• Outfit: Jeans + Jeans + pastellige Farben.

    Heute gibt es das erste Outfit in meinem neuen Hood. Ich liebe diese neue Umgebung so sehr! Früher habe ich im Frankfurter Nordend gewohnt und dachte, es würde kein passenderes Viertel für mich geben – aber hier am Main ist es einfach noch viel schöner zum Leben – auch wenn ich momentan nicht viel von der tollen Umgebung habe. Aber ich freue mich schon darauf, die Abende im Sommer ohne Großen Aufwand mit Freunden am Main verbringen zu können. Meine Wohnung ist noch nicht mal halb fertig eingerichtet, es gibt einfach so vieles zu tun, so dass die Wohnung eben keine hohe Priorität momentan bekommt. Aber das hat ja auch alles Zeit. Lieber richte ich sie mir nach und nach genau so ein, wie ich mir das vorstelle, als mich Hals über Kopf in etwas hinein zu stürzen, um dann nach ein paar Monaten wieder alles neu gestalten zu müssen, weil es doch nicht meiner Vorstellung entspricht. Einige Ecken sind aber bereits fertig und die zeige ich euch natürlich gerne nach und nach.

    Heute gibt es aber erst mal ein Outfit in meinem neuen Hood. Der graue überlange Cardigan – leider sieht man das nicht so gut, aber er ist fast bodenlang – gehört mittlerweile zu einem meiner absoluten Must-Haves für die Herbst-/Wintersaison. Unglaublich kuschelig einfach! Man fühlt sich so geborgen und beschützt da drin. Getragen habe ich dazu ein Jeanshemd zu meiner Destroyed Boyfriend Jeans von Hollister. Der Hingucker ist und bleibt aber die Mansur Gavriel Bucket Bag in rosa – und natürlich meine kleine Liebe Mini, die sich leider nicht erbarmt hat, in Mici’s Linse zu schauen (so eine kleine Diva, immerhin kennt sie ihre Schokoladenseite!). Mein Look war schon immer sehr casual, da ich aber unter der Woche auf der Arbeit immer sehr schick gekleidet sein muss, genieße ich die Wochenenden um so mehr in meinen Casual-Looks. Daher muss ich auch zugeben, dass ich in meiner Tasche weiße Chucks hatte, die das eigentliche Outfit zum Gassigehen abrunden. Warum ich dann für die Fotos hohe Schuhe angezogen habe? Ich weiß es nicht! Total dämlich einfach. Aber das ist ja auch irgendwie nichts neues für die Bloggerwelt… Ihr wisst es ja genau so gut wie ich: Egal ob Schnee oder Regen, Kopfsteinpflaster oder Sand – Bloggermädels haben immer mindestens 10cm Heels für den perfekten Look an 😉

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    Westhafen, Jeansoutfit, Mansur Gavriel

    Cardigan, Gina Tricot // Jeanshemd, H&M oder zum Beispiel hier von Levi’s, hier von Glamorous, hier von Asos oder hier im Boyfriendstyle von Asos) // Jeans, Hollister oder zum Beispiel hier von Asos, hier von Asos mit hohem Bund oder hier ganz ohne Löcher) // Schuhe, Zara // Tasche, Mansur Gavriel // Ring, Tiffany //

    Love,
    Summer

    PS: Und das schlimmste ist ja, dass ich diesen Look mit meinen weißen, flachen und gechillten Chucks einfach wirklich so viel cooler finde, als mit diesen Heels! Und wem will ich denn etwas vormachen? Ihr wisst alle genau so gut wie ich, dass ich ein Sneaker-Mädchen bin und nur ab und an zu Heels greife – zumindest nach der Arbeit 🙂

  • Hello.

    Mein letzter Blogbeitrag ging am 9. Juni 2015 online – seit dem wurde es still auf Summer Lee. Das ist nun schon über sechs Monate her. Ich habe mir ohne großes Tamtam eine Auszeit nach fünf Jahren Bloggen genommen, habe mich voll und ganz auf meine neue Stelle als Social Media Manager konzentriert und die wenige Freizeit ohne ständiges Fotografieren und fotografiert werden genossen. Natürlich habe ich das Bloggen vermisst – immerhin hat es mich fünf Jahre lang täglich begleitet und mein Leben vielleicht auch etwas zu sehr dominiert. Es ist ja auch wie eine kleine Sucht. Die Auszeit hatte ich allerdings bitter nötig und sie hat mir sehr gut getan. Ich konnte wieder etwas klarer sehen, warum, weshalb und wofür ich blogge. Das soll jetzt wieder wie gewohnt weiter gehen und ich freue mich, dass nun auch der schon im Januar angekündigte Blogumzug nun endlich vollzogen wurde – und zwar mit extrem viel Unterstützung von Mici! Vielen Dank dafür! Mit dem neuen Layout ist Summer Lee etwas erwachsener, etwas cleaner geworden. Ich kann mich wieder damit identifizieren und freue mich wirklich extrem darauf, den Blog wieder mit Leben zu füllen. Denn das Bloggen hat mir in den letzten Monaten unheimlich gefehlt.

    Ich hoffe, dass ihr mich in der Zeit nicht ganz vergessen habt und euch auch ein wenig darüber freut, dass es jetzt wieder weiter geht. Zwar nicht mehr ganz so häufig wie früher, das schaffe ich zeitlich einfach nicht mehr, aber dennoch regelmäßig. Wenn ich an meine intensive Blogzeit – neben einem anstrengenden Studium und einem fulltime Job als Social Media Consultant – zurück denke, dann weiß ich gar nicht mehr, wie ich das alles unter einen Hut gebracht habe. Vermutlich steckte da einfach sehr viel Disziplin dahinter, so viel, dass ich zumindest nie die Zeit hatte, um neben dem Bloggen und das reale Leben auch noch über meine nichtvorhandene Zeit zu jammern.

    Also lasse ich euch ein kurzes „Hello“ (nervt euch das Lied eigentlich schon??) da und verabschiede mich für heute ohne große Worte mit einem meiner Lieblings-Looks aus diesem Jahr.

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    Hafengold Offenbach, Maxi Rock

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    Love,

    Summer

  • BUSINESS PUNK.

    Vor zwei Wochen, hätte ich noch genau so – ok, die Tasche hätte ich gegen meine Noé eingetauscht – zur Arbeit gehen können und jetzt trage ich fast ganz klassische Outfits zur Arbeit. Gibt es eigentlich Mädels, die sich für “Büro-Outfits“ interessieren? Klassisch, aber trotzdem nicht ganz langweilig und spießig? Lasst mir doch einen Kommentar da, wenn es euch interessiert. Würde meine #offtowork Outfits bei Interesse regelmäßig auf Facebook posten.
    Hier auf dem Blog poste ich meine Outfits leider immer ein wenig zeitversetzt und somit sind manchmal die Sachen, die ich auf den Bildern trage, schon ausverkauft. Bei meinen Casual-Outfits ist das nicht ganz so schlimm, da finde ich oft sehr ähnlich Produkte, die ich euch verlinken kann. Ich weiß nicht, wie es euch ergeht – aber ich finde es nach wie vor sehr schwer, klassische Kleidungsstücke zu finden, die mir gut gefallen und trotzdem nicht all zu altbacken aussehen. Werde euch demnächst auch mal schöne Pumps vorstellen, die man zur Arbeit tragen kann und die auch einigermaßen bequem sind. Ich meine, schaden kann es ja nicht, oder? Jede von uns kommt irgendwann mal an den Punkt, in das Arbeitsleben einzusteigen. Fast jeder zumindest… Manche früher, andere später – aber selbst für ein Praktikum, beziehungsweise erst recht dann, sollte man sich meiner Meinung nach ordentlich anziehen können.
    Solltet ihr Tipps für mich haben, dann gerne immer her damit! Momentan muss ich echt etwas umdenken, wenn ich shoppen gehe und das fällt mir noch nicht so einfach. Freue mich also auch auf eure Tipps.
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    Ich liebe Boyfriend-Jeans- sogar mehr noch als Skinny Jeans ♥

    Und ich liebe Streifen!

    Und ein bisschen rosa schadet nie…

    Die fluffige Tasche ist übrigens von River Island:

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    Liebe Grüße aus Frankfurt

    Eure Summer

  • Soft Colors Love.

    Für Charosé – Fotografie und Coaching aus Frankfurt am Main waren wir an diesem Tag etwas länger in Frankfurt unterwegs und haben Locations für Shootings gescoutet und abfotografiert. Kennt ihr das? Manchmal wird eine Shootinglocation erst wunderschön und interessant, wenn man durch die Linse schaut. Daher haben wir unsere Locations alle quasi “durch zwei Linsen“ fotografiert.

    Apropos, wir – Mici und ich – suchen ein Model für Montag (8. Juni 2015) für ein Wasser-Shooting in der Nähe von Frankfurt. Leider kann ich nicht mit vor Ort dabei sein, weil ich arbeiten muss. Wenn ihr Lust habt, dann bewerbt euch bitte mit aussagekräftigen Bildern und einer kurzen Beschreibung zu euch (wie alt, seid ihr mobil – egal ob Bahn oder Auto, Kleidergröße – damit wir schauen können, ob unsere Sachen euch passen – und eine kurze Info darüber, ob ihr vielleicht selbst Maxikleider zu Hause habt) hier per PN. Und bitte nur dort, damit wir beide Zugriff auf die Bewerbungen haben. 

    Das Wetter an diesem Tag war allerdings so richtig mies wechselhaft! Mir war in der einen Minute noch heiß und in der anderen hab ich dann schon wieder gefroren. So konnte ich einen etwas mürrischen Gesichtsausdruck leider nicht mehr unterdrücken – außerdem sind Mici und ich wirklich viel zu Fuß abgelaufen und da werde ich irgendwann immer ein bisschen mürrisch. Vor allem wenn sich dann Hunger und Durst dazu gesellen. Das ist übrigens wirklich schlimm: obwohl ich sonst immer ein freundlicher und vor allem fröhlicher Mensch bin, sobald ich Hunger bekomme, geht das Schlag auf Schlag und ich werde eine echte Nervensäge! Seid ihr da auch so?

    Ich habe hier übrigens super schöne Espadrilles aus Wildleder an und ihr glaubt nicht, wie vielen Menschen mir da schon drauf getreten sind! Dementsprechend sehen die leider mittlerweile auch etwas unschön dreckig aus. Habt ihr einen Tipp für mich, wie man Wildleder reinigen kann, ohne das Material zu zerstören? Lieben Dank ♥

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    Hier könnt ihr die Originalteile/ ähnliche Teile shoppen:

    Jeans: River Island

    Love,

    Summer

  • Mom Jeans. Plateau Heels. Boyfriend Blazer. Cropped top.

    Es wird ernst. Ich habe meine Wohnung zum 31. August gekündigt – ohne eine neue gefunden zu haben – und habe in meiner Euphorie bereits angefangen, Kleidungsstücke auszusortieren… Mein Ziel ist es, so wenig wie möglich in Umzugskartons packen zu müssen und die 4 Stockwerke runtertragen zu müssen. Beim Aussortieren habe ich ein paar, teilweise sogar ungetragene, Schätze wiedergefunden! Unter anderem war da auch eine Mom-Jeans. Die habe ich mir vor einem Jahr bei ASOS bestellt und habe sie nie getragen, weil ich sie einfach nicht zubekommen habe. Seit dem lag sie in den Untiefen meines Kleiderschankes. Der Anblick dieser Jeans erinnerte mich wieder schmerzhaft daran, dass ich sie nicht zubekomme – und eigentlich wollte ich sie schon einfach so auf den Haufen “verkaufen“ packen. Da siegte aber meine Neugier und ich musste ihr – uns – noch eine letzte Chance geben und schlüpfte in die Jeans. Zu meiner Freude bekomme ich sie nun zu. Meine Euphorie allerdings hält sich noch in Grenzen, da “zubekommen“ nicht bedeutet, dass ich mich bequem hinsetzen könnte oder Geschweige denn das Sitzen in dieser Jeans womöglich auch genießen könnte…

    Aber, ich habe schon lange genau solch eine Jeans gesucht, die ich dank einer hohen Taille zu cropped Tops anziehen kann, ohne mehr als einen Ministreifen Haut am Bauch zu zeigen – und dafür eignet sich diese Jeans wirklich perfekt! Um ehrlich zu sein, wer viel Wert auf einen hübschen, pepushten Po bei Jeanshosen legt, dem würde ich von einer Mom-Jeans abraten. Dieser Schnitt ist dafür einfach absolut ungeeignet. Dafür macht sie aber einen flachen Bauch und verlängert optisch (durch den hohen Schnitt) die Beine. Dazu habe ich graue Plateau-Sandalen von Roland gewählt, die nicht nur unheimlich bequem sind, sondern auch wirklich wunderschön aussehen. Das sind die ersten Heels seit langer Zeit, die ich wieder gerne und freiwillig mehr als ein paar Minuten trage. Wenn der Sommer so richtig Einzug bei uns erhält (hoffentlich am Donnerstag), werde ich sie zu einem luftigen Sommerkleidchen zum Eisessen bei “The Cooking Ape“ ausführen – da müsst ihr übrigens unbedingt mal hin, wenn ihr in Frankfurt seid!

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    Roland, Mom Jeans, Boyfriend Blazer

    Erste Jeans links ist exakt das Modell, das ich trage (übrigens muss ich auch dazu sagen, dass die Jeans live sehr viel besser aussieht und sitzt als auf den Fotos – zeige ich euch gerne noch mal bei Snapchat die Tage):

     Vielen Dank an Roland, die mir die Schuhe zur Verfügung gestellt haben!

    Love,
    Summer

  • Trenchcoat-Look Pt. 2 – The Business One

    Letzte Woche kündigte ich an, dass ich euch gerneein paar meiner Lieblingslooks mit dem Burberry Trenchcoat zeigen möchte. Im letzten Look drehte sich alles um ein mit Ethno-Muster besticktes Blusenkleid und heute steht ein semi-seriöses Business Outfit auf dem Plan. Semi-seriös, weil es kein klassisches Kostüm/ klassischer Hosenanzug ist. Ganz klassisch und seriös wird man mich wohl auch nicht zu Gesicht bekommen. Da hätte ich wirklich immer das Gefühl, ich wäre verkleidet. So aber kann ich mich sehr gut mit dem “Business-Look“ arrangieren – oder besser gesagt, sogar anfreunden. Vor ein paar Jahren hätte ich noch gar keine Lust auf nur annähernd “Business“ gehabt, aber jetzt finde ich das semi-seriöse-ich irgendwie ganz spannend. Das Outfit spiegelt ja auch immer die eigene Weiterentwicklung wieder und obwohl ich mich noch irgendwie immer als “Mädchen“ sehe, so sehe ich doch auch die Business-Frau, die gezielt ihren Weg geht. Und das heutige Outfit spiegelt all das für mich wieder. Hier sind nur noch die Farben mädchenhaft und die wunderschöne Location hinter der Frankfurter Oper. Meiner Meinung nach ist das ein schönes, frisches – aber doch junggebliebenes Business-Outfit für die Kreativköpfe unter uns.
    Apropos Business-Outfit, ich bräuchte mal dringend Rat von euch! Seit Wochen bin ich auf der verzweifelten Suche nach Wildlederpumps in beige mit Blockabsatz – aber ich finde kein einziges Paar, das mir gefällt. Wo kauft man sich denn bequeme, qualitativ hochwertige Pumps für die Arbeit? Ich habe die gängigen Onlineshops wie Zalando (Peter Kaiser und Evita sehen zwar super aus, aber so richtig zufrieden war ich bis jetzt auch hier nicht…) oder auch Sarenza schon komplett durchgeschaut, aber wirklich nichts zufriedenstellendes gefunden. So langsam verzweifle ich ein wenig, denn mir bleibt nur noch eine einzige Woche. Könnt ihr mir BITTE, BITTE, BITTE weiterhelfen? 
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    Love,
    Summer

  • White. Fluffy. Sporty. Pink

     Hallo meine Lieben,
    bei mir geht es gerade ein bisschen drunter und drüber und ich finde keine Zeit zum Bloggen. Ich werde mich bessern, sobald alles wieder geregelt ist. Selbst meine Outfits passen sich meiner jetzigen Lebensweise an: schlicht und sportlich. So bin ich auf alle Eventualitäten vorbereitet!

    Ich kann es noch immer nicht so fassen, dass aus mir ein Jeans-Mädchen geworden ist und dass ich sogar freiwillig zu einer weißen – in diesem Fall eine “wollweiße“ – Jeans greife (auf den Fotos sieht sie weißer aus als in echt). Nachdem ich mich nun wieder an eine helle Jeans gewöhnt habe, durfte gerade noch eine schneeweiße Jeans bei mir einziehen. Seit Ewigkeiten wollte ich eine weiße Jeans haben, schon damals, als ich noch gar keine Jeans getragen habe. Ich finde weiße Hosen im Frühling und im Sommer so schön! Aber jedes mal, wenn ich eine anprobierte – ich griff immer gleich zu den schneeweißen Modellen – fühlte ich mich so unwohl in ihnen. Jetzt bin ich die Sache taktisch etwas klüger angegangen. Ich habe mich Schritt für Schritt an sie gewöhnt. Erst trug ich eine ganze Zeit lang nur schwarze Jeanshosen, dann griff ich zu der klassischen Blue-Jeans mit dunkler Waschung, danach kamen erst die hellen dran. Erst dann griff ich zu einer wollweißen Jeans (ihr werdet lachen, aber wollweiß ist wirklich noch mal ganz anders als schneeweiß! Viel dezenter und irgendwie unauffälliger) und gerade eben habe ich die neue schneeweiße Jeans anprobiert und siehe da: ich fühle mich sehr wohl in ihr! Der Frühling darf jetzt nun sehr gerne kommen 🙂

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    Hier könnt ihr unter anderem meine wollweiße Jeans kaufen (das erste Modell ganz links):

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    Love,
    Summer

  • Inspiration-Spot: Frankfurt Flughafen

    Als meine Oma mein sechsjähriges Ich damals an die Hand nahm, um meine mir vertraute Heimat zu verlassen und in das weit entfernte Deutschland zu reisen, folgte ich ihr furchtlos. Ich war sechs Jahre alt und das Gefühl von Angst kannte ich nicht. Angst hatte ich höchstens vor den bösen, kleinen Geistern, die sich unter Betten tummelten – aber die taten einem nichts, wenn man nur schlau genug war, sich in der Mitte des Bettes zu positionieren. Diese kleinen Bösewichte griffen in meiner Vorstellung nämlich nur nach Einem, wenn sich ein Bein oder ein Arm aus Versehen aus dem schützenden Bett verirrte und an der Bettkante herunter hing.

    Ich war bereit für Abenteuer. Bereit für ein neues Leben in einem fremden Land. Nach einem 13-stündigen Flug landete ich am Frankfurter Flughafen und sammelte dort die ersten Eindrücke von meiner neuen Heimat. Die Menschen sahen anders aus, es roch anders und ich verstand rein gar nichts. Aber die Menschen lächelten mich freundlich an. Das süße kleine chinesische Mädchen in ihrem hübschen Kleidchen. Ich fühlte mich wohl. Nicht zuletzt, weil die vertraute Hand meiner Oma meine hielt. Später, nach ein paar Monaten, brachten wir meine Oma wieder an den Flughafen. Sie reiste zurück in die Heimat und ich blieb. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich muss bitterlich geweint haben. Plötzlich war der Flughafen, der mir vor kurzem noch so freundlich erschien, so ungemein böse. Er nahm mir etwas weg, was ich nicht hergeben wollte. Seit diesem Tag aber, faszinierte mich dieser Ort. Ein Ort, an dem Freude und Leid so nah beieinander sind. An dem Tränen sowohl Freude, als auch Trauer bedeuten können.

    Auch jetzt noch ist der Flughafen ein Ort, an dem ich sehr gerne bin. Nicht nur, wenn ich mein Fernweh stillen möchte. Ich bin einfach dort, um das Treiben und die Menschen zu beobachten. Das mag vielleicht ein wenig komisch klingen – aber es gibt keinen Ort auf der Welt, an dem so viele verschiedene Emotionen und Kulturen aufeinander treffen. Das macht ihn für mich so spannend.

    Hier finde ich Inspiration. Hier erinnere ich mich an das furchtlose Mädchen, das bereit war für das größte Abenteuer ihres Lebens. Wir sollten viel öfter mit der kindlichen Naivität an neue Herausforderungen rangehen, oder? Was meint ihr? Wo findet ihr Inspiration?

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    Vielen Dank an dieser Stelle an Lars Stauder für die Fotos und für einen lustigen Tag am Flughafen. Schaut gerne mal beim Lars vorbei – er freut sich sicher über euren Besuch!

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    Pulli, Zara // Hose, Topshop // Schuhe, Zara //

     

    Love,
    Summer

  • New Restaurant in Town: indian kitchen.

    Ich gehe viel und gerne auswärts essen und probiere dabei immer wieder gerne neue Restaurants aus. – am liebsten asiatisch, aber auch Burger und Pizzen sind nicht sicher vor mir. Vor ein paar Wochen lief ich zufällig mit einer Freundin an Indian Kitchen (an der Konstablerwache) vorbei und der wunderschön dekorierte Eingang zog uns wie magisch an. Schwupps stand ich dann auch schon im modern-orientalisch geschmückten Eingang unter einem Meer von bunten Lichtern. Innerlich betete ich dafür, dass mir das Essen dort schmecken würde, da ich den Laden so hübsch und gemütlich fand. Bis dato war ich erst ein einziges Mal indisch essen. Das war noch in Dubai und es war wirklich sehr, sehr authentisch und lecker. Gleich vorab: das Essen im Indian Kitchen ist super lecker – aber nicht wirklich authentisch, so weit ich das beurteilen kann. Ich liebe das Mango Chicken oder Mango Shrimps dort und könnte mich da regelrecht reinlegen, aber wie gesagt: authentisch ist es glaube ich nicht. Dennoch bin ich super gerne da und genieße neben dem leckeren Essen einfach gerne das liebevoll dekorierte Ambiente. Das Konzept ist übrigens wie bei Vapiano: bestellt wird an der Kasse und dann bekommt man so ein Bimmel-Ding, welches dann klingelt, wenn man sein Essen abholen kann. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, wenn auch noch manchmal etwas verpeilt. Wenn ihr also mal in Frankfurt seid, dann schaut da auf jeden Fall vorbei! Die Fotos hat Mici spontan geschossen, als ich sie vor ein paar Tagen mit zu Indian Kitchen geschleift habe. Da waren meine Haare noch richtig hell… wenn ich mir die Fotos nun so anschaue, bereue ich es fast ein wenig, dass ich sie wieder hab dunkler färben lassen. Kann mich auch echt nie entscheiden, was ich auf dem Kopf haben möchte!
    Ich werde demnächst mal wieder ein Update zu meinen Lieblingsrestaurants in Frankfurt machen. Habt ihr Tipps, wo ich unbedingt noch hin muss, bevor mein Post dazu online geht? Bin gespannt auf eure Tipps 🙂
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      200215 Indian Kitchen

    Die Hose auf den Fotos ist die Hose in der Mitte – hier könnt ihr übrigens ein weiteres Outfit mit ihr sehen.

    Love,
    Summer

  • Gepunkteter Großstadtindianer.

    Erst letztens habe ich davon gesprochen, dass ich kaum noch Strumpfhosen trage und schon komme ich mit einem Strumpfhosen-Outfit um die Ecke. Neben meiner Liebe zu Jeanshosen habe ich auch wieder meine Freude an gemusterten Strumpfhosen gefunden. Gemustert ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber ich habe mir kürzlich diese gepunktete Strumpfhose und ein weiteres Modell mit lauter kleinen Herzchen gegönnt. Irgendwie machen die kleinen Punkte gute Laune.
    Die gefütterten Schuhe habe ich mir im Mytheresa Sale von Tory Burch geholt – sie sind sehr bequem und halten schön warm. Eigentlich wollte ich ja so Pocahontas-Schuhe für den Sommer haben, aber irgendwie.. ich weiß auch nicht. Ich musste einen Blackout gehabt haben – bei Sale Preisen ist das manchmal so bei mir. Da dreh ich am Rad und meine Finger klicken auf Kaufen, bevor ich überhaupt nachdenken kann. Vor dem Spiegel fand ich übrigens die Schuhe zu den Strumpfhosen ganz nett, aber so richtige gefallen sie mir auf den Fotos in Kombination irgendwie doch nicht. Vielleicht hätte ich doch zu einer Skinny Jeans greifen sollen. Hinterher ist man immer schlauer. Aber ich hätte es eigentlich wissen müssen. Helle Schuhe zu schwarzen Strumpfhosen sind einfach nicht mein Ding. Nächstes mal greife ich doch zu schwarzen Schuhen!
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    Love,
    Summer

    PS: Zum Pulli trage ich übrigens schwarze Shorts mit Spitzensaum – bin also nicht hosenlos auf die Straße gegangen.