Eventuell sagt dir der Name „Vasarely“ im ersten Augenblick nichts – aber ich bin mir sicher, du kennst seine Werke. Victor Vasarely ist ein Hauptvertreter der europäischen Op-Art und zentrale Figur der französischen Nachkriegskunst. Jetzt hat das Städel dem ungarisch-französischen Maler eine große Ausstellung gewidmet und passend zu dieser Ausstellung hat sich der Küchenchef des Holbein’s, Patrick Grossmayer, vom Künstler inspirieren lassen und ein 3-Gänge Menü gezaubert. In diesem Menü treffen die ungarischen Wurzeln des Künstlers auf die Traditionen von Frankreich, seiner Wahlheimat. Buchbar ist das Vaserely-Special exklusiv über die Plattform OpenTable bis zum 19. Januar 2019.
Holbein’s Restaurant im Städel, Holbeinstraße 1, 60596 Frankfurt am Main, Telefon: 069-66056666
OpenTable
OpenTable arbeitet weltweit mit über 47.000 Restaurants zusammen und ist die führende Online-Plattform unter den vielen Anbietern von online Restaurant-Reservierungen. Mit wenigen Klicks kann man hier ganz bequem und ohne Stress einen Tisch reservieren. Ich persönlich nutze OpenTable besonders gerne im Ausland. So kann man das Telefongespräch und die damit verbundenen Kosten umgehen – ich Fuchs, oder? Seit Ende letzten Jahres gibt es via OpenTable nun auch die Möglichkeit, kulinarische Erlebnisse in Form von besonderen Menüs und/oder saisonalen Speise-Highlights – sogenannte „Specials“ – direkt online zu reservieren. Für mich die beste Gelegenheit, aus meiner Comfort Zone heraus zu treten und mal wieder etwas neues auszuprobieren. Alle Special-Angebote für die Stadt Frankfurt zum Beispiel findet ihr hier.
Vasarely-Special
Wie bereits erwähnt hat das Städel Museum nun dem ungarisch-französischen Maler eine große Ausstellung gewidmet. Die Besucher können, ausgehend von den großen Erfolgen 1970, rückwärts durch das Lebenswerk von Vasarely wandeln und seine Entwicklung vom kuriosen Grafiker zur absoluten Design-Legende nachvollziehen. Ein Restaurantbesuch im Holbein’s könnte der perfekte Abschluss für ein Tag voller Kunst und Kultur sein. Um das Thema „Vasarely“ aufzugreifen hat sich Küchenchef Patrick Grossmayer von Vasarelys Biographie inspirieren lassen. Er kombiniert ungarische Klassiker mit französischer Küchentradition. Deftiges Essen, fein interpretiert – genau so wie ich es mag! Als Vorspeise gibt es geräucherte Barbarie-Entenbrust mit karamellisiertem Ziegenkäse, Portwein, Feige und Feldsalat. Sehr leckerer Start. Das Hauptgericht, ein Saltimbocca-Seeteufel auf Szegediner Paprikakraut und Kartoffelstampf. Der Seeteufel erinnert mich etwas an Hummer – super zart und dennoch fest in der Konsistenz. Zum Nachtisch gibt es eine Esterházy-Schnitte, eine Cremetorte, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Ungarn erfunden wurde. Serviert wird die Schnitte, die durchaus sehr glücklich macht, mit einer Portion Zitrusfrüchteragout und einem leichten Sorbet. Das leicht säuerliche passt hervorragend zu der intensiven Süße der Schnitte. Die einzelnen Geschmäcker ergänzen sich wundervoll.
Das drei Gänge Menü inklusive einem Ticket zur Vasarely-Ausstellung kostet 60 Euro pro Person und 50 Euro pro Person ohne das Museumticket. Ein reduziertes Zwei-Gänge-Menü gibt es zur Mittagszeit für 38 Euro. Das Vasarely-Menü ist übrigens das erste, exklusive OpenTable-Menü in Frankfurt. In anderen Städten wie London oder New York gibt es solche Online-Exclusives bereits öfters, aber auch in Frankfurt soll das Angebot ausgebaut werden. Wer nun Interesse bekommen hat, das Menü selbst auszutesten, der schaut am besten direkt hier vorbei.
Love,
Summer