• ghd V Rose Gold Styler – so mache ich mir entspannte Wellen für den Alltag

    Meine Haarstruktur hat sich seit meiner Kindheit öfters mal geändert. Als Kind hatte ich superschönes, glattes Haar – so richtig asiatisches Haar eben: Pechschwarz, glatt und dick. Als Teenie begann sich mein Haar zu kräuseln. Ich wurde etwas heller auf dem Kopf, das Haar wurde sandiger und bereitete mir echte Kopfschmerzen. Ich habe angefangen, meine Haare so richtig zu hassen! Damals kannte ich noch kein Glätteisen oder sonstige Produkte um die Haare schnell und einfach wieder zu bändigen. So musste ich mit der neuen Haarstruktur leben, wenn auch unglücklich. Mit 16 ließ ich mir in China aus Verzweiflung meine Haare chemisch glätten. Gesund ist was anderes! Diese Glättung sollte meine Haare für die nächsten sechs bis zwölf Monate bändigen. Am Anfang waren sie wieder wie damals – glatt und glänzend. Ich habe das Ergebnis geliebt! Aber, so blieb das natürlich nicht lange. Nach einem halben Jahr sahen meine Haare wieder etwas mitgenommen aus und ich spürte schon die aufkeimende Panik, dass die Haare wieder so fizzelige, sandig und kräuselig aussehen würden. So schlimm wie in der Teenie-Zeit wurde es aber nie wieder. Statt dessen bekam ich wirklich schöne, große Wellen – die ich damals leider nicht zu schätzen wusste. Also kaufte ich mir mit 18 Jahren mein erstes Glätteisen von der Marke Remington, mit dem ich eigentlich immer recht zufrieden war, bis ich fünf Jahre später zum ersten Mal ein ghd-Glätteisen von einer Freundin benutzte. Bis dato habe ich den Hype um ghd Produkte nicht verstanden. Nach dem Glätten mit dem ghd Glätteisen war ich so begeistert von dem Ergebnis, dass ich mir eine Woche danach mein erstes Glätteisen von ghd bestellte. Danach folgte ein Föhn von ghd und vor kurzem brachte mir der Postbote den hübschen ghd V Rose Gold Styler. Wer mich kennt weiß, dass ich beim Anblick des Glätteisens vor Freude gequiekt habe. Es ist wirklich verdammt schön! Momentan liebäugle ich auch schon seit einiger Zeit mit einem Lockenstab von ghd… wer besitzt bereits eins und kann mir was dazu erzählen?

     

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    Ich wollte also immer glatte Haare haben, aber komischerweise – mit 25 Jahren – sehnte ich mich plötzlich nach meinen großen, weichen Wellen, die in der Zwischenzeit leider etwas an Sprungkraft verloren hatten. Da haben wir’s wieder: man will immer genau das, was man nicht hat! Heute möchte ich euch nur kurz zeigen, wie ich schnell und einfach täglich ein bisschen mehr Struktur und Wellen in meine Haare zaubere. Wie das Endergebnis aussieht könnt ihr zum Beispiel hier oder hier sehen. Das Prinzip kann einfacher nicht sein. Morgens nach dem Aufstehen setze ich mich direkt vor den Spiegel und teile die Haare rechts und links jeweils in 3-4 dünne Strähnen, die ich dann zwischen den Fingern zwirbel, bevor ich ein mal mit dem Glätteisen drüber fahre. Am Ende zwirbel ich die Strähnen auf den einzelnen Seiten zu einer dicken Strähne zusammen und fahre dann noch mal mit dem Glätteisen drüber – das ist wichtig für große, weich fallende Wellen! Das Ergebnis zwirbel ich am Hinterkopf zusammen und binde es zu einem lockeren Dutt am Nacken. Weiter geht’s dann im Programm: Zähne putzen, anziehen, fertig machen. Bevor ich das Haus verlasse wird der Dutt aufgemacht, die Haare einmal aufgelockert und ich bin ready für den Tag!

     

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    Nach dem Nutzen des Glätteisens lasse ich ihn übrigens auf einer Hitzeschutzmatte abkühlen. So muss man sich keine Gedanken machen, ob die Hitze etwas beschädigt – praktisch, oder?

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  • FAQ: Triangl Bikini

    Man kann sich nicht vor ihnen verstecken. Sie sind überall und räkeln sich vorwiegend auf einer weißen Felldecke, oft neben den Lieblingsblumen von Instagram- und Bloggergirls Tulpen. Die Rede ist natürlich von den farbenfrohen Triangl Bikinis aus Neopren. Letzte Woche trudelte mein drittes Modell ein und ich fühle mich nun in der Lage, euch in einem Posting eure FAQs zu den Bikinis zu beantworten. Falls doch noch Fragen offen sind, dann stellt sie mir ruhig in den Kommentaren und ich nehme das noch mit auf.

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    Welche Modelle besitzt du? – Mein erster Triangl Bikini zog 2013 bei mir ein. Nachdem ich die Marke nonstop bei Instagram bewundern durfte, beschloss ich, mir ein Modell für den kommenden Thailandurlaub zu gönnen. Damals gab es noch nicht ganz so viel Auswahl wie heute und so fiel meine Wahl auf das Modell “Winnie“. Ich würde sagen, dass dieses Modell das ‚Signature Modell‘ der Marke Triangl ist. “Winnie“ besteht aus einem Neopren-Höschen und einem trägerlosen Oberteil mit Mesh-Überzug und Reißverschluss vorne. Das zweite Modell “Indy“ mit dem Leoparden-Muster kam pünktlich zu meinem Kroatien-Urlaub und ist das einzig komplett verstellbare Modell von Triangl. Vor einer Woche zog dann das Modell “Bambi“ bei mir ein. Bei diesem Modell merkt man einen deutlichen Unterschied zu meinem ersten Modell. Das Höschen ist an den Seiten etwas schmaler geworden und auch der Neoprenstoff ist hier deutlich dünner geworden und passt sich dem Körper nun noch besser an.

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     Von links nach rechts: Modell “Winnie“ (gekauft) // Modell “Indy“ (gesponsert) // Modell “Bambi“ (gesponsert)//

    Welches Modell magst du am liebsten und warum? – Ich kann mich nicht zwischen den Modellen “Indy“ und “Bambi“ entscheiden – liebe sie beide und würde mir immer wieder neue Variationen davon zulegen. Sie sitzen gut, sehen super schön aus und machen eine schöne Figur!

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    Welches Modell kannst du nicht weiterempfehlen? – Ich persönlich mag das Modell “Winnie“ nicht so gerne. Mit dem Oberteil hatte ich so meine Probleme in Thailand im Meer. Bei jeder Welle hatte ich das Gefühl, dass ich das Oberteil verlieren würde und musste ständig daran rumzuppeln. Auch der Neoprenstoff der älteren Kollektionen ist noch sehr viel dicker und steifer als die neuen Modelle. Das Modell würde ich mir nicht wieder kaufen.

    Wo kann man einen Triangl Bikini bestellen? – Wenn du einen original Triangl Bikini bestellen möchtest, dann kannst du das nur auf ihrer Homepage bestellen: Triangl Bikini. Es gibt mittlerweile viele Fakes oder milder ausgedrückt “Lookalikes“. Ich persönlich habe mal ein nachgemachtes Modell gesehen und kann euch nur empfehlen, die Finger davon zu lassen. Der Stoff und vor allem die Nähte sehen nicht sehr hochwertig aus.

    Wie viel kostet ein Triangl Bikini? – Die Bikinis gibt es für $79 oder $89. Das sind umgerechnet 70,50€ beziehungsweise knappe 80€. Hinzu kommt der Versand nach Deutschland in Höhe von $20, also so um die 18€. Wenn ihr euch mit euren Mädels zusammen tut, dann könnt ihr euch die Versandkosten teilen. Allerdings: je dicker und schwerer das Päckchen wird, desto eher könnte es am Zoll hängenbleiben.

    Muss man mit Extrazahlungen am Zoll rechnen? – Der Versand erfolgt mit FedEx aus HongKong. De facto muss man bei außer-europäischen Bestellungen immer mit Zoll rechnen. Allerdings flutscht es meistens durch den Zoll. Sollte es doch mal am Zoll hängen bleiben, dann müsst ihr die Kosten von 19% auf den Einkaufspreis übernehmen – bei einem überschaubaren Preis von bis zu 80€ ist das aber noch erträglich.

    Wie lange dauert der Versand? – Mein Bikini war immer gleich schnell bei mir, egal ob ich ihn selbst gekauft habe oder gesponsert bekommen habe. Gewartet habe ich immer so ca. 7 Tage. Das finde ich völlig okay. Ihr bekommt eine Tracking Number und könnt jederzeit schauen, wo sich euer Bikini befindet.

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    Stimmt es, dass die Größen kleiner ausfallen? – Jein, so pauschal kann man das nicht sagen. Fakt ist, dass Neopren sich ganz anders anfühlt als die gewohnten Materialien, aus denen Bikinis hergestellt werden. Sie sind etwas steifer und auch nicht so dehnbar. Das erweckt den Anschein, dass sie etwas kleiner ausfallen. Eigentlich sind die Höschen ‚true to size‘ – aber wenn man seine normale Größe wählt, dann schneiden sie am Anfang etwas unschön ein, wenn man nicht nur aus Haut und Knochen besteht. Das Problem liegt also weniger an der Größe, sondern mehr an der Stoffart und dem Hüftspeck! Andere Stoffe lassen sich einfach besser dehnen. Gehörst du also zu den hüftspecklosen Mädels dieser Welt, dann bestelle deine gewohnte Größe. Es sei denn, du hoffst wie ich, dass das bisschen Speck irgendwann auch noch verschwindet, dann greife ebenfalls zu deiner gewohnten Größe 😉 Wenn die Höschen also nicht verstellbar sind (aktuell gibt es gar kein verstellbares Modell) und du vernünftiger als ich bist, dann empfehle ich dir, eine Nummer größer zu nehmen! Das Höschen passt sich deiner Figur an und sorgt für eine schöne Po-Form. Für das Top empfehle ich dir deine normale Größe, wenn du es knapp und sexy magst. Aber, wenn du es nicht ganz so freizügig magst, beziehungsweise wenn du sehr schlank bist, aber trotzdem eine große Oberweite hast, dann empfehle ich dir bei den Modellen “Bambi“, “Black Neon“, “Indy“ (online nicht mehr verfügbar), “Ollie“ und “Chloe“ für einen besseren Halt zu einer größeren Nummer zu greifen. Ich war mir dieses Mal sehr unsicher bei der Größe und habe mich im Live-Chat beraten lassen. Dieser Service ist super und ich habe mich sehr gut beraten gefühlt. Nachdem ich meine BH- und meine Jeansgröße durchgegeben habe, kam auch prompt eine Empfehlung zurück. Statt der empfohlenen S für das Top habe ich aber eine M gewählt (für mehr Halt) und bei dem Höschen bin ich der Empfehlung S gefolgt. Das Höschen sitzt sehr knapp und schneidet wie befürchtet etwas an den Seiten ein (die Hoffnung stirbt zuletzt, ne?), aber das ist nicht weiter tragisch, da sie wirklich einen schönen Po zaubert und wie eine zweite Haut sitzt. Scheue dich also nicht und lasse dich vom Triangl-Team beraten. Wenn du aber wirklich auf Nummer sicher gehen willst, dann entscheide dich ruhig für eine Nummer größer – so machst du gar nichts falsch!

    (–> Für den schnellen Vergleich: ich trage bei H&M Bikinis immer S und kaufe bei Triangl aber meistens das Oberteil in M und und das Höschen in S, obwohl ich mich jedes Mal danach frage, ob ich nicht doch lieber M genommen hätte…)

    Wie ist die Qualität? Wie ist der Tragekomfort? – Die Qualität ist super. Meine Bikinis haben schon viel mit mir durchmachen müssen und sehen noch immer top aus. Die Verarbeitung ist gut, der Stoff fühlt sich angenehm auf der Haut an. Man braucht zwar seine Zeit, um sich an den steifen Stoff zu gewöhnen (die neuen Modelle sind deutlich “weicher“ geworden), aber für mich gehören sie neben den Modellen von Calzedonia zu meinen absoluten Lieblingsbikinis. Übrigens ist es zwar so, dass man dank Instagram und Blog das Gefühl vermittelt bekommt, dass jedes Mädchen auf dieser Welt mit solch einem Bikini herum laufen müsste, aber so ist es nicht. Überraschenderweise habe ich weder in Thailand, noch in Kroatien oder hier in Deutschland im Schwimmbad auch nur ein Mädchen in einem Triangl Bikini gesehen.

    Trocknen sie schnell? – Puh, ich hatte das Gefühl, dass sie kaum nass werden – also quasi wasserabweisend sind. Leider weiß ich nicht mehr so genau, ob diese Erinnerung stimmt. Aber ich meine, dass ich überrascht darüber war, wie schnell sich der Bikini wieder trocken anfühlte. Kann mir das jemand hier noch mal in den Kommentaren bestätigen?

    Triangl Bikinis und Sand & Sonne? – Wenn ihr euren Bikini lieb habt, dann solltet ihr euch nicht mit dem Bikini im Sand suhlen, da man die feinen Sandkörner nur ganz schwer wieder heraus bekommt. Und ihr solltet ihn nicht zum trocknen lange in die knallige Sonne legen, das tut dem Neoprenstoff nicht gut und sorgt dafür, dass der Stoff steifer wird und somit unangenehmer zu tragen.

    Schwitzt man da drin nicht? – Ja! Neopren ist nicht sehr atmungsaktiv, daher empfehle ich dir keine lange Touren in ihnen. Das Höschen zu Shorts und Plastiksitzen ist zum Beispiel keine angenehme Kombination.

    Benutzt du die Tasche, die mit geliefert wird? – Hier muss ich sowohl Pluspunkte als auch Minuspunkte verteilen. Ich liebe diese Tasche und nehme sie immer mit zum Strand (und mein Bikini liegt auch immer drin, denn Achtung: man sollte Neoprenstoff nicht knicken! Also lieber lose reinwerfen und gut ist!). Sie ist wirklich total praktisch und stylisch obendrein. Allerdings reißt das Bändchen leider sehr schnell, wenn man die Tasche zu voll packt. Meine Tasche mit dem Leo-Muster ist leider schon kaputt und ich habe daraus gelernt. Ab jetzt nehme ich nur noch das Nötigste mit zum Strand!

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  • Black. Lace. Joop.

    Ich bin durch und durch ein Arbeitstier und eigentlich nonstop am Arbeiten – in der Agentur, im Home Office für den Blog und am Wochenende unterwegs Bilder schießen, Outfits shooten. Die Texte schreiben sich auch nicht von alleine, aber ihr hört mich nie darüber jammern, weil ich die Dinge liebe, die ich tue. Es hält mich auf Trab und bringt mich voran. Zeitmanagement ist alles und man gewöhnt sich recht schnell an den Rhythmus…
    … aber an eine Sache werde ich mich vermutlich nie gewöhnen: ein klassisches, seriöses Arbeitsoutfit. Obwohl ich in meinem Kopf also durchaus seriös sein kann auf der Arbeit, so mag ich mich nicht in ein klassisches Kostüm oder einen klassischen Hosenanzug zwängen lassen. Da drin fühle ich mich unwohl und gefangen. Ich bin echt froh, dass mir nicht vorgeschrieben wird, wie ich in der Agentur rumlaufen muss, so lange alles ordentlich aussieht. Mein heutiges Outfit gehört zu den seriöseren Outfits, welche ich zur Arbeit trage – schon allein deswegen, weil ich Pumps trage. Die trage ich sonst nämlich eher selten zur Arbeit. Eigentlich nur dann, wenn ich direkten Kundenkontakt habe. Das sieht einfach schicker aus und man strahlt durch die aufrechte Haltung, die man automatisch bekommt, wenn man Absätze trägt, mehr Sicherheit aus. Das gibt nicht nur dem Gegenüber das Gefühl, dass man alles unter Kontrolle hat, sondern auch ein Stück weit sich selbst, zumindest mir. Ganz egal ob Absatz, Uggs oder Chucks – aktuell trage ich nur Jeanshosen zur Arbeit, während ich letztes Jahr noch die Kombination Strumpfhosen und Kleidchen jeder Jeanshose vorzog. Diese Skinny Jeans habe ich mir vor ein paar Wochen bei River Island bestellt, weil ich unbedingt eine High Rise mit Rissen an den Knien besitzen wollte. Seit dem gehört sie zu meinen Lieblingsjeans. Durch die hohe Taille lässt sie die Beine unheimlich lang wirken und die Risse, die im Stehen übrigens nicht weiter auffallen, lockern jedes Outfit auf. Die zwei Eyecatcher des heutigen Looks kommen aus dem Hause Joop. Zum einen ist das die kuschelig weiche Weste und zum anderen der Lack-Shopper in einem schönen Brombeer-Ton. Bei meinen Arbeitsoutfits achte ich immer darauf, dass ich, egal wie casual oder “laissez faire“ mein Outfit aussieht, mindestens ein hochwertiges Accessoire dazu kombiniere, um den Outfits einen Hauch von Seriosität zu verleihen. Die Tasche zähle ich zu solch einem Accessoire. Sie peppt das Outfit auf und setzt gleichzeitig auch ein Statement. Sie sagt, dass die Trägerin kein kleines Mädchen ist und das man sie nicht unterschätzen sollte, nur weil sie gerne mal zu verspielter Spitze und Jeans mit Rissen greift.
    Ebenfalls ein Statement setzen momentan auch übrigens meine Haare, die von Tag zu Tag heller werden! Ich bin noch unschlüssig, ob ich sie wieder etwas dunkler färben sollte oder ob ich die Farbe nicht vielleicht doch mag. Was meint ihr? Habt ihr Tipps gegen strapazierte Haare nach dem Färben?
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    Weste, Joop* // Shirt aus Spitze, Chicwish // Jeans, River Island // Schuhe, S. Oliver // Tasche, Joop*

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  • Pendeln macht aggressiv!

    Bahn fahren kann echt nervenaufreibend sein und selbst aus einem gelassenen Menschen einen aggressiven machen. Ich pendele nun schon seit fast zwei Jahren und kann nicht aufhören, mich fast täglich über die selben Dinge zu ärgern – so sehr, dass ich dem Thema ein Posting widme. Irgendwann ist mir dann aber aufgefallen, dass die Bahn selbst eigentlich nur schuld an krassen Verspätungen und Ausfällen und vielleicht noch an einer fast unzumutbaren Temperatur ist – aber dass das wirklich anstrengende und nervtötende die Mitfahrer sind. Geht das nur mir so, oder habe ich noch mehr Mitleidende? (Nachtrag: ausgerechnet heute hatte meine Bahn 50 Minuten Verspätung und hat mich zusätzlich zu manchen Mitfahrern noch in den Wahnsinn getrieben – siehe Mini: foxdevilwild!)

    1. Fette Rucksäcke und fette Taschen: liebe Mitmenschen, wenn ihr einen fetten Rucksack auf dem Rücken habt, seid ihr nicht mehr so kompakt wie ohne – wirklich nicht. Das könnt ihr mir glauben. Ihr könnt dann nicht in der vollen Bahn stehen und euch panisch von Link nach rechts drehen und alles wegfegen, was sich hinter euch befindet – in der Regel sind das übrigens Menschen. Die bekommen dann schön eine gewatschelt. Die lieben Frauen mit ihren fetten Shoppern sind leider nicht viel besser und feinfühliger. Die sind fast noch dreister: sie legen gerne ihre Shopper einfach mal auf den Schultern der ätzenden Bahnfahrer ab. 
    2. Rush Hour mit Fahrrädern: hat man Fahrräder nicht meistens, wenn man Fahrrad fahren möchte? Vor allem die Spezialisten im Ganzkörper-Tour-de-France Outfit, schwingt euch doch einfach auf euer Rad statt euch in das Getümmel von Anzugträgern etc. zu stürzen! Abgesehen davon, dass Platz in der Bahn während der Rush Hour ein echt kostbares Gut ist, möchte ich im Gedrängeln weder irgendwelche Fahrradteile in den Rücken geranmt bekommen noch möchte ich auf den Genuss kommen, hübsche Radabdrücke an meiner Kleidung zu finden. 
    3. Rush Hour mit großen Taschen, die auf den Sitzen liegen: ja ich weiß, wenn man ein paar Taschen mehr dabei hat, dann ist das sehr bequem, diese nicht auf dem Boden oder vielleicht auch auf den eigenen Körper abstellen zu müssen, sondern auf die Sitze nebenan. Aber lässt euch gesagt sein – nach einem anstrengenden Arbeitstag denken sich die  Menschen dabei nur eine Sache: was ist das für ein egoistisches Arschloch.
    4. Nicht an der Tür stehen bleiben: kennt ihr das? Die Bahn scheint im ersten Augenblick voll zu sein und man kann sich kaum durch die Tür quetschen, aber innendrin, ja da ist alles frei. Anscheinend bekommen Menschen Panik, dass sie nicht wieder raus kommen, wenn sie nicht direkt an der Tür stehen bleiben. Das Problem ist nur, dass das ziemlich suboptimal ist. Wenn ihr irgendwann mal ein genervtes „können Sie bitte durchgehen, die ganze Bahn ist frei“ hört, dann könnte es durchaus ich sein.
    5. Rücksicht aufeinander nehmen: wenn das schon im Mikrokosmos „Bahnwagon“ nicht funktioniert, wo dann?!
    6. Stehst du in der Lichtschranke, kann die Tür nicht zugehen: einfache Regel, wenn nicht die einfachste – aber es gibt noch immer Menschen, die das nicht verstehen, in der Tür stehen bleiben und sich dann wundern, warum es nicht weitergeht.
    7. Sauber halten: so viele Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten und dennoch so mit den Füßen getreten werden. Wie schwer kann es sein, keinen zusätzlichen, unnötigen Dreck in der Bahn zu machen? Eigentlich gar nicht! Als ich das letzte Mal Schoko-Kuchen an den Fensterscheiben entdeckte, da hätte ich am liebsten die Spaßvögel mir geschnappt und deren Gesicht ebenfalls an der Scheibe gerieben. Dreck zu machen ist das eine, aber so verschwenderisch und respektlos mit essen umzugehen, das geht gar nicht. 
    8. Platz machen für Hilfsbedürftige Menschen: hier könnte man ja meinen, dass das Gang und Gebe ist. Nein, ist es nicht. Beobachte immer wieder Menschen, die so tun, als sie nicht sehen würden, wenn ein älterer Mensch etc. einsteigt. so dass jemand aus den allerletzten Nischen kriechen muss um Platz zu machen 
    9. Körperkontakt so weit es geht vermeiden: ich mag Menschen eigentlich sehr gerne, nur nicht unbedingt alle fremde Menschen, die vielleicht dazu nicht ganz angenehm riechen und etwas mehr schwitzen. Also nein, das ist falsch, auch die mag ich manchmal – nur eben nicht in der engen Bahn, im Sommer und wenn sie mir fremd sind und trotzdem zu sehr auf die Pelle rücken. Das muss nicht sein…
    10. Die ‚ich muss erster sein‘ – Mentalität: egal ob rein oder raus, es gibt sie, die, die unglücklich sind, wenn sie nicht als erster rein oder raus kommen. Schubsen, drängeln, viel Körperkontakt. Geht gar nicht. Manche prügeln sich um einen Sitzplatz wie bei dem Spiel ‚die Reise nach Jerusalem‘.

    So, genug gemeckert – jetzt geht’s mir schon wieder viel besser. Kennt ihr das? Ergeht es euch auch immer so, wenn ihr in der vollen, stickigen Bahn seid?

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  • Detox your life PT.1 – Hope your Wifi dies.

    Startet das Jahr doch mal mit einem etwas anderen Detox – ein großes Wort, mit einer für mich eigentlich sehr einfachen Message: Verzicht. Vor ein paar Wochen saß ich abends gemütlich auf der Couch, surfte ohne Ziel durch das World Wide Web und plötzlich tat sich einfach nichts mehr. Mein WLAN war einfach weg. Nicht nur, dass mein WLAN sich nicht mehr verbunden hätte, nein, es existierte einfach nicht mehr. Mein Internet war tot. Einfach so. Das nervt – aber guuut, dann beschäftige ich mich eben mit Offline-Dingen, so was soll’s ja auch noch geben. Den Abend verbrachte ich also noch mit einem recht entspannten Schulterzucken ’na, das wird dann morgen früh wieder‘. Statt dessen nahm ich ein Buch in die Hand, welches schon länger bei mir auf dem Schreibtisch lag, aber ich durch ominöse Gründe noch keine Zeit dafür gefunden hatte. Ist ja auch mal toll, sich durch ein Buch in eine fremde Welt entführen zu lassen und mit dieser Geschichte ins Bettchen zu gehen, statt mit Instgram und ihrer vermeintlich perfekten Welt. Alles supi, gar kein Problem! Da wusste ich noch nicht, dass sich der Internet-Ausfall dieses Mal nicht wie sonst nur um ein paar Stündchen handelte, sondern gleich um mehrere Tage.
    Am nächsten morgen – es war ein Samstag – stand ich früh auf, klappte das Laptop auf und wollte die Mails der Woche checken und bearbeiten. Voller entsetzen stellte ich fest, dass mein Internet noch immer nicht funktionierte. Es klingt lächerlich – so entspannt der erste internetlose Abend auch war, so unfassbar nervige empfand ich diese paar Tage ohne Wifi (Mein Smartphone konnte ich auch getrost vergessen – die Geschwindigkeit dort wurde bereits gedrosselt, so macht das surfen eher aggressiv als Spaß). An diesem Vormittag habe ich gemerkt, wie abhängig ich im Alltag vom Internet war beziehunsgweise, wie oft man unbewusst online unterwegs ist. Ich startet in regelmäßigen Abständen meinen (verdammten) Router neu – drückte wie wild auf sämtliche Reset-Knöpfe und verfluchte meinen Anbieter. Ich hatte doch so viel vor! Bloggen, Mails bearbeiten, auf Facebook oder Instagram nach den neusten Tratsch und Klatsch schauen, Onlineshopping betreiben oder zumindest Onlinebummeln und so weiter. Na eben das, was man halt so im Internet macht – sehr, sehr wichtige Dinge eben! Obwohl mir also durch aus bewusst war, dass viele dieser Dinge, die einem im Internet kostbare Zeit raubten, sehr banal und unnötig waren, so stresste mich die Tatsache einfach, dass ich nicht einfach mal so etwas im Internet nachschauen oder meine Mails am PC bearbeiten konnte. Unsere Generation ist so fixiert auf die Onlinewelt, so dass wir manchmal vergessen, dass wir auch offline noch ein Leben haben. Auch wenn das Leben offline vielleicht etwas anstrengender und weniger Glamourös ist als online, so ist es aber auch viel wertvoller und spannender.
    Ich wünsche euch also, dass euer WIFI auch mal streikt und für ein paar Tage den Geist aufgibt. Und das nicht, weil ich euch Böses will.
    Hope your wifi dies

     

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    Summer

  • Hip Teens wear blue Jeans!

    Wenn man schlank, groß und mit einer Wahnsinnsfigur gesegnet ist, dann ist es eigentlich ziemlich egal, was man trägt – so auch bei Jeans, oder besser gesagt: vor allem bei Jeans. Solche Frauen sind beneidenswert! Sie können einfach jedes Jeansmodell tragen, ohne dabei doof auszusehen. An dieser Stelle muss ich also bestimmt nicht erwähnen, dass wir normalsterbliche Frauen so unsere Probleme mit Jeanshosen haben. Denn in unserer Welt sind wir in der Regel nicht 180cm groß, perfekt proportioniert und haben auch keinen Körperfettanteil von 0%. Hier und da hat jede von uns etwas mit kleinen oder auch größeren Wehwehchen zu kämpfen. Und wir sind viel zu streng mit uns. Aber wem erzähle ich das. Ich selbst habe Jeanshosen erst seit einem Jahr wieder für mich entdeckt – kann euch also ein Lied dazu singen, wie grausam die Suche nach einem passenden Modell sein kann. In meinem heutigen Posting möchte ich euch also die gängigen Jeansmodelle mit ein paar kurzen Sätzen vorstellen und zusätzlich mit ein paar ganz persönlichen Worten, euch die Vor- und Nachteile der jeweiligen Jeans aufzählen. Damit ihr euch ein wenig zuordnen könnt: ich bin 170cm groß, trage allgemein je nach Marke und Schnitt Größe 34-38 und brauche bei Jeanshosen in der Regel eine 27 oder 28 – in der Länge 30 oder „regular“. Ich habe zwar relativ lange, durchtrainiert wirkende Beine – aber ich finde zum Beispiel, dass meine Oberschenkel zu lang und dementsprechend zu massiv wirken und optisch auch wiederum die Beine verkürzen. Sie sind auch nicht gerade und ich wünschte, sie wären länger! Klar werden viele von euch den Kopf nun schütteln und sich fragen, ob ich völlig bescheuert bin. Wie gesagt, wir Frauen sind einfach viel zu streng mit uns! Ich bin mir sicher, dass jede Frau irgendetwas ganz banales an sich selbst auszusetzen hat, das jedoch kein anderer Mensch versteht – aber ihr seht es und euch stört es. Beginnen wir einfach mit ein paar allgemeinen Tipps zum Thema ‚Jeanshosen‘, bevor ich mit den einzelnen Jeansmodellen loslege.

    Allgemeine Tipps:

    • Kenne deine Stärken und Schwächen!
    • Überlege dir vorher, was dir deine Jeans gutes tun soll (schlank machen, strecken, etwas mehr auf die Rippen zaubern?).
    • Je mehr Probleme du mit deinen Beinen hast, desto eher solltest du auf die Qualität der Jeans achten, und somit vor allem auf festen Jeansstoff!
    • Dunkle Farben lassen dich schlanker wirken und helle tragen auf.
    • Knöchellange Jeans strecken den Körper.
    • Wenn die Po-Taschen mittig sitzen, dann machen Sie einen schönen Po! Hände weg also von schrägen Taschen, denn schräge Taschen machen den Po optisch breiter – es sei denn, ihr möchtet einen breiteren Po. Auch sollten die Taschen nicht zu weit oben oder zu weit unten sitzen – mittig mittig eben 🙂
    • Die richtige Größe bei einer Jeans ist das A und O! Wenn die Skinny Jeans zum Beispiel an den Beinen einschneidet, dann greift lieber zu einer größeren Nummer.
    Bootcut Jeans – gerader, lockerer Schnitt mit minimal ausgestelltem Bein. Als Jugendliche habe ich nur Boot-Cut Jeans getragen, aber seit 10 Jahren habe ich keine mehr angefasst. Diese Jeans ist aber eigentlich ein wahrer Figurwunder. Mädels mit den Problemzonen „Hüfte – Oberschenkel – Waden“ können Boot-Cut Jeans Super tragen. Achtet nur darauf, dass die Jeans aus einem eher festen Jeansstoff besteht, damit es die Figur zusätzlich stützt und formt.

    Low Rise Skinny Jeans – der Klassiker unserer Generation. Hüftig sitzend, knackig eng. Früher musste sie suuuuper tief sitzen, damit ich sie mochte. Je älter ich werde, desto höher darf der Hosenbund wandern. Die Skinny Jeans geht immer. Am liebsten trage ich sie in schwarz oder einem dunklen blauton. Hellere Skinny Jeans finde ich persönlich schwierig – da sie grausam jede einzelne Problemzone zum Vorschein bringt. Ich persönlich trage Skinny Jeans – eigentlich jede Jeans – am liebsten knöchellang und destroyed. Wenn du eine androgyne Figur hast, dann ist der tiefe Bund perfekt für dich.

    High Rise Skinny Jeans – Enges Bein, auf Taille geschnitten. Formt eine Super schöne, weibliche Figur. Aktuell gehört sie zu meinen Lieblingsmodellen, auch wenn sie so ihre Tücken hat. Wer schon mal High Rise Hosen oder Röcke getragen hat und sich dann ordentlich den Bauch vollgeschlagen hat, wird wissen, wovon ich spreche. Long Story short: wenn man zu viel gefuttert hat, dann schnürt die Hose ungemein den Magen zu und es wird sehr unangenehm beim Sitzen. Außerdem sieht man dann von der Seite das Bäuchlein. Daher nenne ich diese Art von Jeans auch meinen persönlichen Detlef D! Soost – aka Mr. I make you sexy! Tipp: wenn du also wieder mal zu viel gefuttert hast und die Hose dich einschnürt im sitzen, dann zieh sie im Sitzen ein Stückchen höher, hilft ungemein! Der High RiseSchnitt verlängert optisch deine Beine – verkürzt aber auch gleichzeitig deinen Oberkörper. Wenn du also wenig Taille hast, eher androgyn bist, dann greife zu einer Jeans mit tiefer sitzendem Bund.

    Girlfriend Jeans – ich finde diese Bezeichnung super komisch und mir ist noch immer nicht klar, was uns diese Bezeichnung aussagen möchte. Im Grunde ist sie wie eine Boyfriend Jeans, nur etwas schmaler und weiblicher geschnitten, aber dennoch easygoing.

    Boyfriend Jeans – Neben den High-Rise Skinny Jeans Modellen sind Boyfriend Jeans meine absoluten Lieblinge. Aber Achtung, gut sitzende Boyfriend Jeanshosen sind komplett anders geschnitten als echte Männerhosen. Mal eben so eine Jeans aus dem Schrank des Freundes ist zwar billiger, aber so richtig gut aussehen tut sie dann nicht. Wichtig ist mir bei der Boyfriend Jeans, dass sie hüftig sitzt und unten ein sehr enges Bein haben und man sie knöchellang (eng anliegend!) tragen kann. Meiner Meinung nach machen sie schlank und kaschieren problemlos ein paar Extrakilos an den Problemzonen: Po – Hüfte – Oberschenkeln – Waden.

    Mom Jeans – der Klassiker aus der Generation unserer Mütter wurde mit ein paar fransigen Löchern wieder neu auferlegt und ich finde sie super. Für mich ist die Mom-Jeans eine hochgeschnitte, lockere Karottenjeans – quasi eine Girlfriend-Jeans mit hoher Taille. Klingt erst einmal ziemlich bescheiden, aber sie formt meiner Meinung nach eine wunderschöne, weibliche Figur und betont dabei gekonnt eine schlanke Taille. Mit klassischen Pumps oder flachen Sneakern und einem einfachen, weißen, in die Hose gestecktes Shirt – fertig ist ein Super cooler, lässiger Look!

    Schlagjeans – auch diese Jeans habe ich seit mindestens 10 Jahren nicht mehr getragen und mit ihr kann ich mich auch so gar nicht mehr anfreunden. Während die Modewelt dieses Modell jedes Jahr aufs Neue als Trend deklarieren möchte, so kann ich diesen Trend trotzdem so gut wie gar nicht in unserer „realen“ Welt beobachten. Ich habe immer das Gefühl, dass man total verkleidet in Schlagjeans aussieht. Übrigens, je weiter das Bein, desto länger sollte die Jeans sein. Schlagjeans sehen also immer so aus, als würde man mit einem Staubsauger durch die Gegend laufen und den ganzen Dreck vom Boden einsammeln. Nicht so cool. Aber wenn man groß (10cm Heels helfen) und schlank ist – dann kann man auch diese Jeans tragen und ziemlich lässig dabei aussehen.

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  • Casual as usual.

    Mit Jeanshosen konnte man mich früher jagen. Ich weiß nicht warum, aber ich habe nur in den seltensten Fällen eine lange Jeanshose getragen. Seit nicht mal einem Jahr erst, habe ich die Liebe zu Jeanshosen erst wieder entdeckt. Während ich früher ab Herbst immer in schwarzer Strumpfhose und Kleidchen/ Oversized Pulli oder Shirt rumgelaufen bin, so trage ich momentan fast nur Jeanshosen, statt Strumpfhose. Aktuell probiere ich mich ein wenig bei Jeanshosen aus und werde demnächst ein Posting über meine persönlichen Tops und Flops der Jeans-Modelle vorbereiten – da warte ich aber noch auf eine H&M Bestellung, in der sich eine ‚Mom Jeans‘ befindet, auf die ich wirklich sehr gespannt bin.
    Momentan kann ich einfach nicht an zerschlissenen Jeanshosen vorbeilaufen. Es ist wie ein Fluch, sobald ich sie sehe, landen sie in meinem Warenkorb. Auch wenn ich so extrem zerschlissene Jeans sonst eigentlich nur bei Boyfriend-Jeans Modellen mag, so durfte diese Skinny Jeans von Pull & Bear auch bei mir einziehen. Am liebsten trage ich die Skinny Jeans Modelle mit einem oversized Pulli – hier zum Beispiel zu dem Poncho Pulli von Zara (aktuell im Sale, aber leider nur noch in den Läden glaube ich). Diese einfach Kombi geht immer! Oben cozy und unten skinny – egal ob mit Ugg Boots, Sneakern oder Zu Heels, es sieht immer gut aus. Wenn man also morgens mal wieder zu spät dran ist diese Kombination der Retter in Not, ganz egal ob eine Präsentation ansteht, ein Kundemeeting in der Agentur oder ein Shoppingtag mit den besten Mädels. Übrigens habe ich euch meine Winterjacke noch nie offiziell auf dem Blog gezeigt, da sie meistens nur irgendwo lieblos daneben liegt, wenn die Bilder aufgenommen werden. Heute darf auch sie mal mit aufs Bild. Aktuell findet ihr einige Woolrich Modelle im Sale und ich kann euch nur sagen, dass der Arctic Parka eine wirklich unglaublich gute Investition ist. Sie hält warm, sieht wirkt nicht prollig und hält dein Leben lang. Eine hochwertige Winterjacke wertet jedes Outfit auf und gehört zu den Dingen, bei der man ruhig ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen darf. Schließlich ist die Jacke in den kalten Monaten oft das einzige, was man vom gesamten Outfit überhaupt zu Gesicht bekommt.
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    Jacke, Woolrich // Pulli, Zara // Jeans, Pull & Bear // Schuhe, Ugg Australia // Tasche, Alexander Wang //
    Woolrich, Zara, Ugg Australia, Pull & Bear, Alexander Wang1
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    Woolrich, Zara, Ugg Australia, Pull & Bear, Alexander Wang

     

     

     

     

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    Summer

  • Der Hype um Zara-Produkte: meine persönlichen Tops und Flops.

    Ende 2011 bestellte ich mir einen Zara Parka im Winter-Sale. Ursprünglich kostete dieser Parka 100€ und ich konnte ihn im Sale für 69€ ergattern. Obwohl ich mich schon immer sehr für Mode interessierte, ist mir bei diesem Parka zum ersten Mal ein Hype um ein bestimmtes Produkt aufgefallen. Überall suchten Mädels nach diesem Parka mit der riesigen Kapuze und sie waren sogar bereit, auf Ebay das doppelt und dreifache des ursprünglichen Preises zu zahlen, nur um diesen Parka zu besitzen. Auch Jahre danach bekomme ich noch Mails mit der Anfrage, ob ich meinen Parka verkaufen würde. In den folgenden Jahren kaufte ich immer wieder einige der überhypten Produkte. Manche wurden zu meinen “all-time favorites“ und begleiten mich nun schon seit Jahren und andere wiederrum wurden schnell wieder von mir aussortiert, da sie einfach nicht zu mir passten und ich mich einfach von diesem Hype habe anstecken lassen.

    Ich habe den extremen Hype um gewisse Produkte von Zara nie ganz verstanden – bis heute. Bis ich selbst halb wahnsinnig wurde und das nur, weil ich ein ganz spezielles Produkt haben wollte – nein, haben musste. Unbedint, total irrational und zu (fast) jedem Preis. Ich hasse mich dafür, dass ich diesen einen Mantel damals nicht einfach mitgenommen hatte, als er noch en masse im Laden hing. Ich war sogar mehrmals dort und habe ihn anprobiert und für gut befunden. Aber nein, ich war vernünftig und nun habe ich den Salat. Und der rationale Teil in meinem Kopf schreit mich die ganze Zeit einfach an: “Mädchen, bist du völlig irre? Es ist NUR ein Kleidungsstück! Kannst du dich bitte wieder wie ein normaler Mensch verhalten?!“ Und mein Herz piepst die ganze Zeit: “Aber er ist sooo schön und sooo kuschelig und sooo anders und komm, du hast schon sooo viele Outfits im Kopf, also gönn dir!“. Das Ende der Geschichte: ich habe ihn mir über Ebay überteuert gekauft – inklusive Kopfschütteln, schlechtem Gewissen und einer zaghaften “Naja, dann ist es eben dein Geburtstagsgeschenk an dich!“ als Rechtfertigung. Kommt es eigentlich nur mir so vor, oder wird der Hype um Zara-Produkte von Jahr zu Jahr schlimmer?

    In diesem Zuge habe ich mir mal meinen Kleiderschrank durchforstet und meine ganz perönlichen Tops und Flops der gehypten Zara-Produkte (chronologisch) zusammen gestellt. Natürlich gab es noch viele andere Produkte, die gehyped wurden, aber entweder haben sie mich gar nicht angesprochen oder sind einfach an mir vorbei gezogen. Folgende Artikel sind wirklich nur meine ganz persönlichen Tops und Flops aus einem riesigen Pool an gehypten Zara-Artikeln. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir in den Kommentaren noch andere gehypte Artikel aufzählt. Besitzt ihr auch so ein gehyptes Kleidungsstück und ist es ein Top oder Flop für euch?

    Dezember 2011 – TOP: Zara Parka in einem dunklen Tannengrün mit einer Riesenkapuze. Für mich ein absoluter Glücksgriff. Im Sale ergattert und seit nun über drei Jahren mein treuer Begleiter im Frühling/ Spätsommer. Der Parka löste eine regelrechte Parka-Liebe bei mir aus und passt einfach zu jedem Outfit.

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    Februar 2012 – TOP: Meine heißgeliebten Zara Boots mit Nieten. Sie werden jedes Jahr aufs neue im Frühling/ Sommer heraus geholt und gehören zu meinen Outfits wie die Faust aufs Auge. Dieser Schuh erlebte einen Hype, den ich bis dato noch nicht gesehen habe. Im Internet werden sie für den dreifachen Originalpreis angeboten und fast immer fanden sie auch einen Abnehmer. Ich liebe diese Boots (gehe sogar so weit und behaupte, dass sie meine absoluten Lieblingsschuhe sind) und trage sie am liebsten zu Shorts oder Sommerkleidchen.

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    März 2012 – FLOP: Erinnert ihr euch noch an die ultraknappen Spitzenshorts von Zara? Die wollte ich unbedingt haben, weil ich sie so schön fand. So mädchenhaft und verspielt! Frühjahr 2012 war mein Look so mädchenhaft wie noch nie und diese Shorts passten so gut zu dem Look! Leider waren sie überall ausverkauft. Habe damals alle Zara-Filialen in meiner Nähe abgeklappert um dann in Wiesbaden diese Shorts zu finden. Naja, als Student hat man ja viel Zeit und kann auch mal einen Ausflug in benachbarte Städte machen… Viel Aufwand für die Shorts, aber auf Dauer konnten sie nicht glücklich machen. Hier könnt ihr zum Beispiel Outfits damit sehen: Head under water and you tell me to breath easy // Parka, Aztec Jumper, Lace Shorts. Love. // Erdbeersorbet & Minztopping // New obsession – D&G L’imperatrice //

    Juli 2012 – FLOP: Die Lederjacke mit den goldenen Nieten. Das war Liebe auf dem ersten Blick – aber leider verflog diese Liebe recht schnell. Irgendwie waren die goldenen Nieten doch ein wenig zu viel des Guten und nachdem ich sie ein paar Monate getragen habe, sehnte ich mich nach einer etwas schlichteren Jacke, welche ich dann im Juni 2013 gefunden habe.

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    August 2012 – TOP: Der goldene Pailetten-Rock! Er begleitet mich überall hin und ich trage ihn sowohl zur Arbeit, als auch für einen Shopping-Tag mit meinen Liebsten oder zum feiern. Schlicht kombiniert zu einem weißen Shirt und weißen Sneakern ist es für mich das perfekte Outfit! Es ist das einzige Kleidungsstück, das ich mir jemals nachkaufte, weil es kaputt ging.

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    März 2013 – FLOP: Die weißen Skorts. Da war ich relativ lahm und habe ihn erst gekauft, nachdem ich sie schon an sämtlichen Bloggern gesehen habe und mich dann vermutlich schon daran satt gesehen habe. Zwei Monate lang hab ich sie sehr gerne und häufig getragen, aber danach verließ mich auch schon die Lust auf diese Shorts.

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    Juni 2013 – TOP: Der Klassiker etwas neu interpretiert. Die Rede ist von der schwarzen Lederjacke im Bikerlook mit schwarzen Nieten. Unauffällig, trotzdem sehr spannend. Allerdings wurde diese Jacke nie so sehr gehyped wie die mit den goldenen Nieten. Ich verkaufte also das gehypte Modell und kaufte mir die ruhigere Version und siehe da: ich bin bis heute glücklich mit ihr. Einige Looks mit der Lederjacke findet ihr hier: Black. Grey. White. // The nerdy one // Leather on leather – Ivy Revel // Hell-Oh-Kitty PT 3 // Destroyed Jeans, Karoschal & Leder // Leo. Lace. Leather. Pink // The Midi Skirt. I am deeply in love. // Maxirock. Lederjacke. Wallehaare. //

    Oktober 2013 – TOP: Den Schal habe ich gekauft, als er frisch raus kam und noch 22€ kostete, statt dann bei der 1. Aufstockungsunde in Zara für 26€ und später dann bei Ebay für Preise bis zu 100€! Das ist wirklich krank! Zugegeben, der Schal ist toll, riesig und kuschelig, aber wer zahlt denn für einen Schal bitte 100€?? Dieser Schal war für 22€ ein echt guter Kauf und dient mir auf der Arbeit auch häufig als Kuscheldecke, wenn mal im Winter gelüftet wird oder die Heizung mal ausfällt…

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    Mai 2014 – TOP: Der rosafarbene, oversized Mantel. Hier stimmt das Motto “alle guten Dinge sind drei“. Zwei mal habe ich ihn gekauft und wieder zurück gebracht und doch konnte ich den Mantel nicht vergessen. Beim dritten mal durfte er bleiben und auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich den Mantel in zwei Jahren noch immer tragen werde, so wird der Mantel 2015 doch noch häufig zum Einsatz kommen.

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    Die meisten Sachen, die ich mir vor dem richtigen Hype gekauft habe, trage ich schon seit mehreren Jahren. Die Produkte, die ich mir wirklich nur gekauft habe, weil sie extrem gehyped wurden, habe ich in der Regel wieder schnell aussortiert. Daher bin ich mal sehr gespannt, wie das mit dem neuen Mantel wird – ob wir eine langjährige Freundschaft miteinander eingehen werden? Mal sehen! Sobald der Mantel da ist, zeige ich ihn euch hier auf dem Blog.

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  • Hilfe – meine Wetter-App mag mich nicht!

    Kennt ihr das? Morgens, bevor ihr das Haus verlasst, schaut ihr noch mal in eure Wetter-App rein und kleidet euch dann dementsprechend. Wie oft kam es vor, dass ihr mit eurem Outfit dann total daneben gelegen habt? Mein iPhone Wetter-App nutzt mein Vertrauen ständig aus. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es mich gerne öfters mal verarscht. Im Sommer wurde es so oft warm und sonnig angekündigt und dann hab ich mir in Shorts und Shirt draußen den Hintern abgefroren, weil es plötzlich – und ganz unvorhersehbar – windig und regnerisch wurde. Im Winter wiederum wurde extreme Kälte angekündigt und ja genau, ich habe mich in meinem Outfit dann wie in einer Sauna gefühlt!
    Erinnert ihr euch noch an die richtig warmen Tage kurz vor Weihnachten? Da zum Beispiel wurde es warm angekündigt und ich kleiner Rebell dachte nur “jaja, Wetter-App, du lügst doch bestimmt wieder!“ und packte mich schööön warm ein. Zwei Tage lang – ja, ich habe meiner App einfach nicht mehr vertraut – lief ich bei milden 14 Grad dick eingepackt in Boots und Daunenjacke herum und fühlte mich wie ein laufender Heizpilz. Am dritten Tag wurde es wieder so mild angekündigt und nachdem die Wetter-App die letzten zwei Tage Recht behielt und ich wieder langsam Vertrauen fasste, beschloss ich, meine Boots und die dicke Jacke zu Hause zu lassen und griff statt dessen zu Chucks, einer dünnen Teddyfelljacke und meiner Lieblingsjeans mit luftigen Löchern (mit Strumpfhose). Long story short: es wurde windig, fing an zu regnen und aus den vorhergesagten 15 Grad wurden plötzlich 3 Grad – gefühlt minus 2 Grad. Natürlich war ich draußen unterwegs – ihr könnt euch vorstellen, wie meine Laune von 100 auf 0 sank und ich sogar richtig zickig wurde, was eigentlich selten der Fall ist… Bin ich die einzige, die ein Beziehungsproblem mit ihrer Wetter-App hat?
    Fazit: Vertraue nie deiner Wetter-App!
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    Jacke, C&A // Schal, Zara // Tasche, LV via Glück & Glanz // Jeans, Hollister // Chucks, Converse // Shirt, Sheinside // Fotos, Talkasia // Herzarmband, SIX //

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  • Beauty: YSL

    Das Thema “Beauty“ spielt hier keine große Rolle – das hat seinen Grund: ich kann nicht wirklich was damit anfangen. Ich kann mich nicht schminken und wenn, dann schminke ich mich immer gleich. Dunkler Lidschatten, schwarzer Lidstrich und ein bisschen Rouge. Dabei ist es egal, ob ich zur Arbeit gehe oder feiern gehe. Die einzige Variation meines Looks besteht darin, die Farbe des Rouges zu ändern oder Ihre Intensität. Das war’s. Und wenn ich mal so richtig auf die – ihr wisst schon – hauen möchte, dann werden meine Lippenstifte ausgepackt. Meine Lieblingslippenstifte sind die Rouge Volupté von YSL. Sie pflegen die Lippen, riechen superlecker und die Farbe ist langanhaltend und sehr intensiv. Abgesehen davon sieht die Verpackung verdammt gut aus. Damit bekommt man mich immer. Am liebsten würde ich die komplette Farbpalette besitzen, auch wenn ich viele Farben vermutlich nicht benutzen würde. Aber die sind doch so schön zum anschauen… Der linke Lippenstift (Nr. 11) ist ein kräftiges, dunkles pink und ist perfekt zum Ausgehen während der rechte Lippenstift (15), ein knalliges orange, perfekt für den Alltag ist. Das orange lässt einen frischer und jugendlicher wirken. Die Produkte bekommen von mir definitiv eine absolute und uneingeschränkte (und nicht gesponserte) Kaufempfehlung! Mein einziges Beauty-Laster sind eigentlich Parfums. Davon besitze ich mehr als ich jemals verbrauchen kann, da ich sehr sparsam mit Parfums umgehe. Es gibt nichts schlimmeres als Menschen, die sich mit Parfums “duschen“. Ein Spritzer reicht oft aus – wirklich! Zwei oder drei Spritzer sind bei weniger intensiven Düften auch okay, aber danach wird’s echt grenzwertig. Vor allem in einer vollen Bahn, da weiß ich oft nicht, was schlimmer ist: Schweiß-geruch oder vollparfümierte Menschen. Im Sommer bringt mich der Mix aus beiden meistens an den Rand der Verzweiflung.
    Das Parfum Black Opium von YSL habe ich zum Nikolaustag geschenkt bekommen und ist momentan mein absoluter Lieblingsduft – dabei bin ich eigentlich eher der Typ, der auf leichte und fruchtige Düfte steht. Black Opium ist weit davon entfernt – von der Beschreibung her ist Black Opium eigentlich das komplette Gegenteil von dem, was ich sonst mag. Aber es war Liebe auf dem ersten Schnuppern (es war eine Probe in der Instyle)! Hätte ich nur die Beschreibung gelesen:

    “Der Auftakt weckt mit kraftvollen Kaffeebohnen die Lebensgeister, die in weichere Akkorde von Sambac-Jasmin und Orangenblüten gleiten. Abgerundet von betörender Vanille, Patschuli und holziger Zeder entwickelt sich eine faszinierende Vielschichtigkeit, Tiefe und Eleganz.“

    Dann wäre ich höchstwahrscheinlich an diesem Duft vorbei gelaufen. Tiefe und Eleganz – schön und gut – Kaffee und holziger Zeder? Das spricht einen nicht wirklich an – oder? Dieser Duft aber ist einfach so wundervoll. Aufregend, verspielt, edel, weiblich, sinnlich, aufbegehrend – so riecht Black Opium. Und nach Vanille. Warme, dunkle Vanille auf frischen Kaffeebohnen… Der Duft ist sehr intensiv, extrem langanhaltend und vereint viele Gegensätze in sich. Tradition und Rebellion, Sinnlichkeit und Verspieltheit. Obwohl Black Opium wirklich etwas sanftes und edles hat, ist es gleichzeitig auch rockig und überhaupt nicht altbacken oder gar langweilig. Ich besitze den Duft nun knapp einen Monat und habe ihn wirklich tagtäglich aufgetragen und ich möchte ihn jetzt schon am liebsten in Massen bei mir horten. Habe ja immer Angst, dass meine Lieblingsdüfte irgendwann von der Bildfläche verschwinden (ist mir jetzt schon zwei mal passiert und die Angst sitzt tief!). Da der Duft aber mit knapp 60€ für 30ml nun nicht ganz so günstig ist, werde ich vorerst davon absehen und die Flache erst einmal leer machen. Kennt ihr den Duft? Welcher Duft ist euer absoluter Favorit??

    So, jetzt mach ich mir noch einen Spritzer drauf und verschwinde dann nach Darmstadt – kurz zu Zara, diesen Mantel suchen (in Frankfurt ist er weit und breit nicht mehr zu finden und ich ärgere mich dumm und dämlich, dass ich ihn damals nicht mitgenommen habe, als er en masse bei Zara hing) und dann zu meinen Eltern. Falls jemand diesen Mantel besitzt und ihn nicht mehr möchte, dann freue ich mich wirklich sehr über eine kurze Nachricht bei Facebook oder eine Mail an summerlee@live.de – wenn ihr mir den Mantel in S für einen fairen Preis überlassen möchtet ♥

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    Love,
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