• Trenchcoat-Look Pt. 2 – The Business One

    Letzte Woche kündigte ich an, dass ich euch gerneein paar meiner Lieblingslooks mit dem Burberry Trenchcoat zeigen möchte. Im letzten Look drehte sich alles um ein mit Ethno-Muster besticktes Blusenkleid und heute steht ein semi-seriöses Business Outfit auf dem Plan. Semi-seriös, weil es kein klassisches Kostüm/ klassischer Hosenanzug ist. Ganz klassisch und seriös wird man mich wohl auch nicht zu Gesicht bekommen. Da hätte ich wirklich immer das Gefühl, ich wäre verkleidet. So aber kann ich mich sehr gut mit dem “Business-Look“ arrangieren – oder besser gesagt, sogar anfreunden. Vor ein paar Jahren hätte ich noch gar keine Lust auf nur annähernd “Business“ gehabt, aber jetzt finde ich das semi-seriöse-ich irgendwie ganz spannend. Das Outfit spiegelt ja auch immer die eigene Weiterentwicklung wieder und obwohl ich mich noch irgendwie immer als “Mädchen“ sehe, so sehe ich doch auch die Business-Frau, die gezielt ihren Weg geht. Und das heutige Outfit spiegelt all das für mich wieder. Hier sind nur noch die Farben mädchenhaft und die wunderschöne Location hinter der Frankfurter Oper. Meiner Meinung nach ist das ein schönes, frisches – aber doch junggebliebenes Business-Outfit für die Kreativköpfe unter uns.
    Apropos Business-Outfit, ich bräuchte mal dringend Rat von euch! Seit Wochen bin ich auf der verzweifelten Suche nach Wildlederpumps in beige mit Blockabsatz – aber ich finde kein einziges Paar, das mir gefällt. Wo kauft man sich denn bequeme, qualitativ hochwertige Pumps für die Arbeit? Ich habe die gängigen Onlineshops wie Zalando (Peter Kaiser und Evita sehen zwar super aus, aber so richtig zufrieden war ich bis jetzt auch hier nicht…) oder auch Sarenza schon komplett durchgeschaut, aber wirklich nichts zufriedenstellendes gefunden. So langsam verzweifle ich ein wenig, denn mir bleibt nur noch eine einzige Woche. Könnt ihr mir BITTE, BITTE, BITTE weiterhelfen? 
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    Love,
    Summer

  • Trenchcoat-Look Pt. 1 – The Ethno One

    Der Trenchcoat – ein absoluter Modeklassiker – ist nicht mehr aus meinem Kleiderschrank zu denken. Bevor ich etwas mehr in dieses Kleidungsstück investierte, probierte ich mein Glück bei H&M, Zara und den gängigen Shops. Leider machte mich keines der vielen Trenchcoat-Versionen so richtig glücklich. Also beschloss ich, mir ein Geschenk zu meinem 27. Geburtstag zu machen und kaufte mir den Klassiker von Burberry. Ich vergöttere diesen Trench so sehr (wäre auch etwas unpassend, wenn nicht)! Er passt einfach zu ALLEM und wertet jedes Outfit auf. Da ich ihn wirklich oft trage, ihn aber so selten auf dem Blog zeige, werde ich die nächsten Outfit-Postings genau diesem Kleidungsstück – beziehungsweise dem klassischen Trenchcoat an sich – widmen (ich habe etwas mädchenhaftes zu Chucks, einen Smart Business-Look und knappe Shorts für euch mit im Gepäck). Hier könnt ihr übrigens noch mal nachlesen, wie mir eine arrogante Verkäuferin die Lust nahm, einen Burberry Trenchcoat zu kaufen (übrigens ärgert es mich noch immer tierisch, wie die Verkäuferin sich mir gegenüber benommen hat!!!) und wie ich ihn dann nach einigen Monaten doch gekauft habe.
    Das erste Outfit vereint den Trenchcoat mit dem Ethno-Trend. Zugegebenermaßen weiß ich gar nicht, ob der Ethno-Look wirklich noch “trendy“ ist, aber für mich gehört der Ethno-Look seit Jahren schon zu meinem ganz persönlichen Lieblingstrend. Das Blusenkleidchen ist von Sheinside und ich finde es absolut nicht schlimm, teuer und günstig miteinander zu kombinieren – sofern günstig nicht auch gleich billig aussieht. Die Stickerei auf dem Kleid ist wunderschön und bringt etwas Farbe und gute Laune in das sonst sehr schlichte und unauffällige Outfit und der Trenchcoat wertet im Gegenzug das Kleidchen auf. Und wenn meine Beine auch noch ein bisschen Sonne abbekommen würden, dann wäre ich womöglich rundherum zufrieden – fast zumindest 😉
    Habt ihr auch einen Trench-Crush oder ist euch ein Trenchcoat zu klassisch/ schick?

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    Hier habe ich euch ein paar schöne Trenchcoat-Modelle (insgesamt 18 Stück – von Vero Moda über Tommy Hilfiger bis hin zu Burberry) herausgesucht:

    Und hier findet ihr ein paar Favorites im Ethno-Look:

    Love,
    Summer

  • Der Modeklassiker und das Pyjama-Kleid.

    Vor einiger Zeit ist ein Modeklassiker und gleichzeitig auch mein persönlicher Modetraum (Kleidungsstück) bei mir eingezogen: der Burberry Trenchcoat. Vielleicht erinnert ihr euch noch an meine Bday-Wishlist 2014. Unter anderem stand der Trenchcoat von Burberry auf eben dieser Wunschliste. Kurz vor meinem Geburtstag war ich dann bei P&C und die Verkäuferin dort nahm mir durch ihre unfreundliche Art erst einmal die Lust, in solch ein teures Kleidungsstück zu investieren (die Story könnt ihr hier nachlesen). Ende Mai war es dann wieder so weit und ich wagte mich zum ersten Mal in den Burberry Store auf der Goethestraße und habe dort einen Trenchcoat aus der Heritage Kollektion vorgestellt bekommen. Keine Frage, der Trenchcoat war einfach nur schön und qualitativ toll – ganz anders als alle anderen Trenchcoats, die ich jemals anprobiert habe (und ich habe viele anprobiert, auf der Suche nach dem perfekten Trenchcoat-Dupe zu Burberry). Aber zu meinem Entsetzen hat es nicht ganz so Klick gemacht, wie ich mir das vorgestellt hatte. So war ich ganz froh, dass sie meine Größe des Trenchcoats nicht vorrätig hatten. Erleichert, dass mir die Kaufentscheidung vorerst abgenommen wurde, ging ich mit leeren Händen nach Hause. Warum hat es nicht klick gemacht? Lag es am Preis, welches mit 1400€ vielleicht doch unbewusst abgeschreckt hat? Nach langer Überlegung habe ich meine Unsicherheit auf den Preis geschoben und habe mir noch ein wenig mehr Zeit zum Überlegen gegeben.
    Nach weiteren drei Monaten ging ich erneut in den Burberry Store, um zu schauen, ob es jetzt Klick machen würde. Dieses Mal sogar mit meinen Eltern. Das Modell “Birmingham“ hing elegant wie eh und je im Store – aber auch bei der zweiten Anprobe musste ich mir eingestehen: er passte einfach nicht zu mir. Was nicht passt, wird passend gemacht – dieses Sprichwort zog einfach nicht. Das Modell war zu klassisch für mich. Fast schon “zu erwachsen“ und elegant. Im Gegensatz zu mir, stand er meiner Mama weitaus besser! Der nette Verkäufer sah wohl, dass ich mit dieser Wahl nicht sehr glücklich war und brachte mir ein weiteres Modell. BOOOOOM. Das war liebe auf dem ersten Blick! Obwohl sich beide Trenchcoats relativ ähnlich waren, so wirkte das neue Modell aus der Burberry Brit Linie sehr viel jünger und frischer. Durch die aufwendigen Details wirkte dieses Modell auch etwas edgy – aber trotzdem klassisch und sophisticated. Euphorisch drehte ich mich vor dem Spiegel hin und her und wusste sofort, dass ich hiermit den perfekten Trenchcoat für mich gefunden habe. An diesem Tag schwebte ich überglücklich mit meinem Kauf durch die volle Innenstadt und strahlte wie ein Honigkuchenpferd!
    Einen Monat lang hing der Trenchcoat übrigens an meinem Himmelbett und ich habe ihn tagtäglich angeschmachtet (er roch auch noch sooo gut!). Ich habe mich einfach nicht getraut, ihn auszuführen, weil ich angst hatte, dass ich ihn dreckig machen würde. Aber als der Damm gebrochen war, waren wir ein unzertrennliches Paar – bis es vor ein paar Wochen doch zu kalt wurde für einen Trenchcoat. Schweren Herzens habe ich ihn nun weggepackt und freue mich jetzt schon riesig auf den Frühling (das will was heißen, wenn ein Heuschnupfen geplagter Mensch sich auf den Frühling freut).
    Welches Kleidungsstück ist euer kleiner Modetraum?
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    Trenchcoat, Burberry // Kleid, Oasap // Schuhe, Isabel Marant // Tasche, LV via Glück und Glanz // Fotos: digital-passion und Talkasia //
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    Love,
    Summer