Die Augen jucken, der Hals kratzt, die Nase läuft. Juuuhuuuu – der Frühling ist wieder da! Ich liebe und verfluche den Frühling zugleich. Die Heuschnupfen Geplagten können das so unterschreiben, oder? Da wünscht man sich dann doch ab und an Regen, damit die ganzen Pollen kurzzeitig von der Bildfläche verschwinden…
Pünktlich zum Frühlingsanfang begrüße ich das tolle Wetter mit einem hellen, verspielten Outfit. Letzten Winter dachte ich eigentlich, dass ich den verspielten Looks nun endgültig den Rücken zugekehrt habe, aber bei steigender Temperatur kommt das mädchenhafte in mir doch wieder zum Vorschein. So richtig glücklich mit meinem ersten frühlingshaften Look war ich aber nicht. Denn dunkle Strumpfhosen zu weißen Schuhen mag ich nämlich so gar nicht – aber für eine durchsichtige Strumpfhose war es in Kombination mit der Felljacke und dem kurzen Röckchen einfach too much. Meiner Meinung nach sind solche Fehlgriffe völlig ok und menschlich – ich plädiere gerne dafür, dass man nicht immer perfekt gestylt sein muss. Momentan bekomme ich immer mehr den Eindruck, dass die Grenze zwischen einem Magazin und einem persönlichen Blog verschwindet. Vieles wirkt auf mich einfach nur noch inszeniert und das ist irgendwie schade. Hier möchte ich mich natürlich nicht ausklammern – auch wenn ich mein Bestes gebe, diesen Blog so authentisch und persönlich wie möglich zu führen, was gar nicht so einfach ist, wenn man immer mehr den Druck verspürt, professioneller werden zu müssen.
Wie seht ihr als Leser die Entwicklung der Blogs? Was erwartet ihr von Bloggern, was ist euch wichtig an einem Blog? Steht ihr der zunehmenden Professionalisierung der Blogs (ein wenig) kritisch gegenüber? Freue mich sehr auf eure Meinungen!
Love,
Summer