• Blogger Bazaar Frankfurt

    Letzten Samstag fand der Blogger Bazaar (endlich!) in Frankfurt statt. Das ließ ich mir natürlich nicht nehmen und packte meine Sachen – teilweise nie getragene und absolute tolle – um diese dort an einen besseren, liebevolleren Besitzer weiter zu geben. Ich war überwältigt von dem extremen Besucheransturm und konnte gar nicht glauben, dass so viele Menschen (so stylische Mädels) da waren. Ich habe an diesem Tag so viel geschrieen (die Musik war etwas laut – gut, aber laut), dass ich irgendwann einfach nur heiser war. Ich habe so viele Sachen an diesem Tag weitergegeben und ich bin mir sicher, dass sie es bei ihren neuen Besitzern viel besser haben werden. Obwohl ich so viel verkauft habe, bin ich dennoch mit zwei vollen Tüten wieder nach Hause gefahren – teilweise mit Sachen, von denen ich dachte, dass sie mir als allererstes abgenommen werden. Diese werde ich nach und nach auf meiner FB Seite SUMMER LEE hochladen. Schaut mal vorbei – wer kein FB hat, kann mir auch gerne eine Mail schreiben.

    Neben dem Besucheransturm habe ich mich natürlich sehr über die anderen Blogger gefreut. Den Stand teilte ich mir mit der hübschen Marie von Glitter Everywhere und auf der anderen Seite stand Masha – die das “Denim Kitchen“ Event von Mavi gehostet hat. Es ist einfach immer wieder schön, Bloggerkollegen zu treffen. Das Bloggen verbindet und das ist ein wirklich schönes Gefühl. Ich hoffe, dass man sich bald wieder sieht 🙂

    Der Blogger Bazaar in Frankfurt war also ein voller Erfolg – vielen Dank an alle, die da waren und ein Pläuschen mit mir gehalten haben, oder Fotos gemacht haben – lieben Dank ebenfalls 3an Mici + Ju und James von Digital Passion für die Unterstützung an diesem Tag ♥

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    Marie                         //                     Lena

    Love,
    Summer

  • Shortstories aus dem Leben PT 1.

    EDIT: Sorry für die kleine Verwirrung, dieser Post ist alt, ich habe nur die Überschrift aktualisiert und bin überrascht, dass dieser Post nun auf der ersten Seite zu finden ist! Komisch…

    Die kleinen Begegnungen im Leben, die uns zum Lachen bringen, zum Nachdenken, uns traurig machen oder uns zeigen, wie toll wir es eigentlich haben – trotz all dem Gejammer auf hohem Niveau. Hier ein paar kleine Storys von mir. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ebenfalls eine kleine Geschichte erzählt ♥

    Am Flughafen in Frankfurt (Oktober 2012): Ich komme mit einem Flugzeug aus Hamburg und lande Abends in Frankfurt. Feierabendzeit. Das Flugzeug ist voller seriöser Menschen, die wahrscheinlich gerade ein Meeting hatten. Ich steh also am Gepäckband zwischen 30 erwachsenen Männer und warte auf meinen Koffer – währenddessen beschäftige ich mich mit dem Handy. Die ersten Koffer kommen raus, schwarz, silber, schwarz, schwarz… ich denke mir also: “Das kann noch dauern, also weiter Emails checken“… Dann höre ich wie um mich herum plötzlich alles tuschelt und kichert (ja, das war ein lustiges Bild ihr lieben Herren – wie kleine Mädchen beim Schulausflug!) und mir werden verschwörerische Blicke zugeworfen. Das kann nur eines bedeuten – tatsächlich, mein kleiner, hübscher, rosa Koffer ist draußen! Man spürt förmlich wie die Herren Wetten mit sich schließen, ob ich mich zum Koffer begebe. Ich grinse fett während die ersten schon fragend gucken, ob sie mir den Koffer vom Band holen sollen und lasse den Koffer eine Extrarunde drehen… erstaunte Blicke, Enttäuschung in den Gesichtern 🙂 Nach der Ehrenrunde grinse ich fett und hole den Koffer vom Band, sage in die Runde: “Jaaaa, sie lagen alle richtig, dieser Koffer gehört zu mir, hübsch ne? Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Abend noch!“ Danach folgten ganz viele “Ahhhhh’s“, “Jaaaaa’s“ und “also doch’s“ 🙂


    Ebenso am Flughafen, ich warte auf Gäste für ein Event und dann kommt ein netter Opi auf mich zu. Es stellt sich heraus, dass er ein altgewordener (wirklich sehr sehr alter) Star ist (den Namen nenne ich mal nicht, ich möchte euren Omis nicht die Illusion von einem perfekten Mann nehmen ;)) – Am Ende des Gespräches er:“ Mädchen, hier ist meine Nummer und wenn du schlau wärst, würdest du mich heiraten. Ich wäre bald unter der Erde und du würdest alles erben!“ – Ich wusste nicht, ob das zum Weinen oder zum Lachen war!

    An der Aldikasse – eine alte, kleine Frau schaute die ganze Zeit hilflos auf eine Tütensuppe. Sie drehte es ständig hin und her und blickte hilfesuchend um sich – irgendwann traute sie sich zu fragen: “Ich kann nicht lesen, können sie mir sagen, was genau da drauf steht?“ – Ich im ersten Augenblick völlig verdutzt: “Kartoffelcremesuppe. Da steht Kartoffelsuppe drauf. Ist bestimmt ganz lecker.“ Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie machte mich die kurze Begegnung traurig. Ich hoffe diese alte Frau hat eine nette Familie, die sich gut um sie kümmert. Ich kann mir nicht vorstellen, wie traurig ein Leben ist, wenn man nicht lesen kann. Ich habe unheimlichen Respekt vor alten Leuten und mir liegt das am Herzen, dass man nett und freundlich zu ihnen ist ♥ Immer. Ohne Ausnahme. Auch wenn Sie meckern und jammern und fies sind. Sie haben so viele Sachen erlebt. Sie dürfen meckern.

    Mein lieber Postbote von der deutschen Post ist ein fröhlicher, kleiner – damals noch ein wenig dickerer, junger Mann aus Ungarn. In Deutschland ist er, um zu arbeiten und Geld zu verdienen – ganz allein in der Fremde. Wir sprechen auf englisch miteinander, weil er kaum deutsch kann. Er möchte es aber lernen, nur sehr viel Zeit hat er nicht. Er bringt mir bei Wind und Wetter regelmäßig große und kleine Kisten bis in den 4. Stock ohne Aufzug. Jedes mal grinst er fröhlich vor sich hin – mittlerweile weiß ich, dass wenn er bei mir war, dass er Feierabend hat. Ich bin die letzte auf seiner Tour. Vor einigen Monaten als er Anfing, war er total außer Atem wenn er bei mir ankam. Heute ist er so viel fitter. Durch den Job bei der Post hat er 20 Kilo abgenommen! Er wird Weihnachten alleine in Deutschland verbringen. Es müssen so viele Päckchen an den Mann gebracht werden, dass Urlaub unmöglich ist. Letztens wurde er das letzte Paket erst um kurz nach 23:00 los und war dann um 01:00 Uhr im Bett und wie wir wissen, müssen Postboten auch sehr früh wieder raus… Heute klingelte er um 22:00 bei mir und brachte mir ein Päckchen hoch. Er sah so müde aus 🙁 Sein Wunsch für das neue Jahr? Mehr Zeit haben zum Deutsch lernen um dann endlich wieder in seinem eigentlich Bürojob arbeiten können – hier in Deutschland. Ich drücke ihm alle Daumen!
    Mein Postbote bekommt also definitiv eine kleine Aufmerksamkeit von mir zu Weihachten. Deiner auch?

    Love,
    Summer

  • Jamie Jacobs – Design dir deine eigenen Schuhe

    Vor einigen Wochen bekam ich die Möglichkeit, den Onlineshop Jamie Jacobs auszutesten und habe Tagelang gebastelt und gebaut, um mir meine perfekten Schuhe zu kreieren. Kurz zum Konzept: bei Jamie Jacobs kann jeder seine Traumschuhe designen und in Produktion zu geben lassen. Diese Idee begeistert bestimmt nicht nur mich…
    Zwischendurch war ich ein wenig überfordert – allerdings nicht, weil es so schwierig ist, mit dem Schuhkonfigurator zu arbeiten, ganz im Gegenteil, man wird Schritt für Schritt an seinen Traumschuh heran geführt. Ich empfand aber Feintuning zwischen Farbe, Form, Extras und Material als gar nicht so einfach. Es muss ja alles irgendwie harmonieren. Man braucht während der ganzen Sache ein wenig Vorstellungsvermögen (ihr seht zum Beispiel, wie grau das Silber im Konfigurator wirkt und wie schön silberglänzend es in echt nun aussieht) – und ich für meinen Teil musste ein bisschen hin und her probieren, um ein Gefühl für das Feintuning zu bekommen. Wer sich ein wenig inspirieren lassen möchte und ein Gefühl dafür bekommen möchte, wie der Schuh in echt aussehen kann, der sollte sich den Showroom anschauen. Mittlerweile werden viele Modelle im Showroom ausgestellt, so dass man sich einen guten Überblick über die Materialien und Farben verschaffen kann.
    Bei der Form meiner Traumschuhe musste ich nicht lange nachdenken. Für mich standen folgende Attribute fest: a) es sollten klassische Pumps werden, b) die Schuhspitzen sollten spitz sein, c) der Absatz musste ein Blockabsatz sein und das schön hoch – aber d) auch nicht zu hoch, damit ich die Schuhe gut tragen kann. Wichtig war mir vor allem der Blockabsatz. Ich finde Blockabsätze total schön und finde aber im Shop selten Schuhe mit Blockabsätzen. Warum ist das so?
    Was noch fest stand? Die Farbe! Silber sollten sie sein – ihr kennt mich. Ich kann nicht an silbernen Schuhen vorbei laufen und da ist es doch klar, dass dieses Paar ebenfalls silber sein mussten! So – ab hier beginnt das Schwierige Feintuning. Da steht man nun und fragt sich: wie gestalte ich meine Schuhe so, dass sie mich a) einigermaßen widerspiegeln und b) irgendwie außergewöhnlich sind, ohne es c) zu übertreiben, so dass diese Schuhe im Schuhschrank verrotten? Silber an sich ist ja schon auffällig – jetzt heißt es, alles mal durchprobieren und sich entscheiden. Entscheidungen treffen ist gar nicht so einfach, wenn man so viel Auswahl hat. Ich wollte auf jeden Fall noch etwas Farbe in den Schuh bringen und an welcher Farbe kann ich auch nicht vorbei laufen? Richtig – Rosa. Als Material hätte ich am liebsten zum Glattleder noch Wildleder gewählt. Leider konnte ich damals nur die Schleife in Wildleder in dieser Farbe wählen – also habe ich an der Verse Lackleder genommen (glaube ich). Als kleines Detail habe ich noch den Schlangen-Print gewählt. Von Weitem sieht das auch echt gut aus – aber im Nachhinein hätte ich mich vielleicht doch lieber für ein weniger ‚auffälliges‘ Detail entschieden. Das Outfit zum letzten Posting zeige ich euch dann am Freitag 🙂
    Versucht es doch mal selbst und gestaltet euren eigenen Schuh mit dem Konfigurator – ich würde so gerne sehen, wie euer Schuh aussehen würde! Wenn ihr zum Beispiel meinen Schuh ein wenig abändern möchtet, dann könnt ihr das hier tun, oder ihr schaut euch die zwei anderen Paar Schuhe an, die ich nach meinem Geschmack gestaltet habe: hier und hier.
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    Love
    Summer

     

  • GOOGLE ANALYTICS – SERIOUSLY? WHAT’S WRONG WITH YOU PT. 5

    Wie könnte man besser in die neue Woche starten, als mit interessanten oder lustigen Suchbegriffen? Jup. Besser geht es nicht 🙂 Bin ja wirklich jedes Mal aufs Neue überrascht, was manche Leute so im Internet suchen…

    Here we go:

    1. Blog verlosen – Das sollte man doch mal machen. Kommt sicher gut an. Erst mal Vorarbeit leisten und dann den Blog verlosen. Habt ihr Lust?
    2. Der Fotograf Story heiß für meinen Mann Gehilfe geil – Öhm. Äääähm. Bitte waaaaas?
    3. I wisch to go nach NYC – I wish du to lern english.
    4. Kleider durchsichtig ohne Höschen – Das erzähl ich deiner Mama!
    5. Mein Freund ist Asiate – Meiner nicht! Aber er ist ein Schnucki 😀
    6. Rock mit Stoff verlängern lustig – hab selten so gelacht!!
    7. Sexy girls ausziehen und verprügeln – was bist du denn für einer?!
    8. Welche Sandalen sind auf so vielen Blogs zu sehen? – Ich wette irgendwelche von Zara. Es ist immer Zara, wenn ein Produkt gehyped wird. Der Parka mit der Riesenkapuze, der Mantel mit der Riesenkapuze, die Statement-Ketten, der karierte Riesenschal… es ist immer ZARA! 😀
    9. becci krosse krabbe – mmmhhh, kross. Kross ist immer gut. Yummy!

    10. furla taschen türkei – aiaiaiii… ich hab als ich jünger war auch gerne mal Fake-Taschen gekauft und finde es auch nicht so schlimm. Aber ab einem bestimmten Alter war mir das nicht mehr genug und ich habe doch lieber mal investiert (nicht Mamis und Papis Geld, sondern das eigene).
    11. hostessen messe anbaggern – klar gibt es da auch Mädchen, die ‚easy to have‘ sind. Aber in der Regel, liebe Jungs und Männer, sind wir einfach nur nett zu euch. Denn eure Sprüche hören wir während einer Messe immer und immer wieder und dieses Anbaggern nervt. Nette Gespräche sind aber immer willkommen – nur nicht so billig bitte.
    12. 14-jährige in Leggings – also manchmal ekelt man sich ja schon vor den Suchbegriffen. Ich hoffe, dass ein junges Mädchen danach gesucht hat und nicht irgendein alter knacker…
    13. Chi wau wau – süüüüß, wenn Kinder Mini sehen dann quieken die immer ganz fröhlich ‚guck maaal ein chiiiii wauuuuu wauuuuuu‘ vor sich hin 🙂
    14. Infinity Schmuck Bedeutung – Infinity = unendlich = purer kitsch = I like!
    15. Mädchen mit teuren Overkneestiefeln und teuren Ledermantel – meine Overkneestiefel hab ich aus dem Sale! Das war ein echtes Schnäppchen!

    Mit Mini das erste Mal – wenn auch dick eingemummelt – die Sonne genießen // selbst designte Schuhe über Jamie Jacobs // ich steh auf falsche Schlage // Schuhe, Schuhe, Schuhe. Flache, bunte Schuhe. Und silberne ♥ Ich freue mich auf den Sommer!
    Love,
    Summer

  • Meine Welt ist rosa…

    … und das ist auch gut so. Egal wie sehr ich versuche, andere Farben in mein Leben zu lassen – es mag mir einfach nicht gelingen. In rosa fühle ich mich einfach wohl. Der Versuch erwachsen zu werden und es mal mit erwachseneren Farben zu versuchen scheitert. Jedes mal. Das ist aber auch ok so, denn ich fühle mich in meiner rosa Welt einfach gut (…übrigens gibt’s aktuell bei Dawanda auch ein ‚Rosa Wohn-Special‚ – und andere Farbwelten wie gelb, türkis und grau).
    Meine Wohnung ist an sich eigentlich echt super. Sie liegt mitten in Frankfurt und ist für eine Person eigentlich auch groß genug, aber nicht für mich. Mein Postbote klingelt täglich mehrmals und es stapeln sich Kisten und Kartons und Inhalte – ich weiß kaum noch wohin damit. Die Wohnung ist von der Lage her – und auch vom finanziellen Aspekt her perfekt. Wer in Frankfurt wohnt, weiß, wie teuer eine Wohnung in der Innenstadt ist. Ich hatte so so so Glück mit dieser Wohnung. Aber ich habe mich nie wirklich gemütlich eingerichtet – weil ich mich nie ‚angekommen‘ gefühlt habe. Für mich war und ist die Wohnung nur ein Zwischenstop. Man hat sich als Student mit ein bisschen Geld die Wohnung wohnbar gemacht. Hauptsache nicht all zu teuer.
    Der Zustand der Wohnung ist ok… Überall auf dem Boden sind noch Kerzenwachsflecken (ja mein Vorgänger meinte wohl, für mehrere Monate die Miete nicht mehr bezahlen zu müssen, so dass man ihm den Strom etc. ausgeschaltet hat. Er marschierte einfach irgendwann raus und hinterlies eine etwas verdreckte Messi Wohnung. Türen, Heizung und co. bekomm ich überhaupt nicht mehr sauber – auch nicht mit Cillit Bang 😀 Habt ihr da irgendwelche Tipps??). Eigentlich wollte ich gar nicht so lange in dieser Wohnung bleiben und habe alles recht provisorisch gelassen und habe mich deswegen auch nie beim Vermieter beschwert. Immer mit dem Hintergedanken, dass ich hier eh demnächst raus bin. Aber irgendwie bin ich von einem Tag auf den anderen aufgewacht (nach wirklich langer Zeit) und wusste, dass ich hier wahrscheinlich noch ein bisschen wohnen bleiben würde. Es war so ungemütlich – nichts passte wirklich zusammen. Umdenken ist also angesagt! Statt nur noch Geld für Kleidungsstücke auszugeben, wird in Zukunft ein Teil des Budgets ausgegeben, um die Wohnung mit ein paar Kniffen gemütlicher zu gestalten. Aber allein damit ist es noch nicht getan – wie werde ich bloß schnell meine ganzen Kisten und Kartons los? Und wo stelle ich bloß meine Koffer am geschicktesten hin? Habe ich wirklich Lust, den alten Kleiderschrank (der überquillt und so langsam auseinander fällt) gegen einen neuen auszutauschen (vier Stockwerke runter und vier Stockwerke hoch, ohne Aufzug)? Mich nervt das schon ein wenig, aber die Grundmöbeln von damals müssen wohl bleiben… für so viel Aufwand bin ich dann doch nicht bereit. Wie schön, dass man mit ein paar Kissen, Keksdosen, Teelichtern und co. eine halbwegs angenehme Atmosphäre gestalten kann. Ich bin noch nicht angekommen. So wird sich das auch weiterhin anfühlen. Aber es soll doch ein bisschen gemütlicher werden… und rosaner. Mein Freund erträgt das ganze rosa sogar ohne sich zu beschweren 🙂 Der weiße Hocker hinter Minis Körbchen wird übrigens als nächstes ausgetauscht.
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    Love,
    Summer

  • White. Pink. Blue.

     Habe eben mal auf meinem PC gestöbert und diese Bilder entdeckt. Ich muss vergessen haben, diese Bilder zu posten! Dabei gehört das Outfit – obwohl es simpler nicht geht – zu einem meiner Lieblinge aus dem letzten Sommer. Den Rock habe ich in Istanbul gekauft, damit ich irgendetwas hatte, um in die Moscheen rein gehen zu können, ohne das Gefühl zu haben, ich bin total unhöflich. Der hat sich dann als echtes Lieblingsstück entpuppt. In Kroatien hatte er dann seinen großen Auftritt am Meer und er wird mich auch dieses Jahr nach Thailand begleiten. Muss aber sagen, dass mir der Rock zu flachen Schuhen 1000x besser gefällt als zu Heels – aber ich wollte unbedingt die blauen Schuhe zum pinken Rock anziehen. Überhaupt haben mich blaube Schuhe seit dem letzten Sommer in ihren Bann gezogen! Sie sind einfach wahnsinnig auffällig – aber trotzdem extrem sophisticated und seriös. Man kann sie sowohl in seiner Freizeit tragen, als auch als Farbklecks zur Arbeit.
    Hab ich das euch eigentlich schon erzählt: Mitte März werde ich für kurze 8 Tage dem schlechten Wetter hier entfliehen und mir in Thailand die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Darauf freue ich mich schon sehr. Die Suite ist hoffentlich genau so toll wie auf den Bildern. 135qm mit Blick auf das Meer und tralala. Bevor es losgeht, werde ich euch sicher noch ein paar Bilder zeigen. Es sind noch genau 31 Tage bis es los geht und ich kann es kaum noch erwarten! Ich vermisse die Sonne und den Sommer so schrecklich!
    Habt ihr euch vom Maxi-Rock Trend eigentlich anstecken lassen? Übrigens finde ich, dass Maxi-Röcke die Figur streckt! Also liebe ‚kleine‘ Mädels, probiert das mal aus!2013 Juni27 IMG_1400
    T-Shirt, H&M // Maxirock, Zara // Schuhe, // Uhr, Michael Kors //
    Love
    Summer

    PS: Na super – falschen Knopf gedrückt und jetzt ist der Post schon heute online 🙂 Dann eben jetzt statt Montag 10:00 🙂

  • My favorite accessoires + Neuigkeit auf Facebook

    Ich musste bei den Fotos so lachen – warum ist mein Arm so dunkel und meine Hand so käseweiß?? Es wird Zeit, dass ich in die Sonne komme, um die Hand zu bräunen! Auf den Bildern seht ihr meine aktuellen Lieblingsaccessoires. Das ist heute aber eher zweitrangig.
    Aber eigentlich wollte ich heute eine neue Reihe auf Facebook ankündigen. Ich werde ab morgen jeden Sonntag stündlich von 15:00 bis 18:00 auf Facebook themenbezogene Random Facts oder Random Stories posten. Dort könnt ihr mit diskutieren, euch selbst wieder erkennen, lachen oder auch über gewisse Sachen nachdenken. So könnt ihr mich besser kennen lernen, aber vor allem habe ich die Möglichkeit, euch auch ein bisschen kennen zu lernen. Mit euch wird das sicher lustig – also klickt mal rein 🙂
    Klickt hier für meine FB Seite: SUMMER LEE AUF FACEBOOK
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    Love,
    Summer
  • Dafür bekommen Sie meinen Platz im Himmel…

    … das sagte ein lieber Opi zu mir, als ich ihm meinen Platz in der Bahn anbot. Er setzte sich hin, nahm meine Hand und sagte das zu mir. Das war zu süß. Also, tut öfters mal etwas Gutes, ganz egal wie banal es ist 🙂
    Zum chinesischen Neujahr (Happy New Chinese Year) gibt es auch wieder ein neues Outfit mit Karos. Nach einem karierten Schal, einem karierten Kleidchen und einem Hemd musste eine karierte Hose heute dran glauben. Zugegeben, das Muster ist irgendwie schwierig an den Beinen. Ich bin ja nicht so der Hosenfreund (es sei denn, sie sind schwarz und skinny). Muster tragen allgemein ein bisschen mehr auf und große Karos an den Beinen ist nicht unbedingt hilfreich, wenn man etwas kaschieren möchte. Wir Frauen wollen ja immer irgendwie irgendetwas kaschieren, egal wie unnötig es ist. Dennoch war es Liebe auf dem ersten Blick, als ich die Hose im Online Shop gesehen habe. Und so musste sie gleich bestellt werden. Zu hohen Schuhen find ich die Hose echt schick – zu flachen würde ich die Hose aber eher nicht tragen. Was sagt ihr? Karos an den Beinen: yay oder nay?
    Ich möchte mich heute auch ganz herzlich bei euch für eure Geburtstagsglückwünsche bedanken! Habe mich sehr über eure Nachrichten via Blog, Facebook und Instagram gefreut! Vielen lieben Dank!
    2014 Januar14
    Fellweste, Sheinside (aktuell im Sale) // Jeansbluse, H&M // Hose, Sheinside // Schuhe, Tamaris //
    Hier könnt ihr ganz bequem das Outfit nachshoppen:
    Love.
    Summer
  • A gift wrapped in turquoise – Birthday Girl

    Nun ist es so weit. Ich bin 27 – und ich kann es nicht mehr leugnen, ich gehe mit großen Schritten auf die 30 zu. Mit 26 kann man noch sagen, man sei mitte 20. Mit 27 ist man schon eher mitte/ende 30. Aber ich verfalle nicht in Depressionen. Wirklich nicht. 27 ist das neue 21 und ich fühle mich pudelwohl. Und ich freue mich auf all die neuen Herausforderungen, die auf mich warten. Seien wir doch mal ehrlich, das Leben ist nur so spannend und lebenswert, weil es so vergänglich ist. Weil wir uns verändern, weil wir älter werden.
    Ein schöner Aspekt vom Älter werden ist, dass man Geschenke bekommt. Und als vor einigen Tagen ein Päckchen aus Amerika bei mir eintrudelte, bekam ich das Million-Dollar-Lächeln auf den Lippen gar nicht mehr weg. Warum? Ganz einfach: weil das Päckchen helltürkis war. Mit einer weißen Schleife. Die Beschreibung reicht wahrscheinlich, um sämtliche Mädchenherzen schneller hüpfen zu lassen. So auch meins. Aber nicht doch. Ist das etwa ein kleiner Gruß von Tiffany? Vorsichtig wird das Päckchen also ausgepackt. Und da stand es schwarz auf türkis: Tiffany.
    Ein wundervolles Geschenk: ein silberner Armreifen aus der Tiffany Atlas Kollektion. Sie passt perfekt zu meiner Lieblingskette von Tiffany (die einzige, die ich nonstop trage), welche ich letztes Jahr von meinem Freund bekommen habe. Schöner noch als von Tiffany beschenkt zu werden ist nur, wenn der Freund mit einer kleinen türkisfarbenen Tüte vor einem steht. Wobei ich ihm dieses Jahr ausdrücklich verboten habe, mir etwas von Tiffany zu schenken. Er weiß genau, was ich an Schmuck tragen würde und was nicht (zum Beispiel: Buchstabenketten von Tiffany, ich weiß ja wie ich heiße – oder irgendeinen Ring, nur weil Tiffany drauf steht – bzw. auf der Verpackung steht. Nee. So einfach ist das mit mir dann doch nicht. Aber diese Abneigung hat einen Grund…) und er soll nicht Unmengen an Geld für Schmuck für mich ausgeben – zumindest nicht zum Geburtstag (bin ich nicht lieb). Er hat es aber auch nicht leicht dieses Jahr. Denn neben dem Tiffany Geschenk haben mich meine lieben Eltern mit einem iPad Air überrascht. Ich liebe es. Vielen Dank ♥ Also darf ich gespannt sein, was mich heute noch erwartet. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darauf, dass er mich heute Abend lecker zum Essen ausführen wird – denn Materielles hin oder her, das Schönste im Leben ist, Zeit mit seinen liebsten Menschen zu verbringen.
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    Ganz liebe Grüße
    eure Summer

  • Wie mir eine arrogante Verkäuferin die Lust nahm….

    …mir einen Burberry Trenchcoat zu kaufen. Vorerst. Zumindest weiß ich jetzt, wo ich den Trenchcoat auf gar keinen Fall kaufen werde.

    Voller Vorfreude war ich am Samstag in der Stadt – wohlwissend, dass die Stadt Samstags verdammt ekelig voll ist – aber ich hatte ja ein Ziel vor Augen. Von der Konstablerwache wollte ich Richtung Goethestraße, zur Burberry. Aber Peek & Cloppenburg lag auf dem Weg und führte auch Burberry. Warum also nicht mal dort reinschneien und schauen? Vielleicht finde ich ja dort meinen Traum-Trenchcoat. Zielstrebig gehe ich in das 2. Obergeschoss, links zum Burberry Stand. Die Verkäuferin besäuselte eine Dame, half ihr beim Umziehen und holte Ihr sämtliche Sachen. War zuckersüß zu ihr.

    Mir hätte sie nicht mal hallo gesagt, hätte ich ihr nicht hallo gesagt. Die besäuselte Dame kaufte nichts und ging. Super – jetzt bin ich dran. Jetzt kann sie mich ja auch ein wenig betütteln, oder zumindest freundlich sein. Pustekuchen.

    Ich bin so sauer! Statt freundlich zu sein oder mir auf meine Fragen zu antworten, behandelte sie mich lieber wie ein dummes Kind! So, als ob ich mir den Trenchcoat eh nicht leisten könnte. Als wäre es verschwendete Zeit, mit mir zu reden. Absolut genervt. Ist der Kunde – sofern er freundlich ist – nicht König? Ich laufe jetzt nicht rum wie der letzte Penner und sie, die den Anschein gemacht hat, viel auf sich zu halten und Mode zu leben, hätte durchaus erkennen können, dass ich mich nicht auf die Verkaufsfläche begeben habe, um mal teure Klamotten anzufassen. Und selbst wenn. Selbst wenn ich wie der allerletzte Penner rumlaufen würde, erwarte ich Freundlichkeit. Selbst wenn ich mir erst in 50 Jahren den Trenchcoat kaufen könnte oder nie. Selbst dann erwarte ich absolute Freundlichkeit. Keine belehrende Art.

    “Hallo, können Sie mir kurz weiterhelfen? Welche verschiedene Längen gibt es denn bei den Trenchcoats? Ist das Modell hier die kürzeste Variante?“ – Genervter Blick: “Also die sind alle unterschiedlich lang. Schauen Sie doch selbst auf dem Etikett.“ JA DAS SEH ICH SELBST. Bloß nicht ausrasten jetzt. Neuer Versuch: “Haben Sie das Modell hier auch mit dem klassischen Burberry-Muster in beige – hinten am Kragen – statt in rot?“ Sie: “Ja nee. Das ist ja ein anderes Modell. Das ist nicht in der Farbe Honig.“ ALTER. MUSS ICH JEDES MODELL BEIM NAMEN KENNEN, DAMIT MICH DIE VERKÄUFERIN BERÄT?

    Muss man arrogant und überheblich werden, damit die Dame einem weiterhilft? Muss man sich das Geld auf die Stirn kleben, um freundlich bedient zu werden? Oder muss ich in ein bestimmtes Schema passen – wie vielleicht die Dame mittleren Alters vor mir mit einer schönen Außenföhnwelle, Tommy Hilfiger Bluse und einer braunen Chino – damit man mir als Peek & Cloppenburg Verkäuferin freundlich entgegen tritt? Sahen meine Sachen etwa zu sehr nach Fakes aus? War ich zu jung? Was zum Teufel hat ihr nicht gepasst, dass sie so unverschämt offensichtlich keine Lust hatte, mir etwas zu verkaufen?! War ich ihr zu jung?

    Die Dame hat mir den Kaufwunsch gestern erst mal vermiest. So sehr, dass ich auch nicht mehr weiter zu Burberry gelaufen bin. Wenn ich schon unverhältnismäßig viel Geld für etwas ausgeben will, dann will ich wenigstens gut gelaunt sein dabei.

    Es ärgert mich, dass es kein Einzelfall ist, dass man als Käufer so schlecht behandelt wird. Auf FB habe ich gleich meinem Ärger Luft gemacht und bin schockiert, wie vielen es ähnlich ergeht (siehe hier)! Das darf doch echt nicht wahr sein, dass man als Kunde zu Kreuze kriechen muss, um gut behandelt zu werden. Wer sich für Service entscheidet, sollte das auch irgendwie leben.

    Ich war leider gestern viel zu sauer und perplex, dass die Verkäuferin so scheiße war – ärger mich extrem, dass ich sie nicht direkt darauf angesprochen habe, was ihr Problem sei. Das sollte man viel öfters machen. Einfach mal zurückpampen. Warum sich noch nett verabschieden und Danke sagen für nix.

    Liebe Grüße
    Summer