• Das neue Spielgerät an meinem Handgelenk: Huawei Watch Classic – PT. 1

    Heute stelle ich euch nach nun einer kurzen Kennenlernphase mein neues Lieblingsspielzeug/-accessoire vor: die Huawei Watch. Ich habe schon seit einiger Zeit überlegt, mir eine Smart Watch anzuschaffen und ursprünglich spielte ich mit dem Gedanken, mir die Apple Watch holen, da ich ein iPhone nutze und Androidgeräte nicht immer gut mit Applegeräten harmonieren. Leider spricht mich das eckige Design der Apple Watch überhaupt nicht an. Ein Uhr sollte aussehen wie eine Uhr und dafür muss sie für mich vor allem rund sein. Auch wenn ich mich immer wiederhole: an erster Stelle bei technischen Accessoires etc. steht für mich eindeutig der „Look“ (daher auch die neue Kategorie „Pretty Technics“). Sie müssen schön sein und einen schmückenden Charakter für mich haben, ganz egal ob es sich dabei um das Smartphone, die dazu gehörige Hülle oder auch nur mein Ladekabel handelt. Nach kurzer Recherche stand also ziemlich schnell fest, dass für mich die Huawei Watch vom Design her außer Konkurrenz steht. Zudem feiere ich die Tatsache, dass Huawei eine chinesische Marke ist und ich bin wirklich sehr stolz darauf, dass sie eine Smartwatch kreiirt haben, die qualitativ so hochwertig ist, dass sie viele andere bekannte Smartwatch-Hersteller aussticht. Deswegen gebe ich euch heute ganz stolz einen allgemeinen Überblick über mein neues Lieblings-Accessoire aus der Sicht eines fashion-verliebten Business-Mädchens.

    Look & Feel:

    Für mich ist das definitiv die schönste Smart Watch, die ich bisher gesehen habe (das haben meine Landsleute wirklich gut gemacht!). Der erste Eindruck der Uhr fällt sehr positiv aus: sie sieht nicht nur hochwertig aus, sie fühlt sich auch so an. Die Huawei Watch ist 11,3 Millimeter dick und hat einen Durchmesser von 42 Millimeter. Als Frau muss man schon auf Männeruhren stehen, damit man sie selbst gerne trägt. An männlichen Handgelenken sieht sie sehr markant aus und macht einen edlen Eindruck. Ich persönlich besitze nur Uhren in der Größe und liebe sie. Eigentlich komisch, wenn man bedenkt, dass ich sonst ein Mädchenmädchen bin, das eher auf dezenten Schmuck und niedliche Farben steht. Bei Uhren war das aber schon immer so bei mir, dass ich größere Männeruhren den filigranen Damenmodelle vorgezogen habe. Hier mag ich das markante und männliche, aber fragt mich nicht warum. Mit Ausnahme von einem 10-Cent-Stück großem Kreis in der Mitte der Bodenplatte (Pulsmesser), das aus Plastik besteht, besteht das komplette Gehäuse aus kaltgewalztem, rostfreiem Chirurgen-Edelstahl, das sich unheimlich hochwertig anfühlt. Aber nicht nur das Material des Gehäuses ist hochwertig, es denn es wurde auch nicht am Display-Glas gespart: benutzt wurde Saphirglas. Dieses Material ist extrem hart und damit sehr kratzbeständig. Und ja: ich habe es ungewollt leider bereits einige Male getestet. In meiner Unachtsamkeit oder auch Tollpatschigkeit bin ich schon diverse Male mit der Uhr gegen Tisch oder Türklinke gelaufen und bisher hat sie alles schadenlos überstanden.  

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    IMG_1984Hier seht ihr den Vergleich der Größe meiner „normalen“ Lieblingsuhr zu der Huawei Watch.

    Preis:

    Huawei bietet mehrere Modelle an, die sich dabei nicht technisch, sondern nur im Design unterscheiden. Mein Modell Classic ist das günstigstes Modell und liegt bei ca. 300€, wenn man sich für das schwarze Lederarmband entscheidet. Mit dem Gliederarmband in silber kostet sie so um die 350€. Je nach gewähltem Armband lassen sich die Preise der Uhr in Verbindung mit dem teuersten Modell also auch gerne mal auf über 1.000 Euro steigern. Hier findet ihr zum Beispiel die vielen verschiedenen Zusammenstellungsmöglichkeiten der Uhren und ihre Preise. Wenn ich mir überlege, dass man für eine der gängigen Modeuhren von Michael Kors oder Marc Jacobs auch gerne mal 200€ und mehr auf den Tisch legen muss, habe ich persönlich mehr von einer Smart Watch, da ich die Watchfaces passend zu meinen Outfits ändern kann und sie mir neben dem eigentlich Sinn einer Uhr einen deutlichen Mehrwert bietet.

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    Display:

    Huawei setzt beim 1,4 Zoll großem Display auf die AMOLED Technologie. Häh? Auf was? Ja genau das dachte ich mir auch und gleich mal nachgelesen. Das habe ich herausgefunden: „AMOLED-Displays sind Displays, die ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen. Statt Flüssigkristallen werden hier selbstleuchtende Dioden eingesetzt. Jedes Pixel wird also einzeln angesteuert, was AMOLED-Bildschirme vor allem bei der Darstellung dunkler Bilder mit viel Schwarz sparsamer macht. Generell kann man wohl sagen, dass AMOLED-Displays vor allem bei dunklen Hintergründen und einem hohen Schwarzanteil in der Anzeige sparsamer ist. LCDs zum Beispiel verbrauchen immer die gleiche Energie, egal welche Farben dargestellt werden. Dafür ist die maximale Helligkeit von AMOLEDs niedriger, was sich vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung bemerkbar macht.“ Sehr viel schlauer bin ich dadurch zwar nicht geworden, aber ok: sparsamer klingt doch schon mal gut – zumal eine meiner lieblings-Watchfaces eine schwarze Uhr mit roségoldenen Zeigern ist. Schön zu wissen, dass sie dabei Energie spart. Das Display ist für mich ausreichend groß (durch dreimaliges Tippen kann man das Display ranzoomen, falls einem die Schrift zu klein sein sollte) und für mein ungeschultes Auge sieht das Display sehr scharf aus, sowohl bei hellen, als auch bei dunklen Farben.

    IMG_1983Das Display wirkt auf mich gestochen scharf – leider konnte ich das fotografisch nicht optimal einfangen.

    Comfort:

    Ich trage sie sehr gerne, obwohl ich sonst keine große Uhrträgerin bin – auch wenn ich einige schöne Modelle besitze. Trotz der Dicke, die etwas gewöhnungsbedürftig ist, stört sie mich nicht in meinem Alltag und ich trage sie nun seit über vier Wochen täglich. Ganz egal ob bei der Arbeit beim Tippen oder auch in der Freizeit oder gar beim Sport. Mich persönlich stört sie wirklich nicht.

    Zusätzliche Infos:

    Die Aufladung der Watch geschieht über eine flache „Kontaktladestation“, das mich ein wenig an das Ende eines Stethoskops, welches der Doktor zum Abhören eines Patienten benutzt, erinnert. Die Ladestation dockt sich magnetisch an der Rückseite der Uhr. Einmal aufgeladen hält meine Uhr, sofern sie mit dem Smartphone verbunden ist etwa 1 1/2 Tage. Ich habe mir sagen lassen, dass das Erscheinungsbild Android Wear typisch ist. Die Touchoberfläche reagiert gut – mit leichten Wischbewegungen kommt man zu den gewollten Einstellungen. Wie alle Android-Wear-Uhren hält sich auch die Huawei Watch an Googles Standardsystem – das wiederum nicht immer optimal mit Apple zusammen arbeitet. Das Verbinden der Uhr mit dem iPhone ist super einfach und erfolgt über Bluetooth, nachdem man sich die Android-Wear-App auf das iPhone geladen hat. Da ich kein Android Smartphone besitze, habe ich noch nicht den vollen Funktionsumfang der Uhr austesten können. Das, was ich jedoch mit der Uhr in Verbindung mit dem iPhone machen kann, das reicht mir für meine Verhältnisse aus. Die einzelnen Funktionen der Uhr stelle ich euch dann in einem nächsten Posting vor.

    IMG_1982So sieht die Uhr auf der Ladestation aus.

    Fazit:

    Wenn du ein iPhone besitzt, dann muss dir klar sein, was du mit der Uhr so alles machen möchtest. Deine Vorstellungen dürfen nicht so hoch angesetzt sein wie jemand, der ein Androidgerät benutzt. Ich wusste von vorherein, was ich will und bin daher nicht enttäuscht, dass ich nicht die volle Bandbreite an Funktionen nutzen kann – auch wenn ich sagen muss, dass diese Uhr mir Lust auf ein Androidgerät gemacht hat. Ich persönlich möchte die Uhr nicht mehr missen und sie ist viel mehr als nur ein Accessoire für mich geworden. Ich schätze es sehr, dass ich mit einem Blick auf die Uhr all meine Benachrichtigungen sofort am Handgelenk sehen kann und somit bei bestimmten Situationen (Meetings, allgemein auf der Arbeit, aber auch im Restaurant, wenn die Firma anruft) direkt aussortieren kann, ob ich ans Handy gehen muss oder nicht – das spart im Alltag viel Zeit. Außerdem geschieht das meistens unbemerkt, da außer mir niemand die leichte Vibration der Uhr mitbekommt. Neben diesem Hauptaspekt gibt es noch viele kleine Spielereien, die mich begeistern – diese stelle ich euch dann in PT. 2 vor. Habt ihr eine Smart Watch oder spielt ihr mit dem Gedanken, euch eine zuzulegen? Worauf legt ihr dabei am meisten Wert?

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    Summer

  • Sudio Sweden: VASA BLÅ – kabellose Kopfhörer

    Es gibt Dinge, von denen weiß man nicht, dass man sie braucht, bis man sie einmal besitzt – und dann kann man sich nur noch ganz schwer von ihnen trennen. Dazu zählen meine neuen kabellosen Kopfhörer von Sudio Sweden. Ich habe mir nie wirklich Gedanken gemacht, dass kabellose Kopfhörer durchaus praktischer wären, obwohl mich folgende Situationen IMMER tierisch genervt haben:

    Situation 1 – Ihr wollt unterwegs Musik hören und freut euch, dass ihr das Kabel endlich in der untersten Ecke eurer Tasche gefunden habt. Ihr wollt sie heraus fischen und natürlich hängen sie fest. Ihr rupft und reißt an einem Ende – weil ihr genauso wenig Geduld habt wie ich und zerstört damit nach und nach eure einst hübschen Kopfhörer.

    Situation 2: Ihr wollt unterwegs Musik hören, spürt die Kopfhörer sogar recht schnell in eurer Tasche auf, zieht sie heraus und ihr findet ein Kabelsalat vor, das ihr erst einmal mühsam entwirren müsst. Eine echte Geduldsprobe für Menschen ohne Geduld. Auch hier reiße und zerre ich dann gerne mal an den Kopfhörern…

    Situation 3: Meine absolute Hass-Situation! Ihr turnt gerade höchst motiviert auf dem Crosstrainer herum und hört dabei eure aufpushende Playlist. Euer Smartphone oder MP3 Player (benutzt das eigentlich noch jemand zum Musik hören?) habt ihr auf die Ablage getan und das Kabel schwingt die ganze Zeit schon gefährlich durch die Gegend – weil ihr euch so zackig bewegt. Und Boooom. Da ist es passiert. Das Kabel verheddert sich mit dem Halter für die Hände und das Handy fliegt durch die Luft und landet meist unsanft auf dem Boden. Schlecht. Ganz schlecht.

    Situation 4: Ihr hört ganz entspannt Musik und es wird ein wenig frisch – ihr schließt die Jacke und klemmt das Kabel im Reißverschluss ein.

    Situation 5: Ihr habt gerade Lipgloss aufgetragen und dann kommt ein Windstoß – wer lange Haare hat, der weiß nun, was passiert: Haare und Kabel kleben schön an den Lippen…. ewww!

    Situation 6: Ich brauche mehr Freiraum. Mit dem Headset zu telefonieren ist schon ganz praktisch, aber nicht, wenn man nicht dabei stillsitzen kann, sondern vielleicht nebenbei aufräumen muss und sich frei bewegen können muss. Hier wäre es ja schon praktisch, wenn man das Handy einfach irgendwo ablegen könnte, und sich dann in einem gewissen Radius drum herum frei bewegen kann…

    Ihr merkt – eigentlich hätte ich selbst schon viel früher darauf kommen können, dass ich kabellose Kopfhörer brauche – spätestens nach Situation 3. Denn das ist mir schon so oft passiert und es grenzt fast an einem Wunder (= Glasfolie für das iPhone), dass mein iPhone bei diesen Stürzen noch nicht zerstört wurde. Wenn euch die oben genannten Situationen total unbekannt sind oder auch einfach nicht stören, dann müsst ihr nicht unbedingt weiter lesen. Wenn ihr euch aber wiederfindet, dann schon – denn ich stelle euch heute die kabellosen Kopfhörer Vasa BLÅ von Sudio Sweden vor.

    IMG_2839Sudio Sweden

    Look & Feel:

    Die Kopfhörer komme in einer hübschen, hochwertig aussehender Verpackung aus dicker Pappe. Auf der Vorderseite ist das jeweilige Produkt in der gewählten Farbe abgebildet und auf der Rückseite findet ihr bildlich zusammengefasst, was sich alles in der Box befindet. In der Box selbst sind zwei weitere kleine Boxen – einmal für die Kopfhörer und Ladekabel und einmal für das farblich dazu passende Lederetui, ein Benutzerhandbuch, eine Metallklemme und vier extra Aufsätze. Das Lederetui ist aus echtem Leder und sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch tatsächlich sehr praktisch, um die Kopfhörer zu schützen. Die Kopfhörer selbst sehen gut aus und fühlen sich sehr griffig und somit auch sehr hochwertig an. Das kabellose Modell gibt es in vier Farben: weiß, schwarz, blau und rosa. Normalerweise hätte ich mich für rosa entschieden, in diesem Fall jedoch mochte ich die Kombination rosa und gold nicht so gerne und als großer Fan von der Kombination weiß zu roségold war also recht schnell klar, dass das weiße Modell mein Favorit ist. Die dezenten roségoldenen Akzente lassen die Kopfhörer unheimlich elegant aussehen. Mein Freund hat sich für das schwarze Modell entschieden und ich muss sagen, obwohl ich sonst nur ganz selten schwarz trage, mopse ich mir je nach Outfit auch mal seine Kopfhörer.

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    Comfort:

    Das Modell VASA BLÅ ist ein In-Ear-Kopfhörer. Das muss man mögen oder auch nicht. Ich hatte anfänglich echt Schwierigkeiten, mir die Dinger ins Ohr zu stecken – und vor allem, dass sie dann auch drin bleiben. Mein Freund dagegen liebt In-Ear-Kopfhörer und hat null Probleme damit. Ich habe mich also durch die extra Aufsätze probiert und nun die kleinsten Aufsätze drauf. Mein Tipp: wenn ihr auch Probleme beim Einsetzen habt, kann man mit der einen Hand die Ohren nach hinten-oben ziehen und dann erst einsetzen. Dadurch weitet sich der Gehörgang und sie fallen nicht mehr so leicht heraus. Ich musste mich also etwas an die Kopfhörer gewöhnen, aber jetzt kann ich sie problemlos tragen und wenn sie einmal ordentlich sitzen, dann sitzen sie.

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    Soundcheck:

    Ich finde den Sound gut. Im Vergleich zum Beispiel zu den Dre Beats gefällt es mir, dass die Kopfhörer nicht so basslastig sind. Da mir aber der Look immer wichtiger ist als die eigentliche Leistung bei technischen Dingen und ich ein absoluter Laie bin, werde ich diesen Teil einfach mal an meinen Freund geben. Auch wenn er ebenfalls kein Profi ist, so ist ihm der Sound letztendlich doch etwas wichtiger als der Look. Zum Sound sagt er folgendes: „Also zunächst muss man klarstellen, dass ich den Sound der Kopfhörer nur als absoluter Laie beurteilen kann. Deswegen fällt meine Beurteilung auch sehr einfach aus. Mir ist es bei Kopfhörern sehr wichtig, dass sie die Lieder so wiedergeben, dass man einen schönen klaren Klang hat und man die unterschiedlichen Soundebenen oder Instrumente heraushören kann. Hierbei überzeugen mich die Sudios zu 100 %. Sie klingen weder blechern noch dumpf und man hat einen klaren und deutlichen Klang. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kopfhörern, die zwar oft ok sind, sind diese her vom Sound definitiv stärker. Es macht Spaß, sie zu benutzen – egal ob im Fitness Studio oder auch auf der Couch, vor allem dann, wenn sie mal wieder bloggt und sich konzentrieren möchte. Das ist dann echt ziemlich praktisch. So kann ich mich frei in der Wohnung bewegen und dabei Musik hören oder auch Netflixen, ohne sie abzulenken und wir verbringen trotzdem gefühlt Zeit miteinander. Meiner Meinung nach geben sie fast jede Musikrichtung perfekt wieder, es sei denn, man steht auf extrem basslastigen Hip-Hop.“

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    Fazit:

    Für uns sind die Kopfhörer perfekt. Sie sehen stylish aus, haben einen tollen Klang, sind praktisch zu transportieren und lässt uns unsere Freiheiten, unabhängig voneinander, aber dennoch zusammen Musik oder Filme zu genießen.

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    Love,

    Summer

    PS: Da ich übrigens ein absoluter Fan von hübschen technischen Spielereien bin, habe ich nun auch eine neue Kategorie mit dem Titel „Pretty technics“ erstellt. Dort findet ihr in Zukunft alle Berichte zu „hübschen-Mädchen-Technik-Sachen“.