• Rezept: Low Carb Pizza mit Thunfisch-Hafermehl Boden, Avocado und Tomaten

    Für den Pizzaboden benötigst du:

    • Zwei Dosen Thunfisch à 120 gramm Abtropfgewicht (natur, nicht in Olivenöl etc.)
    • Zwei Eier (M oder L)
    • 50 g Hafermehl (oder auch Mandelmehl)
    • 100 g geriebener Parmesan
    • Meersalz und Pfeffer zum Würzen

    Für den Belag benötigst du folgendes:

    • 70 g passierte Tomaten
    • Ein großer Esslöffel Tomatenmark
    • Ein Teelöffel getrocknete italienische Kräuter
    • Eine Prise Chiliflocken (oder auch nicht)
    • Meersalz
    • Eine reife Avocado
    • Cocktailtomaten
    • Eine Packung Mozarella (links auf dem 1. Bild) oder so viel geriebene Mozarella (rechts auf dem 1. Bild) wie du möchtest. Aus Erfahrung kann ich euch jedoch sagen, dass die geriebene Mozarella besser funktionier – da weniger Feuchtigkeit und weniger labbrige Pizza.

    So geht’s:

    1. Heize den Backofen auf 220°C Umluft vor.
    2. Thunfisch auf ein Sieb abgießen, gut abtropfen lassen, gerne auch mit den Händen nachhelfen und die Masse „auswringen“ – je weniger Flüssigkeit vorhanden, desto besser. Anschließend mit Eiern, Hafermehl und Parmesan in eine Rührschüssel geben, mit Meersalz und Pfeffer würzen. Mit einem Mixer etc. auf kleiner bis mittlerer Stufe so lange vermengen, dis sich alle Zutaten gut miteinander vermischt haben.
    3. Bodenmasse nun auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und zunächst mit feuchten Händen, dann mit einem feuchten Löffelrücken in die gewünschte Form bringen.
    4. Blech in den Ofen schieben, die Temperatur auf 200°C reduzieren und den Boden für 15 Minuten backen.
    5. In der Zwischenzeit könnt ihr euch nun um den Belag kümmern. Dazu gebt ihr die passierten Tomaten, Tomatenmark, Kräuter, Chiliflocken und etwas Meersalz in eine Schüssel. Anschließend gut verrühren und immer wieder abschmecken.
    6. Backblech mit dem Thunfischboden aus dem Ofen nehmen, die Tomatenmasse drauf verteilen und anschließend mit Avocado, Tomaten und Mozarella belegen.
    7. Die Pizza nun für weitere 12-15 Minuten zurück in den Ofen schieben. Voila. Sättigt gut, ist lecker und gesund. Guten Appetit!

    Habt ihr das Rezept ausprobiert? Hat es euch geschmeckt? Dann lasst es mich gerne in einem Kommentar wissen. Oder war das nichts für euch und ihr habt Lust auf weitere Rezepte? Dann gerne hier entlang: Rezepte auf Summer Lee.

  • Atlantik Fisch – Meeresfrüchte super lecker & günstig am Frankfurter Hauptbahnhof

    Seafood cravings? Kenne ich – und ich habe auch die Lösung parat: Atlantik Fisch, ein kleiner Imbiss, das nur ein paar Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt ist.

    Atlantik Fisch, Gutleutstraße 139, 60327 Frankfurt am Main. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag jeweils 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr.

    Erwarte bitte keine Hipster-Deko und super fancy Drinks etc. – aber das Essen hier ist einfach so lecker, so frisch und dazu noch mega instagrammable angerichtet. Zu Stoßzeiten kann es schon mal vorkommen, dass der kleine Laden rappelvoll ist und man auch ein paar Minuten auf einen Platz warten muss. Aber glaubt mir, es lohnt sich. Bestellen kann man an der kleinen Theke beim super sympathischen Restaurantbesitzer. Frittierte Sardellen, Lachs, Shrimps und Tintenfisch vom Grill kommt bei uns immer auf die Platte zum Teilen. Aber es gibt weitaus mehr Auswahl als nur das: Dorade, Thunfisch, Austern, Muscheln, weitere „Catch of the Day’s“ sind immer vorhanden. Zur Fischplatte wird übrigens immer Brot, Salat und selbstgemachte Kartoffelchips aus dem Backofen serviert. Die Tomatensoße dazu ist einfach nur göttlich. Wer auf Fisch und Meeresfrüchte steht und kein Vermögen zahlen möchte, der kommt in Frankfurt nicht um das Atlantik Fisch herum. Guten Appetit!

    Summer

    PS: Weitere Frankfurt Tipps findet ihr hier.

  • Love this small Restaurant: Osteria al Cantinon, Venedig

    Das kleine Restaurant „Osteria al Cantinon“, fernab des Massentourismus, scheint noch ein echter Geheimtipp zu sein. Wir waren für italienische Verhältnisse recht früh abends im Restaurant und haben daher problemlos und ohne Reservierung ein Plätzchen im Außenbereich, direkt am Mini-Wasserkanal bekommen. Wenn das Wetter es zulässt, dann versucht auf jeden Fall einen der wenigen Plätze draußen zu bekommen, auch wenn das Ambiente im Inneren ebenfalls sehr schön war. Zur Sicherheit ist eine Reservierung auf jeden Fall ratsam. Denn neben den wenigen Touristen, findet man vor allem Einheimische hier.

    Osteria al Cantinon, Sottoportego Delle Colonete, 2152, 30121 Cannaregio, Venezia VE, Italien

    Unser Tisch war schlicht, aber süß dekoriert. Der freundliche Kellner kümmerte sich um uns, sobald wir Platz genommen hatten. Kurz danach stand bereits ein kleines Körbchen mit einer Auswahl an Brot und Brotgebäck auf dem Tisch (super lecker!). Als Vorspeise teilten wir uns eine Portion Burrata mit Schinken – das war so so so gut. Burrata in Italien schmeckt direkt doppelt und dreifach so gut! Hier habe ich tatsächlich zum ersten Mal richtigen Burrata gegessen und mich direkt verliebt. Das ist aber nun auch schon einige Jahre her. Mittlerweile hat sich die Karte sicherlich auch verändert, daher bringt es leider nichts mehr, euch unsere damals gewählten Hauptspeisen zu empfehlen. Aber, was ich euch sagen kann ist, dass jedes Gericht einfach „on point“ war. Besonders empfehlenswert – und ich hoffe doch stark, dass man es auch heute noch bestellen kann ist die hausgemachte Tiramisu. Genuss pur – unbedingt probieren!

    Fazit:

    Die Bedienung ist freundlich und die Atmosphäre sehr gemütlich. Das Essen ist sehr gut, der Wein harmoniert perfekt dazu. Der Preis ist gehoben, aber für die Qualität (und Venedig) absolut in Ordnung und angemessen.

    Love,

    Summer

    PS: Ihr plant gerade einen Trip nach Venedig und könnt noch den einen oder anderen Tipp gebrauchen? Dann schaut gerne mal hier vorbei: Summer Lee über Venedig.

  • Vegetarisches Rezept: Shakshuka mit Feta und Avocado

    Wenn ihr auf der Suche nach einem einfachen vegetarischen und vor allem sehr leckeren Rezept seid, dann seid ihr hier genau richtig. Dieses Gericht auf Tomatenbasis eignet sich perfekt für euren nächsten Brunch mit der Familie oder euren Freunden. Wir essen Shakshuka aber auch gerne als späten Lunch an Wochenenden, wenn wir keine große Lust auf Kochen haben, aber nicht auf etwas warmes verzichten möchten.

    Zutaten für 4 Portionen

    • 1 rote Zwiebel
    • Knoblauch – wie du möchtest, ich empfehle zwei Zehen
    • 1 große rote Paprika
    • 2 EL Olivenöl
    • 1 flacher TL Kreuzkümmel (nicht Kümmel!)
    • 1 flacher TL süßes Paprikapulver
    • Chili Flocken – so viel wie du möchtest
    • 1 Dose ganze geschälte Tomaten
    • 150 Gramm Schafskäse
    • 4 Eier
    • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
    • Frischer Koriander 
    • 1 Avocado
    • Brot zum Servieren (ich empfehle Sauerteigbrot dazu)

    ZUBEREITUNG:

    1. Zwiebel schälen, halbieren, in dünne Scheiben schneiden – oder in kleine Würfel, wenn ihr das bevorzugt. Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken (ich war dieses mal zu faul und habe große Scheiben in die Pfanne gegeben). Nun nur noch die Paprika waschen, entkernen und in dünne Streifen schneiden.
    2. Olivenöl in einer großen, gusseisernen Pfanne (achtet darauf, dass die Pfanne keinen Plastikgriff hat, da sie noch in den Ofen gestellt wird) erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Paprika bei kleiner Hitze für ca. 15 Minuten schmoren lassen (oder für mindestens 20 Minuten, wenn die Paprikastreifen richtig weich werden sollen). Nicht vergessen: Deckel drauf – aber auch gelegentlich umrühren.
    3. Nun könnt ihr euren Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
    4. Jetzt Kreuzkümmel, Paprikapulver, Chilipulver dazugeben, umrühren.
    5. Tomaten dazu geben und mit dem Pfannenwender vorsichtig zerdrücken/ zerteilen. Einen Teil des Schafskäses zerbröckeln und unter die Soße rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwa 10 Minuten einkochen lassen.
    6. Nun die Eier am Pfannenrand aufschlagen und vorsichtig auf die eingekochte Soße geben. Eventuell vorher mit einem Löffel kleine Mulden in die Soße formen, damit die Eier nicht hin und her schwappen.
    7. Die Pfanne kann nun in den Ofen geschoben werden. Nach etwa 5 Minuten könnt ihr den restlichen Schafskäse und einen Teil der Avocado über die Masse verteilen, um das ganze für weitere 5 Minuten mitbacken zu lassen, bis das Eiweß gestockt ist.
    8. Wer mag, serviert das Gericht mit frischem Koriander (ich hatte leider keinen Koriander da) und den restlichen Teil der Avocado. Dazu gutes Brot servieren, genießen und Komplimente einheimsen.

    Das Rezept ist wirklich super einfach und das Ergebnis mega lecker. Kocht es nach und schreibt mir, ob es euch auch so gut schmeckt wie uns! Guten Appetit!

  • Rezept: Aubergine, lange Bohnen & Hackfleisch in Austern Soße

    In Frankfurt gibt es viele tolle Restaurants – auch viele sehr gute asiatische. Aber ein gutes chinesisches Restaurant, das habe ich bisher noch nicht gefunden. Wer also richtig gut chinesisch essen möchte, der muss entweder selbst kochen, zu meinen Eltern gehen oder sich chinesische Freunde suchen. Es tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen, aber all das, was ihr als „chinesische Küche“ hier kennt, ist nicht wirklich authentisch. Wer also einen kleinen einfachen Einstieg in die chinesische Küche wagen möchte, der sollte dieses einfache Rezept ausprobieren. Mit der dazugehörigen Soße (separates Rezept weiter unten) könnt ihr übrigens eurer Fantasie frei laufen lassen: ob Bohnen, Brokkoli, Tofu, Shrimps – sucht euch zwei bis drei Zutaten eurer Wahl aus, gebt die Soße dazu und schon habt ihr ein mega leckeres, warmes Gericht. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit! Pssst…. Hinterlasst mir gerne eine Nachricht, wenn ihr es ausprobiert habt. Wenn es euch gefällt, dann teile ich natürlich sehr gerne weitere einfache chinesische Rezepte mit euch.

    PS: Mein Tipp, immer erst das komplette Rezept durchlesen und dann erst anfangen. Eine gute Vorbereitung vereinfacht euch das Leben als Koch 🙂

    PPS: Übrigens haben Chinesen so gut wie nie Rezepte. Wenn man einen Chinesen fragt, wie er/sie etwas zubereitet hat, dann gibt es NIE genaue Angaben. Ich habe euch jetzt mal „recht“ genaue Maßangaben gegeben – von der man je nach geschmacklichen Vorlieben abweichen kann. Aber ihr findet keine zeitlichen Angaben (ist ja auch immer abhängig von Pfanne, Herd ect.) – hier müsst ihr das Gemüse/ den Hackfleisch einfach etwas beobachten und ich bin mir sicher, dass es euch gut gelingen wird.

    PPPS: Ich habe mit meiner Kamera um den Hals gekocht, bitte verzeiht also die etwas stümperhaften Bilder.

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    Zutaten für 4 Personen

    • 300g chinesche/ japanische Aubergine – ganz wichtig für die Konsistenz und den Geschmack! Mit normaler Aubergine funktioniert das nicht. Geviertelt und in Stücke geschnitten.
    • 400g Hackfleisch deiner Wahl oder Tofu (kein Seiden-Tofu, sondern eher festeres Tofu) oder sonstiges Fleisch-Ersatzprodukt.
    • 400g Snake Beans – ebenfalls ganz wichtig für den Geschmack (liebe es, dass diese Bohnen etwas knatschiger sind)! Diese Bohnen sind nicht so wässrig wie die normalen Bohnen und geben einen guten und weniger „grünen“ Geschmack ab (wenn ihr jedoch die knackigen normalen Bohnen mögt, dann könnt ihr natürlich auch diese nehmen). Ende abschneiden und anschließend in ca. 4 cm große Stücke schneiden.
    • Knoblauch nach deinem Geschmack – ich kaufe mittlerweile immer Mini Knoblauch und nehme einen ganzen zum Kochen. Meine Devise: man kann nie genug Knoblauch benutzen…
    • Chili ebenfalls je nach Geschmack – ich benutze nur etwas Chili Flocken.
    • Pflanzliches Öl – ich benutze Rapsöl (aber auf gar keinen Fall Olivenöl, das passt irgendwie nicht) – stets zur Hand haben.

    Wer nur für zwei Kochen möchte, der halbiert einfach das Rezept, macht Sinn oder?

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    Zutaten Soße – mixe folgendes in einer Schüssel zusammen:

    • 4 EL Austernsoße
    • 2 EL helle Soja Soße
    • 2 große EL Tomatenmark
    • 2 TL Zucker
    • Ein paar Tropfen Mirin (oder 1TL Reiswein)
    • Halbes Glas Wasser
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    So einfach geht’s:

    1. Reis kochen – am besten klassichen thailändischen Duft-Reis. Kein Basmatireis!
    2. Den Boden einer Pfanne mit Öl bedecken (eine dünne, aber gut sichtbare Schicht reicht – lieber etwas zu wenig als zu viel, man kann bei Bedarf mehr hinzufügen), Öl erhitzen und die Auberginenstücke dazu geben. Die chinesischen/ japanischen Auberginen nehmen sehr viel Öl auf, ohne extrem ölig zu schmecken. Die Auberginen braten bis die Haut nicht mehr lila, sondern braun sind. Nun aus der Pfanne nehmen und in einer Schüssel ruhen lassen.
    3. Während die Auberginen gebraten werden, Bohnen kurz mit etwas Salz kochen. Anschließend gut abtrocknen und ebenfalls in der Pfanne mit etwas Öl anbraten. Ich probiere die Bohnen zwischendrin immer mal wieder. Wenn manche leichte braune Stellen bekommen, dann kann man sie zu den Auberginen in die Schüssel geben.
    4. Nun den gehackten Knoblauch (wir erinnern uns: je mehr desto besser) in einem Esslöffel Öl anbraten, Hackfleisch hinzu geben. Braten bis der Hackfleisch durch ist. Wer möchte kann hier den Chili hinzugeben.
    5. Auberginen und Snake Beans hinzu geben. Gut umrühren und ein paar Minuten kochen.
    6. Soße hinzu geben und kurz aufkochen lassen, so dass die Soße etwas verdickt.
    7. Herd aus, Deckel drauf, 5-10 Minuten ziehen lassen. Ready to serve!
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    So, viel Spaß beim Nachkochen und lasst mich wissen, ob es euch geschmeckt hat!

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  • 24 Stunden in Berlin – oder auch Berlin von Food-Stop zu Food-Stop | Werbung

    Letzten September sind wir für zwei Nächte für die wundervolle Hochzeit einer lieben Freundin nach Berlin geflogen. Von Berlin selbst hatten wir also etwa 24 Stunden, die wir sehr gut nutzen wollten. Sowohl mein Mann als auch ich waren bis dato nicht so überzeugt von Berlin, was vielleicht daran lag, dass wir nur die touristischen Attraktionen kannten. Für diesen kurzen Aufenthalt haben wir daher nichts geplant gehabt und wollten uns einfach nur treiben lassen. Um uns jedoch nicht ganz zu verlieren, haben wir uns einige Food-Spots quer durch Berlin verteilt heraus gesucht. So konnten wir uns ganz entspannt und stressfrei durch Berlin bewegen und die Stadt aus einer etwas weniger touristischen Sicht kennenlernen. Diese 24 Stunden waren wirklich sehr schön – so schön, dass wir uns eventuell etwas in Berlin verliebt haben könnten.

    Startpunkt im Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade

    Eingecheckt haben wir in das Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade. Das Hotel befindet sich in der Nähe vom Berliner Tiergarten, ist ruhig gelegen und man findet sogar einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe, wenn man etwas Glück hat. Die Zimmer sind sauber, angenehm und schön hell. Die Betten sind wie immer ein Traum! Leider habe ich nicht mehr Fotos vom Hotel selbst, da wir jede Sekunde in Berlin nutzen wollten und direkt nach Ankunft losgegangen sind. Von hier aus starteten wir also gegen 12:00 Uhr Mittags unsere persönliche Berlin-Foodie-Tour. Wenn ihr ebenfalls einen Berlin Trip plant, dann findet ihr dies und weitere Unterkünfte – und vor allem auch günstigere –  hier unter Expedia Berlin.

    Stop 1 – Kantini Bikini Berlin

    12:00 Uhr. Hunger. Na klar. Als erstes haben wir uns also auf den Weg in das Kantini, Bikini Berlin, gemacht. Von unserem Hotel aus läuft man etwa 20 Minuten dorthin. Bei Kantini trifft mexikanische Küche auf israelische Köstlichkeiten, hawaiianische Poke Bowls oder koreanischen Kreationen – man findet also alles, was irgendwie gerade angesagt ist. Wenn man möchte, kann man von jedem „Stand“ etwas Kleines kaufen und sich durch die verschiedenen Küchen probieren – genau richtig für einen leichten Mittagssnack. Außerdem isst hier das Auge mit: das Kantini ist super stylish eingerichtet und alleine dafür lohnt sich das Vorbeischauen. Nach dem Essen kann man dann noch durch die vielen kleinen Shops bummeln und sich die Beine vertreten.

    Stop 2 – Auf dem Weg zu Comebuy…

    Jap, nach dem Essen muss ein Bubble Milk Tea her, wenn es einen Bubble Milk Tea Laden in der Nähe gibt. Sehr gut also, dass das Comebuy (mittlerweile auch in Frankfurt vertreten) nicht allzu weit vom Kantini entfernt ist. Auf dem Weg dorthin kann man dann auch ein bisschen Kultur mitnehmen und sich die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche anschauen. Sehr interessant ist übrigens der Kontrast zwischen der alten und der neuen Gedächtniskirche. Wer statt Kultur lieber shoppen möchte, der wird hier auch fündig.

    Stop 3 – Die Espressonisten

    Für ein Käffchen kann man dann auch ruhig etwas laufen. Auf dem Weg zu „Die Espressonisten“ haben wir dann noch einen kurzen Abstecher im KaDeWe und anschließend in einem riesigen UNIQLO gemacht um dann Richtung Checkpoint Charlie zu spazieren. Nachdem wir dann genug von den Menschenmassen dort hatten, haben wir ganz entspannt einen Iced Americano bei den Espressionisten getrunken und eine kleine Pause eingelegt, bevor wir von dort aus dann zur Topographie des Terrors gelaufen sind. Sehr sehenswert! Und sehr beklemmend. Man kann sich wirklich nicht oft genug bewusst machen, welches Leid man Menschen angetan hat. So etwas darf nicht noch mal passieren. Übrigens könnt ihr hier eine sehr rührende und modern aufbereitete Story über dieses Thema auf Instagram sehen.

    Stop 4 – Umami

    Das UMAMI wurde mir auf Instagram von sehr vielen Berlinern empfohlen und somit fiel uns die Entscheidung nicht sonderlich schwer. Auf dem Weg zum Restaurant haben wir uns viel Zeit gelassen und unsere Shopping Tour am Gendarmenmarkt fortgesetzt. Danach sind wir entspannt in der Abendsonne an der Berliner Uni und dem Berliner Dom vorbei spaziert, haben uns den Alexanderplatz etwas genauer angeschaut und den Berliner Fernsehturm bestaunt. Pünktlich zum Abendessen sind wir dann bei UMAMI angekommen (schönes Viertel übrigens!) und wir haben die Wahl definitiv nicht bereut. Super stylish (sowohl Restaurant als auch das angerichtete Essen), mega schneller und netter Service, tolle Karte und leckeres Essen zu sehr angenehmen Preisen (zumindest für uns Frankfurter). Absolut empfehlenswert!

    Ein Tag Berlin-Pause, eine wundervolle Hochzeit, ein Frühstück und ab zurück nach Frankfurt am Main

    Übrigens, die Knapp 6,5 Kilometer zurück zum Hotel nach dem Abendessen im Umami sind wir natürlich auch wieder gelaufen. Ich sage es immer wieder: die beste Art eine fremde Stadt erkunden ist, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Nach einem ersten, recht anstrengenden, Tag ging es für uns zeitig ins Bett. Am nächsten Morgen mussten wir früh raus – zur Hochzeit einer lieben Freundin zum Schloss Boitzenburg. Dafür setzen wir gerne den 24 Stunden Berlin Trip für einen Tag „on hold“. Weiter mit Berlin ging es dann also erst am nächsten Tag. Dann mit Erinnerungen an eine wunderschöne Hochzeit, eine zu kurze Nacht und abschließend mit einem gesunden Frühstück bei „What do you fancy love?“, welches OK war – aber was Frühstücks-Restaurants betrifft, da gibt es deutlich bessere. Vielleicht habt ihr ja wieder einen Tipp für mich. Wo geht ihr am liebsten in Berlin frühstücken?

    Love,

    Summer

  • Afternoon Tea im Grandhotel Hessischer Hof | Werbung

    Das in Großbritannien so bekannte nachmittägliche Tee-Ritual ist beliebter denn je zuvor. Die Stars und Sternchen dieser Welt treffen sich zu Tee, Sandwiches, Scones und ganz viel Gossip in den schönsten Londoner Hotels. Auch in Frankfurt muss man nicht darauf verzichten. Wer also Mitten in Frankfurt Lust auf einen gepflegten „Afternoon Tea“ hat, kann gerne mal dem Grandhotel Hessischer Hof einen Besuch abstatten. An Sonn- und Feiertagen, zwischen Oktober und März, bietet das Hotel vom Leading Hotels of the World seinen Gästen von 15.00 bis 17.00 Uhr die Gelegenheit, einen „very British“ Nachmittag im charmanten Wintergarten des Hauses zu verbringen. Man muss nicht zwingend, aber man darf sich gerne für diese Tradition der Briten schick machen. Eine super Gelegenheit, um mal wieder das Lieblingskleid auszupacken, das man schon so lange nicht mehr ausgeführt hat.

    Grandhotel Hessischer Hof – Friedrich-Ebert-Anlage 40, 60325 Frankfurt am Main

    Das Angebot

    Zu einer großen Auswahl an erlesenen und vor allem besonderen Teesorten und einem Glas Winzer-Sekt aus dem hauseigenen edlen Weingut im Rheingau, bekommt man englisches Gebäck, Finger Sandwiches und Scones (super lecker!) nach Originalrezept im lichtdurchfluteten Wintergarten serviert. Abgerundet wird der gemütliche Nachmittag mit einer Etagere voller süßen Leckereien und einem Glas Portwein. Wir als große Tea-Lover haben uns durch sämtliche Tee-Sorten probiert und sind uns recht schnell einig geworden: der Colombia Especial & Cacao ist genial!

    Das Ambiente

    Charmant, luxuriös, elegant und durchaus gemütlich. Durch und durch ein Grandhotel (hier könnt ihr übrigens auch mein Hotel Review zum besagten Hotel durchlesen). Der Service war freundlich und aufmerksam – die Mitarbeiter haben stets ein Lächeln auf den Lippen gehabt und waren stets zur Stelle, ohne dabei aufdringlich zu sein. Mit etwa 20 Gästen waren auch fast alle Tische im Wintergarten belegt, aber man hatte dennoch genug Platz und Privatsphäre. Es war absolut gemütlich. Ein perfekter Ort für Verliebte, Girls-Talk oder auch kleinere Feiern mit der engsten Familie.

    Informationen zur Reservierung

    Nach Verfügbarkeit und auf Voranmeldung, Sonn- und Feiertage zwischen Oktober und März von 15.00 bis ca. 17.00 Uhr. Kostenpunkt: 49,00 Euro pro Person für die beschriebene Teezeremonie. Reservierungen gerne Telefonisch unter 0049 (0) 69/75 40 20 00 oder per E-Mail an mice@ghh.de.

    Wer jetzt Lust bekommen hat, hat noch die Möglichkeit, bis Ende März einen Tisch zu reservieren, sofern die Sonntage noch nicht ausgebucht sind. Sollte dies zeitlich nicht mehr klappen, so könnt ihr euch in jedem Fall auf den kommenden Herbst/ Winter freuen, denn ab Oktober startet der Royal Tea in die nächste Runde.

  • Vasarely Special im Holbein‘s, exklusiv buchbar über OpenTable | Werbung

    Eventuell sagt dir der Name „Vasarely“ im ersten Augenblick nichts – aber ich bin mir sicher, du kennst seine Werke. Victor Vasarely ist ein Hauptvertreter der europäischen Op-Art und zentrale Figur der französischen Nachkriegskunst. Jetzt hat das Städel dem ungarisch-französischen Maler eine große Ausstellung gewidmet und passend zu dieser Ausstellung hat sich der Küchenchef des Holbein’s, Patrick Grossmayer, vom Künstler inspirieren lassen und ein 3-Gänge Menü gezaubert. In diesem Menü treffen die ungarischen Wurzeln des Künstlers auf die Traditionen von Frankreich, seiner Wahlheimat. Buchbar ist das Vaserely-Special exklusiv über die Plattform OpenTable bis zum 19. Januar 2019.

    Holbein’s Restaurant im Städel, Holbeinstraße 1, 60596 Frankfurt am Main, Telefon: 069-66056666

    OpenTable

    OpenTable arbeitet weltweit mit über 47.000 Restaurants zusammen und ist die führende Online-Plattform unter den vielen Anbietern von online Restaurant-Reservierungen. Mit wenigen Klicks kann man hier ganz bequem und ohne Stress einen Tisch reservieren. Ich persönlich nutze OpenTable besonders gerne im Ausland. So kann man das Telefongespräch und die damit verbundenen Kosten umgehen – ich Fuchs, oder? Seit Ende letzten Jahres gibt es via OpenTable nun auch die Möglichkeit, kulinarische Erlebnisse in Form von besonderen Menüs und/oder saisonalen Speise-Highlights – sogenannte „Specials“ – direkt online zu reservieren. Für mich die beste Gelegenheit, aus meiner Comfort Zone heraus zu treten und mal wieder etwas neues auszuprobieren. Alle Special-Angebote für die Stadt Frankfurt zum Beispiel findet ihr hier.

    Vasarely-Special

    Wie bereits erwähnt hat das Städel Museum nun dem ungarisch-französischen Maler eine große Ausstellung gewidmet. Die Besucher können, ausgehend von den großen Erfolgen 1970, rückwärts durch das Lebenswerk von Vasarely wandeln und seine Entwicklung vom kuriosen Grafiker zur absoluten Design-Legende nachvollziehen. Ein Restaurantbesuch im Holbein’s könnte der perfekte Abschluss für ein Tag voller Kunst und Kultur sein. Um das Thema „Vasarely“ aufzugreifen hat sich Küchenchef Patrick Grossmayer von Vasarelys Biographie inspirieren lassen. Er kombiniert ungarische Klassiker mit französischer Küchentradition. Deftiges Essen, fein interpretiert – genau so wie ich es mag! Als Vorspeise gibt es geräucherte Barbarie-Entenbrust mit karamellisiertem Ziegenkäse, Portwein, Feige und Feldsalat. Sehr leckerer Start. Das Hauptgericht, ein Saltimbocca-Seeteufel auf Szegediner Paprikakraut und Kartoffelstampf. Der Seeteufel erinnert mich etwas an Hummer – super zart und dennoch fest in der Konsistenz. Zum Nachtisch gibt es eine Esterházy-Schnitte, eine Cremetorte, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Ungarn erfunden wurde. Serviert wird die Schnitte, die durchaus sehr glücklich macht, mit einer Portion Zitrusfrüchteragout und einem leichten Sorbet. Das leicht säuerliche passt hervorragend zu der intensiven Süße der Schnitte. Die einzelnen Geschmäcker ergänzen sich wundervoll.

    Das drei Gänge Menü inklusive einem Ticket zur Vasarely-Ausstellung kostet 60 Euro pro Person und 50 Euro pro Person ohne das Museumticket. Ein reduziertes Zwei-Gänge-Menü gibt es zur Mittagszeit für 38 Euro. Das Vasarely-Menü ist übrigens das erste, exklusive OpenTable-Menü in Frankfurt. In anderen Städten wie London oder New York gibt es solche Online-Exclusives bereits öfters, aber auch in Frankfurt soll das Angebot ausgebaut werden. Wer nun Interesse bekommen hat, das Menü selbst auszutesten, der schaut am besten direkt hier vorbei.

    Love,

    Summer

  • Hochzeitskolumne #8 – Gesunder Glow zur Hochzeit: Sport. Viel Trinken. Gesund Essen. | Werbung: PR-Samples.

    Bald sind schon vier Monate vergangen, seit wir unsere Traumhochzeit in Dubrovnik im Kreise unserer Liebsten gefeiert haben. Die Zeit vor der Hochzeit und auch danach waren so vollgepackt gewesen, so dass ich keine Sekunde für den Blog hatte. Nun komme endlich wieder etwas zur Ruhe und ich merke, wie mir das Schreiben gefehlt hat. Abgesehen davon habe ich einfach noch so viel zu erzählen – vor allem zum Thema „Hochzeit“. Da möchte ich noch so viele Dinge und Gedanken (ganz viele positive – aber natürlich auch ein paar negative) mit euch teilen. Das werde ich nach und nach auf jeden Fall tun. Solltet ihr spezifische Fragen dazu haben, dann stellt sie mir gerne in den Kommentaren, auf Instagram oder auch via E-Mail.

    Eine oft gestellte Frage möchte ich heute schon beantworten. Und zwar habt ihr mich gefragt, ob ich vor der Hochzeit besonders auf meine Ernährung geachtet hätte und ob ich mir spezielle Beauty-Routinen angeeignet hätte. Diese Frage kann ich ganz klar mit einem „JA“ beantworten. Eine durchaus berechtigte Frage, denn jede Braut will an diesem besonderen Tag besonders toll aussehen und nicht nur von Innen heraus strahlen. Ich war zugegebenermaßen sehr spät dran mit meinen Vorbereitungen. Im Klartext heißt es, dass ich bis etwa einem Monat vor dem Hochzeitstag nichts anders gemacht habe wie sonst auch. Ich habe also weder besonders intensiv auf meine Ernährung geachtet, noch meine Hautpflege umgestellt. Das änderte sich wirklich schlagartig von heute auf morgen. Ich vermute, dass mich dann doch ganz plötzlich die Panik packte. Daraufhin habe ich von heute auf morgen folgende Dinge beachtet/ umgestellt:

    #1 Viel Trinken für straffe Haut und ein gesundes Leuchten von Innen heraus. (PR Sample)

    Stilles Wasser versteht sich. Seit Ende März versuche ich, täglich etwa drei Liter Wasser zu trinken. Auf der Arbeit funktioniert das wirklich gut. Da habe ich meine Flasche stets griffbereit und schaffe problemlos mindestens zwei 1-Liter Flaschen. Zu Hause jedoch fällt mir das Trinken sehr, sehr schwer. Ich kann mir nicht helfen, aber zu Hause vergesse ich das Trinken einfach. Geht das nur mir so oder kennt ihr das auch? Um dem entgegen zu wirken, habe ich mir angewöhnt, so gut wie immer eine Trinkflasche griffbereite zu haben. „Griffbereit“ bedeutet in diesem Fall, dass ich versuche, diese Trinkflasche stets mitzunehmen, ganz gleich ob ich das Zimmer wechsle oder auch raus gehe, damit ich immer nur „einen Arm“ entfernt bin von einem Schluck Wasser. Das soll übrigens der Trick vieler weiser Asiatinnen sein, deren Haut trotz hohem Alter noch super zart und gepflegt aussehen… das kann also nicht schaden. Wenn mich das Wasser-Trinken jedoch mal wirklich langweilt, dann trinke ich entweder Tee oder aber auch „Fruit Infused water“. Mein Favorit? Wasser mit Ingwer, Limette und Gurke! Das gibt einen super Frischekick. Meine treuen Begleiter sind übrigens von der Marke beVIVID und wurden mir bereits letztes Jahr ohne Werbeauftrag zugeschickt. Ich liebe sie nach wie vor und passe die Farbe gerne mal meinem Outfit entsprechend an.

    #2 Sport treiben

    Meine Motivation war riesig: ich war einen ganzen Monat lang jeden zweiten Tag Sport treiben. Das war auch eigentlich gar nicht so schwer, wenn man beim Sporteln auf den Cardio-Geräten Netflix schauen kann. Ja genau, Netflixen beim Sport. Total pervers eigentlich – aber warum nicht. Ich habe endlich die letzte „Gossip Girl“ Staffel zu Ende geschaut, ohne dabei wertvolle Zeit zu verlieren. Danach ging es weiter mit der Serie „Reign“. Damit dies möglich ist, benötigt man natürlich ein hochwertiges und modernes Fitness-Studio. Alle Frankfurter nun aufgepasst: ich trainiere im Club White Label der Kette FITSEVENELEVEN im Taunusturm und bin absolut zufrieden mit meiner Wahl. Das Fitness-Studio ist elegant und puristisch in der Einrichtung. Es bietet Platz für Training jeglicher Art ebenso wie für Erholung. Die Geräte und auch das Programm sind super modern – und vor allem gut vernetzt. Mit dem Club-Armband kann man sich ganz einfach einloggen und jeden Schritt und jede Kalorie mit der dazugehörigen App tracken. Was ich genau trainiere und wie effektiv das Training für mich war, das erzähle ich euch gern in einem weiteren Posting.

    #3 Du bist was du isst.

    So ungern ich diesem Satz glauben schenken möchte, so sehr muss ich leider gestehen, dass er stimmt. Kurz vor der Hochzeit habe ich dann doch recht stark auf meine Ernährung geachtet. In Verbindung mit Sport klappte der Vorsatz, ein paar Kilo zu verlieren, auch sehr gut. Ich habe viel Obst, viel Gemüse und ganz wenige Kohlenhydrate zu mir genommen. In dieser Zeit ist mir das auch recht einfach gefallen. Momentan versuche ich wieder, etwas vermehrt auf meine Ernährung zu achten, aber so einfach wie vor der Hochzeit fällt mir das leider nicht mehr. Vor allem die Kohlenhydrate, die mag ich nicht wirklich gerne missen. Aber wisst ihr was? Suck it – wir haben nur ein einziges Leben und es ist viel zu schade, dauerhaft auf all die Leckereien zu verzichten. Nichtsdestotrotz versuche ich die Balance zu halten und eben auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und wieder vermehrt selbst zu kochen. Das alleine hilft schon oft. Meine aktuelle Sucht? Wassermelonen und Poké Bowls. Wenn ich mal wieder keine Lust drauf habe, sie selbst zuzubereiten, dann schaue ich einfach bei Onocubes vorbei. Auch hierzu wird es ein separates Posting geben.

    #4 Rituale bei der Hautpflege: The Ritual of Namasté – die Hautpflegekollektion von Rituals (PR Sample)

    Ich bin ganz schlecht, was das Thema Hautpflege betrifft. Ich habe zu viele Produkte, möchte aber eigentlich nicht zu viele Produkte auf einmal nutzen und ich schaffe es auch nicht, eine gewissen Regelmäßigkeit im Alltag zu etablieren. Für mich macht es daher Sinn, die Pflege an meine Routine anzupassen. Das heißt für mich: unter der Woche lasse ich so gut wie nur Wasser und Abschminkprodukte an meine Haut. An Wochenenden nehme ich mir dann jedoch Zeit für eine gründliche Pflege. Mittlerweile halte ich es schon vier Monate durch und das will was heißen. Denn so lange habe ich noch nie eine Pflege durchgezogen. Aktuelle benutze ich Produkte der „The Ritual of Namasté“ Reihe von Rituals und bin sehr zufrieden. Sie riechen gut und interessanterweise riechen die Produkte wirklich nach „echten“ Spa Produkten. Ich starte immer mit dem Skin Brightening Face Exfoliator, einer saften Gesichtspeeling. Ich liebe dieses Produkt! Es reinigt spürbar die Haut ohne aggressiv  zu sein (dank feinster Peeling-Artikel aus Bambus) und es riecht wunderbar. Dieses Produkt sorgt für samtweiche Haut und einen klaren Teint. Danach geht es weiter mit dem Cleansing Balm. Das besondere an diesem Produkt ist die Konsistenz. Zuerst ist es ein Gel, das beim Einmassieren in die Haut zu einem Öl wird, um sich anschließend in eine Reinigungslotion zu verwandeln. In Kombination mit einem warmen Tuch werden Unreinheiten entfernt und Umweltstress bekämpft. Mein Ritual endet dann mit der Gesichtsmaske Glow Mask. Diese Gesichtsmaske beinhaltet natürliche Inhaltsstoffe für eine beschleunigte Zellerneuerung und somit strahlend schöne Haut. Zusätzlich erhält die Haut ein leichtes Peeling für einen natürlich strahlenden Teint. Je nach Bedarf nutze ich nach der Reinigung noch manchmal das Pure Radiance Face Oil. Das Öl zieht schnell ein und soll die Bildung erster Falten reduzieren. Die intensive Hautpflege nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch und ich kann nur bestätigen, dass diese Zeit gut investierte Zeit ist. Mit den richtigen Produkten macht die Hautpflege sogar auch mir Spaß.

    Love,

    Summer

  • Tsubame Sanjo – traditionelle japanische Handwerkskunst, üppige Natur und gutes Essen

    Nach welchen Kriterien wählt ihr ein Urlaubsziel aus? Action? Kultur? Schöne Landschaften? Ich bevorzuge den Mix aus interessanten Kulturen, gutes Essen, Erholung, schöne Landschaften – und nette Gastgeber. Ja, auch nette Gastgeber sind bei mir ein Muss. Was das betrifft, kann ich euch schon mal Tsubame Sanjo ans Herz legen. Ich wurde vor einigen Wochen von der japanischen Botschaft zu einem Event in Frankfurt eingeladen und ich habe an diesem Abend einige sehr nette und wundervolle Menschen aus Tsubame Sanjo kennen gelernt, für die Gastfreundschaft kein Fremdwort war. Sie waren herzlich und auch die Sprachbarriere hat dieser Herzlichkeit keinen Abbruch getan. Sie gaben mir sofort das Gefühl, dass man sich „bei Ihnen zu Hause“ wohl fühlen kann.

    Höchstwahrscheinlich sagen euch die Städte Tsubame und Sanjo in Japan nichts. Aber keine Sorge – ich kannte sie vorher auch nicht. Zwar steht Japan selbst schon seit Ewigkeiten auf meiner To-See Liste, aber leider habe ich es bisher noch nicht geschafft, dort hin zu reisen. Sehr viel länger will ich diese Reise jedoch nicht mehr aufschieben. Ich hoffe sehr, dass wir es 2019 schaffen werden, dort hin zu reisen, Neben den gängigen Städten wie Tokio, Osaka, Kyoto, Hiroshima und Shikoku habe ich nun auch Tsubame und Sanjo auf meine Liste gepackt. Von Tokio aus benötigt man nur zwei Stunden mit dem Zug, um diese Städte zu erreichen. Tsubame Sanjo ist bekannt für typisch japanische Handwerkskunst. Hier finden sich Manufaktur und Landwirtschaft, Tradition und Innovation – alles integriert in einem nachhaltigen Lebensstil. Unter anderem kommen aus der Region Kupferwaren, Eisenscheren, Holzstäbchen und sehr begehrte Küchenmesser. Davon durften wir uns beim Event selbst überzeugen: zwei Meister waren vor Ort und haben uns mit Ihrer Handwerkskunst mehr als beeindruckt. Ganz egal, ob es die wunderschönen handgeschlagenen Sake-Becher waren oder auch die Beschriftung eines der begehrten (und so gut wie immer ausverkauften) Messer – es war unheimlich spannend, den Meistern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Ich kann mein Glück übrigens noch immer nicht fassen: auf dem Event wurden zwei personalisierte Messer der Marke Tadafusa verlost und drei mal dürft ihr nun raten, wer eins davon gewonnen hat! Genau – ich, obwohl ich sonst immer so glücklos bin. Schaut euch das erste Bild oben an – wie präzise mein Name auf japanisch eingeklopft wurde. So schön kann ich nicht einmal mit einem Stift schreiben! Dass die Handwerkskunst so ausgelebt wird kommt jedoch nicht von sonst wo her. Die Industrie von Tsubame Sanjo hat eine lange Geschichte. Sie begann in der frühen Edo-Zeit mit der Herstellung von „Wakugi“ (japanischer Nagel). Selbst heute noch werden diverse Verarbeitungstechnologien von damals in der Herstellung von handgehämmertem Metallhandwerk und scharfkantigen Handwerkzeugen verwendet. Ich habe mir dazu auch sagen lassen, dass Tsubame Sanjo neben der Handwerkskunst auch noch andere Dinge zu bieten hat: üppige Natur und köstliches Essen. Übrigens, wer aus Frankfurt und Umgebung kommt, muss gar nicht so weit reisen, um original Ramen aus der Region zu probieren. Mitten in Frankfurt findet ihr nämlich das Ramen Jun Red von Meister Jun, der ursprünglich aus Tsubame Sanja stammt. Im Ramen Jun Red wird, wie es sein Name schon verrät, die berühmte japanische Nudelsuppe „Ramen“ serviert. Das Restaurant von Meister Jun in Tokio wurde übrigens als eines der „Top 10 Ramen-Shops“ der Hauptstadt ausgezeichnet. Das will was heißen! Seine Ramen sind mehr als nur eine einfache Nudelsuppe, er schafft es das japanische Volksgericht zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis zu machen – mit viel Liebe zum Detail zubereitet. In der Küche lautet sein Motto „一麺入魂“ ( Ichimen-Nyukon ). Übersetzt heißt das so viel wie: „in jede Schüssel, jede einzelne Nudel, stecken wir unser Herz und unsere Seele.“ Und das stimmt: eine Portion Ramen lässt einem warm ums Herz werden. Schaut dort auf jeden Fall mal vorbei, wenn ihr etwas Fernweh nach Japan habt.

    Und ihr könnt mir glauben: ich habe Fernweh. Also werde ich in regelmäßigen Abständen bei Ramen Jun Red vorbei schauen. So lange bis wir es endlich einmal nach Japan schaffen – hoffentlich 2019 dann. Wenn es so weit ist, werde ich sehr gerne einen Zwischenstopp in Tsubame Sanjo einlegen und die zwei Städte mit ihrer traditionsreichen Handwerkskunst, der üppigen Natur, dem leckeren Essen und last but not least – mit der tollen Gastfreundschaft – erkunden und für euch dokumentieren.

    Love,

    Summer