• Review: Hotel Pitrizza, A Luxury Collection – Sardinien, Italien [Werbung, selbst bezahlt]

    Für einen kleinen Mini-Moon waren wir im September ein paar Tage lang auf Sardinien. Vorab schon mal: diese Insel ist wunderschön. Ich habe noch nie so eine Dichte an wunderschönen Stränden gesehen, nicht einmal auf Mauritius. Bevor ich euch jedoch meine Top-Strände auf Sardinien vorstelle, möchte ich euch kurz das Hotel vorstellen, in dem wir den kurzen Mini-Moon verbracht haben. Mein Fazit vorab für alle Lesefaulen lautet: Wer Erholung, Ruhe und Luxus sucht, der ist hier gut aufgehoben. Euch erwartet zuvorkommender Service, freundliche Mitarbeiter, eine wunderschöne Anlage mit Privatzugang zum Strand, einem erfrischenden Pool und ein fantastisches Frühstücksbuffet. Hinzu kommt es, dass es hier gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass man mit der einen oder anderen Berühmtheit gemeinsam am Strand liegt und die Sonne genießt.

    „Hotel Pitrizza, A Luxurx Collection auf Sardinien, Costa Smeralda, 07020 Porto Cervo OT, Italien“

    Die Anlage, der Pool und der Strand

    Einfach wunderschön! Die Anlage ist ein Traum – eine absolute Ruhe-Oase. Sie ist weitläufig, verwinkelt und wunderbar begrünt. Auch der Pool ist ein Traum und wenn man mal gar keine Lust hat, sich aus dem Hotel zu bewegen, so muss man dennoch nicht auf das Meer verzichten. Das Hotel besitzt nämlich einen privaten kleinen Strandabschnitt. Die Liegen und Sonnenschirme stehen stets bereit für die Gäste und die aufmerksamen Mitarbeiter sorgen dafür, dass die bequemen Liegen sofort mit Handtüchern ausgestattet werden, sobald man sich Richtung Strand bewegt. Hier lässt es sich definitiv gut leben. Aber: wer auf Sardinien ist und sich nur im Hotel aufhält ist selber schuld, denn lasst euch gesagt sein: Sardinien hat so wundervolle Strände, da muss man einfach raus!

    Die Zimmer und Suiten

    Die 65 Unterkünfte unterteilen sich in vier verschiedene Kategorien. Die Doppelzimmer (Classic, Deluxe, Premium) verfügen über einen Balkon mit Liegestuhl und haben entweder Sicht auf das Meer oder auf den Garten. Die Suiten (Deluxe und Premium) mit Meer- oder Gartensicht, verfügen über eine Privatterrasse und ein großzügiges Wohnzimmer im sardischen Stil, das sich durch Holz- und Granit-Elemente charakterisiert. Spezielle Aufmerksamkeit verdienen die „Suite Royal“ mit ihren 69 m2 Fläche und ihrem Balkon mit dem traumhaften Panorama auf die umliegende Natur und auch die „Suite Presidenziale“, ein Paradies von 159 m2 Fläche, aufgeteilt in 3 Doppelzimmer, einen großzügigen Wohnraum mit Esssaal und Wohnzimmer und eine große Terrasse mit Privatpool für absolute Privatsphäre. Wir waren natürlich nicht in der Suite – die kann sich ein Normalsterblicher eher nicht einfach mal so für 5 Tage leisten, aber mit unserem Doppelzimmer mit Blick auf den Garten und das Meer waren wir voll und ganz zufrieden. Das Zimmer war großzügig geschnitten, hell und freundlich und grenzte nur an ein weiteres Zimmer. Von den Nachbarn haben wir rein gar nichts mitbekommen und ich glaube auch nicht, dass wir sie gestört hätten. Morgens nach dem Aufwachen habe ich als allererstes immer die Sonne in das gemütlich eingerichtete Zimmer gelassen und den Blick über den gepflegten Garten hinab zum Meer genossen. Besonders geliebt habe ich übrigens die Acqua di Parma Produkte im Bad. Mit ihren hochwertigen Toilettenartikel schafft A Luxury Collection es immer, mich zu überraschen und glücklich zu machen. Auch das nette Treatment als Begrüßung zu unserem Mini-Moon hat uns ein Lächeln auf den Lippen gezaubert. Vielen Dank dafür! 

    Der Service

    Die Mitarbeiter im Hotel Pitrizza waren alle wirklich sehr freundlich und zuvorkommend. So weit ich mich erinnern kann hatten sie alle stets ein Lächeln auf den Lippen und haben uns auch gerne jeden Wunsch erfüllt. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie besonders nett waren, weil sie eine Gegenleistung in Form von Trinkgeld oder so von uns erwartet hätten – sie haben auf mich den Anschein gemacht, dass ihnen guter Service wirklich am Herzen liegen würde (was man von so einem Hotel aber natürlich auch erwarten darf). Besonders zuvorkommend fand ich übrigens den Park-Service. Egal wann wir mit unserem Mietauto ankamen, das Team hat das Auto gerne für uns geparkt und auch am nächsten Tag wieder geholt.

    Love,

    Summer

  • Hotelreview und Restaurant-Empfehlung für Rom: Hotel de Russie, Rocco Forte

    Rom ist definitiv eine meiner Lieblingsstädte in Europa. Ich war nun schon vier oder fünf Mal dort und habe die Stadt noch immer nicht satt. Der einzige Grund, weshalb ich wahrscheinlich so schnell nicht wieder in Rom sein werde ist der, dass die Welt noch so viele schöne Orte zu bieten hat. Da muss auch eine so wundervolle Stadt wie Rom etwas warten. Wer jedoch noch nie in Rom war, sollte dies so schnell wie möglich ändern. Diese Stadt ist voller Kultur, Schönheit, Geschichte, Mode und Dolce Vita. Und Zauber. Auf dieser Stadt liegt ein Zauber im positivsten Sinne. Mehr zu der Stadt an sich erzähle ich euch jedoch ein anderes Mal. Heute geht es um ein zauberhaftes Hotel, ein zu Hause auf kurze Zeit, mitten in der wundervollen Stadt.

    Hotel de Russie, Rocco Forte, Via del Babuino, 9, 00187 Roma RM, Italien

    DIE LAGE

    Das luxuriöse Hotel de Russie gehört zur Rocco Forte Gruppe und befindet sich direkt an der zentralen Piazza del Popolo. Mir wurde gesagt, dass es eines der wenigen Hotels der Stadt ist, in dem auch die Römer selbst sich gerne blicken lassen. Das läge vor allem am „Geheimen Garten“ aus dem 18. Jahrhundert. Dieser Ort vermittelt Ruhe – aber schafft es, einem zugleich das Gefühl zu geben, auch mitten im Geschehen zu sein. Und glaubt mir, in Rom möchtet ihr mitten im Geschehen sein. Nichtsdestotrotz weiß man es sehr zu schätzen, wenn man nach einem anstrengenden Tag durch die unscheinbare Tür treten kann und eine Ruheoase vorfindet. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten befinden sich ganz in der Nähe und können gut zu Fuß erreicht werden. Die Spanische Treppe ist zum Beispiel nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Auf dem Weg dort hin passiert man eine Shopping-Meile, die alles bietet, was das Herz begehrt. Weitere Sehenswürdigkeiten wie der Trevi-Brunnen, Piazza Navona, die berühmten Modeboutiquen der Via Condotti, die Kunstgalerien der Via Marguatta und Museen wie das MAXXI (mein Favorit) sind ebenfalls ganz in der Nähe und wie bereits erwähnt, gut zu Fuß zu erreichen.

    Die zimmer

    Wisst ihr, was ich wirklich sehr gerne an den Rocco Forte Hotels mag? Ich mag den Flair, der in den Rocco Forte Hotels herrscht. Ich liebe die Mischung aus Alt und Neu. Geschichte und Fortschritt. Auch das Hotel de Russie verbindet zwei verschiedene Welten. Das moderne Design perfektioniert die klassische Architektur des historischen Gebäudes. Die Zimmer sind meiner Meinung nach sehr geschmackvoll eingerichtet. Das kleinste Zimmer beginnt ab 23 qm und eignen sich perfekt für allein reisende Gäste. Die nächsthöhere Kategorie, die Classic Zimmer, sind mit 30 qm schon deutlich größer. Diese Zimmer blicken entweder auf die Stadt oder auf den „Geheimen Garten“. Die großen Badezimmer sind mit Marmor und Mosaiken gestaltet und gefallen mir sehr gut. Insgesamt gibt es 13 Kategorien. Sehr angetan war ich von den Popolo-Suiten auf der obersten Etage. Weshalb sie so heißen erklärt sich sofort, wenn man die Suite betritt und einen Blick aus den vielen Fenstern wirft. Sie bietet von ihrer großen Terrasse aus einen herrlichen Ausblick auf den Piazza del Popolo und die Dächer Roms.

    Der Spa

    Leider konnten wir den SPA aufgrund von Zeitmangel nicht nutzen. Er sieht jedoch wunderbar stylisch und sehr einladend aus. Wir hätten zu gerne ein paar Stunden im wohlig-warmen SPA verbracht.  So ein verregneter Novembertag eignet sich auch perfekt dazu, oder? Leider waren nicht nicht lange genug in Rom und das Sightseeing stand klar im Vordergrund. Aber als großer Fan des Villa Kennedy Spas, welches ebenfalls zur Gruppe Rocco Forte gehört, bin ich mir sicher, dass sich auch ein Besuch hier gelohnt hätte.

    Lunch Buffet im LE Jardin de russie

    Im hinteren Teil des Gartens befindet sich das Restaurant Le Jardin de Russie. Auch wenn der Name des Restaurants französisch ist, angeboten wird hier feinste italienische Gourmetküche unter der Führung vom Fulvio Pierangelini. Ganz egal ob Dinner oder Lunch,  diese kleine Ruheoase inmitten der hektischen Stadt ist eine pure Wohltat für die Seele. Da wir uns ein bisschen durch die Karte probieren wollten, um einen Gesamteindruck von dem Speisenangebot zu bekommen, haben wir uns gegen à la carte und für das Buffet Lunch (Montag bis Freitag, 12:30 Uhr bis 15:0 0Uhr) entschieden. Das Buffet Lunch kostet 40€ pro Kopf und beinhaltet Vorspeisen, Salate, verschiedene Hauptspeisen (Pasta, Fleisch- und Fischgerichte, Gemüse, Beilagen) und eine tolle Auswahl an Desserts. Wir haben uns viel Zeit beim Essen gelassen und uns durch die verschiedenen Speisen probiert: allesamt super lecker und frisch zubereitet. Der Service ist gehoben, freundlich und die Mitarbeiter haben stets einen Blick auf das Geschehen, um bei Bedarf Wasser oder Wein nachzuschenken und um das Buffet immer wieder aufzufrischen, damit keine Wartezeit für den Gast entsteht. Die Vorspeisen waren bereits so gut, dass ich mich echt zusammen reißen musste, um mich nicht schon allein mit der Vorspeise satt zu essen: Burrata, frischer Salat, Carpaccio und mein Favorit „Fritto misto di verdura“, auch bekannt als frittiertes Gemüse. Was mir bei den  Speisen besonders positiv aufgefallen ist, war die gute Qualität der einzelnen Zutaten. Alle Produkte waren durchweg frisch, saftig und sehr geschmacksintensiv. Nach den sättigenden Hauptspeisen blieb kaum noch Platz für den Nachtisch. Aber frisches Obst und hausgemachtes Sorbet-Eis passt dann doch irgendwie immer – kennt ihr auch oder? Alles in allem: tolle Stimmung, guter Service und leckeres Essen. Wer sich in Ruhe fit für einen kleinen Shopping- oder auch Sightseeing-Trip machen möchte, kann gut und gerne im Le Jardin de Russie starten.

    FAZIT

    Das luxuriöse Hotel de Russie mit dem gehobenen Restaurant Le Jardin de Russie sind einen Besuch wert. Man ist inmitten des Geschehens, aber dennoch gut geschützt an einem ruhigen Ort, an dem man sich entspannen und verwöhnen lassen kann. Hier fühlt man sich bestens aufgehoben. Wer dem Trubel Roms kurzzeitig entkommen möchte und wieder neue Kraft sammeln möchte, dem empfehle ich einen Besuch im SPA mit einem anschließenden Restaurant-Besuch. Danach fühlt ihr euch wieder frisch und munter und habt Energie, um die imposante Stadt weiter zu erkunden.

    Bis zum nächsten Mal

    Summer

  • Restaurant-Empfehlungen: Street-Food in Venedig

    Letzten Juli waren wir für ein paar Tage im wunderschönen Venedig. Dort haben wir es uns so richtug gut gehen lassen und uns gefühlt einen Tag lang durch leckere Street-Food Stationen durchgeschlemmert. Obwohl wir auch schicke Restaurants lieben, so versuchen wir in jedem Land im Zweifel eher das Street-Food Angebot zu testen. Bereut haben wir es noch nie. Wir merken einfach immer wieder, wie viel mehr Spaß und Freude uns das ungezwungene Naschen in den kleinen Restaurants bereitet. Daher möchten wir euch heute unsere Lieblings Street-Food Läden aus Venedig vorstellen. Hier könnt ihr für kleines Geld viele Leckerein ausprobieren und das Dolce Vita in vollen Zügen genießen. Für mehr Informationen zu den einzelnen Restaurants könnt ihr einfach auf die jeweilige Überschrift klicken, dort habe ich euch die Homepage verlinkt, so fern sie eine haben.

    Unsere Street-Food Lieblinge in Venedig
    Dal Moro’s Fresh Pasta To Go- Calle Casseleria, 5324, 30122 Venezia VE, Italien

    Nudeln zum Mitnehmen, das kennen wir alle, wenn auch eigentlich vom Asia-Imbiss nebenan. Italienische Pasta To-Go ist daher keine welterschütternde Innovation, aber dennoch ziemlich, ziemlich cool. Für den größeren kleinen Hunger zwischendurch haben wir uns jeweils eine Portion frisch zubereitete Pasta geholt. Ich hatte die nicht ganz so scharfe Arrabiatta Version, er die knoblauchlastige. Beide schön mit viel Parmesan. Lecker, lecker, lecker. Außerdem ist das Personal nicht nur super freundlich, sondern auch echt witzig – sie hatten immer einen guten Spruch auf den Lippen. Preislich ist die Pasta To-Go sehr günstig für venezianische Verhältnisse. Mit 5 bis 7 Euro ist man dabei. Die Portion ist groß genug um satt zu werden, aber nicht übersättigend. So hat man noch genug Platz im Magen für die nächste Anlaufstelle

    Acqua & Mais – Campiello dei Meloni, 1411-1412, 30125 Venezia VE, Italien

    Während Pasta wohl für jedermann und natürlich auch jedefrau ist, so ist das Acqua & Mais eher eine Street-Food Station für etwas mutigere Esser, beziehungsweise für Meeresfrüchte-Liebhaver. Wir fanden das Acqua & Mais auf jeden Fall sehr toll! Auch hier gibt es, wie bei Dal Moro’s Fresh Pasta To Go, keine Tische zum Sitzen – aber dafür schnell gemachtes und leckeres Essen auf die Hand. Ich finde es sehr hilfreich, dass sie von ihren Tagesangeboten und Speisen jeweils ein Beispiel in der Theke haben, so dass man als Tourist auch ein Gefühl bekommt, was man so bestellen kann. Entschieden haben wir uns für warme Polenta, Tintenfisch in verschiedenen Variationen und eine Portion frittierte Leckereien aus dem Meer. Yummy! Ach ja, die Portionen gibt es zwischen 2 und 7 Euro.

    Basegó – Calle del Scaleter, 2863, 30125 Venezia VE, Italien (Aktuell Wartung, geöffnet wieder ab dem 18. Januar 2018)

    Dieses kleine Restaurant haben wir durch Zufall entdeckt, als wir uns in all die kleinen Gänge etwas abseits des Rummels gestürzt haben. Wir waren schon etwas erschöpft vom vielen Laufen und wahrscheinlich Essen… Aber von Außen sah das so gemütlich aus. Und wir hatten wirklich Lust auf ein Glas Weinchen, einen guten Espresso und ein paar leckere Cicchetti. Es handelt sich hierbei um lecker geröstete Brot- oder Polenta-Scheiben, die in den typischen Gaststätten von Venedig serviert und oft stehend gegessen werden. Die typischen Cicchetti können warm oder kalt sein und es gibt dabei zahlreiche Geschmacksvarianten: auf den gerösteten Scheiben werden Eier und Sardellen, frittierte Krebsscheren, frittiertes Gemüse, kleine Tintenfische, Krebsfleisch, marinierte Sardellen, gegrillte Tintenfische, Wurst, Käse oder auch Camembert und Honig angerichtet. Bei der großen Vielfalt an möglichen Belägen findet wirklich jeder etwas! Wir wussten es voher nicht, aber die Kombination Wein zu Cicchetti ist etwas ganz typisches für Venedig und sollte definitiv ausprobiert werden. An den Preis kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber ich glaube, wir mussten für Wein, Espresso, Wasser und 6 Cicchettis so um die 20€ bezahlen. Ebenfalls OK.

    La Bottiglia Local Street Food – Calle del Scaleter, 2537, 30125 Venezia VE, Italien

    Unser Favorit. Hierher kommen wir auf jeden Fall wieder. Das war für mich Dolce Vita pur. Die Sonne ist schon längst untergegangen. Die Wärme staute sich jedoch weiterhin in der Stadt. Nach einem anstrengenden Tag haben wir das La Bottiglia aufgesucht, um auf den Abend anzustoßen und um etwas „Local Street Fod“ zu genießen. Die Mitarbeiter – darunter vielleicht auch der Besitzer – hatte alle Hände voll zu tun. Aber er bemühte sich, immer freundlich zu sein. Wir baten ihn um eine Platte mit Wurst und Käse, ein bisschen Brot, ein getoastetes Sandwich mit Mortadella und  schnappten uns unsere Flasche Wein und setzten uns ans Wasser. Bezahlt haben wir selbst mit Wein nicht all zu viel – knapp 30€ etwa? Das war ein wirklich einfaches Abendessen, aber dennoch total romantisch dank der ruhigen Ecke. Cheers, auf bald wieder!

    Wir hoffen sehr, dass euch unsere Tipps gefallen haben und ihr den einen oder anderen Laden auch auf eure Reiseplanung setzt. Darüber würden wir uns sehr freuen.

    Love,

    Summer

  • Kurztrip nach Venedig: 48 Stunden in Venedig, Italien

    Es ist nun schon mein viertes Mal in Venedig und ich habe noch immer nicht genug von dieser traumhaften Stadt bekommen, das aus einem Labyrinth aus Kanälen, Gassen, Palästen, Kunst, Kirchen, Verfall und Reichtum besteht. Darüber ein strahlend blauer Himmel und die wärmende Sonne. Venedig ist einfach schön und inspirierend. Aber Venedig ist auch voll und von Jahr zu Jahr wird die Stadt voller und voller. Daher habe ich vor meinem eigentlichen Beitrag ein paar kleine Bitten an alle, die eine Reise nach Venedig planen, damit diese schöne Stadt nicht ihren Flair verliert.

    meine bitte an Touristen, die einen trip nach venedig planen:
    • Bitte entscheidet euch für ein Hotel in Venedig und gegen die Option, Venedig mit einem Kreuzfahrtschiff zu besuchen. Verbringt mindestens zwei Tage in Venedig und saugt die Stadt in euch auf. Wir haben zum Beispiel in einem Klassiker Venedigs übernachtet, und zwar im Danieli – nachlesen könnt ihr mein Hotel Review hier. Bitte, bitte entscheidet euch gegen eine Kreuzfahrt-Tour mit Stopp in Venedig und somit gegen eine große Belastung für die Stadt ist. (Kurzes Update: mittlerweile ist das Anlegen großer Kreuzfahrtschiffe an Venedig auch verboten, oder?)
    • Bitte haltet euch an die einfachen Benimm-Regeln der Stadt. Achtet auf eine ordentliche Müll-Beseitigung, nutzt die vielen Treppenstufen und co. nicht als Picknick-Plätze und zeugt den altehrwürdigen Sehenswürdigkeiten etwas Respekt, indem ihr nicht drauf herum klettert – auch nicht für das perfekte Foto.
    • Die Stadt Venedig bittet die Touristen um angemessene Kleidung. Das heißt: Badelatschen in Kombination mit Badeshorts und freiem Oberkörper ist nicht ganz so gern in der Stadt gesehen.

    So, das musste sein. Ich habe mich in Venedig oft genug über rüpelhaftes und unverschämtes Touri-Verhalten aufgeregt und habe mir geschworen, meine Plattform zu nutzen, um diese zu adressieren. Das habe ich somit getan und kann nun in Ruhe zu den schönen Dingen in Venedig kommen.

    Im folgenden teil findet ihr meine empfehlung für 48 stunden aufenthalt in venedig.

     

    Spoiler: wir finden, dass 48 Stunden viel zu kurz ist!

     

    #1 Venedig von Oben: Instant Love.

    Venedig ist wie gesagt recht voll. Immer. Zur Hauptsaison natürlich voller als zur Nebensaison, aber dennoch immer voll. Das heißt natürlich, dass man überall längere Wartezeiten vor sich hat. Es gibt zwei Optionen wie man dies umgehen kann: entweder, man steht früh auf und stellt sich vor der regulären Öffnungszeit schon in die Schlange (das klappt aber wie gesagt nur ein einziges Mal am Tag und an einem Sightseeing Spot) oder man kauft sich online das „Fast Lane“ Ticket für 15€. Bei der Campanile di San Marco haben wir uns für die erste Option entschieden und standen dennoch eine gute halbe Stunde an. Unserer Meinung nach ist der knapp 100 Meter hohe Glockenturm der perfekte Ausgangspunkt, um Venedig zu erkunden. Vor dort aus hat man einen 360° Blick über die traumhafte Stadt. Eine gute Basis, um sich einen ersten Überblick über die Stadtviertel verschaffen, Vorfreude auf die kommenden Stunden genießen und das bunte Treiben unten auf dem Markusplatz zu beobachten. Hätte wir uns für die Fast Lane Tickets entschieden, dann wären wir zur blauen Stunde hochgefahren. So kurz vor dem Sonnenuntergang muss Venedig von oben einfach herrlich sein.

    #2 Der Markusplatz: Kultur-Overload.

    Solltet ihr irgendwann doch mal genug von der schönen Aussicht haben – aber hetzt euch nicht – dann schlage wir euch vor, dass ihr eure Aufmerksamkeit den Sehenswürdigkeiten rund um dem Markusplatz schenkt. Zunächst einmal könnt ihr in aller Ruhe – wobei Ruhe mit Sicherheit der falsche Ausdruck ist – den Markusplatz selbst erkunden. Auf den meisten Fotos seht ihr übrigens den Platz vom Meer aus. Dieser Lagunenbereich wird Bacino di San Marco genannt, was so etwas wie „Markusbecken“ bedeutet. Schaut man aus dieser Sicht auf den Platz, so entdeckt man von links nach rechts zuerst das Gebäude der Zecca, die ehemalige venezianische Münzprägeanstalt. Das nächste Gebäude ist die Biblioteca Nazionale Marciana, dahinter ist schon der Campanile di San Marco zu sehen. Des weiteren kommen die zwei bekannten Säulen in Sicht, auf deren Spitzen die Stadtheiligen Theodor und Markus (in Gestalt eines Löwen) thronen. Ganz rechts ist der Palazzo Ducale zu sehen. Vor den genannten Gebäuden gibt es einen Kai, vor dem unzählige Gondeln liegen, die man hier für eine Spritztour mieten kann.

    Für den Markusdom selbst und auch für den Dogenpalast haben wir uns übrigens Fast-Lane Tickets vorab gekauft. So konnten wir ganz entspannt an allen vorbei spazieren. Glaubt mir, die Schlangen dafür sind wirklich umheimlich lang und man spart sich kostbare Zeit, wenn man bereit ist, etwas mehr Geld auszugeben. Es lohnt sich. Der Dogenpalast ist übrigens mein Favorit. Es ist eines der schönsten Gebäude der Lagunenstadt. Ursprünglich um 814 n. Chr. am Rivo Alto errichtet, hat das Gebäude schon einiges mitmachen müssen: Brände, Plünderungen und Aufstände. Die ersten Bauten wurden damals noch aus Holz errichtet – vielleicht nicht ganz so klug. Dies änderte sich erst unter der Regentschaft des 39. Dogen Ziani (er gehörte zu einer der reichsten Familien Venedigs) von 1172 bis 1178 n. Chr.. Zu seinen größten Verdiensten als Doge zählt die Stadtplanung und die damit verbundene Erweiterung der Stadt Venedig und die Erneuerung des Regierungspalastes, das nun erstmals aus Stein errichtet wurde. Dieser Bau zählt als Vorläufer des heutigen Dogenpalastes. Nach und nach nahm der Dogenpalast die jetzige Form an.

    #3 Die SeufzerBrücke: Ein schaurig schöner ort.

    Venedig besteht aus unzählig vielen Brücken. Genau genommen wird die ganze Stadt von Brücken zusammengehalten, aber nur den wenigsten Brücken schenkt man auch Beachtung. Über eine Brücke läuft man jedoch nicht zufällig. Damit meine ich die weltbekannte Seufzerbrücke, die Ponte dei Sospiri. Wer diese überqueren möchte muss sich auch das Dogenpalast anschauen und Eintritt dafür zahlen. Ich für meinen Teil kann es euch nur empfehlen, denn der Dogenpalast gehört, wie bereits oben beschrieben, zu meinen Highlights in Venedig. Unfassbar schön und geschichtlich so wertvoll. Und well, nach dem Besuch kann man dann auch wirklich nachvollziehen, weshalb die Seufzerbrücke diesen Namen bekommen hat. Den besten Blick auf die Seufzerbrücke erhascht man übrigens, wenn man auf einer unscheinbaren Nachbarbrücke steht – dem Ponte di Paglia. Vor dort aus hat man zusammen mit vielen anderen Menschen die Seufzerbrücke gut im Blick. Es ist aber wirklich ein Kampf, dort ein hübsches Foto zu schießen und ich kann es noch immer nicht glauben, dass ich tatsächlich ein Bild von mir und der Brücke habe, auf dem es so aussieht, als wäre ich alleine dort gewesen! Im Gegenteil – es war einfach so unglaublich voll. Erbaut wurde die Brücke übrigens um 1600. Sie besteht aus schneeweißem Kalkstein und ist mit eleganten barocken Verzierungen aufgehübscht. Sie verbindet den Dogenpalast, also das Gericht, mit dem Gefängnis. Der Legende nach sollen die Gefangenen von hier aus einen letzten Blick in die Freiheit geworfen haben und richtig: geseufzt haben. Irgendwie klingt das doch sehr romantisch, oder? Übrigens, wusstet ihr, dass auch Casanova einst über diese Brücke gegangen ist um seine Strafe im Gefängnis abzusitzen? Nein? Nicht schlimm, das wusste ich auch nicht. So was bekomme ich dann nur mit, wenn ich mal wieder Zeit habe meiner Sucht nach Dokumentarfilmen nachzugehen…

    #4 Die RialtoBrücke: Alle Wege führen dorthin.

    Die Rialtobrücke über den Canal Grande mit Ausblick über die historische Lagunenstadt kann man wirklich nicht verfehlen, denn alle Wege führen dort hin. Und das ist auch gut so. Sie verbindet die zentralen historischen Viertel der Lagunenstadt und trägt den Namen des Stadtteils Rialto. Hier findet man unter anderem Fisch- oder Obstmärkte und somit stets ein buntes Treiben. Die historische Rialtobrücke ist neben der Seufzerbrücke und dem Markusdom eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in der Lagunenstadt und somit absolut kein Geheimtipp. Die steinerne Brücke mit einem 28 Meter langen Bogen gehört sogar zu den meistfotografierten Bauwerken in Venedig! Nichtsdestotrotz: diese Dinge muss man in Venedig einfach gesehen haben.

    #5 Die Gassen: einfach treiben lassen.

    Meine Lieblingsdisziplin, wenn ich in einer fremden Stadt bin: einfach durch die Gassen irren. Ich kann es nicht oft genug betonen, aber es gibt für mich nichts schöneres, als planlos durch eine fremde Stadt zu laufen und die Stadt in mich aufzusaugen. Venedig ist prädestiniert für solche Touren (Kleiner Exkurs: An dieser Stelle ganz viel Liebe für eine meiner Lieblingsmenschen auf dieser Welt. Sie hat unserem Dreiergespann ab der 5. Klasse immer wieder mit Fremdwörtern gequält. Damals hätte ich nicht gedacht, dass ich eines ihrer furchtbare Wörter jemals nutzen würde… so sehr kann man sich irren). Diese Stadt ist nämlich einfach überall schön und sehenswert. An jeder Ecke findet man Geschichte, einen schönen Foto-Spot oder aber auch ein schnuckliges Café. Auf diesem Wege haben wir zum Beispiel tolle Restaurants gefunden oder auch romantische Plätze zum Wein trinken und Wurst und Käse snacken.

    Hier findet ihr meine Top 4 Street-Food Restaurant Empfehlungen.

    #6 Kunst genießen: mit offenen augen durch die stadt laufen.

    An Kunst fehlt es in Venedig definitiv nicht – die Stadt ist ja schon an sich schon ein Kunstwerk. Egal wo man hinschaut, man entdeckt sie überall: die gotische Kunst und auch Kunst aus der Renaissance. Noch spannender finde ich jedoch die zeitgenössische und moderne Kunst in Venedig. Man findet sie in den Gassen, in Museen und kleine Kunstgalerien. Durch den extremen Gegensatz von alt und modern bekommt man fast das Gefühl, ganz Venedig sei ein Museum unter freiem Himmel.

    Fazit

    Lasst euch auf diese Stadt ein. Wohnt in der Stadt, irrt durch die Stadt, saugt sie in euch auf. Nehmt euch Zeit für sie und erkundet vor allem auch die Gassen fernab des Trubels. Ich bin mir sicher, ihr werdet euch auch in diese Stadt verlieben.

    Love,

    Summer

  • Hotelreview: Hotel Danieli, a Luxury Collection – Venedig

    Als wir dann dieses Jahr recht spontan beschlossen hatten, gemeinsam ein paar Tage in Venedig zu verbringen, da waren wir uns einig, dass nur ein Hotel in Frage kommen würde. Goethe, Honoré de Balzac, Winston Churchill, Richard Wagner, Könige, Staatsmänner, Schauspieler und Künstler – sie alle wohnten dort, wenn es sie nach Venedig verschlagen hat. Sie haben hier gefeiert und/ oder sich von der pompösen Umgebung inspirieren lassen. Wir wollten dort einchecken, wo James Bond sein Bond Girl verführt hat und wo Angelina Jolie und Johnny Depp in dem Film „The Tourist“ nach einer obligatorischen Fahrt mit dem Wassertaxi, ebenfalls eingecheckt haben: Das Danieli in Venedig. Das Adelshaus aus dem 14. Jahrhundert ist Geschichte zum Anfassen. Etwa 200 m vom Markusplatz und einen Katzensprung von der bekannten Seufzerbrücke entfernt, im Herzen der italienischen Wasserstadt gelegen, gleicht es noch immer dem, was es im 14. Jahrhundert einmal war: einem Palast.

    „Hotel Danieli, a Luxury Collection – 5 Sterne, Castello, 4196, 30122 Venezia VE, Italien“


    Von Außen sticht das Danieli durch die knallige Farbe hervor. Ein wunderschönes Gebäude, aber nicht schöner als die umliegenden Gebäuden. Schlüpft man jedoch durch die unscheinbare Drehtür, so tritt man in eine komplett andere Welt. Dunkle Farben, Marmor, Muranoglas, schwere Teppiche, opulente Kronleuchter – beeindruckend, luxuriös, magisch. Direkt hinter der Drehtür, auf der rechten Seite, lächelt uns der Concierge an. Er ist der Hüter der goldenen Zimmerschlüssel mit den roten Quasten (die aber nur recht vintage aussehen, in echt sind das kleine Hightechbiester). Wir gehen weiter zur Rezeption und treten in den berühmten Innenhof. Einige wenige Venedig-Urlauber, die sich durch die kleine Drehtür trauen, stehen, ebenso wie wir, staunend in der Lobby und begutachten den Innenhof. Davon lassen wir uns aber nicht aufhalten und bahnen uns den Weg zur Rezeption. Der Check-in verlief freundlich und unkompliziert. Nur kurz unterschreiben, ein bisschen Smalltalk und schon wurden wir von einer Mitarbeiterin in unser neu renoviertes Zimmer im historischen Gebäudeteil des Hotels geführt. Obwohl sie komplett renoviert war, hatte sie ihren leicht opulenten, venezianischen Charme nicht verloren. Ihr könnt euch sicherlich mein quieken vorstellen, als ich gesehen habe, dass das komplette Zimmer in rosa gehalten war, oder? Obwohl ich sonst eher der „skandinavische“ Typ bin, wenn es um Designfragen geht, konnte ich mich an diesem Zimmer und ihren wunderschönen Details nicht satt sehen. Geschweige denn vom Bad: der verzierte Spiegel, der Kronleuter – und alles in einem einzigen Traum aus Marmor. . Wie schön ist das denn bitte? Kann ich bitte für immer hier bleiben?


    Hochgebracht wurden wir übrigens im Aufzug- Für uns ging es in die oberste Etage. Aber wir haben es uns nicht nehmen lassen, die offene Treppe nach unten zu nehmen, wann immer wir wieder in die Lobby mussten. Überall hängen alte Gemälde, alte Teppiche, alte Statuen, alte Spiegel – man bekommt den Eindruck, als würde man durch ein historisches Museum streifen. Schaut man in den großen antiken Spiegel im Flur, so fragt man sich automatisch, wer sich hier selbst ebenfalls schon betrachtet hatte. Und ob Goethe auch hier stand? Was hat er in der Sekunde gedacht? Ich möchte wirklich nicht übertreiben, aber solche historischen Orte faszinieren mich einfach und ich schweife dann gerne mal in eine andere Welt ab.


    Ebenfalls beeindruckend ist auch die große Dachterrasse, auf der man jeden Morgen das Frühstück zu sich nehmen kann. Mit 52€ pro Kopf ist das Buffet nicht sehr günstig und ich war sehr froh, dass es bei unserer Buchung inklusive war. Die Auswahl war nicht groß, aber dafür fein und immer frisch. Man konnte sich von einem Koch frische Eierspeisen zubereiten lassen und es waren immer mehr als genug Kellner vor Ort, die Kaffee/ Tee brachte und für saubere Teller und frisches Besteck sorgten. Nichtsdestotrotz zahlt man hier natürlich vorrangig für den Blick und den Namen. Wenn man das weiß und sich darauf einstellt, ist das ok. Einen riesigen Vorteil bietet die Dachterrasse jedoch und schon alleine deswegen lohnt es sich, hier oben mal zu sein: Von hier aus wirkt die wunderschöne Stadt nämlich gar nicht mehr so voll und so laut, wie sie leider geworden ist. Hier kann man sein ganz eigenes Stückchen Venedig genießen, ohne ihn mit den Massen an Touristen teilen zu müssen.

    Sollten wir eines Tages wieder in Venedig vorbei schauen – und das schließe ich nicht aus, denn Venedig ist und bleibt eine wunderschöne Stadt, dann würden wir keine Sekunde zweifeln und wieder das Hotel Danieli buchen. Meine Empfehlung habt ihr.

    Love,

    Summer

     

  • Zwischenstopp von Pula nach Venedig: Schloss Miramare bei Triest

    Auf dem Weg von Pula nach Venedig haben wir einen kleinen Zwischenstopp beim Schloss Miramare in der Nähe von Triest eingelegt. Mein Verlobter ist als Kind schon öfters mal mit seinen Eltern auf dem Weg in den Urlaub hier vorbei gefahren, aber das Schloss kannte er noch nicht. Deshalb habe ich ihn dieses Mal dazu gezwungen, mit mir zum Schloss zu fahren. Ich wollte mir das wunderschöne Schloss am Badestrand von Triest unbedingt anschauen, wenn wir schon keine Zeit für Triest an sich hatten. Und obwohl wir nicht in Triest angehalten haben, so kann ich euch diese Stadt nur ans Herz legen. Das, was ich im Vorbeifahren von der Stadt gesehen habe ist einfach wunderschön. Wenn’s passt, fliegen wir vielleicht mal für ein verlängertes Wochenende da runter. Wer schon mal über Triest gebloggt hat, kann mir gerne den Link in den Kommentaren hinterlassen und ich schaue vorbei.

    Das Schloss Miramare befindet sich auf einem kleinen Felsvorsprung und ist von einem hübsch angelegten Park umgeben. Von der Felsenklippe über dem Meer aus kann man eine traumhafte Aussicht genießen. Im Miramare befinden sich übrigens noch die Originalmöbel und Innereinrichtungen von damals, was es wirklich interessant für die Besucher macht. So hätte ich es mir auch gut gehen lassen können. Schaut auf jeden Fall mal dort vorbei, wenn ihr in der Ecke unterwegs seid – es lohnt sich!

    Love,

    Summer