• Travel in Style: Red Heels & Louis Vuitton

    Vor ein paar Wochen war ich sowohl geschäftlich, als auch privat in Hamburg. Was ich da privat so getrieben habe, das werde ich in meinem nächsten Posting mit euch teilen. Heute möchte ich euch vorerst nur meinen Reiselook für den geschäftlichen Teil zeigen. Ihr könnt es euch wahrscheinlich schon denken, dass ich natürlich nicht mit den Mörderheels unterwegs war. Denn so sehr ich die roten Heels von Steve Madden auch vergöttere, so unwahrscheinlich ist es, dass ich mit ihnen an den Füßen verreise. Die würden aus mir ein quengelndes Biest machen und das will wirklich niemand. Natürlich habe ich zu diesem Anlass zu bequemen Sneakern gegriffen, auch wenn hier schicke Stiefeletten mit Blockabsatz sehr viel besser gepasst hätten. Bei hohen Schuhen greife ich normalerweise immer zu Blockabsätzen, da ich sie nicht nur bequemer finde, sondern auch irgendwie mehr „edgy“. Warum ich das so empfinde kann ich euch gar nicht erklären – aber Fakt ist wirklich, dass mir Blockabsätze im Normalfall eher zusagen als Pfennigabsätze. Ja ja, ich weiß. Die Steve Madden müssten demnach komplett aus meinem Beuteschema heraus fallen: sie sind weder bequem, noch alltagstauglich, noch haben sie meinen präferierten Blockabsatz, aber was soll ich sagen… ich habe mich einfach in sie schockverliebt. Wobei, zwei gute Gründe habe ich doch, weshalb sie bei mir einziehen durften. Zum einen passen sie farblich perfekt zu den dunklen Farben, die ich momentan sehr gerne trage und zum anderen weil ich keine roten Heels besitze.

    Nichtsdestotrotz: die Entscheidung für diese Schuhe war ganz und gar nicht rational. Einfach unvernünftig. Sehr unvernünftig sogar. Aber ab und an muss man einfach auch mal unvernünftig sein. Und wenn wir schon bei diesem Thema sind. Darf ich vorstellen: meine neue Vintage Louis Vuitton Keepall 45. Gekauft habe ich sie, wie damals auch meine Noé, über Glück und Glanz. Ich vertraue diesem Shop zu 100% und kann jedem Vintage Louis Fan nur raten, mal dort reinzuschauen. Der Versand war wie gewohnt sehr zügig und nach zwei Tagen war sie dann auch bereits da. Zugegeben, nachdem die Keepall bei uns ankam, stand sie erst einmal eine ganze Zeit lang als Dekoration im Schlafzimmer. Nicht, weil wir sie nicht mochten. Nein, wir mochten sie so sehr, dass wir angst hatten, wir würden sie kaputt machen, wenn wir sie benutzen würden. Absoluter Schwachsinn eigentlich: eine Tasche ist und bleibt ein Gebrauchsgegenstand und das bedeutet, dass man sie benutzen muss. Und so bekam sie nach 3 Monaten Schonzeit ihren ersten großen Auftritt auf dem Trip nach Hamburg. Und ja, natürlich ist eine Reisetasche etwas unpraktischer als ein rollender Koffer. Natürlich ist das Reisen mit ihr anstrengender. Und natürlich wird sie mit jeder Reise, die man mit ihr antritt, abgenutzter. Aber wisst ihr was? Das ist mir egal. Die Tasche ist so wunderschön und in Kombination mit der Noé ein absolutes Dreamteam was das Thema „stylish unterwegs sein“ betrifft. So macht das Reisen einfach noch viel mehr Spaß als vorher. Ich sage das wirklich nicht oft, aber in diesem Fall bin ich wirklich froh, dass ich doch ab und an unvernünftige Entscheidungen treffe.

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    Love,

    Summer

    In freundlicher Zusammenarbeit mit Sacha Shoes.

  • Traveldiary: Trsteno, Ston & Korčula.

    Nach einer erholsamen Nacht im Design Hotel Kompas Dubrovnik (Adriatic Luxury Hotels) und einem stärkenden Frühstück vom gut sortierten Frühstücks-Buffet, haderten wir etwas damit, das Hotel bei Regen zu verlassen und den geplanten Tagesausflug zu starten. Es war wirklich super windig, sehr grau und trist und teilweise goss es wie aus Eimern. Eigentlich der perfekte indoor Tag. Der Spa-Bereich, unser Zimmer mit Blick auf die ruhige Bucht, Room Service Essen und ein gutes Buch waren da sehr verlockend. Aber wir wollten keine Mimosen sein und sind trotz Regenwetter zu den folgenden Must-See Zielen rund um Dubrovnik aufgebrochen: Trsteno, Ston und Korčula.

    Stop 1: Das Arboretum von Trsteno

    Das Arboretum von Trsteno befindet sich etwa 18 Kilometer nordwestlich der Stadt Dubrovnik im Süden Kroatiens. Es ist das einzige Arboretum (botanischer Garten) an der östlichen Adria-Küste und enthält die älteste Sammlung exotischer Bäume und Pflanzen des Landes. So weit ich es richtig verstanden habe, gilt es sogar als das älteste Arboretum der Welt. Es stellt eine perfekte Mischung aus Kultur- und Naturerbe dar und ist definitiv einen Besuch wert! Gegründet wurde es übrigens von der Kroatischen Wissenschafts- und Kunstakademie auf dem Landgut der dubrovniker Adelsfamilien Gucetic-Gozze im Jahr 1948. Die dubrovniker Kapitäne brachten Pflanzen und Samen aus der ganzen Welt mit, die dann im Garten angepflanzt wurden. Umgeben von uralten Oliven- und Feigenbäumen, Zitronenbäumen und Palmen, von Lorbeer, Eukalyptus und Kakteen, die im Stile verschiedenster Jahrhunderte von Renaissance über Barock bis zur Romantik arrangiert wurden, findet man neben der Sommerresidenz auch viele schöne Aussichtspunkte und Pavillons, eine gut erhaltene Ölmühle, eine Kapelle und eine barocke Fontäne mit Neptun und Nymphen. Sehr beeindruckend und idyllisch, selbst im Regen. Eingefleischte Game Of Thrones Fans erkennen übrigens sofort, dass das Arboretum von Trsteno als Kulisse für die Sendung gedient hat – richtig? Herzlich willkommen in „Tyrells Garden“!

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    Stop 2: Ston

    Hätte es nicht so stark geregnet, dann wären wir länger in Trsteno geblieben. Wir wären durch den ganzen Garten spaziert und hätten dann den Tagesausflug fortgesetzt, indem wir die Insel Lokrum besucht hätten (leider war die Insel im November für Touristen geschlossen). So entschlossen wir uns, weiter in Richtung Ston und Korčula zu fahren. Von Trsteno aus fährt man ca. eine halbe Stunde weiter nach Norden, bis man das kleine, mittelalterliche Städtchen Ston erreicht. Hier findet man die längste Steinmauer Europas. Mit einer länge von 5,5 Kilometern besitzt Ston die zweitgrößte, erhaltene Wehrmauer der Welt – nach der weltberühmten chinesischen Mauer, die mich übrigens immer wieder beeindruckt. Wir waren die einzigen Menschen weit und breit und es gab auch niemanden, der Tickets verkauft hätte – dennoch haben wir uns einen Weg zur Mauer gesucht und einen Mini-Spaziergang über die Mauer gewagt. Aber Vorsicht, die Mauer ist teilweise ganz schön steil und rutschig! In der Hauptsaison ist die süße kleine Stadt am Fuße der Mauer und auch die Mauer selbst etwas belebter und durch Erzählungen weiß ich, dass das bunte Treiben dort sehr charmant ist. Außerdem kann man hier supergünstig und lecker frische Meeresfrüchte essen. Weitere To Do’s in Ston sind: die Festung von Ston, die Salzgärten, das Franziskanerkloster und die Nikolauskirche von 1347, das Rathaus von Ston und für Austernliebhaber ist die Austernzucht vor Mali Ston auch einen Besuch wert. Die Austern und Muscheln hier zählen nämlich zu den Besten des Landes!

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    Stop 3: Über Orebić nach Korčula

    Das war vielleicht eine beschwerliche Reise bei dem Mistwetter! Die Fahrt von Ston nach Korčula zieht sich bei schlechtem Wetter doch leider sehr. Trotzdem ist das eine wunderschöne Route. Vor einiger Zeit gab es einen großen Waldbrand und an dieser Stelle sieht es im Zusammenspiel mit den tief hängenden Wolken und Nebel nicht nur sehr beeindruckend, sondern auch etwas gruselig aus. Kennt ihr das Spiel bzw. den Film Silent Hill? So in etwa hat sich das angefühlt. Alle Pflanzen sind komplett abgebrannt und eine dicke Schicht von Asche legt sich über die weitläufig niedergebrannten Stellen. Faszinierend und gruselig zugleich! Von dieser Route aus erreicht man zuerst die Stadt Orebić. Von hier aus kann man mit nicht allzu viel Geld mit der Fähre rüber auf die Insel Korčula fahren. Die beiden größten Städte auf der Insel sind die gleichnamige Stadt Korčula und die Hafenstadt Vela Luka. Beide Orte sind sehr beliebt bei Kroatien-Urlauber. Wir haben uns für die Stadt Korčula entschieden und ich wurde nicht enttäuscht. Diese Stadt gilt als eine der schönsten Städte in Dalmatien, wenn nicht sogar ganz Kroatiens und wird wegen ihrer Stadtmauer auch oft als „Klein Dubrovnik“ bezeichnet. Besonders die Altstadt mit ihren engen Gassen und den idyllischen Restaurants hat es mir sehr angetan. Laut den Einheimischen wurde übrigens der berühmte Entdecker Marco Polo im Jahre 1254 in Korčula geboren. Das Familienhaus mit dem Turm ist bis heute sehr gut erhalten und ist ein Must-See für kleine und große Abenteurer. Gegen eine kleine Gebühr kann man auch hoch auf den Turm. Von dort aus soll man eine traumhafte Aussicht haben. Die Stadt Korčula kann aber nicht nur Kunst, Kultur und Geschichte. Sie kann auch Strand! Durch ihre Lage wird sie nämlich ständig von der Meeresströmung des Peljesackanal „umspült“, was zur Folge hat, dass praktisch überall im Bereich der Stadt beste Wasserqualität zum Baden vorhanden ist – und das selbst in der Nähe des Hafens. Klingt gut oder? Eine perfekte Stadt also für Kunst-, Kultur-, Geschichts- und Badeurlaubliebhaber.

    Ich würde euch raten, mindestens eine Nacht hier zu bleiben und die Insel zu genießen, bevor ihr entweder weiter nach Split fahrt oder auch zurück nach Dubrovnik. Das ist sehr viel entspannter und man kann sich etwas mehr Zeit auf der Hinfahrt lassen und auch Ston und Orebić in vollen Zügen genießen.

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    Love,

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  • Sudio Sweden Regents & 9 Random Facts about me: Music Edition

    Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, das ich vor einigen Monaten bereits über die Marke Sudio Sweden berichtet hatte. Damals standen ihre kabellosen In-Ear Kopfhörer im Vordergrund. In diesem Posting habe ich euch also das Modell Vasa BLÅ vorgestellt und gleichzeitig auch die Vorteile von kabellosen Kopfhörern aufgezählt. Aber, ich habe auch den Standpunkt bezogen, dass ich persönlich eher ein Fan der On-Ear Kopfhörer bin und mir wünschen würde, dass Sudio Sweden ein solches Modell mit in ihr Portfolio aufnehmen würden.

    Seit dem hat sich einiges getan und vor einigen Monaten war es dann auch so weit: Sudio Sweden, eine in Stockholm gegründete Firma, launchte ihr kabelloses On-Ear Modell „Regent“ in schwarz und weiß. Diese kommen mit einem filigranen, eleganten und zugleich hochwertigen Design daher. Die Kopfhörer sitzen bequem auf dem Kopf und sind sehr leicht und angenehm zu tragen. Das schlichte, aber dennoch stylische Design kann man mit ein paar einfachen Handgriffen durch das Austauschen der Seitenklappen je nach belieben umstylen. Wer kreativ ist, kann die klassischen Seitenklappen der Regents sicherlich auch in wenigen Minuten selbst gestalten und personalisieren. Somit kann man ein absolutes Einzelstück ausführen. Da ich zwar kreativ bin, es aber in der Umsetzung hapert, habe ich mich für die Aufsätze im Marmor-Look entschieden – das sieht edel und stylisch zugleich aus. Übrigens, seit mein Freund nun das iPhone 7 hat, benutzt er nur noch die Sudio Sweden Kopfhörer und ist sehr zufrieden damit. Der Sound ist gut und satt und man vergisst nach einiger Zeit, dass man überhaupt Kopfhörer benutzt. 

    Für diejenigen unter euch, die ebenfalls auf ein iPhone 7 umgestiegen sind oder einfach so auf der Suche nach guten kabellosen Kopfhörern seid, dann habe ich eine gute Nachricht: 

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    15% Discount Code für euch!

    Mit dem Gutscheincode „summerleeloves“ bekommt ihr 15 % Rabatt auf eure Bestellung bei Sudio Sweden – die Lieferung ist übrigens weltweit kostenlos!

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    Wie jedoch bereits im Titel angekündigt, möchte ich heute noch ein paar persönliche Fakten (und ein paar Ticks) zum Thema Musik mit euch teilen. Da bin ich doch mal gespannt, ob ich mit meinen Angewohnheiten und Ticks alleine da stehe, oder ob sich einige von euch darin wiederfinden:

    1. Wenn ich ein Lieblingslied habe, dann kann ich das Lied in einer Endlosschleife hören. Stundenlang. Tagelang.
    2. Ich habe eine iLove-Playlist, die ich immer wieder aktualisiere und abändere. Dadrin sind nur ganz wenige Lieder, die ich dann – surprise, surprise – in einer Endlosschleife immer wieder höre.
    3. Ich messe die Zeit in Liedern. Zumindest bei ungeliebteren Tätigkeiten wie beim Sport machen oder in der Bahn von A nach B gurken. Früher, als die Lieder noch ein wenig kürzer waren, da konnte man immer ganz gut mit 10 Liedern gleich etwa einer halben Stunde rechnen…
    4. Als ich damals nach Deutschland kam, da habe ich in Freundschaftsbüchern bei der Rubrik „Meine Lieblingsmusik“ immer die „Kelly Family“ angegeben – ohne ihre Musik zu kennen. Aber ich kannte zu dem Zeitpunkt sowieso kaum europäische oder amerikanische Musiker… außerdem hatten die anderen Kinder auch immer die Kelly Family angegeben und ich wollte auch mitreden können.
    5. Ich besitze zu Hause noch ganz viele alte „Bravo Hits“ CD’s.
    6. Ich höre wahnsinnig gerne chinesische Pop Musik. Die Texte sind oft viel schöner und emotionaler.
    7. Ich bin ein absoluter Lyrics-Mensch. Gefällt mir der Text nicht, dann kann die Melodie noch so schön sein, aber dann ist der Song nichts für mich.
    8. Wenn ich Musik höre, dann sehe ich vor meinem inneren Auge, wie ich dazu performe. Egal wo.
    9. Wenn ich unterwegs bin und Musik höre, dann passe ich meinen Gang der jeweiligen Stimmung des Liedes an, das ich gerade höre… ihr wisst schon, bei „Happy“ von Pharrell Williams zum Beispiel wird der Gang leichtfüßiger und spielerischer und bei „Hello“ von Adele etwas schwerfälliger und dramatischer… so kommt es mir zumindest vor.

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    Love,

    Summer

    Mit freundlicher Unterstützung von Sudio Sweden.