• 24 Stunden in Berlin – oder auch Berlin von Food-Stop zu Food-Stop | Werbung

    Letzten September sind wir für zwei Nächte für die wundervolle Hochzeit einer lieben Freundin nach Berlin geflogen. Von Berlin selbst hatten wir also etwa 24 Stunden, die wir sehr gut nutzen wollten. Sowohl mein Mann als auch ich waren bis dato nicht so überzeugt von Berlin, was vielleicht daran lag, dass wir nur die touristischen Attraktionen kannten. Für diesen kurzen Aufenthalt haben wir daher nichts geplant gehabt und wollten uns einfach nur treiben lassen. Um uns jedoch nicht ganz zu verlieren, haben wir uns einige Food-Spots quer durch Berlin verteilt heraus gesucht. So konnten wir uns ganz entspannt und stressfrei durch Berlin bewegen und die Stadt aus einer etwas weniger touristischen Sicht kennenlernen. Diese 24 Stunden waren wirklich sehr schön – so schön, dass wir uns eventuell etwas in Berlin verliebt haben könnten.

    Startpunkt im Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade

    Eingecheckt haben wir in das Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade. Das Hotel befindet sich in der Nähe vom Berliner Tiergarten, ist ruhig gelegen und man findet sogar einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe, wenn man etwas Glück hat. Die Zimmer sind sauber, angenehm und schön hell. Die Betten sind wie immer ein Traum! Leider habe ich nicht mehr Fotos vom Hotel selbst, da wir jede Sekunde in Berlin nutzen wollten und direkt nach Ankunft losgegangen sind. Von hier aus starteten wir also gegen 12:00 Uhr Mittags unsere persönliche Berlin-Foodie-Tour. Wenn ihr ebenfalls einen Berlin Trip plant, dann findet ihr dies und weitere Unterkünfte – und vor allem auch günstigere –  hier unter Expedia Berlin.

    Stop 1 – Kantini Bikini Berlin

    12:00 Uhr. Hunger. Na klar. Als erstes haben wir uns also auf den Weg in das Kantini, Bikini Berlin, gemacht. Von unserem Hotel aus läuft man etwa 20 Minuten dorthin. Bei Kantini trifft mexikanische Küche auf israelische Köstlichkeiten, hawaiianische Poke Bowls oder koreanischen Kreationen – man findet also alles, was irgendwie gerade angesagt ist. Wenn man möchte, kann man von jedem „Stand“ etwas Kleines kaufen und sich durch die verschiedenen Küchen probieren – genau richtig für einen leichten Mittagssnack. Außerdem isst hier das Auge mit: das Kantini ist super stylish eingerichtet und alleine dafür lohnt sich das Vorbeischauen. Nach dem Essen kann man dann noch durch die vielen kleinen Shops bummeln und sich die Beine vertreten.

    Stop 2 – Auf dem Weg zu Comebuy…

    Jap, nach dem Essen muss ein Bubble Milk Tea her, wenn es einen Bubble Milk Tea Laden in der Nähe gibt. Sehr gut also, dass das Comebuy (mittlerweile auch in Frankfurt vertreten) nicht allzu weit vom Kantini entfernt ist. Auf dem Weg dorthin kann man dann auch ein bisschen Kultur mitnehmen und sich die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche anschauen. Sehr interessant ist übrigens der Kontrast zwischen der alten und der neuen Gedächtniskirche. Wer statt Kultur lieber shoppen möchte, der wird hier auch fündig.

    Stop 3 – Die Espressonisten

    Für ein Käffchen kann man dann auch ruhig etwas laufen. Auf dem Weg zu „Die Espressonisten“ haben wir dann noch einen kurzen Abstecher im KaDeWe und anschließend in einem riesigen UNIQLO gemacht um dann Richtung Checkpoint Charlie zu spazieren. Nachdem wir dann genug von den Menschenmassen dort hatten, haben wir ganz entspannt einen Iced Americano bei den Espressionisten getrunken und eine kleine Pause eingelegt, bevor wir von dort aus dann zur Topographie des Terrors gelaufen sind. Sehr sehenswert! Und sehr beklemmend. Man kann sich wirklich nicht oft genug bewusst machen, welches Leid man Menschen angetan hat. So etwas darf nicht noch mal passieren. Übrigens könnt ihr hier eine sehr rührende und modern aufbereitete Story über dieses Thema auf Instagram sehen.

    Stop 4 – Umami

    Das UMAMI wurde mir auf Instagram von sehr vielen Berlinern empfohlen und somit fiel uns die Entscheidung nicht sonderlich schwer. Auf dem Weg zum Restaurant haben wir uns viel Zeit gelassen und unsere Shopping Tour am Gendarmenmarkt fortgesetzt. Danach sind wir entspannt in der Abendsonne an der Berliner Uni und dem Berliner Dom vorbei spaziert, haben uns den Alexanderplatz etwas genauer angeschaut und den Berliner Fernsehturm bestaunt. Pünktlich zum Abendessen sind wir dann bei UMAMI angekommen (schönes Viertel übrigens!) und wir haben die Wahl definitiv nicht bereut. Super stylish (sowohl Restaurant als auch das angerichtete Essen), mega schneller und netter Service, tolle Karte und leckeres Essen zu sehr angenehmen Preisen (zumindest für uns Frankfurter). Absolut empfehlenswert!

    Ein Tag Berlin-Pause, eine wundervolle Hochzeit, ein Frühstück und ab zurück nach Frankfurt am Main

    Übrigens, die Knapp 6,5 Kilometer zurück zum Hotel nach dem Abendessen im Umami sind wir natürlich auch wieder gelaufen. Ich sage es immer wieder: die beste Art eine fremde Stadt erkunden ist, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Nach einem ersten, recht anstrengenden, Tag ging es für uns zeitig ins Bett. Am nächsten Morgen mussten wir früh raus – zur Hochzeit einer lieben Freundin zum Schloss Boitzenburg. Dafür setzen wir gerne den 24 Stunden Berlin Trip für einen Tag „on hold“. Weiter mit Berlin ging es dann also erst am nächsten Tag. Dann mit Erinnerungen an eine wunderschöne Hochzeit, eine zu kurze Nacht und abschließend mit einem gesunden Frühstück bei „What do you fancy love?“, welches OK war – aber was Frühstücks-Restaurants betrifft, da gibt es deutlich bessere. Vielleicht habt ihr ja wieder einen Tipp für mich. Wo geht ihr am liebsten in Berlin frühstücken?

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    Summer

  • Hamburg im Schnelldurchlauf: 24h Hamburg im Winter

    Früh aufstehen: Ab zum Hamburger Fischmarkt

    Denn hier ist immer Action – und je früher, desto doller. Hier wird wirklich jeder fündig! Die Stände sind bunt befüllt und die Verkäufer sind echte Entertainer. Es macht einfach unheimlich viel Spaß, über den Fischmarkt zu schlendern, hier und dort eine Kleinigkeit zu naschen und die Marktverkäufer zu beobachten. So einen Markt habe ich in Deutschland auch noch nirgendwo anders gesehen.

    Frühstücken im Nord Coast Café

    Da wir im Winter in Hamburg waren, mussten wir uns nach dem morgendlichen Spaziergang über den Fischmarkt erst einmal aufwärmen und eine Avo-Toast essen. Auch die Acai-Bowle darf natürlich nicht fehlen. Nach kurzem Googeln entschieden wir uns für das Nord Coast Café. Klein, süß, hip – guter Kaffee und leckere Frühstückssachen. So mögen wir das! Ach ja und nicht zu vergessen, der Café-Hund ist auch ein absolutes Pro-Argument, oder?


    Spaziergang durch die Speicherstadt mit Besuch im Dungeon

    Frisch gestärkt ging es weiter durch die Speicherstadt, die zugegeben wirklich beeindruckend aussieht und wunderschön ist. Da es aber so wahnsinnig eisig war, beschlossen wir den Spaziergang kurz zu halten und uns mal das Hamburger Dungeon anzuschauen. Ich war noch nie zuvor in einem und fand das echt ganz cool. Liebe es aber auch, mich erschrecken zu lassen und mich zu gruseln. Wer wirklich extrem schwache nerven hat, sollte da nicht unbedingt rein. Für alle anderen ist es definitiv purer Spaß.

    Spaziergang am Binnenalster und anschließende Shoppingtour durch die Innenstadt

    Die eisige Kälte gemixt mit dem wunderschönen Sonnenuntergang sorgt für die richtige Laune zum Bummeln. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie wir an diesem Tag durch Zufall meinen perfekten Verlobungsring gefunden haben. Das bleibt definitiv in Erinnerung.

    Abendessen in der Bullerei

    Schöne Atmosphäre, stylischer Laden, durchschnittlicher Service und gutes Essen mit einem gewissen Twist. Obwohl ich sehr offen bin was Essen angeht und mir auch viele „Twists“ sehr gut schmecken, die andere als befremdlich empfinden würden, hätte ich hier persönlich den einen oder anderen außergewöhnlichen Geschmack in den Gerichten nicht gebraucht. Dennoch war das Essen und die Drinks gut und empfehlenswert.

    Schlafen & Wohnen im Westin Hamburg

    Wir haben damals im Westin Hamburg übernachtet. Leider weiß ich nicht mehr genau, welche Zimmerkategorie wir hatten – aber ich habe es geliebt. Der Ausblick war traumhaft schön und wir haben dort mitunter die schönsten Sonnenuntergänge sowie auch Sonnenaufgänge dort beobachten können – und das direkt aus dem Bett heraus. Oder wahlweise aus der Badewanne. Hier kann man es sich definitiv gut gehen lassen. Wer mich kennt weiß, dass ich ein absoluter Hotelliebhaber bin. Ich würde am liebsten 365 Tage im Jahr in Hotels verbringen. Allerdings weiß ich auch, dass nicht alle so ticken. Viele Menschen bevorzugen eine preisgünstigere Alternative, wenn sie etwas länger als nur ein oder zwei Tage in einer fremden Stadt verbringen. Ich persönlich habe als Student auch oft zum Beispiel in Hostels gewohnt. Meistens dann, wenn ich einige Tage in einer größeren Metropole unterwegs war. Noch vor einigen Jahren war es aber gar nicht so einfach, stylische und dennoch günstige Bleiben zu finden. Heutzutage funktioniert das Internet sei Dank viel einfacher und auch die Hostels verändern sich. Sie stellen sich auf ein junges, internationales Publikum ein, das zwar auf einen gewissen Service verzichten kann, aber nicht unbedingt auf ein einfaches, aber cooles Design. Das Auge wohnt schließlich mit. Die passende Unterkunft für euch findet ihr unter anderem auf Expedia.de. Was bevorzugt ihr auf euren Reisen? Hotels, Hostels oder Ferienwohnungen?

    Uns hat Hamburg sehr gut gefallen – und sowohl Hamburg, als auch vor allem unser Hotel wird uns für ewig in Erinnerung bleiben (Wisst ihr noch weshalb? Wenn nicht, dann lest hier nach.), aber 24 Stunden sind einfach viel zu schnell vorbei. Daher war es sicherlich nicht das letzte Mal, dass wir dort waren. Aber wir werden definitiv nicht noch mal im Winter – über meinen Geburtstag – nach Hamburg fliegen, da ist es einfach viel zu kalt.

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    Summer

  • Tagesausflug: Trier & Burg Eltz

    Als Kind bin ich viel mit meinen Eltern durch Deutschland gereist – mittlerweile steht Deutschland ganz weit unten auf meiner „Travel Bucket List“. Dabei hat Deutschland wirklich viele sehenswürdige Orte zu bieten! Daher haben mein Verlobter und ich uns nun vorgenommen, auch mal etwas mehr in Deutschland herum zu kommen. Angefangen haben wir mit einem eintägigen Ausflug nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands und einem Abstecher zur Burg Eltz, der wahrscheinlich beliebtesten Burg Deutschlands.

    Gestartet sind wir um 10:00 Uhr morgens. Von Frankfurt aus fährt man dann etwa zwei Stunden nach Trier. Um Punkt 12:00 angekommen knurrte uns schon mächtig der Magen. Also haben wir als erstes ein Restaurant aufgesucht. Entschieden haben wir uns dann recht schnell für das Burgeramt Trier. Diesen Burger-Laden kannten wir noch aus Berlin und haben ihn damals für sehr gut befunden. Auch dieses Mal hat uns der Burger nicht enttäuscht. Meinen Avocado-Bacon Burger kann ich wärmstens weiterempfehlen und auch die Süßkartoffel-Pommes war super lecker! Frisch gestärkt konnten wir dann auch endlich unsere kleine Sightseeing-Tour durch Trier starten. Es gibt hier so vieles zu sehen. Das Kurfürstliche Palais neben der Konstantin-Basilika zum Beispiel, gilt als einer der schönsten Rokoko-Paläste der Welt! Schaut euch die Verzierungen an der Außenfassade an. sind die nicht wundervoll?

    Mitten im Stadtzentrum findet man den Trierer Dom, die ältestes Bischofskirche Deutschlands. Unter dem Gebäude der Dom-Information können noch die Reste der ersten frühchristlichen Versammlungsstätte nördlich der Alpen aus dem späten 3. Jahrhundert und die Reste der ersten Basilika bei einer Führung besichtigt werden. Direkt neben dem Trierer Dom steht die früheste gotische Kirche in Deutschland, die Liebfrauenkirche. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Ein so gigantisches Gebäude alleine ist schon sehr beeindruckend, zwei nebeneinander sind einfach nur wow.

    Vom Hauptmarkt aus hat man übrigens den besten Blick auf den Dom und die Liebfrauenkirche. Aber auch der Marktplatz an sich ist wunderschön. Es wird sogar behauptet, er sei einer der schönsten Plätze Deutschlands. Ich glaube sogar, dass ich dem zustimmen kann. Am besten setzt man sich hier in eines der zahlreichen Cafès oder so wie wir mit einem leckeren Eis auf eine Bank und lässt all die Eindrücke, die man hier sammeln kann, auf sich wirken. Wer sich besonders für Architektur und Geschichte interessiert, kann hier gut und gerne auch ein bisschen länger sitzen bleiben. Der Hauptmarkt hat nämlich einiges in diesen Bereichen zu bieten. Besonders erwähnenswert sind das Marktkreuz, der Petrusbrunnen, das Judenviertel, die Marktkirche St. Gangolf, das Rote Haus und die Steipe.

    In Trier findet man dank seiner Geschichte einige römische Baudenkmäler wie zum Beispiel ein Amphitheater, Kaiserthermen, die Konstantinbasilika, die Römerbrücke, der Dom sowie die Liebfrauenkirche, der Igeler Säule vor den Toren der Stadt und auch die Porta Nigra (diese zählen übrigens seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe). Die Porta Nigra bedeutet übersetzt „schwarzes Tor“ und ist nicht nur das bekannteste antike Bauwerk in Trier, sondern auch das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen. Der ursprüngliche Name lautete Porta Martis (Tor des Mars). Den jetzigen Namen bekam es erst im Mittelalter, dank der schwarzen Verfärbung, welches das Tor allmählich mit der Zeit durch starke Sonneneinstrahlung, Witterungs- und Umwelteinflüsse sowie durch Brände in der Stadt und am Tor selbst bekam. Unfassbar übrigens, dass es Idioten auf dieser Welt gibt, die sich das Recht heraus nehmen, irgendwelche dämlichen Sprüchen wie „Nein danke Trier“ in die Wände einzuritzen, oder?

    Der krönende Abschluss für diesen Ausflug: die Burg Eltz. Das ist die wahrscheinlich momentan bekannteste und am meisten gehypte Burg Deutschlands. Sie ist aber auch wirklich märchenhaft. Die Burg Eltz steht auf einem Felsen und befindet sich dabei gleichzeitig in einem Tal, umgeben vom Eltzer Wald, einem Naturschutzgebiet. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass diese Burg seit über 800 Jahren alle Kriege unbeschadet überstanden hat und noch immer in Besitz der Familie Eltz. WOW. Ich hätte so gerne den Burgherren getroffen und mir das Schloss von ihm zeigen lassen. Jede einzelne Ecke! Wir waren leider mit dem Hund da und konnten somit nicht an einer Burgführung teilnehmen, das bereuen wir schon sehr. Besonders gerne hätte ich mir dabei auch die Schatzkammer angeschaut. Diese beherbergt nämlich eine der bedeutendsten Privatsammlungen mit über 500 Exponaten aus acht Jahrhunderten!

    Übrigens solltet ihr unbedingt vom Parkplatz zur Burg laufen. Dabei ist es fast egal, ob ihr den „Wanderweg“ oder den steileren Weg, den der Shuttle fährt nehmt. Eine bessere Sicht von oben habt ihr jedoch, wenn ihr den Shuttle-Weg nehmt. Auf halber Strecke befindet sich nämlich eine kleine Aussichtsplattform. Der Ausblick ist wunderschön – einfach traumhaft. Daher, bloß nicht faul sein! Ihr werdet es sonst bereuen. Besser noch ist es, wenn ihr beide Wege ablauft. Wir kamen relativ spät – nach 17:00 Uhr – an der Burg an und haben dort erst mal lecker Kuchen und Kaffee genossen. Die Biergärten/ Restaurants sind wirklich unheimlich voll gewesen und das trübt natürlich ein bisschen die romantische Atmosphäre der Burg, aber so ist immer etwas los und das ist auch sehr spannend. Am Abend haben wir dann das beliebte „Welcher Fotograf ist am geduldigsten“-Spiel gespielt und gewonnen. Wir haben so lange vor der Burg gewartet, bis auch die letzten Gäste weg waren, damit wir die Burg und die märchenhafte Atmosphäre hier für einen Augenblick ganz alleine genießen konnten.

    Tipp: Auf dem Weg von Trier zur Burg gibt es so viele Sehenswürdigkeiten. Einfach spontan den braunen Schildern folgen und alles mitnehmen, was man kann 🙂 Es lohnt sich!

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    Summer

  • Meine Lieblings-Shops im Wertheim Village bei Frankfurt am Main

    Mittlerweile ist der Besuch im Wertheim Village fast zu einer Tradition geworden. Seit mein Freund (Update: nun Mann :)) und ich uns kennen sind wir in regelmäßigen Abständen zum Shoppen und Bummeln dorthin gefahren (etwa 50 Minuten Autofahrt von Frankfurt am Main entfernt – wer lieber mit dem Shuttle fährt, der findet hier alle Informationen dazu). Besonders schön ist es immer dann, wenn man zu bestimmten Festlichkeiten/ Feierlichkeiten, wie zum Beispiel Weihnachten, Valentinstag oder auch dem chinesischen Neujahrsfest, dorthin fährt. Dann ist die ganze „Stadt“ nicht nur dem Thema entsprechend wunderschön geschmückt – sondern man bekommt oft noch sehr verlockende Angebote oder weitere Reduzierungen auf die bereits niedrigeren Outlet-Preisen dazu. Und das lohnt sich dann immer sehr schnell. Zwei Tage vor Weihnachten waren wir also wieder dort, um die letzten Geschenke für Family & Friends zu vervollständigen und um mich kleinen Grinch auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Ich weiß nicht wie es euch erging, aber irgendwie kam dieses Jahr nicht so wirklich Weihnachtsstimmung bei mir auf. Dennoch – oder gerade deswegen habe ich das Hand in Hand durch das liebevoll dekorierte Village sehr genossen und vielleicht hat das den kleinen Grinch in mir auch ein klein bisschen besänftigen können. Im Nachhinein war es mal wieder ein sehr schönes und besinnliches Fest, das viel zu schnell vorbei gegangen ist – neben dem Besinnlichen Teil vermisse ich ja vor allem das leckere Essen… Aber das nächste Fest kommt dann wieder schneller als gedacht und wenn ihr euch schon mal mit Geschenken wappnen wollt, dann schaut doch mal im Wertheim Village vorbei. Damit ihr euch ein kleines Bild davon machen könnt, was euch im Village so erwartet, stelle ich euch heute meine Top 5 Stores vor (PSSSSST: seit gestern hat übrigens der große Sale begonnen – nun könnt ihr bis zu 70% auf den Outlet-Preis bei teilnehmenden Stores sparen!):

    Furla

    Ich habe eine echte Schwäche für die tollen Furla Taschenmodelle – insbesondere die kleinen Umhängetaschen – daher starte ich meinen Shopping-Trip immer im Furla Store und lasse mir direkt meine Lieblingstasche zurück legen, sollte sie ein Einzelstück sein. Die Taschen kann man dort wirklich deutlich günstiger als außerhalb erwerben und ich habe mich bisher immer sofort in eine der Taschen schockverliebt. Daher sei mir verziehen, dass ich auch dieses Mal wieder nicht mit leeren Händen aus dem Shop gekommen bin. Allerdings war ich doch ein klein bisschen stolz auf mich, dass ich es dieses Mal aus meiner Comfort-Zone geschafft habe und mich für eine mir a-typischen Farbe entschieden habe. Folgt mir einfach auf Instagram (SummerLeeLoves) wenn ihr wissen wollt, welche Tasche es geworden ist.

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    Woolrich

    Über die Eröffnung eines Woolrich Stores im November habe ich mich sehr gefreut. Ich liebe die Woolrich Parkas so sehr, dass ich auch gleich Mama und Papa damit ausgestattet habe, damit sie warm und gesund durch den Winter kommen. Meinen ersten Arctic Parka habe ich 2013 gekauft. Seit dem bin ich der Marke ich nun treu geblieben, auch wenn ich bereits einige Modelle durch gewechselt habe. Am liebsten würde ich die schlichten und überhaupt nicht protzig wirkenden Arctic Parkas in allen Farben besitzen. Im Store selbst findet ihr eine große Auswahl an Woolrich Parkas für einen tollen und fairen Preis. Je nach Modell kann man bis zu 300€ sparen. Und mit dem jetzigen Sale könnt ihr noch mal bis zu 30% sparen. Es lohnt sich also richtig, wenn ihr auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Jacke seid. Bevor ich mir das nächste Mal ein neues Modell zulege, fahre ich definitiv vorab in diesen Store und schaue, ob mir nicht eine dieser spezielleren Farben gefällt.

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    Ugg

    Die einen hassen sie, die anderen lieben sie. Ich trage sehr gerne meine Ugg Boots und habe bisher auch noch keine anderen Schuhe gefunden, die im Winter so Warm halten wie sie. Auf jeden Fall gibt es einen Ugg Store vor Ort, wo man nicht nur die bekannten Boots, sondern auch Accessoires wie Handschuhe, Mützen und Taschen und auch die super bequemen Hausschuhe der Marke Uggs kaufen kann. Verliebt habe ich mich aktuell in ein paar Handschuhe, die ich aber blöderweise dort hab hängen lassen.

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    Longchamp

    Ich nenne den „Le Pliage“ Shopper von Longchamp immer liebevoll die „Plastiktüten der Reichen und Schönen oder auch weniger Schönen“. Obwohl ich die Besitzer immer ein klein bisschen belächele, so muss ich leider zugeben, dass auch ich diese Taschen sehr praktisch und irgendwie ganz hübsch finde. Bei den vielen schöne Farben vor Ort war ich kurz davor, mir wieder eine zuzulegen. Entschieden habe ich mich dann letztendlich doch gegen einen Shopper. Stattdessen habe mir ein Kosmetiktäschchen gekauft. Die gibt es dort für 22€ statt 32€. Die sind nicht nur super praktisch, sondern auch toll zum Verschenken. Apropos Verschenken, überhaupt findet man im Wertheim Village viele tolle Geschenkideen. Wer gut voraus planen kann, findet dort sicher mit einem Schlag sämtliche Geschenke für Family & Friends für das gesamte Jahr!

    Rituals

    Bei Rituals decken wir uns immer mit den tollen Duschschäumen und Lippenpflegestiften (Smooth Operator, ich liebe ihn!) ein. Pro Duschschaum und Lippenpflegestift spart man 3€. Man zahlt also 5,50€ statt 8,50€. Noch immer nicht günstig, aber wenn man die Produkte mag, dann lohnt es sich. Ebenfalls gerne kaufe ich dort die Geschenksets, darüber freuen sich die Beschenkten eigentlich immer.

    Das waren nun meine persönlichen Top 5 Stores aus insgesamt 127. Ich persönlich finde einen „Ausflug“ ins Wertheim Village immer lohnenswert. Vor allem seit ich gerne schickere und qualitativ hochwertigere Sachen für die Arbeit brauche. Mit Strenesse, Hallhuber, Gant, Peter Kaiser und vielen weiteren Marken ist man ziemlich gut mit allerlei für den Business-Look ausgestattet. Hier finde ich nicht nur immer etwas für mich, sondern auch für Freunde, die etwas weiter weg wohnen und mich um einen Gefallen bitten. Ihr könnt und solltet euch aber am besten selbst ein Bild davon machen, ob ihr Outlet-Shopper seid oder ob das doch nichts für euch ist. Schaut euch doch vorab mal die Liste aller Marken an, die dort vertreten sind und verratet mir doch eure Favoriten!

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    Wertheim Village Frankfurt Shopping by Fanning Tseng
    Wertheim Village Frankfurt Shopping by Fanning Tseng
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    Summer

  • Hotelreview: Das historische Schlosshotel Kronberg

    Vor einiger Zeit ging es für mich zu einem Luxusreisebloggertreffen in das wunderschöne Schlosshotel Kronberg. Bisher kannte ich persönlich nur Fashion-Blogger und muss leider gestehen, dass ich mich nach 6 Jahren Bloggen einfach nicht mehr zu 100% mit der Fashion-Blogger Gruppe identifizieren kann, obwohl mir Fashion noch genau so viel Spaß macht wie damals. Mein Leben hat sich seit dem stark verändert und dementsprechend haben sich natürlich auch die Themen auf meinem Blog verändert. Im Zuge des Luxusreisebloggertreffens bekam ich also die Möglichkeit, nicht nur die Agentur Lobster Experience, sondern auch die Organisatorinnen Anja Beckmann und Janett Schindler, sowie viele weitere Reise-Blogger bei spannenden Vorträgen zum Thema „Luxusreisen“ kennen zu lernen – herzlichen Dank dafür! Neben den interessanten Gesprächen, Vorträgen und Menschen, bekamen wir zudem die Möglichkeit, auch das historische Schlosshotel Kronberg selbst näher kennen zu lernen, das ich euch in meinem heutigen Posting vorstellen möchte.

    Schlosshotel Kronberg, Hainstraße 25, 61476 Kronberg im Taunus.

    Ich kann mich noch sehr gut an den 26. September erinnern. Das war der Montag nach meinem China-Urlaub, der erste Arbeitstag nach einem wundervollen, aber auch anstrengendem Urlaub also. Dieser begann mit vielen Mails und Meetings, aber vor allem mit einer sich ankündigenden Erkältung. Nachdem ich also nach Feierabend mit Halsschmerzen und super abgehetzt mit der S-Bahn in Kronberg am Bahnhof ankam, habe ich mich natürlich sehr über den freundlichen und warmherzigen Empfang am Gleis gefreut. Oft steht und fällt der Gesamteindruck vom Hotel mit der begrüßung/ dem Check-In und wenn der erste Eindruck nicht sehr positiv ist, dann hat man es als Hotel viel schwerer, den Gast wieder vom Gegenteil zu überzeugen. Aber ein freundliches Gesicht, eine schicke Mercedes Limousine mit Burmester Anlage, eine kurze Fahrt hoch zum Hotel: und ich fühlte mich bereits etwas entspannter, aber vor allem gut aufgehoben. Wenn man durch das große Tor fährt und einer kurzen Strecke das Hotel dann zum ersten Mal sieht, dann stockt einem kurz der Atem. Ein wirklich beeindruckendes Anwesen inmitten einer riesigen Parklandschaft – und die Lobby erst! Beim Betreten des Hotels kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus! Überall entdeckt man Kunstobjekte, Gemälde, Stuckdecken, Kronleuchter – zwischenzeitlich wusste ich gar nicht, wohin ich zuerst schauen sollte! Wie kann die Lobby so voller interessanten Reliquien sein, aber dennoch so wunderbar harmonisch und gar nicht überladen aussehen? Das war mir ein echtes Rätsel. Auch der Check-In an sich verlief reibungslos. Höfliche Mitarbeiter, die zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Witz machten und zack war das Eis gebrochen und man fühlte sich angekommen.

    Apropos „ankommen“: Gäste, die eine Suite gebucht haben müssen gar nicht in der Lobby warten, bis sie eingecheckt werden. Sie werden nämlich direkt zur Suite gebracht, und dort eingecheckt – da fällt einem das Ankommen wahrscheinlich noch leichter. Damit nicht genug, der private Check-In soll bleibenden Eindruck hinterlassen, daher wird an der Bar in der Suite während des Eincheckens der Lieblingsdrink des Gastes gemixt. So startet man doch gerne in den Urlaub.

    Nachdem einchecken war ich kurz auf dem Zimmer und habe mich sehr über den Willkommens-Brief und einen frischen Obstteller gefreut. Der erste Eindruck vom Zimmer selbst war ebenfalls sehr positiv. Denn als hätten sie gewusst, dass mich die Farbe „rosa“ glücklich macht, bekam ich ein liebevoll in rosa eingerichtetes Zimmer zugeteilt. Stellt euch mal vor, in diesem Hotel gleicht kein Zimmer dem anderen! Aber jedes Zimmer ist in sich durchdacht und abgestimmt. Die verschiedenen Grundrisse werden optimal genutzt und bieten den Gästen Komfort und ausreichend Platz. Für das Konzept und die Einrichtung der neuen Zimmer wurde übrigens die renommierte Innenarchitektin Nina Campbell engagiert. Ihr stilvolles Design zeichnet sich durch exklusive Stoffe, Polster und Teppiche in ganzheitlichen Farb- und Raumkonzepten aus und ist ganz klar und deutlich in den neuen Zimmern zu erkennen. Nachdem ich mir einen ersten Eindruck der Zimmer gemacht hatte und mich kurz frisch machen konnte, habe ich auch schon direkt den wunderschönen Veranstaltungsraum aufgesucht, in dem die angekündigten Vorträge präsentiert wurden, da ich diese auf gar keinen Fall verpassen wollte.

    Das besondere am Schlosshotel Kronberg ist, dass man sich in eine andere Zeit versetzt fühlt, ohne jedoch auf den Luxus und die Annehmlichkeiten von heute verzichten zu müssen. Hinter der gut erhaltenen historischen Fassade, ist das Hotel nämlich super modern und bietet den Gästen alles, was sie sich wünschen.

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    Nach den wirklich interessanten Vorträgen wurden wir von Herr Frank Zimmermann, dem charismatischen Hoteldirektor des Hauses und Herr Dr. Rüdiger Jacobs, dem hauseigenen Historiker, durch das geschichtsträchtige Hotel geführt. Es ist der Wahnsinn: dieses Hotel ist „Geschichte zum Anfassen“ pur! Während ich die Unterrichtsstunden in Geschichte damals als unheimlich langweilig und trocken empfand, so habe ich mich hier richtig über die Hotelführung gefreut und diese voll und ganz genossen – und das nicht nur, weil wir an den einzelnen Stationen auch kulinarisch vom Hotel-Team verwöhnt wurden. Herr Dr. Jacobs schaffte es einfach, die Geschichte lebendig und spielerisch an den Mann zu bringen. Seine Begeisterung für das Haus und die Geschichte selbst war so wunderbar ansteckend, man konnte gar nicht anders, als an seinen Lippen zu hängen! Ich glaube, ich habe selten einen Menschen gesehen, der so viel zu erzählen hatte und dies mit solch einer Leidenschaft tat. Mit ihm zusammen ging die kulinarische Schlossführung gefühlt leider viel zu schnell vorbei und ich hätte gerne noch so viel mehr über diesen Ort erfahren.

    Im Schlosshotel Kronberg erlebt man die Geschichte. Man lebt regelrecht darin – hier kann man Geschichte wirklich anfassen.

    An dieser Stelle möchte ich einen winzigen geschichtlicher Exkurs mit euch teilen: Das Schlosshotel wurde 1893 nach den Wünschen und Vorstellungen von Victoria Kaiserin Friedrich, damals als Schloss Friedrichshof errichtet. Sie ließ sich das Schloss getreu ihrer Herkunft im viktorianischen Stile einrichten. Bis 1901 lebte sie selbst im Schloss und machte es mit ihrem Charme und ihrer Lebenseinstellung zu einem besonderen Ort der Gastfreundschaft. Die ihr würdigen Gäste mussten als Tradition damals bei ihrer Ankunft im Schlosshotel erst einmal einen Baum pflanzen. Tolles Gastgeschenk und eine tolle Erinnerung! Ich hätte an dieser Stelle sehr gerne noch gewusst, wer damals alles ein Bäumchen in dem weitläufigen Park (und heute auch Golfplatz) pflanzen durfte – aber das werde ich bei Gelegenheit noch heraus finden. 

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    Herr Dr. Jacobs erklärte uns im Laufe des Abends noch den Unterschied zwischen Damentreppen und Herrentreppen, klärte uns über die verschiedenen Wappen auf, pickte sich Kunstobjekte heraus, die er uns erläuterte und erzählte von den hochrangigen Gästen, die vor Ewigkeiten genau dort gesessen hatten, wo wir genau in dem Augenblick saßen. Beeindruckend einfach! Dass Geschichte mal so interessant werden könnte und ich lieber noch ein paar Geschichten von einem Historiker hören wollte, statt mich in die Badewanne meines Luxuszimmers zu legen und mir ein Schaumbad zu gönnen, das hätte ich mir auch nicht erträumt. Wer sich jetzt nach meinem Schwärmen selbst von den Skills von Hr. Dr. Jacobs überzeugen möchte, der kann dies übrigens an jedem 2. und 4. Wochenende eines Monats tun. Das Schlosshotel bietet dann nicht nur den eigenen Gästen, sondern auch den externen Besucher eine historische Führung durch das Schlosshotel Kronberg mit Frau Dr. Astrid Jacobs und Herr Dr. Rüdiger Jacobs. Weitere Informationen dazu findet ihr hier.

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    Nach vielen neuen Eindrücken, einem tollen Menü und interessanten Gesprächen habe ich mich nach einem anstrengenden Tag gegen elf Uhr von der restlichen Gruppe verabschiedet und mich auf meinen wohlverdienten Feierabend gefreut. Nach einer wohltuenden warmen Dusche habe ich mich in das unheimlich bequeme Bett fallen lassen und den Abend und die Erzählungen noch ein mal Revue passieren lassen. Zwischen den wirren Gedanken kurz vor dem Einschlafen kam ich immer wieder zu dem Ergebnis, dass dieses Hotel eine wunderbare Location für eine Märchenhochzeit wäre. Mit einem 1A Service, einer traumhaften Kulisse, kulinarischen Highlights unter der Hand vom Küchenchef Jörg Lawerenz und einer hauseigenen Wedding Planerin, Frau Johanna Stams, kann man hier mit dem richtigen Budget vermutlich spielend leicht eine Traumhochzeit auf die Beine stellen. Seit die eigenen Mädels nun nach und nach alle unter die Haube kommen, man selbst natürlich in näherer Zukunft auch vor der Hochzeitsfrage stehen wird und Mici und ich dazu noch angefangen haben, gemeinsam Hochzeiten zu fotografieren, ist das Thema natürlich allgegenwärtig. Und mit dem praktischen Gedanken, dass bei einer Schlossführung mit Hr. Dr. Jacobs sich garantiert kein Gast langweilen wird, wenn sich das Brautpaar mal so eben für die nächsten paar Stunden zum Foto-Shooting verabschiedet, bin ich dann auch eingeschlafen und habe die absolute Stille der Umgebung genossen.

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    Leider war die Nacht viel zu kurz und ich kam nicht in den Genuss des Frühstücksbuffets, da ich das Hotel sehr früh verlassen musste, um wieder pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen. Aber nichtsdestotrotz habe ich die kurze Auszeit im Schlosshotel Kronberg sehr genossen und möchte mich herzlichst bei allen Beteiligten bedanken, die dafür gesorgt haben, dass es ein rundum erstklassiges Event geworden ist.

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    Summer

  • Chinese New Year im Wertheim Village

    Am 8. Februar wird das chinesische Neujahr eingeleitet und dieses Jahr steht ganz im Zeichen des Feuer-Affen. Millionen von Chinesen reisen für dieses Fest zurück zu ihren Familien und Verwandten – ich leider mal wieder nicht. Es soll einfach nicht sein. Wusstet ihr, dass dieses Fest jährlich weltweit die grösste Völkerwanderung auslöst? Es soll übrigens Glück bringen, Fenstern und Türen am 8. Februar zu öffnen, um das Glück während des Festes herein zu lassen – außerdem sollen die Lichter in der Nacht brennen, um Böse Geister abzuschrecken und damit das Glück auch auf jeden Fall den Weg in die eigene Wohnung findet. Letztes Jahr habe ich in einem Posting 10 Fakten über das chinesische Neujahrsfest mit euch geteilt – schaut gerne noch mal vorbei, um noch ein wenig mehr darüber zu lesen.

    Auch das Wertheim Village lässt es sich nicht nehmen, das chinesische Neujahr gebührend mit seinen Besuchern zu feiern. Mit tollen Angeboten und bis zu 80% Sale bei über 110 Mode- und Luxusmarken lässt es sich auch ganz gut feiern und shoppen. In ein paar Tagen – ich war leider etwas zu früh dran – erstrahlt das Village wie gewohnt zum Chinese New Year in den typischen „Glücksfarben“ rot und gold. So weit ich mich erinnern kann, gab es in den letzten zwei Jahren auch immer einen Wunschbaum, den es auch mit Sicherheit dieses Jahr geben wird. Ein Besuch lohnt sich gerade also nicht nur wegen dem Riesen-Sale, sondern sicherlich auch wegen dem Ambiente. Von Frankfurt am Main aus fährt man übrigens nur ca. eine Stunde und wenn man kein Auto hat, oder nicht selbst fahren möchte, dann bietet das Wertheim Village auch einen Shuttle-Service an. Kostenpunkt liegt bei 20€ Pro Person – Kinder bis 12 Jahre fahren umsonst mit.

    Da ich in Frankfurt wohne fahre ich seit Jahren immer wieder mal ins Wertheim Village. Meine Lieblingsstores dort sind defintiv Furla (ich lande wirklich jedes Mal dort), Bally, Coach (in Asien herrscht ein großer Hype um diese Marke, hier in Deutschland ist sie allerdings noch nicht so „bekannt“, oder?), L’Occitane, Rituals und Nike. Seit ich arbeite schaue ich aber auch gerne mal bei Seidensticker (tolle Hemden), Peter Kaiser (klassische Pumps), Strenesse, Tommy Hilfiger oder Ralph Lauren vorbei. Dort findet man auf jeden Fall immer Klassiker zu günstigen Preisen. Interessant für viele ist sicherlich auch das Outlet von Michael Kors. Dort gibt es die Taschen und die Uhren wirklich deutlich günstiger! Auch beide Restaurants im Village kann ich euch nur empfehlen. Kann mich eigentlich nie zwischen dem Italiener „La Piaza“ und dem „Prime“ mit einem bunt gemischten, modernen Food-Konzept entscheiden. Gut, dass mir auch dieses Mal die Entscheidung vom lieben Wertheim Village Team abgenommen wurde. Frisch gestärkt mit Pasta in Lachs Tomaten-Sahne-Sauce zogen wir dann auch endlich zum Shoppen los. Für die anderen Mädels war es das erste Mal, dass sie dort waren. Während die Mamas Jasmine und Alisa gezielt Steiff, Sigikids oder Le Creuset ansteuerten, hatten Sabrina und ich ganz andere Ziele: Taschen, Taschen, Taschen. Longchamp für Sabrina und Furla für mich. Letztendlich landeten wir aber beide bei Furla. Welche Tasche ich mir dort geholt habe, zeige ich euch in einem separaten Post – aber die Farbe könnt ihr euch jetzt schon denken, oder?

    Wart ihr schon ein mal im Wertheim Village shoppen? Übrigens, in der Nähe von München gibt es das Ingolstadt Village – auch immer ein Besuch wert. Mein Favorit dort? Ganz klar der MCM Store! Schade, dass die Marke nicht auch im Wertheim Village vertreten ist.

    探访毗邻慕尼黑的 Ingolstadt Village(英歌城购物村)以及靠近法兰克福的 Wertheim Village(维尔特海姆购物村)的超过220家奢侈品专营店。两个购物村分别距离法兰克福或慕尼黑一个小时的车程,那里可以直接办理退税手续。 2016年1月4日至2月27日期间在游客信息中心出示该VIP购物邀请即可获得:指定精品店专属品牌折扣, VIP额外九折优惠券²,免费拿铁/玛芬代金券,享受购物村一月份低至3.3折的品牌大促销。乘坐我们为您提供的购物大巴 Shopping Express® 享受半价优惠往返于与法兰克福、慕尼黑、维尔茨堡以及纽伦堡附近的购物村。 请登录我们的官网 ChicOutletShopping.com/shoppingexpress, 并使用优惠码CNY2016 预订车票。

    另外,在维尔特海姆购物村有优惠的名牌产品供选购,比如双立人(Zwilling),完美福(WMF),狼爪(JackWolfskin) 和雨果博斯(Hugo Boss)等。您可以在以下的链接查看完整的名单

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    unspecified (14)Sabrina, meine Wenigkeit, Jasmine, Alina

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    Summer