• Neutral-Look mit Leo-Print Espadrilles | Werbung

    Der Animal-Print bleibt Gott sei Dank auch dieses Jahr noch Trend und wenn es nach mir ginge, dann darf dieser Trend auch gerne noch ein Weilchen bleiben. Wobei, wenn ich von Animal-Prints spreche, dann hauptsächlich vom Schlangen- und Leo-Print (mit Zebra-, Tiger- oder auch Giraffenmuster kann ich absolut nichts anfangen). Wie ist das bei euch?

    Tipp: Wer sich langsam an Animal-Prints heran tasten möchte, der fängt am besten mit Accessoires an: Taschen, Gürtel, Schmuckstücke oder auch Schuhe sind die perfekten Einsteiger. Vorsicht jedoch: Suchtgefahr!

    Während das Leopardenmuster übrigens bereits auf eine lange Fashion-Geschichte zurückblicken kann, waren Schlangen-Prints bisher eher nur stille Begleiter. Umso schöner, dass sie jetzt ebenfalls in den Fokus rücken und dieses Jahr nicht mehr aus der Fashionwelt wegzudenken sind. Gut für mich. Denn ich kann mich sowieso nicht entscheiden, welches der beiden Muster ich schöner finde. Wenn es jedoch danach gehen würde, was sich so in meinem Kleiderschrank befindet, dann würde man fast meinen, dass ich gar kein so großer Leo-Fan bin. Ich besitze nämlich sehr viel mehr Kleidungsstücke und Accessoires mit Schlangenprint als mit Leoprint. Bei Leo begnüge ich mich bisher mit Accessoires, Tüchern und Bikinis. Das liegt jedoch daran, dass ich der Meinung bin, dass Leo nicht gleich Leo ist. Bei Leo muss sowohl die Farbe, das Muster als auch das Material stimmen, damit es nicht billig wirkt. Die schlechte Nachricht: es ist gar nicht so einfach das perfekte Leo-Muster zu finden (ich bin zum Beispiel seit Ewigkeiten auf der Suche nach einem Kleid mit Leo-Muster, das nicht billig wirkt und dennoch kein Vermögen kostet). Die gute Nachricht: ich habe das perfekte Leo-Muster gefunden – leider nicht in Form eines Kleides, aber dafür in diesem Paar Sneaker Espadrilles. Sie sind hochwertig verarbeitet und sehen absolut toll aus. Und on top passen sie auch noch perfekt zu meinen aktuellen Looks in neutralen Farben. Könnte sie non-stop anziehen, denn bequem sind sie auch noch, nachdem man sie etwas eingetragen hat. Falls ihr also auch so picky beim Leo-Muster seid, dann schaut auf jeden Fall mal bei Sacha vorbei. Dort gibt es übrigens auch viele Damenschuhe mit weiteren Animal-Prints.

    Wie sieht’s bei euch aus? Seid ihr eher Team Schlangen-Print, Team Leo-Print oder auch Team „ich-kann-mich-nicht-entscheiden“?

    Love,

    Summer

  • Schlangenmuster & Bordeaux zum Jahreswechsel | Werbung

    Der Countdown läuft – noch 9 Tage bis zum Jahreswechsel. Jetzt ratet mal, wer – wie jedes Jahr zuvor – noch nicht festgelegt hat, wo, wie und mit wem das neue Jahr begrüßt werden soll? Richtig: mein Mann und ich. Wir hassen es jedes Jahr aufs Neue, diesen Tag planen zu müssen und gezwungenermaßen etwas „machen zu müssen“. Daher wird dieser Tag bei uns immer zu 99% auf dem letzten Drücker geplant. Gut nur, dass unser Freundeskreis in dieser Beziehung etwas anders tickt und uns nie für eine Last-Minute Zusage verurteilt. Aber ich gelobe definitiv Besserung.

    Obwohl wir noch nichts entschieden haben, so habe ich dennoch mal in meinem Kleiderschrank geschaut, was ich eventuell zum Jahreswechsel anziehen könnte. Dieses Jahr baue ich meinen Look definitiv um die Accessoires. Die Pumps der Marke Sacha in Bordeaux (aktuell im Sale – genau so wie weitere Damenschuhe im Sacha Online Shop) und die Bauchtasche (aktuell ebenfalls im Sale für gerade mal 12,40€), ebenfalls in Bordeaux sind gesetzt. Je nach dem, ob es ein gemütlicher Abend wird – oder ob wir doch noch mal weggehen, werde ich dann spontan schauen, was ich dazu anziehe. Übrigens habe ich mich jetzt ewig gegen Bauchtaschen gewehrt, aber ich muss zugeben, dass sie wahnsinnig praktisch sind. Vor allem beim Weggehen. In so eine kleine Tasche passt alles Notwendige rein und man hat immer die Hände frei und trotzdem alles im Blick. Mittlerweile unterliege ich fast der Versuchung, mir noch eine Bauchtasche zuzulegen. Kleiner sollte sie sein und etwas hochwertiger und edler – dann allerdings würde ich sie nicht so unbedacht zum feiern gehen tragen… was denkt ihr über Bauchtaschen? Ist das ein Trend, der komplett an euch vorbei zieht oder findet ihr sie mittlerweile auch ganz nett? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar mit eurem Feedback!

    Love, Summer

  • Erster Herbst-Look 2018: Ton in Ton [WERBUNG]

    Na endlich – da ist der Herbst wieder. Die Jahreszeit, in der Mode mir am meisten Spaß macht. Und es ist ebenso die Jahreszeit, in der ich mich erneut auf die Suche nach den perfekten schwarzen Boots mache. Ungelogen, seit Jahren bin ich auf der Suche nach den perfekten schwarzen Boots. Man könnte meinen, dass das wohl die einfachste Aufgabe der Welt wäre. Nicht wenn man so ist wie ich. Sätze wie „Sie stauchen meine Beine.“ oder „Meine Beine sehen in denen krumm aus.“ bekommt man zu den meisten schwarzen Boots von mir zu hören. Jaja… keiner sagt, dass ich einfach bin. In den letzten 10 Jahren habe ich also genau zwei paar perfekte schwarze Boots für mich gefunden. Daher kann ich es kaum glauben, dass mit diesem Modell mit Schlangenmuster nun endlich das dritte paar perfekte Boots bei mir Einzug erhalten hat. Ich liebe sie so sehr, dass sie sogar meine bisherigen Favoriten, die Acne Pistol Boots Lookalikes, abgelöst haben. Die Form, der Absatz und das dezente, aber dennoch sichtbare Muster machen diesen Schuh perfekt. Egal ob zu Grobstrick, Kleidchen oder auch Lederjacken – sie passen zu allem und geben dem Look diesen leicht derben Touch, den ich so gerne mag.

    Um die Schuhe direkt mal einzutragen, habe ich sie direkt zu einem Dinner-Date mit meinem Mann ausgeführt. Entschieden habe ich mich für einen gemütlichen Ton-in-Ton Look mit dem wunderbar kuscheligen Maxi-Cardigan, der auch nach Jahren (4 Jahre mindestens!) noch zu meinen Herbst-Favoriten zählt. Dazu ein schwarzes Top mit Spitzeneinsatz, dem Riesenkuschelschal und meiner Lieblingsjeans von Asos und fertig ist mein To-Go Look, wenn ich einfach nur gut angezogen sein möchte, ohne zu viel Zeit und Aufwand in den Look zu investieren. Dazu ist dieser Look auch recht wandelbar. Sollte man abends nach dem Dinner noch etwas unternehmen wollen, so kann man die Boots einfach gegen schicke Pumps austauschen und den Cardigan weglassen. Mit dem all-black Look liegt man nie falsch und im Zweifel lässt sich dann auch so spontan die Nacht durchtanzen – oder?

  • Hochzeitskolumne #8 – Gesunder Glow zur Hochzeit: Sport. Viel Trinken. Gesund Essen. | Werbung: PR-Samples.

    Bald sind schon vier Monate vergangen, seit wir unsere Traumhochzeit in Dubrovnik im Kreise unserer Liebsten gefeiert haben. Die Zeit vor der Hochzeit und auch danach waren so vollgepackt gewesen, so dass ich keine Sekunde für den Blog hatte. Nun komme endlich wieder etwas zur Ruhe und ich merke, wie mir das Schreiben gefehlt hat. Abgesehen davon habe ich einfach noch so viel zu erzählen – vor allem zum Thema „Hochzeit“. Da möchte ich noch so viele Dinge und Gedanken (ganz viele positive – aber natürlich auch ein paar negative) mit euch teilen. Das werde ich nach und nach auf jeden Fall tun. Solltet ihr spezifische Fragen dazu haben, dann stellt sie mir gerne in den Kommentaren, auf Instagram oder auch via E-Mail.

    Eine oft gestellte Frage möchte ich heute schon beantworten. Und zwar habt ihr mich gefragt, ob ich vor der Hochzeit besonders auf meine Ernährung geachtet hätte und ob ich mir spezielle Beauty-Routinen angeeignet hätte. Diese Frage kann ich ganz klar mit einem „JA“ beantworten. Eine durchaus berechtigte Frage, denn jede Braut will an diesem besonderen Tag besonders toll aussehen und nicht nur von Innen heraus strahlen. Ich war zugegebenermaßen sehr spät dran mit meinen Vorbereitungen. Im Klartext heißt es, dass ich bis etwa einem Monat vor dem Hochzeitstag nichts anders gemacht habe wie sonst auch. Ich habe also weder besonders intensiv auf meine Ernährung geachtet, noch meine Hautpflege umgestellt. Das änderte sich wirklich schlagartig von heute auf morgen. Ich vermute, dass mich dann doch ganz plötzlich die Panik packte. Daraufhin habe ich von heute auf morgen folgende Dinge beachtet/ umgestellt:

    #1 Viel Trinken für straffe Haut und ein gesundes Leuchten von Innen heraus. (PR Sample)

    Stilles Wasser versteht sich. Seit Ende März versuche ich, täglich etwa drei Liter Wasser zu trinken. Auf der Arbeit funktioniert das wirklich gut. Da habe ich meine Flasche stets griffbereit und schaffe problemlos mindestens zwei 1-Liter Flaschen. Zu Hause jedoch fällt mir das Trinken sehr, sehr schwer. Ich kann mir nicht helfen, aber zu Hause vergesse ich das Trinken einfach. Geht das nur mir so oder kennt ihr das auch? Um dem entgegen zu wirken, habe ich mir angewöhnt, so gut wie immer eine Trinkflasche griffbereite zu haben. „Griffbereit“ bedeutet in diesem Fall, dass ich versuche, diese Trinkflasche stets mitzunehmen, ganz gleich ob ich das Zimmer wechsle oder auch raus gehe, damit ich immer nur „einen Arm“ entfernt bin von einem Schluck Wasser. Das soll übrigens der Trick vieler weiser Asiatinnen sein, deren Haut trotz hohem Alter noch super zart und gepflegt aussehen… das kann also nicht schaden. Wenn mich das Wasser-Trinken jedoch mal wirklich langweilt, dann trinke ich entweder Tee oder aber auch „Fruit Infused water“. Mein Favorit? Wasser mit Ingwer, Limette und Gurke! Das gibt einen super Frischekick. Meine treuen Begleiter sind übrigens von der Marke beVIVID und wurden mir bereits letztes Jahr ohne Werbeauftrag zugeschickt. Ich liebe sie nach wie vor und passe die Farbe gerne mal meinem Outfit entsprechend an.

    #2 Sport treiben

    Meine Motivation war riesig: ich war einen ganzen Monat lang jeden zweiten Tag Sport treiben. Das war auch eigentlich gar nicht so schwer, wenn man beim Sporteln auf den Cardio-Geräten Netflix schauen kann. Ja genau, Netflixen beim Sport. Total pervers eigentlich – aber warum nicht. Ich habe endlich die letzte „Gossip Girl“ Staffel zu Ende geschaut, ohne dabei wertvolle Zeit zu verlieren. Danach ging es weiter mit der Serie „Reign“. Damit dies möglich ist, benötigt man natürlich ein hochwertiges und modernes Fitness-Studio. Alle Frankfurter nun aufgepasst: ich trainiere im Club White Label der Kette FITSEVENELEVEN im Taunusturm und bin absolut zufrieden mit meiner Wahl. Das Fitness-Studio ist elegant und puristisch in der Einrichtung. Es bietet Platz für Training jeglicher Art ebenso wie für Erholung. Die Geräte und auch das Programm sind super modern – und vor allem gut vernetzt. Mit dem Club-Armband kann man sich ganz einfach einloggen und jeden Schritt und jede Kalorie mit der dazugehörigen App tracken. Was ich genau trainiere und wie effektiv das Training für mich war, das erzähle ich euch gern in einem weiteren Posting.

    #3 Du bist was du isst.

    So ungern ich diesem Satz glauben schenken möchte, so sehr muss ich leider gestehen, dass er stimmt. Kurz vor der Hochzeit habe ich dann doch recht stark auf meine Ernährung geachtet. In Verbindung mit Sport klappte der Vorsatz, ein paar Kilo zu verlieren, auch sehr gut. Ich habe viel Obst, viel Gemüse und ganz wenige Kohlenhydrate zu mir genommen. In dieser Zeit ist mir das auch recht einfach gefallen. Momentan versuche ich wieder, etwas vermehrt auf meine Ernährung zu achten, aber so einfach wie vor der Hochzeit fällt mir das leider nicht mehr. Vor allem die Kohlenhydrate, die mag ich nicht wirklich gerne missen. Aber wisst ihr was? Suck it – wir haben nur ein einziges Leben und es ist viel zu schade, dauerhaft auf all die Leckereien zu verzichten. Nichtsdestotrotz versuche ich die Balance zu halten und eben auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und wieder vermehrt selbst zu kochen. Das alleine hilft schon oft. Meine aktuelle Sucht? Wassermelonen und Poké Bowls. Wenn ich mal wieder keine Lust drauf habe, sie selbst zuzubereiten, dann schaue ich einfach bei Onocubes vorbei. Auch hierzu wird es ein separates Posting geben.

    #4 Rituale bei der Hautpflege: The Ritual of Namasté – die Hautpflegekollektion von Rituals (PR Sample)

    Ich bin ganz schlecht, was das Thema Hautpflege betrifft. Ich habe zu viele Produkte, möchte aber eigentlich nicht zu viele Produkte auf einmal nutzen und ich schaffe es auch nicht, eine gewissen Regelmäßigkeit im Alltag zu etablieren. Für mich macht es daher Sinn, die Pflege an meine Routine anzupassen. Das heißt für mich: unter der Woche lasse ich so gut wie nur Wasser und Abschminkprodukte an meine Haut. An Wochenenden nehme ich mir dann jedoch Zeit für eine gründliche Pflege. Mittlerweile halte ich es schon vier Monate durch und das will was heißen. Denn so lange habe ich noch nie eine Pflege durchgezogen. Aktuelle benutze ich Produkte der „The Ritual of Namasté“ Reihe von Rituals und bin sehr zufrieden. Sie riechen gut und interessanterweise riechen die Produkte wirklich nach „echten“ Spa Produkten. Ich starte immer mit dem Skin Brightening Face Exfoliator, einer saften Gesichtspeeling. Ich liebe dieses Produkt! Es reinigt spürbar die Haut ohne aggressiv  zu sein (dank feinster Peeling-Artikel aus Bambus) und es riecht wunderbar. Dieses Produkt sorgt für samtweiche Haut und einen klaren Teint. Danach geht es weiter mit dem Cleansing Balm. Das besondere an diesem Produkt ist die Konsistenz. Zuerst ist es ein Gel, das beim Einmassieren in die Haut zu einem Öl wird, um sich anschließend in eine Reinigungslotion zu verwandeln. In Kombination mit einem warmen Tuch werden Unreinheiten entfernt und Umweltstress bekämpft. Mein Ritual endet dann mit der Gesichtsmaske Glow Mask. Diese Gesichtsmaske beinhaltet natürliche Inhaltsstoffe für eine beschleunigte Zellerneuerung und somit strahlend schöne Haut. Zusätzlich erhält die Haut ein leichtes Peeling für einen natürlich strahlenden Teint. Je nach Bedarf nutze ich nach der Reinigung noch manchmal das Pure Radiance Face Oil. Das Öl zieht schnell ein und soll die Bildung erster Falten reduzieren. Die intensive Hautpflege nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch und ich kann nur bestätigen, dass diese Zeit gut investierte Zeit ist. Mit den richtigen Produkten macht die Hautpflege sogar auch mir Spaß.

    Love,

    Summer

  • Hotel-Review: Sheraton Lisboa Hotel & Spa

    Letzte Woche waren wir für einige Tage in der wunderschönen Stadt Lissabon und haben dort aufgrund eines guten Angebotes im Sheraton Lisboa Hotel & Spa eingecheckt. Die Marke Sheraton ist eher klassisch, aber immer grundsolide. Hier weiß ich immer, was ich für mein Geld bekomme. Und auch wenn wir normalerweise kleinere Boutique/ Design-Hotels für Citytrips bevorzugen, so war das Sheraton Lisboa Hotel & Spa dieses Mal eine gute Wahl. Da das Hotel dennoch etwas aus dem sonstigen Rahmen unserer Hotelfavoriten fällt, gibt es heute nur ein kurzes Review (inklusive einem kleinen Exkurs zum Thema „Dresscodes & Hotels“).

    Sheraton Lisboa Hotel & Spa, R. Latino Coelho 1, 1069-025 Lisboa, Portugal

    Die Lage:

    Vom Flughafen aus kann man ganz bequem in die rote Metro-Linie einsteigen und an der Station Saldanha aussteigen. Erwischt man dann noch den richtigen Ausgang, dann ist man in wenigen Minuten am Hotel angekommen. Das Sheraton Lisboa Hotel & Spa liegt mitten im Geschäftsviertel von Lissabon, nur 10 Gehminuten von der Innenstadt. Wer nicht laufen will, kann eines der vielen Busse Richtung Innenstadt nehmen, die fahren nämlich direkt vor dem Hotel los. Eines muss ich gleich von Anfang an loswerden: von Außen ist das Hotel wirklich keine Schönheit. Aber wie so oft im Leben, zählt auch hier das Innere:

    Die Hotelausstattung:

    Die Rezeption ist 24 Stunden am Tag mit mehrsprachigem Personal besetzt und für Reisende mit Auto stehen praktischerweiser auch Parkplätze zur Verfügung. Die 369 Zimmer sind neu renoviert und alle ganz klassisch mit Satelliten-TV, Pay-TV, Klimaanlage, WLAN Internetzugang, Minibar, Schreibtisch, Telefon, Kaffeemaschine, Radio und Zimmersafe ausgestattet. Die Zimmer selbst sind sehr dunkel eingerichtet, was sehr edel gewirkt hat. Durch das große Fenster und das offene Bad ist es dennoch hell und freundlich. Im Badezimmer sind Badewanne, Dusche, Haartrockner und Kosmetikspiegel vorhanden – nichtsdestotrotz nehmen wir auf Reisen immer unseren eigenen Föhn mit. Das Restaurant Panorama mit seiner internationalen Küche und das Lobby Bistro mit regionalen und internationalen Gerichten sorgen neben den beiden Hotelbars für das leibliche Wohl der Gäste und für die, die am liebsten in Bademantel und Jogginganzug nach einem anstrengenden Sightseeing-Tag auf dem Zimmer essen wollen: der Zimmerservice wird rund um die Uhr angeboten. Leider kann ich aber weder etwas über das Restaurant, noch über die Bars oder das Frühstücks-Buffet sagen. Das liegt daran, dass Lissabon kulinarisch so einiges zu bieten hat und wir uns vorab schon viele Restaurants ausgeguckt hatten, die wir unbedingt probieren wollten. Ich habe mir aber sagen lassen, dass vor allem das Panorama Restaurant und Bar, welches im obersten Stockwerk des Hotels liegt, sehr empfehlenswert ist. Von dort aus habt ihr einen tollen Blick auf die Stadt und die vielen Rosa-Wolken am Abend.

    Der SPA:

    Mit Informationen zu den Restaurants und co. konnte ich leider nicht dienen, aber dafür kann ich euch umso mehr von dem Spa-Bereich vorschwärmen. Den haben wir nach einem anstrengenden Tag wirklich sehr genossen. Das Spirito Spa ist stilvoll angelegt und bietet auf 1500 Quadratmetern acht Behandlungszimmer, einen beheizten Pool im Freien, einen Whirlpool, eine Sauna, ein Hammam, mehrere Erholungsbereiche, eine Saftbar und einem gut ausgestattetem Sheraton Fitness-Center. Den Fitness-Center haben wir nach mindestens 15 Kilometer Laufen am Tag zwar nicht mehr aufgesucht – aber der Whirlpool sowie das Dampfbad und die Sauna waren dafür einfach herrlich und sehr entspannend. So konnten wir immer gut Kraft für den nächsten Tag tanken.

    Kleiner Exkurs zum Thema Dresscode in hotels:

    Eigentlich bin ich der Meinung, jeder sollte genau das anziehen, worauf er/ sie Lust hat – ganz egal in welchem Hotel man eincheckt. Das ein oder andere Mal habe ich mich jedoch mit meinem super-casual Look schon etwas unwohl gefühlt und auch den einen oder anderen missbilligenden Blick – zum Beispiel am Frühstücksbuffet oder auch beim Dinner – von meist älteren Gästen bekommen. Obwohl das meistens nur in sogenannten Grandhotels vorgefallen ist, so habe ich mir doch angewöhnt, für den Fall der Fälle zwei bestimmte Kleidungsstücke in meinen Koffer zu packen: zum einen habe ich immer einen Blazer dabei und zum anderen ein Kleidchen. Diese zwei Sachen nehmen nicht viel Platz weg und sie passen immer, wenn man etwas schicker unterwegs sein möchte. Man weiß ja schließlich nie, ob man nicht abends doch Lust auf das Hotel-Restaurant bekommt und dann will man vielleicht nicht zu under-dressed zwischen all den anderen Gästen sitzen. Zum Frühstücksbuffet reicht dann auch der Blazer zu ripped Jeans und Shirt wie auch dem Bild (auch wenn das typische Klientel in einem Grandhotel das noch immer nicht so toll findet – aber da kann ich ihnen leider auch nicht mehr weiter helfen). Einen ähnlichen Blazer in dunkelblau mit goldenen Knöpfen findet ihr übrigens hier. Lasst euch nicht von dem etwas altbackenen Look des Models abschrecken, ich glaube er sieht in echt ganz bezaubernd aus. Vielleicht bestelle ich ihn mir mal in weiß für die Arbeit… oder auch für den nächstens Hotelbesuch 🙂

    FAZIT:

    Wer Wert auf einen soliden Service-Standard und einen entspannten und großzügigen Spa-Bereich legt, der ist mit dem Sheraton Lisboa Hotel & Spa gut bedient. Alle gängigen Sightseeing-Spots sind gut von hier aus erreichbar und die Betten sind Sheraton-typisch traumhaft bequem.

  • Roter Blazer casual gestylt

    In meiner Heimat gilt die Farbe rot als die Farbe des Lebens. Sie soll Glück bringen und steht für Wärme, Ruhm und Kraft (kleiner Exkurs: traditionell heiratet man in China übrigens auch in rot). Tolle Eigenschaften, oder? Während ich früher jedoch stets einen großen Bogen um die Farbe rot gemacht habe, kann ich mittlerweile nicht mehr einfach so an roten Dingen vorbei laufen. Obwohl es schon ein paar Wochen her ist, ich kann mich noch ganz genau darain erinnern, dass ich eigentlich nur kurz mal Sale-Shoppen gehen wollte, um ein paar klassische Blazer in gedeckten Farben für die Arbeit zu kaufen. Naja, und ratet mal, was ich nicht gekauft habe? Genau: Blazer für die Arbeit. Aber mit leeren Händen bin ich natürlich nicht nach Hause gegangen. Stattdessen habe ich nämlich mein neustes Lieblingsteil gefunden. Liebe Leser, sagt dem roten Blazer aus dem Sale hallo.

    Es war Liebe auf dem ersten Blick. Die intensive Farbe, der lässige Schnitt – absolut perfekt in meinen Augen. Für einen Tag entspannten Tag bei meinen Eltern und einem anschließenden Shopping-Trip mit dem Herz-Mann habe ich den Blazer zum Beispiel ganz casual mit Jeans, Shirt und Sneaker kombiniert. Dazu der kleine Palm Springs Mini Rucksack von Louis Vuitton, ein bisschen Schmuck in gold für den Glamour im Alltag und fertig ist mein Wohlfühl-Look. Erinnert ihr euch vielleicht eigentlich noch an meine früheren Looks? Es gab eine Zeit, da habe ich ständig im Privatleben Blazer getragen. Damals am liebsten in pastelligen Farben zur Boyfriend Jeans oder Shorts. In den letzten Jahren habe ich aber eine regelrechte Allergie gegen den Blazer entwickelt. Kein Wunder – ich muss ihn nun schließlich täglich auf der Arbeit tragen. Fünf Tage die Woche. Dabei ist nicht nur die Farbauswahl relativ beschränkt, gewünscht ist dazu auch ein konservativer Schnitt. Und ich bin wirklich sehr schlecht im „eher konservativ“ sein. Der Blazer fing also an, mich extrem zu langweilen und ich verbannte alle Blazer aus meinen privaten Looks. Bis jetzt. Mit einem Mal hat es klick gemacht und ich entdecke die alte Liebe zum Blazer gerade wieder neu. Das Blazer-Embargo wurde somit aufgehoben und ich befürchte irgendwie, dass in nächster Zeit so einige Blazer wieder bei mir einziehen werden. Soeben habe ich mir zum Beispiel einen neuen bestellt und zwar bei Esprit. Der rote Blazer mit goldenen Knöpfen passt perfekt in mein Beuteschema und eignet sich sowohl für klassische, als auch meine geliebten Casual Looks. Wie sinnvoll das jetzt war, das werden wir heute bitte nicht weiter erörtern, ok?

    Wie sieht’s bei euch aus? Tragt ihr gerne Blazer?

     

    Love,

    Summer

  • Gala-Look: Modern und Casual – Lederjacke zu Maxikleid | Werbung

    Ich weiß nicht, wie es bei euch so aussieht, aber ich habe leider echt wenig Gelegenheit, mich so richtig schick zu machen. Aber wenn es dann doch mal so weit ist, dann stelle ich fest: ich habe nichts zum Anziehen. Ich weiß, Frauen sagen das oft, aber mal ganz ehrlich, wer von uns hat denn so viel Auswahl im Schrank hängen, wenn es um „Gala-Looks“ geht? Vor ein paar Wochen war es dann so weit, gemeinsam mit Kollegen ging es zu einem Gala-Event in Frankfurt. Die Männer in Anzügen und Smokings und die Frauen ebenfalls schick. Zu diesem Event hätte ich mich also so richtig aufdonnern können. Allerdings machte mir, wie bereits erwähnt, mein Kleiderschrank einen Strich durch die Rechnung. Ich hatte absolut nichts im Kleiderschrank, das ich hätte zu diesem Anlass tragen können. Nur ein paar Kleidchen, die allesamt etwas zu spießig und zu casual dafür gewesen wären. Rein durch Zufall entdeckte ich in den Untiefen meines Schrankes dieses dunkelrote, rückenfreie und hochgeschlitzte Kleid – zerknüllt wie ein Häufchen Elend. Dennoch wusste ich es: das Kleid war meine Rettung! Zwar nicht optimal, aber schon recht nah dran und man muss ja auch flexibel bleiben. Frisch gebügelt war das Kleid kaum wieder zu erkennen und echt wunderschön. Leider ist es auf den Bildern schon wieder knittrig, was dem Kleid die Eleganz und vor allem die Leichtigkeit nimmt. Aber ich kann euch versichern: das Kleid flattert spielerisch bei jeder noch so kleinen Bewegung, es schmeichelt der Figur und ist dazu noch schön lang, was mir sehr wichtig ist. Ich hasse es nämlich, wenn Maxikleider zu kurz sind! Und es ist gar nicht so einfach, Maxikleider zu finden, die lang genug sind. Aber dieses hier reicht sogar bis zum Boden, obwohl ich mit den Heels ca. 180cm groß bin. Dazu habe ich mich für eine schwarze Lederjacke und schwarze, geschlossene Stiefeletten entschieden, um etwas Spannung in den Look zu bringen. Diese Schuhe sind zur Zeit übrigens, ganz untypisch für mich, meine Lieblinge. Sie passen zu Jeans wie auch zu Kleidern und dazu noch super bequem! Und das sage ich, obwohl ich sonst eher das Sneaker-Mädchen bin und so hohe Absätze gar nicht mehr gewohnt bin. Diese Heels hier trage ich momentan jedoch wirklich sehr gerne. Was Schmuck betrifft, bleibe ich meinem Motto treu. Weniger ist mehr. Daher trage ich nur meinen Verlobungsring – den ich nie ausziehe – und zwei rote Armbänder. Das einfache Armband mit den Knötchen habe ich von einem Straßenverkäufer aus Beijing gekauft. Mein Verlobter trägt das Gegenstück dazu. Das andere in rot und gold ist neu und passt perfekt in mein aktuelles Beuteschema, das auch schon mindestens ein Jahr lang schon anhält: „alles-was-rot-ist-muss-ich-haben“. Es ist echt witzig zu sehen, dass ich früher die Farbe so ätzend fand und mittlerweile nicht mehr an Dingen in rot vorbei laufen kann, ohne nicht mindestens einen zweiten Blick drauf geworfen zu haben. Habt ihr auch so eine Farbe, mit der ihr früher nichts anfangen konntet und an denen ihr heute nicht mehr vorbei laufen könnt?

    Vielleicht seid ihr ja auch noch auf der Suche nach einem Look für Silvester, in dem ihr schick essen gehen könnt, aber danach auch noch ordentlich drin feiern könnt: die Kombination schicke, geschlossene Heels und Lederjacke zum Kleidchen geht natürlich immer 🙂

    Frohe Feiertage meine Lieben!

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    Love,

    Summer

  • Winter-Look: Parka & Boots. | Werbung

    Jedes Jahr das gleiche Problem: wann schieße ich Fotos von meinen Outfits? Auch wenn der Blog mittlerweile weniger „Outfit-Postings“ als am Anfang beinhaltet, so möchte ich doch von Zeit zu Zeit einen Look hochladen. Allerdings macht mir der Winter, gepaart mit dem doofen Wetter immer einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Nach Feierabend ist es einfach unmöglich für mich, gescheite Fotos zu schießen. Da ich momentan jedoch gefühlt in einer Uniform lebe (Parka, Jeans und schwarze Boots), ist das ganze „nicht fotografieren können“ zwar nicht all zu schlimm, aber dennoch nervig.

    Heute zeige ich euch nur kurz meinen Alltags-Look. Nichts spannendes, aber es begleitet mich momentan durch die kalte Jahreszeit. Die Farben sind weniger verspielt und eher etwas dunkler gehalten. Fast habe ich das Gefühl, dass all meine Looks farblich nur noch das Ziel haben, die Farbe rot so gut wie es geht zu umschmeicheln. Interessant zu sehen, wie rot zu einer meiner Lieblingsfarben wird. Zu diesem einfachen Look habe ich mich für schwarze Biker Boots mit Perlen entschieden, um zusätzlich zu der roten Tasche einen kleinen Eyecatcher zu haben. Die Boots besitze ich nun schon seit einigen Wochen und bin total verliebt in den Stilbruch. Aber ich kann mich bis heute nicht so richtig entscheiden, ob ich sie „super gerne mag“ oder ob sie „doch nicht so mein Ding sind“. An anderen habe ich diese Perlen Boots schon häufiger gesehen und fand sie immer toll. Aber an mir selbst finde ich sie irgendwie unpassend, leicht verkleidet. Kennt ihr das Gefühl? Bei mir ist das eigentlich selten der Fall. Zu 99% weiß ich nämlich immer ganz genau, ob ich etwas mag oder nicht und ob es mir steht oder nicht. Daher bin ich hier um so ratloser. Deswegen versuche ich die Boots aktuell so häufig wie möglich zu tragen, um mich an den Anblick zu gewöhnen. Mal schauen, wie gut das klappt.

    Wie findet ihr die Boots mit Perlen – oder allgemein Biker Boots?

    Love,

    Summer

  • Herbst-Look mit der Lieblingsjeans, Modell „Farleigh“

    Warum sitzen manche Jeanshosen einfach besser als andere? Diese hier ist zum Beispiel so eine. Das Modell heißt Farleigh und ist von der Marke Asos. Sie ist perfekt für mich – fast perfekt, sie zwickt nämlich ein wenig am Bund. Aber dafür kann die Jeans ja nichts. Ich war zu faul, sie wieder zurück zu schicken und man kann ja immer ein paar Kilo abnehmen… theoretisch. Für die Lieblingsjeans findet man dann vielleicht eventuell früher oder später die Motivation. Mal schauen, aber immerhin bekomme ich sie ja an – also alles gut.

    Auf jeden Fall ist diese Jeans schon seit Jahren meine Lieblingsjeans. Wieso? Weil der Jeansstoff perfekt ist: nicht zu strechty, aber auch nicht zu hart. Dazu kommt die schöne Farbe: ein helles, verwaschenes Blau mit leichtem Graustich. Komischerweise trägt sie gar nicht auf, sondern macht meiner Meinung nach sogar schlank, obwohl sie hell ist. Selbst die Länge ist perfekt für meine Größe und die Risse sitzen auf der richtigen Höhe. Last but not least: ich finde, sie macht einen tollen Po – bin mir sicher, je mehr Po man hat, desto toller sieht er darin aus! Die kann was wirklich was. Und wenn ich ehrlich bin: nachdem ich all die Punkte aufgelistet habe, ist mir erst richtig klar geworden, was eine gute Jeans ausmachen kann und wie wertvoll eine gut sitzende Jeanshose ist.

    Ich habe mich gerade also quasi selbst geinfluenced. Drei mal dürft ihr jetzt raten, was ich tun werde. Richtig, ich werde jetzt zu ASOS wechseln und schauen, in welchen Farben ich sie mir noch zulegen werde.

    Hier könnt ihr meine Lieblingsjeans auch nachshoppen (Affiliatelink).

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    Love,

    Summer

    PS: NOT SPONSORED. Es ist keine Werbung und keine Kooperation, da die Hose selbst gekauft ist.

  • Herbst Look: Sanfte Töne in beige, Midi-Rock und Sneaker

    Es gab eine Zeit, da war ich mir ganz sicher, dass ich nie, nie, nie eine andere Länge als Mini tragen würde. Pustekuchen. Seit einigen Jahren ist die Maxi-Länge nicht mehr aus meinem Kleiderschrank weg zu denken und sie löste sogar meine Vorliebe für kurze Kleider ab. Warum? Vielleicht weil ich mich in Maxikleidern und Röcken immer wie eine kleine Boho-Prinzessin fühle und kurze Kleider auf Dauer auch einfach langweilig wurden. Momentan darf ich mich über eine neue Obsession freuen: nämlich die Midi-Länge. Nagut – eine Sache muss ich zugeben: wenn man keine super-schlanke 1,80m ist, dann ist die Midi-Länge etwas schwierig. Aber soll ich euch etwas verraten? Das ist mir egal. Ich trage Midi trotzdem gerne, auch wenn ich noch dabei bin, die „richtige“ Midi-Länge für mich zu finden. Knapp unterm Knie, so wie dieser schöne Rock hier, ist eigentlich nicht sehr vorteilhaft für mich. Zumindest nicht, wenn ich dazu Sneaker trage. Ein kleines Stückchen länger dürfte der Rock dann schon sein, damit es vorteilhafter für mich wird. Mit Absatzschuhen sieht das ganze übrigens schon wieder anders aus. Hier könnt ihr zum Beispiel einen anderen Look mit einem Kleid in Midi-Länge sehen, das mich etwas mehr streckt, als das heutige Outfit. 

    Was ich euch heute eigentlich sagen möchte ist:

    Das soll heute kein Mimimi von mir sein und auch kein „fishing for compliments“, sondern eine ganz einfache Message verdeutlichen: tragt das, was euch gefällt und was euch Spaß macht. Kein Mensch auf dieser Welt hat das recht, euch zu diktieren, was ihr zu tragen habt. Ich meine, natürlich kann man sich vorteilhafter kleiden und Problemzonen mit den richtigen Farben, Schnitten und Stoffen kaschieren. Aber man muss es eben nicht. Man kann. Man kann aber auch einfach an seinem Selbstbewusstsein oder an seiner Selbstliebe und Akzeptanz arbeiten. Denn auf Dauer hat man wesentlich mehr davon als von „schmeichelnden“ Kleidungsstücke, findet ihr nicht auch?

    Hier findet ihr einige Favoriten von mir, fein säuberlich sortiert nach Farben. Sieht das nicht hübsch aus?

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    Love,

    Summer