• Travel Diary: Drei Tage Mallorca

    Vor ein paar Wochen ging es los – Mici und ich flogen gemeinsam in den wohlverdienten Kurzurlaub auf die wunderschöne Insel Mallorca. Ich war noch nie dort und ich muss sagen, auch wenn drei Tage viel zu kurz waren, um die Insel auch nur annähernd kennen zu lernen, habe ich sie doch sehr ins Herz geschlossen. Das war definitiv nicht das letzte Mal, dass ich die Insel besucht habe. Aber von Anfang an; Unser Wecker klingelte um kurz nach drei Uhr nachts/ morgens, da wir uns für den ersten Condor Flug am Tag entschieden hatten. Wir wollten so viel wie möglich vom ersten Tag haben und nahmen es in Kauf, unausgeschlafen in den Tag zu starten – schlafen können wir schließlich auch in der Sonne am Strand. Und das taten wir dann auch. Entweder sind wir wirklich alt geworden, oder so en früher Flug schlaucht doch ganz schön, so dass der Gedanke „dann haben wir ja den ganzen Tag“ vielleicht doch nicht mehr so greift. Glücklicherweise startete der Flug recht pünktlich und nach einem zweistündigen Flug und einer kurzen Taxifahrt zum Hotel, kamen wir bereits um neun herum in unserem Hotel an. Viel zu früh, da unser Zimmer erst ab 14:00 Uhr bezugsfertig war.

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    Das Hotel: Obwohl das Datum unseres Trips schon länger fest stand, kamen wir irgendwie nicht zur Potte und haben erst relativ Last Minute unser Hotel gebucht. Wir haben also nach einem Hotel im gehobenen Segment gesucht, das direkt am Strand war und vorzugsweise nur für Erwachsene war. Nicht falsch verstehen – ich liebe Kinderlachen und auch Geschrei gehört dazu, aber wenn man nur wenige Tage zum Entspannen hat, dann reicht es mir, dass ich mich über die „ich reserviere mir die besten 10 Liegen mit meinen Handtüchern, komme aber erst in fünf Stunden“- Fraktion aufrege (und darüber habe ich mich wirklich sehr viel geärgert!). Es war wider erwarten erstaunlich schwer, das passende Hotel zu finden. In der Hochsaison ist Mallorca nämlich ganz schön teuer und die meisten Hotels am Strand sehen aus wie Plattenbauten und sind nicht wirklich hübsch anzusehen. Klar schläft man eigentlich nur im Hotel, aber dennoch ist mir ein kleines bisschen Luxus in meinen Urlauben sehr wichtig. Dafür bin ich auch bereit etwas mehr zu zahlen. Entschieden haben wir uns letztendlich für das Pure Salt Garonda am Playa del Parma. Es ist das einzige 5 Sterne Hotel an diesem Strandabschnitt und wir haben viel erwartet. Die Lage ist für einen jungen Mallorca-Ersturlauber gar nicht so schlecht. Man ist ebenso schnell am Flughafen wie in der wunderschönen Hauptstadt Palma (mit der Bushaltestelle direkt vor der Tür) und man hat einen schönen und sauberen Strandabschnitt direkt auf der anderen Seite (wenn auch sehr voll). Das Hotel bietet kostenfreies WLAN an und man ist in der Nähe vom „Ballermann“, ohne den Lärm und die betrunkenen Menschen nonstop ertragen zu müssen. Allerdings habe ich für den bezahlten Preis deutlich mehr Luxus, mehr Style und ein größeres, geräumigeres Zimmer mit Minibar erwartet. Auch der Service entsprach nicht unbedingt meinen Erwartungen, auch wenn alle Mitarbeiter immer sehr freundlich waren. Das Zimmer an sich war sehr klein (für zwei Personen und zwei Koffer einfach zu klein) und nicht wirklich stylish eingerichtet – aber immerhin schön hell. Das Bad wiederum war wirklich hübsch und ansehlich. Wellness Area und Pool sind klein, aber fein. Positiv anzumerken war auch das Frühstück auf der Terrasse – der Frühstücksraum im inneren des Hotels ist aber sehr altbacken und passt so gar nicht zum Hotel. Allgemein hatte ich das Gefühl, dass man sich nicht ganz einig war, ob man modern oder doch etwas eingestaubt sein möchte. Wie gesagt, für den Preis, den wir bezahlt hatten, kann ich das Hotel nicht weiterempfehlen. Aber wer nicht auf etwas Luxus verzichten möchte, aber dennoch am Playa del Palma wohnen möchte, der kann sich das Hotel mal anschauen.

    IMG_4666Das Pure Salt Garonda von der Strandseite aus.
    IMG_4658Das Zimmer Richtung Garten – wirkt dank der Panoramaoption relativ geräumig. Ist es leider nicht.IMG_4673Der Außenpool. Klein aber fein.IMG_4657Der Innenpool im Wellness Bereich. Ebenfalls klein. Der Wellnessbereich ist aber nett gemacht mit Sauna, Whirlpool, Dampfbad und einem eiskalten Minipool zum abkühlen.

    Der Strand: Unser Hotel lag direkt am Playa del Palma, der längste und wohl auch berüchtigtste Strand von Mallorca. Wenn ich an Playa del Palma denke, dann sehe ich deutsche Partytouristen, Bier und betrunkene Menschen von meinen Augen. Dabei hat der sechs Kilometer lange Strandabschnitt, der nur wenige Kilometer von der Inselhauptstadt entfernt liegt, mehr als nur Bier und Party zu bieten. Beim abendlichen Spaziergang am Playa de Palma läuft man an stylischen Restaurants und Bars vorbei, an Clubs und Absteigen – man sieht die betrunkenen Musterpartypeople, aber auch Familien mit Kindern, Pärchen, die einen Liebesurlaub machen oder auch viele ältere Reisende. Was mich sehr positiv überrascht hat war die Sauberkeit. Der Strand ist einfach absolut sauber und das Wasser kristallklar. Das habe ich mir vor der Reise so überhaupt nicht vorstellen können. Klar, im Juli war der Strand sehr voll, aber man kann sich für 16€/ Tag zwei Liegen und einen Schirm ausleihen und dann hat man eigentlich seine Ruhe und bekommt nicht das Gefühl, dass man Seite an Seite mit den eingeölten Menschen liegt. Der Strand ist sicherlich nicht der schönste auf der Insel, aber mit Sicherheit der spannendste für junge Menschen, die diese Dinge gleichzeitig möchten: Stadt zum Bummeln und Shoppen, Strand zum Entspannen und Bräunen, Clubs und Bars zum Feiern und günstige Restaurants (aber auch exklusivere Restaurants). Perfekter Strandabschnitt also für den „Mallorca-Neuling“. Man merkt aber relativ schnell, dass Mallorca so viel schönere Buchten zu bieten hat, dass man automatisch im Urlaub schon beginnt, über weitere Trips auf die Insel nachzudenken. 

    IMG_4664Die Megaarena ist Mallorcas größte Partylocation – und das ist so gar nichts für mich….aktuell16Meine Lieblingstunika für Strandspaziergänge! Die trage ich am liebsten zu offenen Schuhen oder Heels, aber für den Strandspaziergang habe ich dann doch geschlossene Sneaker gewählt. Ein zum Verwechseln ähnliches Modell findet ihr hier bei Alba Moda.IMG_4672Der wunderschöne Sonnenuntergang am Strand.IMG_4665Durch und durch Sonnenanbeter.

    Die Haupstadt: Wir hatten drei volle Tage auf Mallorca. Die meiste Zeit verbrachten wir am Strand oder auch am Pool, um hart an einem schönen Teint zu arbeiten. Aber Palma ist ein Muss, wenn man auf der Insel ist. Daher konnten wir uns Hauptstadt natürlich nicht entgehen lassen. Bereits am ersten Abend sind wir mit dem Bus 25 (Palma Express, für gerade mal 1,50€ pro Kopf pro Strecke) nach Palma gefahren. Der Bus kommt zwischen 9 Uhr morgens und 21 Uhr alle 15 Minuten und man ist in etwa 15 Minuten direkt in der Innenstadt. Bus 15 hält zwar auch vor der Tür und fährt auch in die Stadt, aber da dieser Bus eine andere Strecke fährt und alle paar Meter stoppt, dauert die Fahrt wohl sehr viel länger. Mein Eindruck von Palma? Die Stadt ist einfach wunderschön! Ganz egal, wo man hingeht, diese Stadt ist wirklich einfach schön und strahlt einen ganz eigenen Charme aus. Am ersten Abend haben wir den Sonnenuntergang über den Hafen genossen, lecker zu Abend gegessen und sind mit einem Eis durch die Stadt gelaufen. Am nächsten Morgen sind wir dann relativ früh aufgestanden und wieder nach Palma reingefahren. Auf dem Plan standen die typischen Sehenswürdigkeiten – die Kathedrale ist wirklich sehr beeindruckend -, das Bummeln durch die Stadt, entspanntes Shoppen (unter anderem im schönsten Zara, das ich bisher gesehen habe und Uterque) und ein leckeres Mittagessen. Natürlich haben wir nicht alles gesehen und ich bin mir da sehr sicher, dass sowohl Mici als auch ich bald wieder mal nach Mallorca fliegen werden.

    aktuell15Kathedrale La SeuIMG_4671Kathedrale La SeuIMG_4660Placa de la Llotja.IMG_4662Sonnenuntergang, Blick Richtung Hafen.

    Der Travel Look: Zu guter Letzt wollte ich euch noch meinen Travel Look zeigen. Ich hadere oft mit der kühlen Temperatur im Flugzeug, vor allem dann, wenn ich weiß, dass die Temperatur am Zielort unheimlich hoch sein wird. Dann stehe ich oft vor der Frage: „Möchte ich lieber im Flugzeug frieren, am Zielort vor Hitze eingehen oder mir die Mühe machen, mich vor Ort umzuziehen?“ Glücklicherweise gibt es mittlerweile zwei Kleidungsstücke, die uns Frostbeutel das Leben etwas einfacher machen: Maxikleider/-röcke und Culottes! Die eignen sich perfekt als Teil des Reiseoutfits. Ich habe mich also für eine luftige Culotte, ein Camisole Top zur Jeansjacke und Adidas Superstars entschieden. Die wichtigsten Unterlagen wie Ausweis, Karten und Geld trage ich am liebsten in einer kleinen Umhängetasche (meine ist von Furla) direkt am Körper, so dass ich immer ein Auge drauf haben kann. 

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    Summer

  • Die Huawei Watch im Casual Shopping Look

    Man könnte durchaus meinen, dass ich für einen Sommertag etwas zu dick eingepackt bin. Aber wenn wir von Sommer sprechen, dann meinen wir hoffentlich nicht gerade den Sommer 2016 hier in Deutschland. Denn Sommer kann man das ja wirklich nicht nennen. Die Fotos zeigen einen typischen Zwiebellook für Tage, an denen man unheimlich früh in der Kälte das Haus verlassen muss und nicht frieren möchte – und man genau weiß, dass es in ein paar Stunden wärmer wird: Hallo Sommer 2016. Das Wetter hier ist wirklich frustrierend! Selbst wenn es wärmer wird, so bleibt es in Frankfurt irgendwie grau. Daher habe ich mich wahrscheinlich farblich einfach an das Wetter angepasst und so ging es für mich grau in grau shoppen. Mein Lieblingsaccessoire, die Huawei Watch, begleitet mich nun schon über drei Monate und ich freue mich noch täglich über das passende Interface zu meinen Outfits – Kleinigkeiten, die das Leben schöner machen. Viele haben mich in der Zwischenzeit gefragt, ob ich die Uhr nicht als zu groß für eine Frau empfinde und auch jetzt kann ich nur mit einem „nein“ darauf antworten. Im heutigen Look seht ihr die Uhr ja gut in Relation zu mir und ich finde nicht, dass sie übermäßig groß an mir wirkt, obwohl ich recht schmale Handgelenke habe. Ein kleines bisschen habe ich es zwar zwischendrin bereut, dass ich mich nicht doch für das roségoldene Modell entschieden habe, aber im Großen und Ganzen bin ich noch immer sehr zufrieden mit der Uhr.

    Allerdings stehe ich noch immer etwas zwischen den Stühlen was Apple und Android betrifft. Die Uhr kann einfach viel mehr, wenn man sie mit Android nutzen würde. Die groben Funktionen wie das Wegwischen der Nachrichten auf der Uhr und dementsprechend auch auf dem iPhone, das Tracken der Schritte und die anderen Fitnessfunktionen oder das Benutzen von „Google Now“ funktionieren zwar, aber viele weitere Funktionen sind einfach (noch) nicht kompatibel mit iOS. Aber Funktionen wie „Google Maps“ direkt auf der Uhr oder auch Nachrichten direkt von der Uhr aus verschicken würde ich schon wahnsinnig gerne nutzen können. Aber ich weiß nicht so recht, ob ich dafür mein geliebtes iPhone gegen ein Android Gerät tauschen würde. Auf die Apple Watch umsteigen werde ich noch immer nicht, da mir das eckige Design einfach null anspricht. Wer von euch nutzt den Android? Und welches Modell nutzt ihr da? Seit ihr vielleicht von iPhone auf Android umgestiegen? Wie zufrieden seit ihr mit einem Android Gerät? Würde mich sehr über eure Meinung freuen!

    Nicht desto trotz, die Uhr passt perfekt zu meinem Casual Shopping Look in grau und mit viel Spitze. Ganz wichtig für ein Shopping-Outfit sind übrigens flache Schuhe, am liebsten Sneaker. Was ich gar nicht gebrauchen kann sind dann nämlich schmerzende Füße. Wann immer ich Frauen mit Heels beim Shoppen sehe bekomme ich direkt Fußschmerzen. Ich weiß nicht, ob ich einfach alt und quengelig werde oder ob die anderen einfach zu eitel sind. Aber ich kaufe es keiner ab, wenn es heißt „Oh doch, die 8cm Heels sind super bequem und auch nach 5 Stunden durch die Stadt laufen tun mir die Füße gar nicht weh!“. Kennt ihr solche Mädels auch? Ganz ehrlich, die spüren doch einfach gar nichts mehr im Fuß, oder?

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    Summer

  • Random Facts about being an asian living in germany.

    Ich liebe „Random Facts“-Postings und habe ganz entsetzt feststellen müssen, dass es schon viel zu lange her ist, seit ich solch ein Posting veröffentlicht habe. Bei den vorherigen Postings habe ich die Fakten immer unter ein bestimmtes Motto gestellt und das werde ich auch dieses Mal so handhaben. Die heutigen Fakten drehen sich rund um das Thema, wie es ist, als Asiate in Deutschland zu leben. Die Fakten sind witzig, aber oft einfach nur ernüchternd und sehr frustrierend. Natürlich spreche ich nicht für alle in Deutschland lebenden Asiaten (und um das Ganze einfach zu machen, schmeiße ich alle Koreaner, Chinesen, Vietnamesen, Thailänder und co. in einen großen Topf), aber durch Gespräche mit Freunden gleicher Herkunft hab ich doch feststellen können, dass die meisten sich damit identifizieren können. Mich würde es sehr interessieren, ob Du dich auch damit identifizieren kannst, wenn du asiatischer Herkunft bist. Freuen würde ich mich auch über einen Kommentar mit mehr Punkten, die ich vergessen habe – gerne auch aus der Sicht von Nicht-Asiaten. Die Fotos hat David von Fashionfrankfurt.com vor einigen Wochen am Frankfurter Dom, dort wo sich die Asiaten in Gruppen tummeln, geschossen. Auch bei diesen Fotos liefen ständig Asiaten durch das Bild und das passt direkt zu meinem ersten Fakt:

    1. „Es gibt so viele von euch – und ihr seht alle gleich aus!“ Aaaahhhaaaa… genau. Wir Asiaten sehen alle gleich aus. Was auch sonst? Blonde, blauäugige Menschen sehen ja auch alle gleich aus. Oder Brünette mit braunen Augen. Ich kann meine Freunde auch nur schwer auseinander halten… warum glauben Menschen eigentlich, dass dieser Satz nicht diskriminierend ist?
    2. Bleiben wir direkt mal dabei: Als Asiate hatte ich immer das Gefühl, dass man „uns“ gut und gerne mal diskriminieren durfte und das nur halb so schlimm ist, – vor allem in den Medien, während andere Nationalitäten in Watte gepackt wurden. Ich erinnere mich noch immer an die Titelseite einer Sternausgabe mit dem Titel „Die gelbe Gefahr“. Das ist wirklich schon Jahre her, aber das ärgert mich noch heute. Ersetzt das Wort „gelb“ durch jegliche andere Farbbezeichnung für egal welche Nationalität und es wäre ein Skandal gewesen, aber nicht so mit „uns“.
    3. Eine Sache, bei der ich dann gleich explodiere ist, wenn jemand glaubt, einfach so den Begriff „Schlitzaugen“ verwenden zu dürfen. Nein. Das ist einfach beleidigend.
    4. Folgende Fragen sind Gang und Gebe und gehören zum guten Ton: „Haben deine Eltern ein Restaurant?“ oder „Stimmt es, dass ihr Hunde esst?“, „Stimmt es, dass ihr Katzen esst?“.
    5. Vorbeilaufende „coole Jungs“ machen gerne mal mit „Ching chang chong“ auf sich aufmerksam.
    6. Vorname, Nachname und Geschlecht – man wird immer falsch angesprochen. Daher habe ich relativ früh das Namen-Alphabet, zumindest die Buchstaben, die ich brauche, auswendig gelernt. Aber asiatische Namen sind auch gemein, das muss ich zugeben.
    7. Während andere Kinder ohne schlechtes Gewissen spielen durften, mussten wir meistens lernen, lernen, lernen. Als Kind war man also quasi immer neidisch auf die nicht-asiatischen Kids.
    8. Während sich andere Schüler über eine 4 gefreut haben, war eine 2- für „uns“ schon fast ein Weltuntergang. Denn zu Hause saßen die strengen Eltern. Leistung stand an erster Stelle. Als Kind versteht man natürlich nicht immer, warum man selbst nicht alles durfte, was die anderen durften.
    9. Die Eltern versuchen sich gegenseitig mit den Noten und co. ihrer Kinder zu überbieten. Gut, dass meine Eltern sich da heraus gehalten haben – oder es gut vor mir versteckt haben. Der ständige Vergleich der Kinder ist wirklich unnötig und irgendwie auch ziemlich peinlich.
    10. In Europa gilt gebräunte Haut als Schönheitsideal. In Asien hingegen gilt man als schön, wenn man weiß ist. Einen Tod musste man also sterben. Ich hab mich für das europäische Schönheitsideal entschlossen und darf mir ständig anhören, meine Hautfarbe sei zu dunkel.
    11. Wir haben von klein auf gelernt, Instand Nudeln „zu kochen“ und wir lieben es! Heißes Wasser drüber und yummy!
    12. Alle halten uns für Mathegenies – meine Mathelehrerin hat mich damals vergöttert und dabei war ich nur so semi-gut, irgendwie.

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    Summer

  • #lifedeliziosa – The Italian Way: Sanpellegrino Aperitivo

    Aperitivo – das ist die italienische Tradition, den Abend mit guten Freunden ausklingen zu lassen. Am besten natürlich mit kühlen Drinks, leckerem italienischen Fingerfood und lässiger Musik. Genau dieses mediterrane Lebensgefühl bringt Sanpellegrino jetzt nach Deutschland und tourt mit einem exklusiven Erlebnis durch einige ausgewählte deutsche Städte. Die Tour startete in München und fand bereits in Stuttgart, Frankfurt und Berlin statt. Am Freitag, den 12. August geht es weiter in Leipzig und dann kommen noch Hamburg und Köln dran. Die genauen Daten und wie ihr Gästelistenplätze gewinnen könnt, das findet ihr hier.

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    Den Stop in Frankfurt habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Besucht habe ich das exklusive After-Work-Event mit meinem Freund – aber hätte ich vorher gewusst, wie nett das Event wird, hätte ich definitiv meine Lieblingsmenschen mit eingepackt, um gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen. Die entspannte Atmosphäre über den Dächern von Frankfurt, mit wundervollem Blick auf die Frankfurter Skyline und den letzten Sonnenstrahlen am Abend machte richtig Lust auf Urlaub. Der Fokus des Abends lag jedoch klar auf den Sanpellegrino Limonaden Aranciata (mein Favorit), Limonata, Pompelmo und Aranciata Rosso. An der Bar konnte man sich von netten Barkeepern verschiedene Drinks – alkoholisch und nicht alkoholisch – zaubern lassen, die allesamt sehr lecker waren. Dazu gab es ein kleines, aber feines Buffet mit verschiedenen, sehr liebevoll und hübsch angerichteten italienischen Spezialitäten. Mit Schinken und Käse kann man mich sowieso immer gut ködern. Aber auch der Lachs-Mango-Avocado Salat zum Beispiel war sehr lecker. Das Rezept habe ich vor ein paar Tagen direkt in leicht abgewandelter Form – Feldsalat, Avocado, Scampis und Mango – zu Hause serviert. Mhhhh! Und der Schokokuchen dort erst – mit einem Klecks salziger Karamellcreme… dafür würde ich gerade so einiges tun!

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    Das Konzept „After Work mit Cocktails und Buffet“, also der „Aperitivo“ ist in Italien übrigens ein sehr gängiges Event. Nach getaner Arbeit treffen sich die Menschen vor den Bars, trinken einen leckeren Drink und verzehren dabei kulinarische Leckereien. So kann man ganz einfach den Alltag Alltag sein lassen und den Tag entspannt abschließen. Ein super Konzept wie ich finde und sehr, sehr schade, dass dieses Konzept von den Bars in Deutschland noch nicht so aufgegriffen wurde, oder?

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    Für die Mädels und Jungs aus Leipzig, die am Freitag Abend noch nichts geplant haben, oder gerne ein paar nette Stunden verbringen möchten, bevor es zum Feiern geht – hier könnt ihr euch registrieren und bis zu 4 Karten für dieses tolle Event gewinnen. Viel Glück und viel Spaß 🙂

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    Summer

  • #POPItUp – die Swatch POP ist zurück!

    Sie ist ein Jahr älter als ich. Ziemlich poppig, frech, auffällig und ein absolutes Kultobjekt. Die Rede ist von der neuen Swatch POP. 1986 erschien die erste Swatch POP und erlangte sehr schnell große Popularität. Dank eines Clips auf der Rückseite konnte man sie sowohl als Armbanduhr tragen, als auch als Clip an Kleidung, Ketten oder Taschen befestigen (siehe Bild weiter unten). 30 Jahre nach Ersterscheinung legt Swatch den Uhren-Klassiker neu auf: Die neue „Swatch POP“-Kollektion besteht aus neun Uhren. Darunter sind Modelle in graphischem Schwarz-Weiß, aber auch in poppigen Neonfarben. Auch das Marketing zur Uhr wurde neu auferlegt. In der dazugehörigen Kampagne geht Swatch nämlich mit der Zeit und lud Social-Media-Artists aus den Bereichen Straßenkultur, Mode und Tanz ein, ihre Lieblingsmodelle zu inszenieren. Für Deutschland war „This is Jane Wayne“ am Start. Das Interview und die wirklich gelungenen Bilder dazu findet ihr hier bei der Vogue. Das hier ist mein Lieblingsfoto aus der Strecke. Da sehen die Mädels einfach so glücklich aus – und dementsprechend so hübsch!

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    Mein Favorit aus der Kollektion ist ganz klar das Modell POPdancing. Wer mich kennt, runzelt nun die Stirn. Denn die Farbkombination „schwarz-weiß“ ist so gar nicht typisch für mich. Tatsache ist, schwarz und weiß in der Kombination trage ich nur ganz selten – eigentlich so gut wie nie. Aber man sollte ja bekanntlich nie nie sagen. Hier ist so ein Fall. Seit ich die schwarz-weißen Adidas Superstars besitze, hat sich diese Farbkombination ganz still und heimlich in mein „Farbportfolio“ geschlichen. Während ich vor nicht allzu langer Zeit konsequent nur Nude-Töne zu Pastellfarben und weiß getragen habe, greife ich nun ab und an wieder zu knalligen Farben wie zum Beispiel pink oder knallrot. Dazu trage ich am liebsten schwarz-weiße Accessoires, um ein bisschen Ruhe in den Look zu bringen. Daher passt dieses Modell einfach perfekt in mein Beuteschema für Accessoires. Hinzu kommt noch der wilde, aber dennoch strukturierte Mustermix der Uhr, den ich wirklich sehr cool finde. Aber schaut selbst. Mein heutiges Outfit besteht aus meinem aktuellen Lieblings-Kleidungsstück, der pinken Culotte, die Sneaker in weiß mit den drei schwarzen Streifen, einem weißen Top, einem klassischen Blazer – und der neuen Swatch POP, die das Outfit ganz in Handumdrehen aufpeppt und dem Look einen verspielten Touch gibt. Wie gefällt euch der Look? Seid ihr momentan auch so vernarrt in Culottes? Freue mich auf euer Feedback!

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    Die pinke Culotte war übrigens ein wahrer Glücksgriff. Habe sie im Asos-Sale für nur 25€ ergattern können – wenn ihr auch gerade auf der Suche nach diesen legeren, aber dennoch schicken Hosen seid, dann schaut mal hier vorbei. Weitere Modelle aus der bunten Swatch Kollektion findet ihr hier.

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    Summer

    – Mit freundlicher Unterstützung von Swatch. –