Strandabschnitt in der Nähe zu beenden. Bevor ich euch aber zu den einzelnen Stationen mitnehme, möchte ich euch unser erstes Hotel auf dieser Reise etwas näher vorstellen:

    Grand Villa Argentina (5 Sterne Hotel), Ul. Frana Supila 14, 20000, Dubrovnik, Kroatien – ein Hotel der Hotelgruppe der Adriatic Luxury Hotels.

    Auf einer steil abfallenden Klippe gelegen, mit tollem Blick auf Dubrovniks Altstadt, ist die Grand Villa Argentina eine der exklusivsten Unterkünfte dort. Zu Fuß benötigt man nur etwa zehn Minuten – wenn man gemütlich schlendert – bis man vor dem Ploce-Tor und somit vor der Altstadt – übrigens Weltkulturerbe – steht. Das Hotel hat die perfekte Ausgangslage, um sowohl die „stari grad“ zu erkunden, als auch leicht abseits des Trubels (der Hauptsaison) das Meer und die Natur zu genießen. Zur Entspannung stellt das Hotel dabei nicht nur einen Indoor Wellnessbereich inklusive Pool, Jacuzzi, Fitnessstudio, Sauna und Dampfbad zur Verfügung, sondern auch eine wunderschöne Außenanlage mit üppigen Gärten voller Zitronen- und wilden Orangenbäumen sowie Rosmarin-, Lorbeeren- und Lavendelpflanzen. Der Garten war selbst jetzt im „Winter“ schon sehr beeindruckend, wie schön muss er dann im Frühling/ Sommer erst sein, wenn alles erblüht ist? Als ich so durch die Anlage spazierte, schoss mir ein Gedanke immer wieder durch den Kopf: dieser Ort wäre absolut märchenhaft für eine kleine, aber feine Hochzeit! Wer also überlegt, sich in Europa vor romantischer Kulisse am Meer das Ja-Wort zu geben, der kann sich gerne mal hier informieren und sich bei Interesse mit dem Hotel in Verbindung setzen: hier klicken. Neben der perfekten Hochzeitskulisse findet man im Garten aber natürlich auch für den Kurzurlaub überall ruhige Ecken, um sich mit einem Buch zu verziehen, die Sonne zu genießen oder auch einfach mal nichts zu tun. Mein Lieblingsplatz war definitiv der mit Meerwasser befüllte Außenpool direkt am Privatstrand des Hotels. Dort konnte ich stundenlang sitzen, dem Meeresrauschen lauschen, den wenigen mutigen Tauchern zuwinken, die sich in das 17° Grad Celsius kalte Wasser getraut haben und die Altstadt betrachten. Die Abende verbrachten wir jedoch sehr gerne im Wellnessbereich und benutzten den Jacuzzi, die Sauna und das kleine Fitnessstudio. Der Wellnessbereich ist für mich übrigens mit ein ausschlaggebendes Kriterium bei meiner Hotelauswahl. In meinem Koffer habe ich ganz egal wo es hin geht, immer meine Sportsachen und mindestens einen Bikini mit. Ein Hotel ohne Fitnessstudio und Pool hat also bei mir schlechte Karten. Und das, obwohl ich noch kein großer Fitness-Freak bin. Aber das Wissen, ich könnte, wenn ich wollen würde – das gibt mir einfach ein besseres Gefühl.

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    Neben den Wellness- und Spa-Angeboten bietet das Hotel seinen Gästen auch einige Restaurants und Bars mit toller Aussicht. Nur wenige Meter von der Adria entfernt zum Beispiel, bietet das Beach Terrace Restaurant und Bar eine Auswahl an Pasta, Salaten, Sandwichs und Snacks in den Sommermonaten von Mai bis September an. Leichte Kost beim Sonnenbaden kann nie schaden! Die Lobby Bar befindet sich wie der Name es schon verrät, direkt in der Lobby neben der Rezeption. Von dort aus hat man einen wundervollen Blick über die Adria. Hier kann man nach der Ankunft erst einmal in hinter einer riesigen Glasfront eine kleine Verschnaufpause einlegen und die Aussicht bei einem Café auf sich wirken lassen. Last but not least gibt es noch die im Stil einer Brasserie gehaltenen La Caravelle Restaurant & Piano Bar. Leider war es jetzt im November schon zu kalt, um abends auf der großen Terasse des Hauptrestaurants zu sitzen, ein mehrgängiges Dinner zu genießen und dabei den Sonnenuntergang über der Adria zu beobachten. Dafür konnten wir hier jedoch in der wärmenden Sonne das tägliche Frühstücksbuffet mit Blick auf die Altstadt zu uns nehmen. Das haben wir wirklich sehr genossen. Nach den kalten Tagen und Wochen in Deutschland tat es so gut, endlich wieder mal Vitamin D zu tanken. Das Frühstücksbuffet selbst war solide. Sowohl mein Freund, der zwar gerne herzhaft, aber vor allem süß frühstückt, als auch ich – Team herzhaft – wurden beim Buffet zufrieden gestellt und konnten so ganz entspannt und gut gestärkt in den Tag starten. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass das Hotel in der Hauptsaison ein größeres Geschütz auffährt und noch mehr zum Frühstücken anbietet. Die Servicemitarbeiter waren allesamt freundlich, aufmerksam und sehr zuvorkommend. Sie haben sich direkt nach dem ersten Tag gemerkt, wer welche Vorlieben bezüglich Kaffee oder Tee hatte. Im Servicebereich mag das vielleicht nichts besonderes sein, aber mich beeindruckt das immer wieder und ich schätze solche kleine Aufmerksamkeiten sehr. Außerdem sprachen alle Mitarbeiter, mit denen man öfters ins Gespräch kommt, gut englisch und es gab keinerlei Verständigungsprobleme.

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    Aufgeteilt ist das Hotel übrigens in zwei Bereiche. Zum einen gibt es die historische Villa an sich, die als Privatresidenz zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut und in den 1950er Jahren erst zum Luxushotel umgebaut wurde. Und zum anderen gibt es den etwas moderneren Teil, das Hotel Grand Villa Argentina. Beide „Häuser“ zusammen bieten insgesamt 131 Zimmer an – aufgeteilt in folgende Zimmerkategorien: klassische Zimmer, Superior Zimmer, Deluxe Zimmer, Junior Suiten und einer Executive Suite. Während unseres Aufenthaltes haben wir zwei Nächte in einem Superior Zimmer im Hotel Grand Villa Argentina verbracht. Das Zimmer war eher klein und recht schmal geschnitten – besaß dafür aber einen großen Balkon und bot uns somit einen traumhaften Blick auf das offene Meer und die gegenüberliegende Insel Lokrum an. Da wir uns an diesen beiden Tagen so gut wie gar nicht im Zimmer selbst aufgehalten hatten, war die Größe des Zimmers kein Problem für uns. Die Zimmer sind klimatisiert und schlicht und gemütlich im älteren Stil eingerichtet. Das Bett, bestehend aus zwei zusammengerückten Einzelbetten (die Lücke zwischen den zwei Einzelbetten war eine ganz neue Erfahrung für uns!), nahm den meisten Platz im Zimmer ein. Auf der einen Seite vom Bett befand sich ein kleiner Arbeits-/ Schminkplatz und auf der anderen Seite stand eine bequeme Sitzgelegenheit mit Fußhocker an einem kleinen Beistelltisch bereit. Weitere Annehmlichkeiten wie Flachbildschirm-TV, Minibar, gratis WLAN auf den Zimmern (und im gesamten Hotel), Safe, Föhn (der war leider doch schon sehr veraltet und hat sich sehr schnell beim Benutzen erhitzt, also hier lieber auf Nummer sicher gehen und einen eigenen mitnehmen), Bademäntel und Hausschuhe sind natürlich Standard für ein fünf Sterne Haus und waren vorhanden. Gefreut habe ich mich übrigens sehr über die Luxus-Toilettenartikel der Verbene Linie von l’Occitane, die ich auch zu Hause gerne benutze. Die riechen so unglaublich frisch und lecker nach Zitrone, absolut empfehlenswert! Das Badezimmer selbst wirkte durch den altmodischen Look je nach Geschmack des Betrachters etwas altbacken, oder aber auch charmant. Ich persönlich würde das Hotel wieder buchen. Hauptsächlich wegen der Nähe zur Altstadt und wegen der schönen Gartenanlage. Allerdings würde ich mir dann ein Zimmer in der historischen Villa buchen. Ich glaube nämlich, dass die Einrichtung sehr viel besser in der alten Villa zur Geltung kommt und dort einen ganz anderen Charme versprüht als im moderneren Teil. Wer allerdings schon im Vorfeld weiß, dass man nicht all zu viel Zeit im Zimmer selbst verbringen wird, kann sich natürlich auch ein Zimmer im Hotel Grand Villa Argentina buchen (das ist im Vergleich zur Villa selbst immer etwas günstiger). Mein Tipp: wenn man schon mal am Meer ist, dann unbedingt ein paar Euro drauf legen und ein Zimmer mit Meerblick buchen! Mal im Ernst, was gibt es schöneres, als sich vom beruhigenden Meeresrauschen in den Schlaf wiegen zu lassen?

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  • Streifenhörnchen am Meer.

    Genau ein Monat ist es her, seit diese Fotos geschossen wurden. Es war der letzte Tag in Pula und wir haben ihn in vollen Zügen genossen. Das Outfit ist typisch für mich (und wahrscheinlich 90% der anderen Mädels), wenn Strandurlaub angesagt ist: Hauptsache luftig. Top, Shorts und Zehentrenner. Dazu trage ich meinen geliebten Bikini von Calzedonia. Meine zwei liebsten Bikinis habe ich von Calzedonia – die machen eine tolle Figur, man sieht sie nicht an jeder zweiten und sie sind mit ca. 40€ auch noch relativ günstig (Kaufempfehlung!). Normalerweise würde ich das Top nicht ganz so weit offen lassen – auch nicht unbedingt am Strand, aber mir ist leider nach dem Kauf im Urlaub erst aufgefallen, dass der oberste Knopf abgefallen ist. Zurückgeben konnte ich leider nicht mehr und einen Knopf (bis zur nächsten Saison) annähen, das bekomme ich bestimmt auch noch hin… Mein kleiner Rucksack war der perfekte Begleiter für Strandtage. Kamera, Handy, Portemonnaie habe ich sicher drin verstauen können und diese Rucksäcke sind schön robust. Am glücklichsten machen mich aber die Zehentrenner von Havaianas! Eigentlich waren die nur ein Notkauf, da ich unbedingt Schuhe brauchte, mit denen ich ins kroatische Meer laufen kann. Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass diese Plastikschuhe so bequem sein würden und dabei auch noch wirklich gut aussehen würden. Nach dem Brutzeln waren wir dann noch bei Pizza TiVoli in Pula – dort gab es mit Abstand die leckerste Pizza, die ich je gegessen habe.

    Übrigens schaue ich beim Tippen gerade den Film Schadenfreundinnen. Der ist wirklich super lustig und Cameron Diaz und Kate Upton sind einfach heiß! Diesen Film solltet ihr unbedingt für euren nächsten Mädels-Filmabend einplanen!

    Ich wünsche euch noch einen schönen Samstag 🙂

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    Shorts, Hollister // Rucksack, Fjallraven // Top, Zara // Bikini, Calzedonia // Schuhe, Havaianas //
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  • DAYTRIP: PLITVICE NATIONAL PARK

    Ich bin kein Naturkind. Absolut nicht. Zumindest wenn es um Wald und Wiese geht.

    – Ich laufe nur ungern barfuß über die Wiese.
    – Ohne Decke auf der Wiese liegen? Schon allein bei dem Gedanken dran, juckt es mich überall.
    – Ich mache keinen großen Unterschied zwischen Spinnen und Schmetterlingen – Insekten jeglicher Art dürfen mir gerne fern bleiben.
    – Bilder in einem Mais- oder Weizenfeld? Das würde mich eine Menge Überwindung kosten.

    Das nur so am Rande. So sehr ich mich am Meer oder in der Großstadt wohler fühle, so klar war es aber auch, dass ich dieses Jahr unbedingt die (fast) unberührte Natur der Plitvicer Seen bestaunen wollte. Letztes Jahr haben wir es leider nicht geschafft, aber dieses Jahr haben wir die fünf Stunden Fahrt auf uns genommen, um durch den größten Nationalpark Kroatiens zu wandern. Es hat sich gelohnt! Dieser Ort ist wunderschön. Die Seen glitzern in den klarsten Blautürkistönen dieser Welt. Ich wusste nicht einmal, dass überhaupt so viele verschiedene Blautöne existieren! Die Plitvicer Seen strahlen eine Ruhe aus, die ich bis dato noch nicht erlebt habe. Trotz der vielen Touristen kann man an diesem Ort wunderbar entspannen. Hierher würde ich gerne wiederkommen, wenn der Winter eingetroffen ist – wenn die Seen eingefroren sind und sich eine weiße Schneedecke über den Park gelegt hat. Das muss eine atemberaubende Kulisse sein. Dann möchte ich einfach nur dort sitzen – dick eingemümmelt, mit einer heißen Tasse Tee – und die schöne Aussicht genießen.

    Wart ihr schon mal dort? Seid ihr eher ein Natur- oder ein Stadtkind?

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  • WORK-LIFE-BALANCE: NOTBREMSE URLAUB

    Ich achte viel zu selten auf ein ausgewogenes Work-Life-Leben. Neben meinem Vollzeitjob widme ich mich mit der übrig gebliebenen Zeit dem Blog. Wirklich entspannen kann ich in einer Woche ehrlich gesagt nur wenige Stunden – wenn es hoch kommt. Den Kopf ausschalten, das funktioniert einfach nicht. Ständig drehen sich die Gedanken darum, was ich noch machen muss, wann ich welches Posting schreiben muss ob ich meine Mails noch checken und beantworten sollte und wann welche Fotos gemacht werden müssen. Einige Monate am Stück kann ich das problemlos wegstecken, da ich einfach nicht zu denen gehöre, die ständig meckern müssen. Aber irgendwann schlaucht auch mich das so sehr, dass ich merke, dass ich eine Auszeit brauche – das am liebsten in Form eines Urlaubes. Die Zeit vor dem Urlaub ist übrigens am schlimmsten. Man versucht auf der Arbeit alles vorzubereiten, was möglich ist und dann sitzt man bis spät in die Nacht an Blogpostings, die dann während der Abwesenheit online gehen sollen.

    Ein paar Wochen vor einem anstehenden Urlaub fühle ich mich manchmal wie ein Häufchen Elend. Dann merke ich so richtig, wie wichtig es ist, auf sich zu achten und sich trotz Arbeitswut auch ein bisschen Ruhe zu gönnen. Coco-Cola lighthat zu diesem Thema – speziell für Frauen – eine repräsentative forsa-Umfrage in Auftrag gegeben und heraus kam dabei: Frauen tun sich schwer mit der Work-Life-Balance! In der Theorie hört sich das ‚einfach mal eine Auszeit nehmen‘ wirklich sehr einfach an. Das umzusetzen fällt jedoch vielen jungen Frauen – wie bereits erwähnt auch mir – schwer. 59 Prozent der 20- bis 29-Jährigen finden es sehr stressig, den Beruf mit der Freizeit vereinbaren zu müssen. Die gute Nachricht: Mit den Jahren wird es besser. Nur ein knappes Drittel der nach 1974 Geborenen fühlt sich unter Druck, Job und Privates in Einklang zu bringen. Das hört sich doch super an – endlich hat das Älterwerden etwas Gutes an sich 🙂 An dieser Stelle würde ich euch eigentlich gerne ein paar Tipps geben, wie man besser auf sich aufpassen kann. Aber ich bin leider sehr schlecht darin, auf mich aufzupassen, vielleicht könnt ihr ja mir Tipps geben? Wer sich zu diesem Thema ein wenig mehr informieren möchte, der schaut gerne mal bei der Hör auf dein Herz Kampagne rein.

    Mein einziger Tipp lautet: Urlaub machen. Genug Urlaub machen. Viel Urlaub machen! Das ist für mich Entspannung pur. Und am besten nach dem Urlaub direkt den nächsten Urlaub buchen, damit man abschätzen kann, wann die nächste Entspannphase beginnen kann. Dabei ist es egal, ob es ein Städtetrip ist oder ein Strandurlaub. Für mich ging es vor zwei Wochen mit meinem Freund für 9 Tage nach Kroatien und das war wirklich bitter nötig. Kroatien scheint eine Tradition zu werden – verständlich, wenn der Herr seine Heimat besuchen möchte. Ich möchte ja auch jedes Jahr nach China und er muss mit. Nächstes Jahr geht es für ihn zum ersten Mal in meine Heimat und darauf freue ich mich schon sehr. Diese Fotos wurden auf der Insel Pag in der Nähe von der Stadt Novalja aufgenommen. Dort waren wir für 3 Tage und haben das Meer, die Sonne und das leckere Essen genossen. Hier ein easy Outfit, bestehend aus einem weißen Cropped-Shirt und Highwaist Shorts.

    Wer von meinen Lesern arbeitet bereits Vollzeit und wie seht ihr das? Empfindet ihr es auch als schwierig, Job und Freizeit unter einen Hut zu bringen? Worauf verzichtet ihr eher mal?

     

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  • Daytrip: Hum, Grožnjan, Motuvun, Rovinj – Kroatien

    Beim Durchschauen meiner Urlaubsfotos habe ich doch noch ein paar Eindrücke, die ich euch nicht vorenthalten wollte 🙂
    Wenn ihr in Kroatien seid, dann stattet Grožnjan unbedingt einen Besuch ab. Das kleine Dörfchen besteht gefühlt nur aus Künstlern und Musikern. Wirklich ein schöner, romantischer Ort. Man spaziert von Musik begleitet durch die kleinen Gassen und genießt die entspannte Atmosphäre. Ich wollte den jungen Cellisten eigentlich heimlich fotografieren und nicht stören – aber das ist mir natürlich misslungen. Wenigstens hat er mir das nicht übel genommen (ich weiß noch, wie sehr ich heimliche Fotos auf der Messe gehasst habe…). Der kleine Junge auf dem zweiten Bild sieht so glücklich aus – er hat allen Touris ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
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    Nächster Stop an unserem Tagesausflug hieß Motuvun. Leider hatten wir super schlechtes Wetter und es regnete wie aus Eimern (hatte was romantisches an sich…). Motuvun liegt auf einem kleinen Berg und die Wege sind mit (uralten) Steinplatten gepflastert. Selbst bei gutem Wetter muss man aufpassen, dass man nicht ausversehen auf den glatten Steinen ausrutscht – bei Regen war es eine kleine Herausforderung, heil wieder vom Berg runterzukommen. Leider gibt es hier keine Fotos, wo ich alleine drauf bin, daher müsst ihr da einfach selbst vorbeifahren und schauen, wie hübsch es dort ist 🙂
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    Weiter ging es nach Hum – der kleinsten Stadt der Welt. Hum zählt 24 Einwohner! Der Grundriss und das Aussehen der Stadt sind seit dem 11. Jahrhundert unverändert geblieben.
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    Die letzte Station an diesem Tag hieß Rovinj – der einzige Ort, der mir schon vorher bekannt war. In Rovinj angekommen konnten wir doch noch ein bisschen die Sonne genießen – das kann man natürlich am besten bei einem leckeren Abendessen am Meer. Wenn ihr also mal in Pula und Umgebung Urlaub machen solltet, dann kann ich euch diesen Tagesausflug mit gutem Gewissen empfehlen 🙂
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  • The little black cage dress and Croatia Pt. 1

    Der wunderschöne Urlaub ist leider viel zu schnell vorbei gegangen. Es war mein erstes Mal in Kroatien und hoffentlich nicht das letzte Mal. Ein Land mit einer tollen Landschaft, leckerem Essen, wunderschönen Stränden und romantischen Orten. Es war von der Landschaft und der Natur her das absolute Kontrastprogramm zu Beijing. Nach einer Woche Beijing war die Woche Kroatien genau das Richtige für mich.
    Ich habe die Seele baumeln lassen und die Füße im azurblauen Meer. Habe Meerluft getankt und mich in der Sonne geaalt. Habe mich am Geschmack von getrocknetem Meersalz auf der Haut erfreut und einfach das zuckersüße Leben genossen.
    Der Hinflug mit Ryan Air bereitete mir ein wenig Kopfzerbrechen beim Packen. Ich verdrehe schon die Augen wenn ich diesen Namen nur höre. Musste bereits nach Italien dieses Jahr mit Ryan Air fliegen und die haben jedes mal wegen meinem Koffer Stress gemacht und dass ich ja keine Kamera um den Hals mit reinnehmen darf (weil nur ein Koffer/ eine Tasche erlaubt sei – aha und warum darf die da drüben mit ihrer Nackenrolle oder die andere mit ihrem fetten Buch rein). Da bin ich regelrecht an die Decke gegangen. Kundenfreundlichkeit sucht man definitiv nicht bei Ryan Air. Aber dafür sind sie wenigstens günstig und immer recht pünktlich… Der Koffer war natürlich wie immer vieeeeel zu klein (ist klar, die Hälfte der Sachen habe ich nicht mal angerührt) und ich konnte nur eine kleine Tasche mitnehmen. Meine Alexander Wang musste somit zu Hause bleiben (Leergewicht bereits 1,5kg, viel zu groß für den Koffer und viel zu Schade um es in den Koffer zu quetschen). Letztendlich habe ich mich für die pinke Rebecca Minkoff Mini Mac entschieden, da sie trotz ihrer Größe wirklich sehr viel Platz bietet und zu jedem Outfit und Anlass passt. Mit ihr war ich täglich am Strand, auf Sightseeing und auch Abends unterwegs. Ich beschränkte mich auf genau drei paar Schuhe (weiße Keds an den Füßen, silberne Zehentrenner – passt zu allem – und schwarze Heels zum schick Essen gehen etc…). Mit genommen habe ich sonst meist nur Basics. Am Strand braucht man ja auch eigentlich nicht mehr. Ach ja. Und fünf Bikinis. Plus einen dort gekauft (von der Form her der schönste den ich habe). Die Bikinis wurden wild gemixt und gematcht und es sah zu meiner Verwunderung immer wirklich toll aus. Interessiert ihr euch vielleicht für einen “Wie packe ich wenig ein und habe trotzdem viele Outfits“-Post?
    Zurück zu Kroatien. Wo genau war ich? In einem kleinen Dörfchen unweit von Pula. Auf den Fotos seht ihr das Dörfchen sogar hinter mir auf der anderen Seite. Zum Sonnen und Schwimmen sind wir meist abwechselnd zu zwei Stränden gefahren. Entweder nach Pula rein (Fotos kommen in einem anderen Post) oder direkt in Medulin. Das Meer in Kroatien ist unglaublich schön und sauber. Ich habe das kleine Mädchen in mir wiederentdeckt und fasziniert die Fische, Krabben und Krebse beobachtet (und vielleicht auch ein wenig geärgert…).
    Ich bin schon viel rumgekommen. Lag an vielen Stränden und Meeren dieser Welt. Aber ich war noch nie an einem Strand, wo kein Sandstrand war (und wo das Wasser so sauber war). Das irritierte mich erst mal ein wenig. Die Steine waren glitschig und haben gepiekst (gut dass es coole Jelly-Schuhe gibt! HA! Ich liebe sie ja!). Ich habe mich ein wenig doof angestellt und bin auch nicht an allen Stellen ins Wasser gegangen (Mimimi es ist so tieeef und so glatt mimimi) – da ich sowieso schon Respekt vor dem offenen Meer habe. Ich war echt ein kleiner Angsthase. Aber ich war dann doch gerne im Meer – stets mit meinem ganz persönlichen Lifeguard an der Seite.
    Das Outfit hatte ich tagsüber mit einem Taillengürtel an. Ein kleiner Handgriff und das Kleidchen wirkt total anders. Bilder mit Gürtel gibt es in einem anderen Post. Ich habe mich wahnsinnig in das Kleid verliebt. Es ist perfekt für tagsüber, abends, clubbing oder Dinner. Es ist das perfekte kleine Schwarze. Absolute Kaufempfehlung!
    Outfit Kroatien 2.1 Outfit Kroatien 2.2 Outfit Kroatien 2.3 Outfit Kroatien 2.4 Outfit Kroatien 2.5 Outfit Kroatien 2.6
    Kleid, Sheinside // Tasche, Rebecca Minkoff // Armbänder, Cruziani und My Eliza // Schuhe, Hallhuber // Sonnenbrille, Gucci via Sunglassesshop //

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