• Light pink. Silver glitter. Off-White.

    Der rosa Mantel hing den kompletten Winter über im Schrank und ich habe ihn doch tatsächlich – getreu dem Motto aus den Augen aus dem Sinn – beinahe vergessen. Umso mehr habe ich mich dann gefreut, als ich meine Frühlingsjacken wieder heraus kramte. Zum Vorschein kamen Jeansjacken, Lederjacken, Parkas, Trenchcoats und dieser schöne Mantel. Da ich vorerst die Nase voll von dunklen Farben habe, schnappte ich ihn mir und machte daraus gleich mal ein rosa-glitzer-zuckerwatten-Outfit. Dieser Glitzerpulli begleitet mich nun übrigens schon zwei oder drei Jahre und ich werde einfach nicht müde, ihn zu tragen. Silber passt aber auch einfach toll zu meinen geliebten Pastellfarben (und nude und weiß) und peppt jedes Outfit in Sekundenschnelle auf. Wenn man dann auch noch leicht gebräunt ist, dann ist das für mich eine unschlagbare Farbkombination! 
    An dieser Stelle ein kleiner Tipp von mir: wer nicht all zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte, der sollte Kleidungsstücke mit Pailetten nicht anziehen, wenn die Sonne volle pulle strahlt, denn dann seht ihr aus wie eine wandelnde Discokugel! 

    Love,
    Summer

  • Bond Girl in Training.

    Prinzessin werden wollte ich nie – das war mir immer schon etwas zu lasch. Außerdem waren Prinzessinnen meistens nie dunkelhaarig und die “Disneyprinzessinnen“, die es doch waren, waren keine klassischen Prinzessinnen (ihr kennt ja meine Liebe zu Pocahontas!). Abgesehen davon, wenn mein Prinz mit einem weißen Gaul ankommen würde, dann wäre ich vermutlich schneller weg als er gucken kann. Nicht, weil ich Pferde nicht mag – ganz und gar nicht, aber ich habe eine furchtbare Allergie gegen Pferdehaare! Selbst vollgepumpt mit Cetrizin oder Reaktin bekomme ich juckende und tränende Augen und bei Hautkontakt überall häßliche Pusteln. In diesem Fall wäre vielleicht auch der Prinz schneller weg als ich gucken kann… 
    Mit einem “Bond-Girl“ konnte ich mich schon eher identifizieren (zumindest, nachdem man alt genug dafür war). Die waren so schön rassig, geheimnisvoll, anziehend, klug, schlagfertig, selbständig – und obendrauf kommt der “Prinz“ im Aston Martin. Statt einem unpraktischen Kleid oder hergezauberten, gläsernen Schuhen trugen die Bond-Girls Burberry Trenchcoats zu Louboutins und wunderschönen Kleidchen. Ja, darin erkenne ich mich schon eher wieder, wenn mir auch noch die Louboutins zum perfekten Bond-Girl fehlen. Das hat ja noch ein bisschen Zeit, bis da hin bin ich eben ein “Bond Girl in Training“. Den passenden Bond-Girl Duft gibt es aber schon jetzt: 007 FOR WOMEN. 
    007 FOR WOMEN fängt das verführerische und aufregende Wesen des Bond-Girls ein. Der Duft ist dunkel, kräftig, verführerisch weiblich, orientalisch und meiner Meinung nach auch etwas herb und burschikos-verspielt. Ein wenig erinnert mich der Duft ja an eine verbotene Frucht inmitten von wunderschönen, rosafarbenen Blumen… In der Kopfnote treffen schwarzer Pfeffer und Rosenmilch aufeinander – der perfekte Gegensatz aus Gefahr und Sinnlichkeit, derb und weiblich. Die Herznote ist fruchtig-blumig, bestehend aus Brombeere, Jasmin und Gardenie. Schwarze Vanille, Zedernholz und weißer Moschus runden diesen intensiven Duft ab. Wer es also lieber etwas weiblicher, aber dennoch ein wenig derb mag, der sollte mal an diesem Duft schuppern gehen.
    Und jetzt seid ihr dran: Prinzessin oder Bond-Girl, mit welcher Rolle passt könnt ihr euch eher identifizieren?

    Love,
    Summer

  • Casual: oversized, gepunktet und sportlich.

    Ich habe eine kleine, aber feine Macke: das beste kommt immer zum Schluss bei mir. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um Essen handelt oder ob es Outfitbilder sind, die in der Pipeline darauf warten, noch gepostet zu werden. Das (für mich) Beste kommt immer zum Schluss. Beim Essen bedeutet das, dass ich das leckerste auf meinem Teller erst als letztes verputze. Das bedeutet in der Regel, dass ich bis ich an die Köstlichkeit komme, eigentlich schon fast wieder satt bin. Zonk. Aber ich lerne auch nie daraus – denn der Gedanke, dass das leckerste auf meinem Teller gleich weg ist, ist sehr viel unerträglicher als der Gedanke, dass ich etwas leckeres noch in mich hinein stopfen muss. Genauso ist es bei Fotos. Wenn ich mehrere Outfitbilder habe, poste ich mein Lieblingsoutfit bzw. meine Lieblingsbilder erst ganz zum Schluss, statt gleich das ‚beste Outfit‘ oder die ‚besten Fotos‘ zu verpulvern. Kennt ihr das? Ist schon leicht krank oder? 😉
    Lange Rede, kurzer Sinn. Dieses Outfit zum Beispiel habe ich nun etwas länger zurückgehalten, da diese Bilder vor 1 1/2 Monaten noch zu meinen Lieblingsbildern gehörten. Sie erinnern mich nämlich an einen schönen sonnigen und entspannten Tag in Frankfurt (mit Talkasia, danke für die Fotos!) und an ein schönes casual Outfit, in dem ich mich sehr wohl gefühlt habe und genauso auch wieder tragen würde. Außerdem sehe ich auf den Bildern so unheimlich entspannt aus und das liebe ich an diesen Bildern.
    Was habt ihr denn so für Macken? Erzählt doch mal!
    Tasche, Alexander Wang // Sonnenbrille, Gucci // Mantel, Zara // Cardigan, Gina Tricot // Jeans, River Island // Schuhe, Adidas (in pink ausverkauft; hier gibt’s die in grün)//

    Love,
    Summer

  • My Signature-Outfit feat. ABOUT YOU

    Dieses Outfit ist typisch Summer Lee! Es ist definitiv mein “Signature-Outfit“. Sobald das Wetter es zulässt, wird man mich in Shorts, einem luftigen Pulli und flachen Schuhen antreffen. Diese High-Waist-Shorts ist ganz neu bei mir eingezogen und hat meine alte Lieblingsshorts durch den tollen Schnitt, der einem optisch tolle, lange Beine zaubert, vom Thron gestoßen. Zu knappen Shorts kombiniere ich am liebsten einen locker fallenden, schlichten Pulli, den ich vorne in den Hosenbund stecke, um den Oberkörper zugunsten der Beine etwas optisch zu verkürzen. Dabei darf der Pulli (für mich) auf gar keinen Fall zu figurbetont sein. Wer viel Bein zeigt, muss meiner Meinung nach nicht oben herum auch viel Haut zeigen – zumindest nicht, wenn man nicht gerade im Urlaub am Strand ist. Ein klein bisschen angezogen darf man in der Stadt dann doch schon sein (jaja, das sage ich, obwohl ich weißdass viele sicherlich die Shorts zu kurz finden werden). Hier folge ich gerne der klassischen Regel, dass man entweder Bein oder Dekolleté zeigt und nicht beides gleichzeitig. Mit einem bequemen, leichten Sommerpulli nimmt man dann auch den kürzesten Shorts die Schärfe, oder was meint ihr? Um das ganze Outfit so casual und lässig wie möglich zu halten, ziehe ich am liebsten flache Schuhe dazu an. Mehr Schnickschnack brauche ich eigentlich nicht, um mich wohl zu fühlen.
    Übrigens hab ich einen fetten blauen Fleck am Knie, den die liebe Ju von digital-passion auf mein Bitten hin bei den Ganzkörperbilder wegretuschiert hat (danke Liebes für die Bilder!). Der Fleck ist echt gigantisch und tut auch ganz schön weh. Ich bin beim Aussteigen aus dem Auto einfach rausgefallen, weil ich vergessen hatte, dass wir auf einem hohen Bürgersteig geparkt hatten. Flupps und ich lag auf dem Boden – einmal komplett auf der Seite, in der Embryonalstellung. Es hat furchtbar weh getan, aber ich glaube mein Körper hat da so viel Adrenalin produziert, so dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lachen.
    Die Produkte findet ihr bei About You im Onlineshop

    Love,
    Summer

  • Drunter und drüber in nude und pastell.

    In dieses Outfit habe ich mich sofort verliebt – eigentlich schon, bevor das gesamte Outfit stand. Angefangen hat es mit dem Top – mein allererstes Peplum-Top übrigens – welches ich bei Choies bestellt habe und schon während der Bestellung, hatte ich eine grobe Vorstellung vom perfekten Frühlings-Outfit vor Augen. Wenige Tage später habe ich die Schuhe bei Stradivarius (leider ausverkauft) gesehen und es war Liebe auf dem ersten Blick. Für 30€ habe ich nicht lange überlegen müssen und sie bestellt (fallen größengerecht aus). Bei River Island habe ich dann die nächsten drei Teile für mein perfektes Frühlings-Outfit gefunden: eine nudefarbene, kurze Jacke mit Wasserfallkragen, eine schneeweiße Jeans (meine wollweiße passte vom Ton her nicht so gut zum Top) und die pinke, fluffige Tasche! Zufällig hüpfte ich dann ein paar Tage später, als alle Sachen schon bei mir eingetrudelt sind, zu H&M rein und kam dort mit dem langen Kimono aus Spitze aus der H&M Coachella Kollektion wieder raus. Ich wusste da noch nicht, ob ich den Kimono behalten würde, geschweige denn, wie ich ihn kombinieren würde (außer zu Shorts und Bikini, aber wer läuft in Frankfurt schon so herum). Zu Hause machte es dann aber sehr schnell klick, als ich alle Teile auf einen Haufen legte, damit ich mir meine neuen Errungenschaften anschauen konnte. 
    Ich weiß jetzt schon, dass dieses Outfit eines meiner Lieblings-Outfits 2015 wird. Tagsüber würde ich übrigens bei dem Outfit auf meine Alexander Wang zurück greifen. Da passt dann auch ein bisschen mehr rein als in diese Tasche und sie gibt dem Outfit einen lässigeren Touch, den ich immer sehr angenehm finde. 

    Love,
    Summer

  • FLUFFY MARITIM LOOK.

    Jaaaa, ich weiß. Schon wieder die flauschige Jacke, die weiße Hose und die Louis Vuitton. Erst kürzlich fragte ich mich, ob es euch nervt, wenn ich ständig ähnliche Outfits momentan trage. Dachte aber immer, dass es eine gewisse Art Authentizität darstellt. Ich bin wirklich so: ich besitze zum Beispiel nicht übertrieben viele Taschen und in meinem echten Leben – also auch in den Outfits, die ich euch zeige – trage ich immer nur die Alexander Wang oder die Louis Vuitton hier. Manchmal krame ich meine Rebecca Minkoff in Peach raus und in den seltensten Fällen meine schwarze Navyboot oder noch seltener eine braune Furla. Früher hatte ich deutlich mehr Taschen. Da zählte noch Quantität vor Qualität. Aber ich bin nicht mehr 23 und Studentin, sondern 28 und Arbeitnehmer. Jetzt ist mir Qualität deutlich wichtiger als die Quantität. Ich habe ein paar wirklich tolle konstruktive Kritik in letzter Zeit dafür von euch bekommen und ich werde versuchen, auch wieder mehr Outfits zu zeigen, die sich nicht zu sehr ähneln.
    Auch der Spagat zwischen einem persönlichen Blog (so wie ich mich sehe) und einem Magazin (ständig neue Dinge, am besten im Winter die Sommeroutfits zeigen, ständig der Zeit voraus sein) empfinde ich persönlich als sehr schwer. Ich möchte nicht meinen Blog-Charakter “Personal Fashion Blog“ verlieren, um auf Teufel komm raus die neuste Mode schon vor der Saison vorzustellen. Da sehe ich mich einfach nicht. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich immer eine gewisse Zeit lang ganz vernarrt in ein paar wenige Kleidungsstücke bin, die ich so oft wie möglich tragen möchte. So versuche ich sie immer wieder ein klein bisschen abgeändert zu kombinieren. Selbst wenn sich diese dann noch so ähnlich sind, möchte ich sie mit euch teilen. Da müsst ihr glaube ich einfach mit mir durch 🙂
    Ihr merkt schon, in letzter Zeit jammere ich etwas mehr als sonst – dabei hasse ich das ganze mimimi. Dafür genieße ich jetzt hoffentlich meinen Urlaub und komme frisch gestärkt und motiviert wieder zurück!
    140215 Februar Edited Felljacke, Streifenshirt, Topshop Jeans
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    Love,
    Summer
  • Recap: Instagram March.

    #Springinspiration #outfits

    Der März machte mir anscheinend wieder Lust auf Mode, helle Farben, verspielte Outfits, die ich gerne vor meinem Spiegel ausprobierte:

    1. Top, H&M (leider alt) – Rock, Chicwish // 2. Jeansjacke, C&A (leider alt) – gestreiftes Top, Stradivarius (leider nicht mehr gefunden) – Leinentop, Primark (alt) – Hose, TopshopSchuhe, Keds // 3. Top, Jeans, Tasche sind alle von River Island // 4. Top, ChoiesKimono, H&MJeans, River Island – Schuhe, Zara (alt) // 5. Oberteil, Jeans von River Island // 6. Top, Choies – Jacke, Jeans von River Island – Kimono, H&MSchuhe, About You //

    #food #yummy

    Essenstechnisch schwankte ich stets zwischen ‚gesund‘ und ‚biiitteeee ganz viel leckeres Essen“. Habe mich mal an Rote Beete heran getraut und siehe da, er schmeckt mir mittlerweile. Die Kombi Roote Beete + Walnuss + Feta + Erdbeeren ist super lecker! Empfehlen kann ich euch den Bullys Burger und das Jinhoo in Frankfurt!

    #couldnotresist #newin

    Espadrills, Sonnenbrille, Shorts, gehäkelte Sneaker und Hologramm Tattoos – der Sommer kann kommen.

    Espadrilles und Sonnenbrille via About You // Schleife, H&M – Shorts via About You // Schuhe, Stradivarius (leider ausverkauft) // Klebetattoos via Ebay //

    #random

    Aktuell ist Mini bei meinen Eltern und ich sehe sie nur am Wochenende. Da wird sie immer kräftig geknuddelt und geherzt!

    Ich habe mir die Aussie Miracle Styling Mousse für Volumen bei DM gekauft und bin mir noch nicht so schlüssig, ob ich das Produkt gut finde oder nicht. Ich habe auf jeden Fall mehr Volumen und schönes, glänzendes Haar, aber irgendwie fühlen die sich so “steif“ und “babbig“ an…

    Im März hatte ich zwei tolle Shootings. Einmal mit Lars von Lars Stauder Photography und einmal mit meinen Liebsten von digital-passion. Außerdem habe ich es zu Snapchat geschafft – ihr findet mich dort unter SummerLeeSnaps.

    Love,
    Summer

  • Camel. Grey. Off-White. Silver and a hint of pink.

    Ich habe den ersten April überstanden, ohne auch nur einen einzigen blöden Scherz erleben zu müssen. Ok, stimmt nicht ganz. Im Büro stand eine Karaffe Kaffee – mit Salz. Und ihr? Auf welche Scherze seid ihr rein gefallen? Oh und übrigens, der größte Scherz momentan ist das Wetter. Was haben wir dem lieben Niklas nur angetan, dass er so mit uns umgeht? Gestern hatte ich strahlend blauen Himmel, Sonnenschein pur, einen Orkan, Regen, Schnee und Hagel. Und das alles innerhalb kürzester Zeit. Wenn der April so bleibt, dann werde ich wirklich grummelig! So ein Glück aber auch, dass ich den April kaum in Deutschland verbringen werde – dazu aber mehr am Wochenende!

    Habt ihr  denn über das verlängerte Wochenende schon etwas geplant? Ich werde am Freitag hoffentlich genug Zeit haben, um ein paar Postings abzutippen, bevor ich dann nämlich meinen wohlverdienten Urlaub antrete. Ich habe so viele Themen im Kopf – aber ich schaffe es momentan einfach nicht, sie gescheit aufzuschreiben. Nach einem Arbeitstag fühlt sich mein Kopf an, als wär da einfach nichts mehr drin. Ich habe null Energie und möchte mich nur noch vom Fernsehen mit nichtigen Informationen berieseln lassen. Habt ihr Tipps, wie man mal wieder zur Ruhe kommt? Am besten schnell? Das widerspricht sich ja schon ein bisschen, aber ich bin für jeden Tipp dankbar. Also teilt euer Geheimnis mit mir 🙂

    Mantel, Zara // T-Shirt, Gina Tricot (ähnliche unten verlinkt) // Hose, Topshop (unten verlinkt) // Schuhe, Jamie Jacobs // Tasche, LV via Glück & Glanz //

    Love,
    Summer