• Frankfurt-Tipp: Breeze by lebua

    Vor noch nicht mal drei Wochen stand ich an der Cocktailbar im 63. Stock des lebua State Towers und nippte an meinem Cocktail, während mir die hektische und beeindruckende Stadt Bangkok zu Füßen lag. Der Ausblick war wundervoll, die Cocktails teuer, aber lecker und all das wurde von stimmungsvoller Livemusik begleitet. Lässt man den Blick von der Bar zur Kuppel des lebua State Towers schweifen, so kann man das bunte Treiben im Restaurant Breeze oder das Geschehen an der welthöchsten Champagner-Bar beobachten. An der Kuppel selbst erblickte ich ein mir sehr bekanntes Bild, auf dem eine „Lady in Orange“ abgebildet ist. Witzig, wenn man sich auf der anderen Seite der Welt befindet und ausgerechnet dort ein riesiges Bild spotted, welches aktuell quer über die eigene Stadt in Frankfurt verteilt ist. Während ich dieses Bild fixiere, fällt mir ein, dass vor nicht allzu langer Zeit ein Breeze by lebua in Frankfurt eröffnet hatte und dass ein Besuch dort schon längst überfällig war. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich aber nicht gedacht, dass ich so bald schon in den Genuss der panasiatischen Küche kommen sollte – aber vor allem auch nicht, dass ich die Gelegenheit bekommen würde, Deepak Ohri, den CEO von lebua Hotels & Resorts in einem kleinen Kreis kennen lernen zu dürfen. Ich bin kein Mensch, der einfach zu beeindrucken wäre oder gar von irgendwelchen Stars oder Sternchen schwärmen würde. Mich beeindrucken starke Persönlichkeiten, zu denen ich hinauf schauen kann. Deepak Ohri ist solch eine Person. Und ich habe schon viele Persönlichkeiten, CEO’s whatsoever kennenlernen dürfen. Ich habe aber selten einen Menschen getroffen, der so eine warme und positive Ausstrahlung hatte wie Deepak Ohri und so voller Charisma war. Auch wenn das Treffen leider nur kurz war, so hat er dennoch starken Eindruck bei mir hinterlassen. Ich habe an diesem Abend meinem Freund gefühlte Stunden über das charismatische Auftreten von Deepak Ohri vorgeschwärmt und auch heute noch bin ich sehr angetan von seiner Art… aber das soll natürlich nicht Thema meines heutigen Postings werden. Heute möchte ich euch primär das Restaurant Breeze by lebua in Frankfurt am Main etwas näher bringen.

    CEO_Deepak Ohri_1

    Look & Feel:

    Der Eingang vom Breeze ist relativ unscheinbar, doch eine Sache sticht sofort ins Auge: rechts von der Tür hängt das Gemälde von „Breeze“, der „Lady in Orange“. Breeze, so ihr Name, verkörpert eine junge asiatische Frau, die fern von ihrer Heimat aufwächst und dabei sehr geschickt die Balance zwischen Tradition und einem modernen, wilden Leben hält. Sie geht zielgerichtet ihren Weg und lässt sich von nichts und niemandem beirren. Selbstbewusst, modern, exotisch, traditionell – schade, dass es Breeze nicht im echten Leben gibt, ich glaube, wir hätten uns viel zu erzählen. Einmal durch die unscheinbare Tür hindurch gegangen, taucht man in eine komplett andere Welt hinein. Vom Empfang über die Einrichtung, die Atmosphäre bis hin zum Service – alles ist on point. Seit ich selbst in der Hotellerie arbeite, achte ich extrem auf den Service. Ich kritisiere nicht nur vermehrt nachlässigen Service, sondern weiß auch guten Service noch mehr zu schätzen als zuvor. Im Laufe des Abends habe ich unter anderem erfahren, dass das Restaurant von Eight Inc. gestaltet wurde, dem gleichen Design- und Innovationsstudio, welches bereits den Apple Flagship Store in der Fifth Avenue in New York entworfen hat – keinWunder also, dass all das „on Point“ ist. Das Design des Restaurants erinnert durch die Verwendung von natürlichen Elementen wie Wasser, Holz und Stein an eine perfekte Verknüpfung von Natur und urbanem chic. Durch die dunklen Farben kann man sich übrigens sehr viel besser auf das wesentliche konzentrieren: nämlich auf das Essen und die Menschen, mit denen mal das Essen zu sich nimmt. Die leicht mystische, aber auch gleichzeitig moderne Atmosphäre dort gefällt mir wirklich sehr gut und ist eigentlich schon Grund genug für einen Besuch.

    Interior_Lady in Orange Interior_Water Interior_Table

    Food & Beverage:

    Besonders empfehlen kann ich die außergewöhnlichen Cocktail-Kreationen wie den Saketini, gemixt aus Reiswein, Wasabi, Ingwer, Mango und Limette, oder den Summer Blossom mit Gin, Pfirsich, Grapefruit, Kamille und einem Hauch von Zimt. Es lohnt sich also auch, mal den Abend nur an der Bar zu verbringen, um sich durch die Cocktailkarte zu probieren – und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Übrigens ist jeden Dienstag Abend im Breeze Ladies Night – dann darf sich jede Lady zur Begrüßung über eine hauseigene Cocktailkreation gratis freuen. Der Chefkoch hingegen sorgt für einzigartige und sehr leckere Gerichte, wie zum Beispiel die „Breeze Wasabi Garnelen“ als Vorspeise oder Hauptgänge wie „Wok gebratenes Wagyu Rind mit Foie-Gras und Pfeffer–Merlotsoße“. Alle Gerichte sind geprägt durch die chinesische Küche (hier lacht bereits mein Herz) sowie den Einfluss der südostasiatischen Länder wie Malaysia und Singapur. Neben netten Gesprächen am Tisch wurden uns nach und nach die Köstlichkeiten serviert. Der Gruß aus der Küche kam in Form von Thunfisch-Tartar mit Mangostückchen in mini Waffelhörnchen. Danach folgte der super leckere „Breeze Entensalat“, garniert mit Pinienkerne, Pomelo und Granatapfelkernen. Ich persönlich liebe die Kombination von salzig und süß-fruchtig-sauer und finde es umheimlich spannend, wie sich diese Geschmacksrichtungen so toll trotz, oder wahrscheinlich genau wegen ihrer Gegensätzlichkeit, ergänzen können. Besonders gut gefallen hat es mir, als die Hauptspeisen „gegrillter Kabeljau “Sha Cha”“, „im Wok gebratenes Wagyū-Rind“ und „gebratener Pak Choi“ – in die Tischmitte platziert wurden.  So konnte ich problemlos von jedem Gericht etwas probieren. Glaubt mir, solch eine kleine Geste macht mich richtig glücklich! Ich finde es sehr lobenswert, dass ein  „Fine-Dining“ Restaurant sich unsere asiatische Tradition, alle Gerichte miteinander zu teilen, annimmt und diese sogar als Empfehlung an die Gäste weiter gibt. Als Beilage wurde Mangoreis (mit Ei, Krabben und Mango) und der sogenannte „Forbidden Black Rice“ (mein Favorit in Sachen Reis) serviert. Habt ihr schon mal schwarzen Reis gegessen? Das ist unheimlich aromatisch, leicht nussig und dazu noch wahnsinnig gesund. Wusstet ihr, dass schwarzer Reis einen sehr hohen Anteil an Antioxidantien (sie sollen zum Beispiel gut gegen Herzerkrankungen sein) enthält? Früher durfte niemand den schwarzen Reis essen, außer dem chinesischen Kaiser natürlich – daher kommt auch der Name „Forbidden Black Rice“. Abgerundet wurde das Dinner mit dem „Yuzu-Dessert“, bei dem jede Kugel eine kleine Überraschung in sich birgt. Dazu verrate ich euch aber nur eine Sache: eine der Kugeln solltet ihr komplett in den Mund stecken und nicht vorher schon reinbeißen!

    Mein Fazit: ein Besuch im Breeze by lebua lohnt sich nicht nur wegen dem Essen, sondern wegen dem Gesamtpaket. Hier bekommt ihr nicht nur ein Fine-Dining, sondern auch ein Fun-Dining Experience geboten und das bleibt im Gedächtnis.

    IMG_1864IMG_1863Breeze_Wok-Gebratenes-Vague-Rind-mit-Foie-Gras-in-Pfeffer-Merlot-Sauce Zitrusblase_Mango, Limone, Kokosnuss

    Breeze by lebua

    Steigenberger Frankfurter Hof, Kaiserstraße, 60311 Frankfurt am Main

    Telefon: 069-92886656

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  • Glossybox: Love, Peace & Beauty Edition

    Die April 2016 Glossybox steht unter dem Thema „Love, Peace & Beauty“ und sorgt dafür, dass man gut für die kommende Festivalsaison gerüstet ist. Falls ihr noch auf der Suche nach dem passenden Festival seid, dann schau doch mal beim Festivalplaner vorbei. Die Box bestellen könnt ihr hier, drücke euch die Daumen, dass sie noch nicht ausverkauft ist. Und wenn ihr gerne wissen wollt, welche Festival-Essentials sich so in der Box versteckt, dann lest einfach weiter:

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    1. BENEFIT COSMETICS dew the hoola, 30,50€/ 30ml – Dieses Produkt ist mein Favorit in der April-Box, aber witzigerweise auch das einzige Produkt, das ich noch nicht getestet habe. Ich traue mich da einfach noch nicht ran – Conturing finde ich super, man kann da noch so viel aus sich heraus holen. ABER: wenn man es falsch macht, dann sieht man ganz schnell aus wie ein Clown und das will ich nicht. Werde mich also noch etwas in das Thema hinein lesen und mir so um die 387 Tutorials auf Youtube anschauen, bis ich das in die Tat umsetzen werde. Der soft matte Liquidbronzer soll einen schönen Glow ins Gesicht zaubern und einen natürlich erstrahlen lassen – ob mir das gelingt? Ich halte euch auf dem Laufenden!Enlight1 (3)
    2. ALLPRESAN® pediONE by Allpresan® Pflege-Schaum SOS repair, 6,99€/ 100ml – Stehen, laufen, tanzen und davon ganz viel – auf Festivals bekommen eure Füße also so einiges ab. Dann darf man ihnen nach einer oder mehrerer durchtanzten Nächte schon mal in den Mittelpunkt der Körperpflege rücken. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich hasse es, mir die Füße einzucremen. Habe immer das Gefühl, dass Creme an den Füßen irgendwie nicht ordentlich einzieht und die Füße fühlen sich dann immer so glitschig an… Mit dem Pflegeschaum sollen müde Beine und Füße jedoch sofort, lang anhaltend und intensiv gepflegt werden. Der Schaum zieht wirklich schnell ein und die Haut fühlt sich danach sehr weich und zart an. Enlight1 (6)
    3. STUDIO 10 BROW LIFT PERFECTING LINER, LOOK GOOD FEEL BETTER, 28€ – Augenbrauen sind ein Thema für sich. Ich liebe es, wenn die Augenbrauen dem Gesicht einen Rahmen geben. So wirkt das Gesicht gleich ausdrucksstarker! Ich selbst wollte mir schon lange einen Augenbrauenstift zugelegt haben und freue mich daher sehr über dieses Produkt. Der parabenfreie Augenbrauenstift zaubert nicht nur einen tollen Look, zusätzlich kommt der Erlös dem Charityprojekt „Look good feel better” zugute, das Kosmetikseminare für krebskranke Frauen veranstaltet. Das unterstützt man doch gerne – daher werde ich mir die Marke selbst auch genauer ansehen. Der Braunton soll zu allen Hauttypen und Haarfarben passen und der Augenpartie das gewisse Etwas geben. Der Highlighter am anderen Ende sorgt für Leuchtakzente unter den dann hoffentlich perfekt geformten Augenbrauen. Super – jetzt muss ich nur noch üben, wie ich meine Augenbrauen perfektionieren kann. Enlight1 (1)
    4. NUTRALUXE MD Nutraluxe Lipbalm, 4,99€ – Lippenpflegestifte kann Frau einfach nicht genug haben. Ich habe in jeder Jacken- oder Handtasche ein Exemplar. Wenn ich mal unterwegs keinen finden kann, dann werde ich echt nervös. Ich hasse trockene Lippen und dann kann es schon mal passieren, dass ich spontan in eine Drogerie laufe und mir Lippenpflegestift Nr. 137 kaufe. Der von Nutraluxe erinnert sehr an die Produkte von EOS – aber preislich sind sie etwas günstiger. Sie pflegt gut, der Geschmack ist angenehm (Minze) und nicht zu aufdringlich – die Lippen sind nach der Anwendung angenehm weich. Enlight1 (4)
    5. BATISTE DRY SHAMPOO Trockenshampoo Cherry, 3,99€/ 200ml – Haare waschen auf Festivals ist nicht immer einfach. Wo, wie, wann sollte man das auch tun? Praktisch, wenn man nur kurz in der Handtasche kramen muss, um das Trockenshampoo heraus zu fischen.Das BATISTE Trockenshampoo Cherry schenkt den Haaren in nur wenigen Sekunden Schwung und Volumen – nicht zu vergessen der frische Duft, wenn auch etwas intensiv. Allerdings verfliegt das schnell. Es entfernt überschüssiges Öl und die Haare sehen wie frisch gewaschen aus. Absolut ideal für unterwegs. Enlight1 (5)

    Sollte die Box doch ausverkauft sein, dann könnt ihr euch natürlich auch die Glossybox Classic hier bestellen oder anschauen, welche Produkte sich in den letzten Boxen befanden.

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  • Pflegetipps: so überleben eure Sukkulenten.

    Ich habe leider keinen grünen Daumen – er ist eher tiefschwarz und tötet jede Pflanze in meiner Umgebung innerhalb kürzester Zeit. Sogar Schnittblumen sterben bei mir früher. Wahrscheinlich atme ich einfach zu viel und sorge dafür, dass meine Pflanzen nicht mehr genug Sauerstoff bekommen… Aber eine Wohnung ohne Pflanzen sieht extrem traurig und unwohnlich aus, daher musste irgendetwas Grünes her. Für Menschen ohne grünen Daumen ist es kein Wunder, dass man dann als erstes zu Kakteen/ Sukkulenten greift (kleiner Exkurs: Kakteen gehören zu Sukkulenten. Sukkulenten müssen aber keine Kakteen sein – mit Sukkulenten sind alle Pflanzen gemeint, die dicke und fleischige Blätter haben.). Sie sollen pflegeleicht sein – denn sie überleben ja sogar in der Wüste! Denkste! Ich muss leider zugeben: ich habe es geschafft, schlimmer als die Wüste zu sein und meine Sukkulenten sehen nicht mehr alle so glücklich aus wie auf den Fotos, die ich damals bei ihrem Einzug geschossen hatte. Ich habe euch also ein paar Tipps zusammengestellt, wie ihr mit der richtigen Pflege eure Sukkulenten glückliche machen könnt und macht euch nichts draus, wenn eure Sukkulenten sterben: ihr seid was ganz besonderes, wenn ihr das schafft…

    1. Sukkulenten sind dankbare Zierpflanzen. Sie verkraften tiefschwarze Daumen und nachlässige Pflege besser. Dennoch, keine Pflege ist auch keine Lösung. Man muss sich – wenn auch sehr viel weniger als bei anderen Pflanzen – dennoch um sie kümmern.
    2. Die meisten Sukkulenten (bis auf ein paar weniges Ausnahmen) lieben es wohlig warm und benötigen viel Sonne. Wenn ihr eure Sukkulenten unglücklich machen wollt, dann stellt sie irgendwo in eine kühle, schattige Ecke.
    3. Hat man dann ein sonniges Plätzchen gefunden, so sollte man darauf achten, dass man die Sukkulente alle paar Monate mal dreht, so dass jede Seite auch gleich viel Sonne abbekommt. So wachsen sie schön gleichmäßig – meine neigen sich schon alle in eine Richtung…
    4. Im Frühjahr/ Sommer freuen sich die (meisten) Sukkulenten darüber, wenn man sie heraus stellt. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind wichtig für die Bildung der Blüten.
    5. Aber: Nach dem Winter muss man die Pflanzen langsam wieder an die intensive Sonneneinstrahlung gewöhnen! Daher ist es besser, die Pflanzen erst einmal in eine etwas schattigere Ecke zu stellen, wo die Sonne nur ab und an drauf scheint.
    6. Auch Sukkulenten müssen regelmäßig gegossen werden.
    7. Und zuletzt: Regelmäßig düngen!

    Wenn man sich gut um die Pflänzchen kümmert, dann sind sie wirklich wahnsinnig dekorativ und fotogen – und ich freue mich auch immer über die wenigen grünen Stellen in der Wohnung. Nachdem ich mich also noch etwas intensiver mit der Pflege von Pflanzen allgemein auseinander gesetzt habe und nun das Projekt „Boho Balcony“ angehe, werde ich mich auch vermehrt an Grünzeugs trauen und hoffen, dass mein Daumen doch noch etwas grüner wird. Das wäre meinen neu angeschafften Pflanzen zumindest sehr zu wünschen! Wer also Tipps für einen grünen Daumen für mich hat –  immer her damit!

    Sukkulenten Kakteen Dekoration Interior

    Sukkulenten Kakteen Dekoration Interior

    Sukkulenten Kakteen Dekoration Interior

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  • Jil Sander – Simply vs. Strictly

    Dass ich ein Fan von Outfits bin, die aus gegensätzlichen Materialien bestehen – also Grobstrick zu Seide oder Chiffon, Leder zu Tüll oder oder oder – das ist nun schon lange kein Geheimnis mehr. Gegensätze bringen einfach Spannung in jedes Outfit. Auch in der Partnerschaft vertrete ich die Ansicht, dass sich Gegensätze anziehen. Dennoch muss sich sowohl im Outfit als auch in einer Partnerschaft ein roter Faden durch “das Projekt“ ziehen, so, dass es eben trotz der mehr oder weniger extremen Gegensätzen passt. Den gleichen Anspruch stelle ich auch an die Düfte für ein Paar – zumindest, wenn man als eine Einheit erscheint. Hier zum Beispiel finde ich ein wildes durcheinander Mischen von verschiedenen Parfümen furchtbar unangenehm, reagiere da sehr sensibel drauf und bekomme im schlimmsten Fall Kopfschmerzen Düften, die absolut nicht miteinander harmonieren. Die Düfte dürfen dabei schon anders/ gegensätzlich sein – was ja meistens bei Frauen- und Männerdüften sowieso der Fall ist. Aber, sie müssen auch irgendwie miteinander harmonieren („der rote Faden“), denn wie gesagt: sonst bekomme ich Kopfschmerzen. Ich bin bei Düften generell eher sensibel und trage deshalb auch selbst nie dick auf. Und wenn es doch mal daneben geht und ich zu viel drauf habe, dann leide ich wirklich den ganzen Tag darunter. Memo an mich: ich muss unbedingt mal googeln, ob es einen Trick gibt, Parfüm auch wieder zu entfernen, sollte man den einen oder anderen Spritzer zu viel drauf haben…

    …Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte ist, dass ich es mag, wenn ein Paar ein passendes Parfum voller Gegensätze trägt, wenn es gemeinsam unterwegs ist. Ist das komisch? Vermutlich etwas… aber ihr wisst, wovon ich spreche oder? Ich finde es ja auch nett, wenn der Mann die Krawatte farblich an das Kleid seiner Begleitung anpasst, wenn man zum Beispiel gemeinsam auf einer Hochzeitsfeier eingeladen ist… Um den Look abzurunden, aber dennoch spannend zu halten, muss der passende Duft her. Am Besten eben gegensätzlich, aber dennoch harmonierend und am einfachsten geht das natürlich mit Düften aus dem gleichen Hause – da denke ich mir immer: „die werden sich schon Gedanken darüber gemacht haben, ob die Düfte miteinander harmonieren oder nicht!“. Bei dem Damenduft Jil Sander Simply und den Herrenduft Jil Sander Strictly hat dies meiner Meinung nach sehr gut geklappt. Vorab: ich bin wirklich sehr schlecht im Beschreiben von Düften, also entschuldigt bitte den Versuch. Der Herrenduft „Strictly“ riecht sehr angenehm männlich, elegant, zuerst auch etwas kühl – aber gleichzeitig auch würzig und dazu etwas süßlich, allerdings ohne dabei die Strenge zu verlieren. Ein sehr erwachsener, männlicher Duft. Der Damenduft „Simply“ hingegen riecht sehr süßlich, verspielt und feminin – sehr sinnlich und charmant, irgendwie keck, aber gleichzeitig auch erwachsen. Definitiv kein Duft für ein junges Mädchen. Elegant, würzig, erwachsen, simpel – diese Aspekte verbinden beide Düfte miteinander. Daher harmonieren sie wahnsinnig gut miteinander und erwecken bei mir sofort den Eindruck einer Einheit. Beim Beschnuppern beider Düfte sehe ich ihn in einem schicken, modernen Anzug mit Einstecktuch zu den „All White“ Stan Smith’s und mich selbst in einem cropped, schwarz-weiß gestreiften Oberteil mit langen Ärmeln zu einem Midi-Tüll-Rock in blassrosa. An den Füßen trage ich weiße Chucks, aber die mit der dünnen Sohle. Einen Hauch Bonnie & Clyde, ein bisschen „ist-mir-egal“ Attitude und eine Prise Preppy Chic – genau so riechen beide Düfte zusammen für mich.

    Kennt ihr die Düfte bereits? Und wie steht ihr zu „Partnerdüften“?

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  • Das kleine Schwarze mal anders.

    Schwarz ist ja eigentlich nicht so meine „Farbe“, aber auch ich weiß, dass das kleine Schwarze in jedem Kleiderschrank hängen sollte. Klar, die Theorie kenne ich, aber in der Praxis greife ich so gut wie nie zu schwarz, weshalb ich nur ein einziges schwarzes Kleidchen besitze. Das sollte sich ändern, als ich diesen Zweiteiler im Onlineshop The Kewl Shop entdeckte. Obwohl sie Unmengen an hübschen und farbigen Bandagenkleider hatten, habe ich mich für das schwarze Modell entschieden und möchte mir dafür im Nachhinein mal kurz auf die Schultern klopfen, denn es ist einfach nur toll.

    First things first: ich liebe diese sogenannten „Bandage Dresses“, weil sie aus super festem, aber gleichzeitig auch stretchigem Material sind und den Körper nahezu perfekt in Form drücken können. Oft wird der Begriff allerdings einfach für enge Kleider verwendet, obwohl das Material gar nicht fest und formend ist – daher war ich bei meiner Bestellung auch sehr skeptisch. Oft genug bekommt man aus Asien solche Kleider, die aus ganz normalem Stoff sind. Hier ist es nicht so. Der Versand war super schnell und es stellte sich heraus, das meine Sorgen total unbegründet waren. Der Zweiteiler ist aus sehr festem Stoff und formt eine tolle, weibliche Figur, ohne unschöne Druckstellen zu erzeugen. Bei solchen Kleidern muss man nur aufpassen, dass man Unterwäsche trägt, die absolut nicht einschneiden.

    Mein Fazit: Ich denke, je weiblicher die Figur ist, desto schöner formt der Zweiteiler. Denn seien wir mal ehrlich: wo nichts ist, kann auch nichts geformt werden! Ich empfehle den Shop daher speziell an Mädels mit weiblichen Figuren. Traut euch, ihr werdet begeistert sein! Kürzlich aktualisiert6

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