• Goodbye 2014: guten Rutsch ins neue Jahr meine Lieben!

    Hallo liebe Leser,
    ich möchte den letzten Tag im Jahr noch mal nutzen und mich herzlichst bei euch bedanken! Vielen Dank für eure Unterstützung, eure Treue, eure Kommentare, Mails und Nachrichten über die Social Media Kanäle. Ich freue mich über jeden einzelnen Leser, über jede Meinung, über eure Kritik und euren Lob. Mit euch macht das Bloggen Spaß.
    Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, Gesundheit, Freude, Liebe und viel Erfolg (wie auch immer ihr Erfolg für euch definiert) und mögen all eure Träume wahr werden! Ich hoffe, dass wir auch 2015 den Weg gemeinsam gehen. Ich freue mich, wenn Ihr mich auf meinen Wegen begleitet – mich modetechnisch mit mir weiter entwickelt und verändert, mich bei der Wohnungssuche begleitet, mit mir umzieht und und und… Ich bin mir sicher, dass das Jahr 2015 spannend wird!
    Outfits 2014

    An dieser Stelle möchte ich mich natürlich auch bei Mici, Ju & James und Andy für eure Unterstützung, für all die tollen Bilder und vor allem für eure Freundschaft und die gemeinsame Zeit bedanken! Last but not least geht auch ein Dankeschön an meine Eltern – meinen größten Fans – raus, die mich tun und machen lassen und mich unterstützen, obwohl das Bloggen und der Job als Social Media Consultant vielleicht nicht den klassischen, chinesischen Karrierewunsch entspricht.

    In diesem Sinne: wenn ihr einen Vorsatz für das neue Jahr habt, dann nehmt euch vor, genau das zu tun, worauf ihr Lust habt und macht die Sache gut.

    Happy new year ♥

    Love,
    Summer

  • Silvester-Look: Alles kann, nichts muss.

    Hallo letzter Tag im Jahr. Heute möchten dich alle Feiern und die Silvesterplanung kann einem schon ganz schön auf den Keks gehen. Ich finde es jedes Jahr aufs neue anstrengend. Früher war es ganz einfach: mit meinen Mädels zusammen essen und danach feiern gehen. Heute sind wir deutschland- oder besser gesagt weltweit verstreut und es gibt so viele verschiedene Gruppen von Freunden, mit denen man feiern könnte oder möchte – so wird es irgendwie immer schwieriger, den Silvesterabend zu planen. Also plane ich einfach gar nicht mehr. Wir halten uns alles offen: alles kann, nichts muss. Vielleicht gehen wir feiern und tanzen – aber nur vielleicht, vielleicht bleiben wir auch gemütlich mit einigen Freunden zu Hause und genießen einfach einen ganz normalen Abend. Einen ganz normalen Abend mit einem Feuerwerk und überteuerte Clubs.

    Dementsprechend hat das Outfit ein wenig von allem und ist vor Allem sehr wandelbar, ohne viel mitschleppen zu müssen. Ein bisschen casual – eine gemütliche Jeans aus hochwertiger, amerikanischen Baumwolle (hier könnt ihr euch über Cotton USA informieren), ein bisschen Glitter und Feierlaune durch das Top (welches eigentlich mein geliebter Zara-Rock ist) und ein bisschen Glamour mit der Fake-Fur Jacke von Chicwish und den spitzen Pumps. In der Alexander Wang versteckt sich noch ein einfaches, weißes T-Shirt. Denn wenn es zum Tanzen geht, dann wird das Glitzer-Top einfach als Rock zum weißen Shirt getragen. Et voilà – ich bin für alle Fälle gerüstet! So muss ich nicht total overstyled im Wohnzimmer oder Restaurant mit Miniröckchen sitzen und trotzdem nicht die graue Maus im Club spielen.

    Was macht ihr an Silvester und mit welchem Outfit verabschiedet ihr euch vom Jahr 2014 bzw. begrüßt das Jahr 2015?
    Silvesterlook 2014
    chicwish_zara_tiffany
    Jacke, Chicwish* // Top, Zara // Kette, Tiffany & Co. // Jeans, Blue Fire Co* // Schuhe, Schuhtempel24* // Tasche, Alexander Wang // Bilder thanks to Mici //

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    alexander_wang_rockie_nude

    Love, Summer

     

  • Off-Shoulder Knit and plaid, der Weihnachtsgrinch und the great instagram rapture!

    Man hat mir versprochen, dass ich noch in Weihnachtslaune komme. Heute am 23. Dezember ist sie noch immer nicht da. Zum Teil liegt das sicherlich auch am tristen Wetter – ich hätte mir doch schon ein paar Schneeflöckchen gewünscht… Aber ich kann es einfach nicht mehr leugnen: dieses Jahr bin ich ein Grinch! Nehmt euch bitte vor mir in Acht… oder gibt es hier vielleicht sogar den einen oder anderen Grinch-Kollegen? Zwei Dinge gibt es allerdings, auf die ich mich – auch als Grinch – doch freue: das Gesicht meines Freundes, wenn er sein Geschenk ausgepackt hat und meinen Urlaub!
    Und wenn ich heute schon mal als Grinch unterwegs bin, dann kann ich direkt das nächste Thema ansprechen, das mich noch grinchiger macht. Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, wurde am WE bei Instagram stark aufgeräumt. Aussortiert wurden Spam und Fake Accounts – dementsprechend haben alle Instagram-User ein paar Follower verloren( 10% im Durchschnitt – 10% Verlust ist also “normal“). Man konnte sich auch praktisch gar nicht vor diesen Fake Accounts schützen, je mehr Follower man hatte, desto mehr Fake Accounts folgten einem. Wenn also eine The Blonde Salad ihre 6 stelligen Follower verloren hat, dann ist das im Verhältnis zu Ihrer Gefolgschaft “völlig normal“. Übrigens, je mehr unsinnige Hasttags man benutzte (aka #fame #likeforlike #instagirl #ichwillmehraufmerksamkeit), desto mehr Fakeaccounts wurden auf einen aufmerksam. So stieg die Zahl der Follower zwar schnell, aber mehr auch nicht, denn diese toten Accounts sind nutzlos. Sie interagieren nicht und bringen einem nicht mehr Reichweite. Schade, dass sich so viele Unternehmen von der reinen Follower-Zahl blenden lassen und schade, dass einige Blogger sich durch die bloße Anzahl der Follower besser und wichtiger fühlen. Pustekuchen. Nun sind sie also weg, die Fake Accounts und hoppla, somit auch die gekauften Accounts. Denn wer bei der Aufräumaktion mehr als 40% bis hin zu fast 80% der Follower verloren hat, hat sich Follower gekauft. Punkt. Die schlechten Ausreden jetzt im Nachhinein rauszuhauen sind für mich fast noch schlimmer als die Tatsache, dass man sich Follower gekauft hat. Follower kaufen bedeutet, dass man seine Leser und die Unternehmen verarscht, aber schlimmer noch, auch sich selbst.
    Ich bin mir sicher, dass das bisschen Geld, welches einige Blogger durch den Kauf von Fans und Follower verloren haben, nicht mal annähernd so weh tut, wie der Verlust von Respekt und Glaubwürdigkeit. Denn was ist ein Blogger ohne Glaubwürdigkeit?
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    Bilder Talkasia

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    Love,
    Summer

  • To Do: 2015.

    1. Vielleicht erinnert ihr euch noch an letztes Jahr – ziemlich genau um diese Zeit herum – da habe ich euch von einer Herzensangelegenheit erzählt. Ich habe seit einem Jahr ein Patenkind in China und ich bin dieses Jahr nicht dazu gekommen, ihr zu schreiben. Hallo mega schlechtes Gewissen! Das muss sich 2015 unbedingt ändern. Mein erstes to do für 2015 ist also, meinem Patenkind einen Brief zu schreiben.

    2. Mein Blog bekommt im Frühjahr 2015 ein neues Layout. Summer Lee wird erwachsener – schließlich werde ich nächstes Jahr auch schon 28 Jahre alt! Zugegeben, ich fühle mich noch immer wie 21, aber ich kann das rosa und das Layout nach fast zwei Jahren einfach nicht mehr sehen… das passt einfach nicht mehr zu mir. Ich werde mit dem Blog ebenfalls von Blogspot zu WordPress umziehen, aber für euch bleibt alles beim Alten.

    3. Nicht nur der Blog wird umziehen – auch ich werde mit Sack und Pack definitiv 2015 umziehen. Ich habe die jetzige Wohnung satt und der nächste Schritt kann kommen – das bedeutet natürlich auch, dass das Thema Wohnen in meinem Blog eine größere Rolle, oder überhaupt eine Rolle, spielen wird.

    4. Ich erinnere mich noch an Januar 2015, als ich mir fest vorgenommen hatte, ein neues Auto zu kaufen. Dann kam die fixe Idee, eine Wohnung zu kaufen, dann vielleicht doch nicht und jetzt ist das Jahr ganz plötzlich schon wieder rum. Wirklich ganz total mega plötzlich! Ich würde sagen, 2015 schaue ich mich mal wieder nach einem Cabrio um… wenn mir die Zeit dann nicht wieder so wegrennt 🙂

    5. Meine Oma in Beijing besuchen und meinem Freund meine Heimatstadt zeigen. Ich kann es kaum noch abwarten – war schon wieder viel zu lange nicht mehr dort. Ich vermisse Beijing und alles was dazu gehört so sehr, dass es fast schon weh tut.

    6. Ich möchte wieder mehr Gedanken zu Papier bringen – oder besser gesagt auf den Blog. Mir fiel das Schreiben von sinnvollen Texten dieses Jahr so schwer (hallo Fulltime-Job “neben“ dem Blog!) und das soll sich nächstes Jahr unbedingt wieder ändern.

    Das sind meine to do’s, die mir spontan einfallen. Welche to do’s stehen auf eurer Liste?

    Den Take-away-cup* bekommt ihr hier.

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    Bilder thanks to digital-passion
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    Love,
    Summer

  • Burgundy & Rose PT. 3.

    Huch, schon wieder rosa zu weinrot! Hier oder hier könnt ihr zwei weitere Outfits in dieser Farbkombination sehen. Ihr merkt, modisch gesehen habe ich mich voll und ganz in diese Farbkombination verliebt. Für mich ist es die perfekte Kombination zwischen verspielt und seriös, mädchenhaft und erwachsen.
    Bald schon steht Weihnachten vor der Tür und ich muss gestehen, dass bei mir noch immer keine Weihnachtsstimmung herrscht – nicht mal ein kleines bisschen. Geschenke? Noch kein einziges besorgen können, aber immerhin weiß mein Kopf schon, was ich verschenken möchte. Meine Wünsche? Nicht mal Zeit gehabt, darüber nachzudenken und dementsprechend wunschlos glücklich. Es ist ja auch nicht immer so einfach, je größer man wird, desto größer werden die Wünsche. Zumindest meine, die mir auf Anhieb einfallen: die schöne Valentino-Tasche, die Alexander Wang Duffle Bag mit rosegoldener Hardware, der kuschelige Teppich von der Ugg Australia Home Kollektion oder der Luxus-Wellness-Urlaub im Schnee! Aber um ehrlich zu sein, ich gehöre nicht zu den Frauen, die sich solche großen Wünsche von den Eltern oder geschweige denn dem Freund schenken lassen möchte. Vor solchen Frauen habe ich leider keinen so großen Respekt und dementsprechend möchte ich mir das nicht selbst vorwerfen müssen. Kennt ihr das? Frauen, die so ganz nebenbei immer wieder sagen, wie sehr sie sich die eine Sache wünschen und wie glücklich sie das machen würde – wohlwissend, dass ihr Wunsch Unverhältnismäßig ist (ja, auch in der Liebe/ einer Beziehung gibt es so etwas wie Verhältnismäßigkeit für mich) und wohlwissend, dass sie selbst nicht mal annähernd bereit sind, solch eine Summe in ein ebenbürtiges Geschenk zu investieren. Klingt erst einmal doof – Geschenke müssen sich monetär gesehen nicht immer ebenbürtig sein, aber ich hoffe, ihr versteht von welcher Verhältnismäßigkeit ich spreche… wie auch immer, ich freue mich aber, meine Liebsten an Weihnachten zu beschenken und ich habe dieses Jahr echt tolle Geschenke im Gepäck. Die Liebsten zu beschenken macht mir persönlich auch mehr Spaß als Geschenke zu bekommen – auch wenn ich mich darüber natürlich auch immer sehr freue.
    Aber ich schweife ab! Eigentlich wollte ich euch nur kurz erzählen, dass ich mir die Farbkombination rosa und weinrot gut zu einem gemütlichen Familientreffen an Weihnachten vorstellen kann! Falls ihr also noch kein Outfit für das große Weihnachtsessen habt, dann schaut doch mal nach einem weinroten Kleidchen und peppt das mit einem Hauch rosa auf 🙂
    Rosa offshoulder Pulli, weinroter rock
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    Love,
    Summer

  • Interview mit Ann-Kathrin Maier von Cardea Detox

    Vor etwa drei Monaten habe ich eine 5-tägige Detox-Kur als Selbstversuch gestartet – erinnert ihr euch noch? Falls nicht könnt ihr gerne hier den Beitrag zu meiner Motivation und hier den Beitrag zu meinem Detox-Tagebuch nachlesen. Die Detox-Kur hat mich positiv überrascht, denke noch immer daran und ich möchte es nicht bei diesem einen Mal belassen. Konkrete Planungen stehen noch nicht an – aber spätestens nach den Festmahlzeiten an Weihnachten, werde ich vermutlich die Lust verspüren, meinem Körper wieder eine kleine Auszeit zu gönnen. Um mich noch ein wenig intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und um meine Neugier zu stillen, habe ich mich mit Frau Ann-Kathrin Maier, der Gründerin von Cardea Detox, zu einem kleinen Interview zusammen gesetzt.

    Geboren 1988 und aufgewachsen im schönen und gut behüteten Taunus, entschied sich die sympathische Gründerin von Cardea Detox, Ann-Kathrin Maier, zunächst für ein Jura-Studium, bevor sie 2012 die Firma gründete. In ihrer Freizeit liebt sie es zu kochen, betreibt EMS-Training, ist sehr gerne und oft mit ihrem Hund Flore draußen an der frischen Luft und – es lässt sich nicht leugnen: Frau Maier hat ein Händchen für Mode und geht dementsprechend auch gerne Shoppen.

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    Summer (S): “Nun ist es doch etwas anderes, ob man als Studentin in einer Kanzlei arbeitet oder ob man ein Unternehmen führt – vermissen sie ihren alten Job?“
    Ann-Kathrin Maier (AKM): “Grundsätzlich ist der Job, den ich jetzt mache sehr abwechslungsreich, jeder Tag ist anders und man hat mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. Als Studentin in einer Großkanzlei hatte ich täglich in etwa die gleichen Dinge zu tun, wenn ich natürlich auch immer andere Fälle zu bearbeiten hatte. Dort hatte ich recht selten mit Menschen zu tun, was mir persönlich sehr gefehlt hat. Dementsprechend fiel mir die Entscheidung sehr leicht, dass ich gesagt habe, dass dies nicht mein Lebenskonzept ist. Also nein, ich vermisse es zu 0%.“
    S: “Wie sieht denn ein typischer Arbeitsalltag für Sie aus?“
    AKM: “Ich stehe morgens auf, gehe erst mal mit meinem Hund Flore spazieren. Unsere Produktion läuft ab den frühen Morgenstunden bis ca. 16:00 nachmittags und ist oft meine erste Anlaufstelle. Ich schaue dort vorbei und wirke nach wie vor noch immer sehr gerne selbst mit. Wenn ich später dann im Büro ankomme, warten viele E-Mails und Anrufe auf mich, die beantwortet werden müssen. Meetings mit Firmen und Interessenten oder auch große Marketingmeetings werden meistens auf nachmittags gelegt. Während meine Mitarbeiter die Stifte oder den Kochlöffel so zwischen 16 und 18 Uhr ablegen und in den wohlverdienten Feierabend gehen, habe ich noch ein paar to-do’s, die ich aber oft von zu Hause aus abarbeiten kann.“
    S: “Ernähren Sie sich privat eigentlich vegan?“
    AKM: “Nein, ich ernähre mich nicht vegan. Ich habe die Firma nicht gegründet, um Veganer aus dem Boden zu stampfen, sondern weil es mir hauptsächlich um eine gesunde Ernährung geht. Ich selbst achte sehr auf meine Ernährung. Ich esse zum Beispiel kein Schweinefleisch (allgemein relativ wenig Fleisch) und verzichte auch auf Milchprodukte. Das jedoch aus dem einfachen Grund heraus, dass ich gemerkt habe, wie positiv sich der Verzicht auf mein Wohlbefinden auswirkt. Das kommt natürlich nicht zuletzt auch dadurch, dass ich mich sehr viel mit dem Thema Ernährung beschäftige und mit vielen Ernährungswissenschaftlern zusammen arbeite, die mir dann immer nützliche Tipps geben.“

    S: “Wie oft machen Sie selbst eine Entgiftungskur?“
    AKM: “Ich mache ungefähr alle acht bis zehn Wochen eine Detox-Kur. Es sind dann keine 15 Tages-Kuren, sondern immer relativ kurze Kuren zwischen 3 und 5 Tagen. Dabei mache ich grundsätzlich immer Green Power Detox, weil ich grüne Säfte liebe. Eigentlich trinke ich aber täglich grüne Säfte – das heißt, auch wenn ich keine Kur mache, bekomme ich von meiner lieben Mitarbeiterin immer einen grünen Saft auf den Schreibtisch gestellt als “Guten Morgen Start“.“

    S: “Aktuell herrscht ein Detox-Hype. Warum glauben Sie ist das so? Und wird dieser Hype nachhaltig bleiben?“
    AKM: “Ich glaube, dass der Hype nachhaltig bleiben wird im Bezug auf die Ernährung. Das heißt, ich bin der festen Überzeugung, dass sich die Bevölkerung immer mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit und gesünderes Leben im allgemeinen auseinander setzen wird. Dementsprechend wird auch mehr Wert auf Vorsorge “wie bleibe ich gesund“ gelegt. Das führt dazu, dass das Thema Ernährung in den Fokus gerückt wird und somit auch die Entgiftungskuren. Ja, ich bin überzeugt davon, dass der Hype nachhaltig bleiben wird.“

    S: “Ist Detox (noch) eine reine Frauensache?“
    AKM: Nein, eine komplette Frauensache ist es Gott sein Dank nicht, weil wir sonst einen großen Teil der Bevölkerung gar nicht ansprechen würden. Natürlich sind es mehr Frauen als Männer, die bei uns ihr Detox machen, aber wir haben viele männliche Kunden, die auch detoxen. Deswegen haben wir auch ein spezielles Männer-Programm mit etwas mehr Kalorien und Kohlenhydrate entwickelt, welches auch sehr gut ankommt. Unser Detox-Rekordhalter ist übrigens ein Mann: mit über 30 Tagen!“

    S: “Kann zu viel Detox auch schädlich sein?“
    AKM: “Ja, man sollte es – wie mit allen Dingen – nicht übertreiben. Von übermäßig langen Detox-Kuren, die nur dazu dienen, um Gewicht zu verlieren kann ich nur abraten! Man bekommt nach einer gewissen Zeit natürlich auch Mangelerscheinungen. Wenn man sich nur noch von Säften ernährt, verlernt der Körper irgendwann gewisse Abläufe und dementsprechend bin ich kein Verfechter von übermäßig langen Detox-Kuren. Der Abnehm-Hype ist etwas, was ich gar nicht unterstütze. Man sollte eine Kur aus der Überzeugung heraus, das man seinem Körper etwas Gutes tut, machen. Übrigens, auch jemand, der mich um Rat zum Thema Teefasten fragt, bekommt von mir zu hören, dass das Schwachsinn ist und dem Körper nicht gut tut. In dieser Zeit baut der Körper komplett ab und das ist einfach nicht gesund.“

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    S: “Was entgegnen Sie Detox-Gegnern?“
    AKM: “Das ist immer ganz schwierig. Es gibt Leute, die es nicht sinnvoll finden und sagen, dass man sich einfach einen Saft aus dem Supermarkt kaufen kann. Grundsätzlich sage ich dazu: bitte ersetzt auf gar keinen Fall Mahlzeiten etc. durch einem Saft aus dem Supermarkt, weil die Säfte dort meist pasteurisiert und mit Zucker zugesetzt sind. Wenn wir zu viel Süßes essen oder uns ungesund ernähren, dann merken wir das an unserer Haut und unserem Wohlbefinden. Mit dem Detox können wir unseren Magen-Darm-Trakt entlasten und man fühlt sich merklich besser und fitter. Probiert es einfach mal aus!“

    S: “Können Sie ganz kurz erklären, wie eine Detox-Kur auf den Körper wirkt?“
    AKM: “Grundsätzlich ist das so: wenn man nur flüssige Stoffe zu sich nimmt, dann wird der Magen-Darm-Trakt entlastet. Das heißt, wir haben dahingehend den Vorteil, dass sich der Körper auf andere Dinge konzentrieren kann wie zum Beispiel Zellerneuerung oder das Ausschüttung von Giftstoffen. Während einer Detox-Kur nehmen wir Nahrungsmittel in der reinsten Form zu uns, in dem wir alles flüssig und frisch zubereitet konsumieren. Das heißt, wir haben keine Pasteurisierung, keine Konservierungsstoffe oder künstliche Zusatzstoffe – es ist alles natürlich und das nimmt der Körper ohne große Ablenkungen auf. Man kennt das, wenn man etwas ’schweres‘ gegessen hat: man fühlt sich voll, schlapp und müde. Das passiert beim Detox nicht. Natürlich gibt es auch mal einen Down-Tag beim Detox, wo man merkt, dass sich etwas im Körper umstrukturiert, aber ansonsten fühlt man sich sehr gehyped. Bei regelmäßigem Detoxen stellen sich übrigens die Geschmacksvorlieben um. Man bekommt weniger Lust auf ungesundes Essen und dafür mehr Lust auf Gemüse und Obst. Nach und nach kann man somit seine Ernährung umstellen und sich nachhaltig gesünder ernähren.“

    S: “Wer steckt eigentlich hinter den Rezepten der Cardea-Säfte?“
    AKM: “Hinter den Rezepten steht unser ganzes Küchen-Team in Absprache mit Ernährungswissenschaftlern. Es wird geschaut, ob die Rezepte so umsetzbar sind, ob sie gerne getrunken oder gegessen werden – dabei wird das ganze Büro als Versuchskaninchen einbezogen.“

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    An dieser Stelle habe ich es mir nicht nehmen lassen, Frau Maier auch ein paar Fashion-Fragen zu stellen, aber lest selbst:

    S: “Was sind Ihre Top 3 Fashion-Must-Haves für den Herbst?“
    AKM: “Als erstes Must-Have nenne ich den Cape. Ich habe selbst sehr viele Capes aus Kaschmir und finde, dass es ein ganz tolles Item ist, das nicht nur schick aussieht, sondern auch schön warm hält. Das zweite Must-Have für mich sind die T-Bracelets von Tiffany und das dritte Must-Have ist die “Le Boy Bag“ von Chanel.“

    S: “Wie sieht ihr typischer Büro-Look aus?“
    AKM: “Der Büro-Look in der Produktion besteht natürlich aus ‚Koch-Kleidung‘, bei uns in der netten, schmeichelnden Farbe schwarz. Sonst habe ich im Büro selbst meistens Hosen – gerne zum Beispiel eine skinny Jeans zu Blusen oder Longsleeves und dazu ein Kashmir Jäckchen, weil ich nämlich immer friere. Wenn ich weiß, dass ich viel Laufen muss, dann kombiniere ich am liebsten klassische Nike Sneakers zu meinem Outfit. Wenn aber ein Meeting ansteht, dann sind es auch schon mal die schicken Pumps zur passenden Handtasche.“

    S: “Wenn Sie mal an Ihren Kleiderschrank denken: Welche Farben dominieren da und von welchem Item könnten Sie sich niemals freiwillig trennen?“
    AKM: “Ich bin ein großer Fan von dunkelblau, grau und schwarz – auch wenn ich jede Trendfarbe, die mir steht, auch gerne mitmache. Nicht weggeben könnte ich eine Handtasche, die ich von meiner Großmutter geschenkt bekommen habe.“

    Ich hoffe, ich konnte euch das Thema ‚Detox‘ ein klein wenig näher bringen und möchte mich nochmals bei Frau Maier für das sehr interessante Gespräch bedanken!

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    Liebe Grüße
    eure Summer

  • P wie Pocahontas. Oder auch nicht.

    Naaajaaa… ich kann mir Pocahontas als Ghetto-Göre auf den Straßen von Frankfurt irgendwie schlecht vorstellen! Vermutlich wäre ihr heute auch ziemlich kalt in diesem Outfit, welches man vor ein paar Wochen noch gut tragen konnte.
    Das Outfit entstand bei einem der zahlreichen Dates im Shiso. Es war eigentlich noch relativ früh – aber wie das im Winter so ist, es wird viel zu früh dunkel. Ich hatte schon die Befürchtung, dass es zu dunkel für gescheite Bilder war. Aber siehe da, Mici konnte das Outfit einigermaßen gut einfangen, oder? Ich finde das warme Licht im Hintergrund auch total schön und stimmig. Apropos dunkel, ich sitze ich gerade (7:15 Uhr) in der Bahn nach Mainz während ich hier das posting abtippe und in der Bahn riecht es einfach mal nach Fischbrötchen! Der nette Herr hinter mir mampft um 7:15 Uhr einfach mal ein Heringsbrötchen! Ich esse ja wirklich viel durcheinander und das zu den komischsten Zeiten, aber morgens die sowieso nicht sehr wohlriechende Bahn in eine Fischbude zu verwandeln ist schon eher uncool. Noch schlimmer war aber vor ein paar Wochen der junge Mann, der in der Bahn morgens um 7:15 Uhr Sauerkraut und Braten gegessen hatte – auch wenn ich zugebe, dass ich durchaus etwas Futterneid hatte… Aber ein bisschen Rücksicht darf man schon auf seine Mitfahrer nehmen, ih veranstalte ja auch keine Aioli Party morgens in der Bahn.
    Naja, genug gemeckert – zurück zum Outfit: eine Collegejacke wollte ich schon seit langem haben. Eigentlich wollte ich eine rote mit weißen Ärmeln, aber ich habe leider nie die richtige gefunden. Als ich diese Jacke auf den Bildern gesehen habe war ich nicht ganz überzeugt. In echt dafür umso mehr! Die Verarbeitung ist top und sie sieht wirklich sehr hochwertig aus. Erwerben kann man sie bei C&A und wieder mal muss ich sagen, dass sie sich echt gut macht. Ich weiß nicht wieso, aber im Hinterkopf habe ich C&A nie richtig auf dem Schirm, wenn oh shoppen gehe. Aber seit dem Event in Berlin wurde ich eines Besseren belehrt und lasse die Läden nicht mehr bei meinen Shoppingtouren aus. Übrigens gehe ich am liebsten in die Stores von C&A rein statt dort online zu shoppen, was untypisch für mich ist. Die Jeans ist meine uralte Lieblingshose von Zara und sie löst sich so langsam auf. Habe schon Panik und ärgere mich, warum ich sie damals nicht einfach doppelt und dreifach gekauft habe. Dazu gibt es schlichte Chucks, ein kariertes Hemd und ein weißes Top. Nicht zu vergessen ist natürlich die LV Noé, denn sie “veredelt“ das „Ghetto-Mädchen“ Outfit einen kleinen Tick 🙂
    Ca_Collegejacke
    Jacke, C&A // Top, Asos // Bluse, Zara // Jeans, Zara // Chucks, Converse // LV Noé, via Glück & Glanz //
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    Love,
    Summer