• Der „Aus dem Office zum After Work Date“ Look – Spätsommer Edition | Werbung

    „Klassische Hosenanzüge/ Kostüme in biederen Farben langweilen mich.“

    Na – wer von euch fühlt sich angesprochen? Ich hatte das bereits in der Vergangenheit erwähnt: ich arbeite in einem Umfeld, das Modetechnisch noch sehr klassisch unterwegs ist. Während mich die Tatsache am Anfang noch sehr genervt hatte, sehe ich das mittlerweile als eine Art Challenge an: Office-Looks, die nicht ganz so langweilig, aber doch so nah am vorgegebenen Standard sind, so dass niemand sich darüber beschweren kann. Fällt mir nicht immer leicht – insbesondere im Sommer, aber manchmal hat man dann doch einen Glücksgriff – so wie diese plissierte Hose mit weitem Beinmit dem sich tolle Looks zaubern lassen. Sie ist von ORSAY und ich kann euch die Marke mit gutem Gewissen empfehlen, wenn ihr auch auf der Suche nach schicken Hosen seid, die Ihr sowohl auf die Arbeit, als auch in eurer Freizeit tragen könnt.

    Vom Office look zum after work look im handumdrehen

    Ich muss eigentlich nur selten mit der Bahn zur Arbeit fahren – aber, wenn ich es doch mal tue, dann meistens, weil ich direkt nach der Arbeit in die Stadt fahre, um etwas mit Freunden zu unternehmen. Auf spießige Office-Looks habe ich dann nur selten Lust. Schon gar nicht im Sommer – oder wer möchte sich bitte bei 25 Grad und Sonne mit Blazer, Bluse und langer Hose durch die Frankfurter Innenstadt kämpfen? Ich definitiv nicht. Daher trage ich an solchen Tagen am liebsten einen Office-Look, der sich schnell und einfach zu einem entspannten casual Look umfunktionieren lässt, ohne dafür meinen halben Kleiderschrank mit zur Arbeit schleppen zu müssen. Für ein süßes, casual Outfit benötige ich bei diesem Look nur ein einziges Teil, das ich mitnehmen muss: ein weißes T-Shirt.

    Und welche Schuhe trägst du dann? Und Wohin mit dem Blazer und den Pumps?

    Ganz einfach: meine bürotauglichen Pumps und Blazer lagere ich im Büro (vor allem Pumps – habe dort welche in beige, blau und schwarz). Ich komme morgens ganz entspannt mit dem Top an, welches ich unter den Blazer tragen werde und dazu flache Schuhen – in diesem Fall dann weiße Stoff-Sneaker, die sich bestens für das After-Work-Date eignen. Im Büro angekommen ziehe ich mir den Blazer drüber und schlüpfe in die passenden Pumps. Fertig ist der Office-Look. Nach der Arbeit wechsle ich in das weiße T-Shirt. Je nach Lust und Laune (und Mittagessen) knote ich es entweder hoch oder stecke es locker in die Hose rein. Dann tausche ich meine Pumps gegen die weißen Sneaker und ich bin „ready to go“. Und obwohl die Hose lang ist, so ist sie dennoch luftig und somit perfekt für einen lauen Spätsommer-Abend. Das schwarze Top lässt sich übrigens fast in jeder Tasche verstauen – das Mitschleppen von nervigen Extra-Tüten fällt also ebenfalls weg. Praktisch, oder?

    Habt ihr auch Office-Looks, die ihr in Handumdrehen zu After-Work-Looks umwandeln könnt? Vielleicht habt ihr auch schon darüber gebloggt? Dann verlinkt mir doch gerne eure Artikel unter diesem Beitrag.

    Love,
    Summer

  • Business-Looks für Karrieremädchen: langweiliger ist kompetenter!

    Vorab // Ich spreche hier von ganz klassischen Branchen, Marken und Unternehmen und nicht von hippen Agenturen, der Kreativbranche oder oder oder. Denn natürlich gibt es Unternehmen, in denen man die absolute Freiheit hat und man tragen kann, was man möchte. Und ja, natürlich gibt es auch sehr schöne, klassische dunkle Anzüge, die toll und hochwertig aussehen… – aber leider sind diese in der Regel dann sehr teuer sind und ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber mir einen Anzug für mehrere hunderte Euro zu kaufen, den ich nur auf der Arbeit tragen kann, das macht mir keinen Spaß. Mir geht es in diesem Posting also um das Prinzip an sich und nicht darum, mit dem Finger auf Liebhaber von dunklen Anzügen, gedeckten Farben oder komplett klassischen Business-Looks zu zeigen und zu sagen, dass diese unschön, unstylish oder doof sind.

    Starten wir nun // Bevor ich meine neue Stelle letzten Juni angetreten habe, habe ich viel im Internet nach der Kleiderordnung gegoogelt, damit ich in meiner neuen Position nicht „negativ auffalle“. Also habe ich nach „Businesslook für Frauen“, „Kleiderordnung Management Frauen“ etc. gegoogelt. Aber das, was ich dabei gefunden hatte, hat mir meistens nicht so wirklich gefallen. Die Tipps waren sich alle sehr ähnlich: „Möchten Sie als Frau ernst genommen werden, dann setzen Sie auf klassische Hosenanzüge oder Kostüme – am besten in dunklen/gedeckten Farben – nur so wirken Sie kompetent.“ oder auch „Lange Haare können bei Männern gerade in konservativen Unternehmen einen schlechten Eindruck hinterlassen – hier besser Haare geschlossen und aus dem Gesicht frisiert tragen.“ – Bitte? Einen schlechten Eindruck? Warum denn das? Warum sollten lange Haare bitte einen schlechten Eindruck hinterlassen? Ihr merkt es: ich rege mich furchtbar über diese Tipps auf! Ich als selbsternanntes Modemädchen (und dazu noch Liebhaberin von hellen Farben und offenen Haaren) musste da doch ganz schön schlucken. Heisst das nun für mich denn wirklich, dass ich nun an fünf Tagen der Woche in einem langweiligen, unauffälligen Look unterwegs sein muss, damit man mich als Frau ernst nimmt? Ganz schön chauvinistisch, oder? Ich verstehe ja, dass ein gepflegtes Erscheinungsbild ein MUSS ist, dass der Rock vielleicht nicht zu eng und gleichzeitig noch zu kurz sein darf und auch, dass der Ausschnitt nicht zu viel zeigen sollte – aber Fakt ist: ich möchte nicht in meinem Berufsalltag auf schöne, weibliche Outfits verzichten müssen und mich in eine graue Maus verwandeln, nur damit man mich ernst nimmt. Das will doch keine Frau, oder? Unsere Outfits spiegeln doch zu einem großen Teil unseren Charakter wieder, wieso sollte man das denn hinter einer falschen Fassade verstecken? Eine Frau ist doch nicht automatisch weniger kompetent im Job, nur weil sie sich gerne gut kleidet, spaß an der Mode hat und die Farbe rosa etwas lieber mag als alle anderen Farben dieser Welt. Dieser Gedankengang ist für mich echt total absurd. Was meiner Meinung nach aber noch absurder ist: in einem der „how to dress“- Artikel fand ich folgende Passage von einer Autorin, das sinngemäß besagte, dass ein männlicher Seminarteilnehmer sich ihr gegenüber über eine tief dekolletierte Dame bei einer Produktpräsentation beschwerte, weil das ihn so sehr ablenkte, so, dass er dem Vortrag nicht mehr folgen konnte. „Es mag zwar manchmal von Vorteil sein, mit seinen Reizen zu spielen, kann jedoch auch nach hinten losgehen.“ Seriously? Bin ich die einzige Person, die sich hier fragt, für wen genau nun die Sache nach hinten losgegangen ist? Für die Dame, die sich in Ruhe den Vortrag angehört hat oder doch den Herren, der unfähig war, sich zu konzentrieren? Also bitte! Lieber Herr, wenn Sie sich nicht konzentrieren können, ist das dann nicht womöglich Ihr eigenes Problem? Selbst wenn der Ausschnitt völlig unpassenderweise bis zum Bauchnabel ginge, sollten Sie dann nicht professionell genug sein, um dennoch aufmerksam der Produktpräsentation zu folgen? Oder haben Sie in Ihrem Leben noch nie Brüste gesehen? Diese Passage hat mich echt so geärgert, dass ich diese ganzen gutgemeinten Tipps nicht ernst nehmen konnte. Ich meine, natürlich sehe ich zu, dass ich ordentlich zur Arbeit gehe, aber ich möchte dabei eben einen gewissen Spielraum haben und auch Frau sein dürfen und im gewissen Maß mit den weiblichen Reizen spielen dürfen. Daher bin ich wirklich sehr froh darüber, dass ich in meinem Unternehmen mich trotz gewisser Regeln, die ich auch nachvollziehen kann, mich Outfit-technisch entfalten kann.

    Die ersten Wochen im neuen Unternehmen habe ich mich also recht streng an die Regeln gehalten, um erst einmal zu schauen, wie der Hase so läuft, ohne dabei womöglich negativ aufzufallen. Aber nach und nach, als ich mich eingearbeitet hatte, mich wohl in meiner Umgebung fühlte, da habe ich den Spaß an hübschen und modischen Business-Outfits gefunden. Ja wirklich – das war gar nicht so einfach, mich an den neuen Business-Look zu gewöhnen, nachdem ich in einer Kreativ-Agentur gearbeitet hatte! Also beschloss ich, wieder mehr Persönlichkeit in meine Looks einfließen zu lassen und wieder vermehrt zu Farben zu greifen. Heute, nach fast einem Jahr nun auf meiner Position, kann ich es selbst kaum glauben, dass es mir nicht nur Spaß macht, moderne, feminin-verspielte Business-Looks zusammen zu stellen, sondern auch, dass ich mich in meinen Looks unheimlich wohl fühle und es gar nicht mehr so sehr vermisse, in Jeanshosen und Pulli zur Arbeit gehen zu können. Über die Zeit habe ich mir übrigens einige wirklich hilfreiche Tipps und Tricks für die „perfekten Business-Girl-Looks“ angeeignet und teile diese gerne mit euch, wenn Interesse daran besteht. Hinterlasst mir also gerne ein Kommentar mit eurer Meinung zu der ganzen Sache, euren Stories oder auch Fragen zum Thema Business-Looks (was fällt euch schwer, was einfach, was mögt ihr besonders etc.).

    Meine Off-to-Work Looks poste ich vor allem auf Snapchat (SummerLeeSnaps), auf Instagram (SummerLeeLoves) und auf meiner Facebook-Seite. Dieses Outfit mit dem Midirock von Asos gehört übrigens zu meinen Lieblingskombinationen für die Arbeit und diesen Rock würde ich mir am liebsten in sämtlichen Farben kaufen – was ich bestimmt nach und nach noch tun werde… Aber wie bereits erwähnt, es gibt natürlich ein paar Regeln, auf die ich auch achte. Peeptoes zum Beispiel sind verboten – das tut mir nicht weh und daran halte ich mich auch gerne. Auf der Arbeit trage ich demnach keine Peeptoes, sondern ganz klassische Pumps in beige. Aber die habe ich fein säuberlich unter meinem Bürotisch versteckt…

    In diesem Sinne wünsche ich euch nun einen wunderschönen, sonnigen Samstag 🙂

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    Love,

    Summer

  • Die erste Kündigung fühlt sich an wie eine schmerzhafte Trennung…

    Da habe ich sie nun hinter mich gebracht. Meine erste Kündigung im Leben. Sie fiel mir nicht leicht und war sogar ein kleines bisschen schmerzhaft. Natürlich muss die erste Kündigung nicht immer schmerzhaft sein – das hängt sicherlich auch von der Größe des Unternehmens sowie die Beziehungen zum Team ab. Ich habe in einem kleinen Team von vier Leuten inklusive dem Chef angefangen und nun sind wir gewachsen und haben uns mehr als verdoppelt – aber mit acht Personen ist man noch immer ein kleines Team und ich war voll und ganz dabei im „inner circle“. Das Team war super, ich hatte eine tolle Beziehung zu meinem Chef, meine Aufgaben waren spannend, ich konnte sehr viel lernen und ich hatte meine Freiheiten um mich zu entfalten. Daher fiel mir die Entscheidung wirklich nicht leicht, all das hinter mich zu lassen. Aber ich bin auch noch jung und möchte gerne noch etwas mehr an meinen Aufgaben wachsen und andere Bereiche kennen lernen und den nächsten Schritt auf der Karriereleiter erklimmen. Ich schaute mich nach einer neuen Herausforderung um und fand sie auch relativ schnell. Ein Tag nach meiner Bewerbung bekam ich eine positive Antwort und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Irgendwie passte alles, aber ich habe mir keine große Hoffnung bei der großen Bewerberanzahl gemacht – und ganz unerwartet war sie dann da. Die Zusage! Es folgten viele Emotionen: Freude. Glück. Stolz. Schlechtes Gewissen. Angst.

     

    Öffnet man eine neue Tür, so muss man die alte irgendwie schließen. Wie macht man das am besten? Wie geht man mit dem schlechten Gewissen um? Enttäuscht man jemanden? Wird einem die Entscheidung übel genommen?

    Das wichtigste vorab: Nein. Ein guter Chef wird dir deine Kündigung nicht übel nehmen. Er wird es verstehen und sich für dich freuen. Wichtig ist meiner Meinung nach, sofern ihr euch nicht im Bösen trennt, dass du deinem Vorgesetzten nicht einfach nur die Kündigung auf den Tisch legst, sondern vorher das Gespräch suchst. Dieses Gespräch macht zwar keinen Spaß, aber ich empfinde das als eine nette Geste, eine Art Wertschätzung gegenüber dem Vorgesetzten.

    1. Schaue dir also vorab deine Kündigungsfrist – allgemein nochmal deinen Vertrag – an und plane das Gespräch und dein Kündigungsschreiben fristgerecht ein.

    Ich musste meinen Chef anrufen, weil es das letzte Wochenende im Monat war und er dann Urlaub hatte. Glaubt mir, ein Telefongespräch über die bevorstehende Kündigung ist viel schlimmer als ein persönliches Gespräch. Ich wollte es ihm aber unbedingt in irgendeiner Art und Weise vorab persönlich sagen. Ich konnte die Nacht davor nicht schlafen, weil ich nur daran denken konnte, dass ich ihn sicherlich enttäuschen würde. Der Gedanke hat mich wahnsinnig gemacht. Als es dann so weit war, platzte ich direkt mit der Sprache heraus und musste höchst professionell dabei weinen – ich habe wirklich ein gutes Verhältnis mit meinem Chef und mir tat das alles so Leid. Ich hatte das Gefühl, ich würde ihn im Stich lassen.

    2. Dir muss eine Kündigung nicht Leid tun. Du lässt niemandem im Stich. Du musst wissen, was das richtige für dich ist. Du musst wissen, welchen Weg du einschlagen möchtest. Und es gibt viele Gründe, ein Unternehmen zu verlassen – auch viele positive. In der Regel wird dir das auch kein (guter) Chef übel nehmen. Er wird traurig sein – aber auch sein Leben geht danach weiter. 

    Je nach dem wie eure Beziehung war, wird dein Chef also mehr oder weniger traurig sein. Wenn du dich für den Weg eines Gespräches entscheidest, dann wird er sicherlich auch ein paar Fragen dazu haben. Warum kündigst du? Warst du unzufrieden? Ist es das Gehalt? Gab es Probleme, von denen er nichts wusste? Hast du bereits einen neuen Job gefunden?

    3. Wenn der Job, den du kündigen möchtest, deine einzige Einkommensquelle ist – dann kündige ihn bitte nicht, bevor du den neuen Job nicht sicher in der Tasche hast. Es sei denn, die Arbeit oder die Kollegen macht dich krank!

    4.. Auf die Fragen wie, warum und weshalb muss man nicht unbedingt antworten. Aber wenn, dann antworte ehrlich und positiv auf seine Fragen. Dafür ist das Gespräch da. Erkläre ihm deine Beweggründe. Bleibe dabei so weit es geht positiv. Jetzt auf andere Kollegen herum zu hacken oder Dinge schlecht zu reden macht keinen guten Eindruck. Man weiß nie, wann und wo man sich wieder sieht. Hinterlasse immer einen guten Eindruck. Auch bei der Kündigung.

    In meinem Fall habe ich ihm ganz ehrlich meine Beweggründe genannt. Zwischendrin habe ich immer wieder eine Entschuldigung gestammelt. Für ihn war aber klar: ich muss mich nicht dafür entschuldigen. Für mich war es unheimlich schwierig, die Sache sachlich zu sehen. Ich bin auch sonst ein sehr emotionaler Mensch und eine Kündigung war gefühlt wie Schluss machen. Nicht sehr professionell – aber es war unmöglich für mich, meine Gefühle zu kontrollieren.

    5. Sieze deinen Ansprechpartner in der schriftlichen Kündigung, auch wenn ihr euch sonst duzt. Eine wirksame Kündigung muss immer schriftlich erfolgen. Im Idealfall sollte als Betreff auch Kündigung stehen und vermeidet Formfehler, denn diese können dazu führen, dass eine Kündigung nicht wirksam ist. Das ist besonders ärgerlich, wenn man sich dann schon an den nächsten Job gebunden hat.

     

    6. Am einfachsten ist es, wenn ihr die Kündigung dann persönlich einreicht. Lasst euch den Erhalt der Kündigung am besten gleich bestätigen zu lassen. Eine persönliche Übergabe ist rechtlich sicherer als ein Einschreiben etc..Habt ihr die Kündigung mit dem Chef geklärt, dann habt ihr das schwierigste schon einmal hinter euch gebracht. In meinem Fall musste ich es noch den Mädels, also dem Rest des “Inner Circles“ beichten. Auch das fiel mir nicht so leicht. Trotz typischer Zickereien ab und an unter Mädels, haben wir doch so einiges gemeinsam erlebt. Auch diese Beichte verlief doch sehr emotional. Die Tage danach waren ein wenig komisch, irgendwie schwebte die Kündigung wie eine kleine graue Wolke über unseren Köpfen, die sich aber auch recht schnell wieder legte. Wie geht es nun weiter? Nach meiner ungeplanten Kündigung ging es für mich erst einmal in den geplanten Urlaub. Das war glaube ich ein netter Zufall. So kam jeder besser zur Ruhe und das Thema stand nicht mehr so präsent im Raum. Nach dem Urlaub haben wir dann auch relativ schnell eine passende Nachfolgerin für mich gefunden, die ich aktuell einarbeite. 

    7. Wir alle sind ersetzbar. Und das ist gut so. Die letzten Wochen brechen nun an und ich versuche, so viele administrative Sachen wie möglich noch zu machen und gebe so langsam meine Kunden an meine Nachfolgerin ab. Mit vielen habe ich ein wirklich sehr gutes Verhältnis und es ist schon komisch, wenn man plötzlich mit so vielen Dingen und Menschen “abschließen“ muss. 

    8. Versucht bis zum letzten Tag motiviert zu arbeiten. Natürlich muss man seine Arbeit nach und nach abgeben, aber bleibt auch in den letzten Wochen produktiv – ihr wollt doch noch ein gutes Arbeitszeugnis bekommen, oder?

    Mission completed. So schwer es mir auch fiel – ich freue mich auf mein nächstes Abenteuer. Der letzte Tag wird sicherlich noch mal komisch für mich werden und ich weiß jetzt schon, dass ich die eine oder andere Träne vergießen werde. Aber so bin ich. Ich gehe zur Arbeit und möchte eine Beziehung mit den Menschen dort aufbauen. Ich möchte mich wohl fühlen und gerne zur Arbeit gehen. Ein bisschen ist es doch wirklich dann wie Schluss machen – und das ist ja auch nie emotionslos.

    Vielleicht stehst du auch kurz davor, ein Arbeitsverhältnis kündigen zu müssen, dann hoffe ich, dass ich dir ein klein bisschen weiter helfen konnte. Oder ihr habt schon die erste richtige Kündigung hinter euch gebracht – dann erzählt mir und den anderen Lesern gerne, wie ihr die Kündigung empfunden habt. Fiel sie euch auch so schwer? Seid ihr da auch so emotional? Oder habt ihr euch gar nicht wohl bei der Arbeit gefühlt und die Kündigung war eine reine Erlösung für euch?

    Erzählt mir gerne davon – ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte!

    Eure Summer

  • Last week in pictures – special edition // Job in Munich

    Hallo meine Lieben 🙂
    Hier eine Special Edition von meiner “Last Week in Pictures“ – Reihe, damit ihr eine ungefähre Ahnung davon bekommt, was ich in München im Moment so treibe – viel SPAß 🙂
    Diesen Job habe ich bereits öfters gemacht – das erste mal wurde ich von Ihnen angeschrieben, weil sie chinesischsprachige Mädels gesucht haben, das ist mittlerweile bestimmt schon 2,5 Jahre her, seit dem mache ich das in regelmäßigen Abständen 🙂 Wenn ihr solche Jobs sucht, dann schaut mal bei www.promotionbasis.de oder bewirbt euch direkt bei großen Agenturen! Wenn ihr auf das Label “Work“ klickt, findet ihr weitere berichte zu dem Job als Hostess und auch ein Infopost!
    2012 September10
    Zugfahrt Richtung München, schön dick eingepackt und Musik Musik Musik // Morgens um 6:30 im Hotelbad, fertigmachen für die Schulung // Im Arbeitsoutfit die restlichen Mädels mit unserem nigelnagelneuen A4 nach getaner Arbeit um 23:00 wieder ins Hotel fahren // Hallo Müdigkeit – ein Bild mit Fakawi, dem Maskottchen des Südafrikanischen Teams ein Fotoshooting veranstalten // Outfit zur Schulung //
    2012 September11

    Mein Koffer und in München angekommen, geht’s am HBF erst mal zu Sushi.Wrap – Yummy // Kleiderausgabe 😀 // Auf meine Gruppe warten //

    2012 September13
    Ich liebe den R8 ♥ // Zeitschriften unter anderem aus Südafrika in der Pause durchblättern // Wecker für den ersten Tag // “Mein“ Autochen in München für den Job // Nochmal Musik Musik Musik //
    2012 September12
    Ok – also fürs leibliche Wohl ist definitiv gesorgt! 🙂 Das Essen ist immer super lecker und edel – einfach nur yummy 🙂
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    Blöd nur, dass ich nach den 4 Tagen krank geworden bin – aber, wenn man sich meinen Stundenzettel anschaut und das ist nur die reine Arbeitszeit (ohne Frühstücken, Duschen, Fahrt etc.) – kein Wunder 😀 Dennoch – dieser Job ist einfach spaßig ♥
    Liebe Grüße,
    eure Summer

    Vergesst nicht mein Gewinnspiel in Kooperation mit Cinebook – ich weiß, dass man dafür etwas mehr tun muss als sonst bei meinen Gewinnspielen – aber ich weiß, dass ich so viele talentierte, kreative Leser habe und möchte, dass ihr euer Talent zeigt und am Ende vielleicht sogar ein Büchlein mit euren Werken in eurer Hand halten könnt ♥

  • IAA 2011 – Porsche ♥

    Hallo ihr Hübschen.
    Bald ist der September da und somit der Messemonat schlechthin in Deutschland. Alle 2 Jahre eröffnet die IAA in Frankfurt am Main für 2 Wochen lang die Pforten. Dann heisst es früh aufstehen, viel rumstehen und lächeln, lächeln, lächeln was das Zeug hält. Von einigen von euch habe ich schon erfahren, dass ihr ebenso auf der Messe arbeiten werdet (wünsche euch Durchhaltevermögen) 🙂
    Vor einiger Zeit hatte ich ja angekündigt gehabt, dass ich für MINI arbeiten werde. Aber ich habe mich mich letztendlich doch für Porsche entschieden (die, die mir via FACEBOOK folgen, wissen das ja schon länger).
    Ich hätte natürlich auch gerne für MINI gearbeitet, aber ich war mir bei der Agentur irgendwie unsicher und da ich mit der letzten Agentur auf der IAA keine guten Erfahrungen gemacht habe, wollte ich sichergehen, dass alles stimmt. Abgesehen davon: Ich liebe Porsche.
     Ich finde es wichtig, dass man voll und ganz hinter dem Produkt steht und das ist definitiv der Fall bei dieser Marke.
    Ich hoffe ja, dass mein nächstes Autochen ein kleiner Boxter wird ♥
    Was fahrt ihr für ein Auto? Was ist euer Traumauto??
    Das Kleid dieses Jahr ist wieder aus dem Hause von René Lezard. “Unglücklicherweise“ hatte ich bei der Anprobe ein bisschen durch Stress abgenommen gehabt und muss nun die ganze Zeit darauf achten, dass ich weiterhin in die 34 passe… und das ist mir am Anfang echt nicht leicht gefallen 🙁
    Dass die Autofirmen oft mit großen Designern auf Messen zusammenarbeiten ist recht gängig. Bei Audi hatte ich ein Kleid von Michael Michalsky an. Kia hatte ihre Mädels 2009 in Boss Orange gekleidet. Mini bevorzugt Diesel Jeans und Converse Chucks 🙂 Man sagt, dass die französischen Marken mit Chanel oder Prada zusammenarbeiten…
    Weiss den schon jemand von euch, ob ihr mal bei der IAA vorbeischaut? Ist zwar eher was für Jungs, aber vllt wird ja die eine oder andere vom Papa oder Freund gezwungen 😉 
    Würde mich auf jeden Fall freuen ♥
     
    Grüüüße, Summer
     
     
  • Audi A6 – München CLT

    Hey ihr Hübschen,
    ich bin wieder da 🙂
    Die 4 Tage in München waren anstrengend und kalt, aber der Slot (so nennen wir bei diesem Event unsere Arbeitszeit) hat einfach super viel Spaß gemacht. Unser Slot bestand aus
    Koreaner, Brasilianer, Chinesen und Lateinamerikaner. Eine bunt gemischte Gruppe. Dementsprechend
    auch die anderen Mädels.
    Falls einer von euch Mädels hier vorbei schaut, fühlt euch gedrückt ♥
    Die Slots laufen eigentlich immer gleich ab. Die Länderhostessen nehmen an Tag 0 des Slots ihre Gruppen im Hotel in Empfang, helfen beim einchecken etc und dann gibt’s ein Welcome Dinner. Man isst zusammen mit den Gästen und lernt sie schon mal kennen. Tag 0 ist super entspannt, man arbeitet da immer so um die 7h. Um 23 ist man meistens im Bettchen.
    Das ist auch gut so.
    Tag 1 im Slot beginnt nämlich um 6 Uhr und endet wenn alles gut geht um ein Uhr. Das sind gut 19 Stunden auf Achse. Man bringt seine eigene Gruppe von Ort zu Ort… da es dieses Mal um den neuen A6 ging, sind die Gäste zum Mittagessen in einer riesen A6 Kolonne vom Müchner Flughafen, wo das Audi Trainingscenter sich befindet, nach Mariakirchen gefahren um schön deftig deutsch zu essen.
    Danach geht’s weiter mit Audi Schulungen, Produktvorstellungen der neuen Audis (strenge Geheimhaltung :)) und abends ist dann auch schon das Abschlussevent im P1.
    Übrigens, war ich da zum ersten Mal im P1 und muss sagen, so besonders toll finde ich diesen Club nicht. Der wird immer so gehyped… ist denn teuer immer gleich besser?
    Meiner Meinung nach: Definitiv NEIN.
    Aber wir hatten trotzdem Spaß.
    Wart ihr schon mal im P1? Wie fandet ihr das?

    Meine heutige Outfitwahl präsentiere ich euch nicht direkt an mir, heute fordere ich eure Vorstellungskraft xD

    outfits33

    Meine kleine Maus legt sich auf wirklich Alles was auf dem Boden rumliegt 🙂

    Liebste Grüße und einen wunderschönen 1.Mai ♥
    Summer

  • Off to Munich Again.

    Guten Morgen,
    kurzes Update meinerseits, ich habe wiedermal meine Koffer gepackt und bin bis Freitag in München arbeiten. Letztes Mal für Mercedes, dieses Mal für Audi.
    Für Audi habe ich letztes Jahr bereits gearbeitet, als der A1 damals gelauncht wurde.
    Dieses Mal geht es um eine technische Innovation… glaub ich 😀
    Wer nachlesen möchte wie es das letzte mal war:
    Es wird super anstrengend und ich werde vermutlich gar nicht zum bloggen kommen 🙂
    Ihr habt jetzt eine Woche Erholung von mir.
    Hoffe ihr bleibt mir treu und stöbert einfach mal in meinem Blog ♥

    Hier noch einige Eindrücke aus meinem letzten Job in München. So gechillt wird es leider nicht werden.
    Aber untergebracht sind wir im Sheraton, da kann man auch nicht jammern, oder? 🙂

    Dealer Event Mercedes

    Abgesehen davon, mein Blog Layout und mein Header gefallen mir nicht und nerven mich… aber ich kriege das mit dem HTML nicht hin und die normalen Vorlagen mag ich auch nicht mehr anwenden 😀
    HEEEELP!! 🙂
    Love, Summer

  • Jobinfo: Hostess ♥

    Hallo meine Lieben!
    Euer Interesse an meinem Nebenjob war groß, daher habe ich mich entschlossen, euch den Job ein wenig näher zu bringen. Wie ihr wisst war ich letzte Woche unterwegs und habe eure Fragen gesammelt. Danke dass ihr so zahlreich mitgemacht habt, so weiß ich was euch am meisten interessiert.
    Hier auch noch mal, der Job ist nur ein Nebenjob. Ich studiere “hauptberuflich“ 🙂 
    Fangen wir doch mal an mit eurem Fragenkatalog
     
    Welche Vorraussetzungen sollte man haben? Welcher Typ sollte ich sein?
    Ihr solltet auf jeden Fall stressresistent sein, offen auf Menschen zugehen können und spaß daran haben, als sprechende Deko herzuhalten und die Wehwehchen der Gäste/ Kunden zu lösen. Man ist sozusagen der Ansprechpartner für Alles. Man repräsentiert in der Regel ein Unternehmen und dementsprechend muss man sich verhalten!
    Im Klartext heisst es, du solltest absolut zuverlässig, pünktlich, immer freundlich und stressresistent sein.
     
    Welche Sprachen muss ich können?
    Fremdsprachen sind tatsächlich sehr sehr wichtig für diesen Job. Aber zuerst müsst ihr natürlich deutsch beherrschen 🙂 Wer auf internationalen Messen und Events arbeiten möchte, muss mindestens englisch sprechen können und zwar am besten fließend/ verhandlungssicher. Steht oft als Anforderung in den Jobanzeigen, lasst euch aber nicht verunsichern, man braucht am Ende meist nicht so viel englisch. Smalltalk und leichte Fragen beantworten können reicht in der Regel.
    Aber, es wird oft vor wichtigen Messen in einem Casting überprüft!
    Jede zusätzliche Sprache die ihr könnt steigert euren Marktwert 🙂 Also nichts wie ran, immer schön fleissig Sprachen lernen 🙂
     
    Brauche ich eine Modelfigur dafür?! Welche Maße brauche ich?
    Modelfigur? Öhm, ich denke nicht 😀 Habe selbst ja auch keine Modelfigur. Eine Hostess ist nun mal kein Model. Wir sind zwar als Deko gedacht, müssen aber im Gegensatz zu einem Model auch noch andere Qualitäten haben als toll zu posen 🙂 Allerdings ist es schon so, dass die Unternehmen auf ein recht einheitliches Bild achten. Sprich, Kleidergröße 34 bis 38 werden gebucht, maximal eine schlanke 40. Ich weiß, das hört sich megablöd an, aber von meinen Erfahrungen her, war die größte Größe meist eine “M“… Die Maße sind in der Regel egal, es sei denn man bekommt ein maßgeschneidertes Kleid.
    Was die Größe betrifft, sollte man so ab 1,70m sein. 
    ABER, je mehr Qualitäten (Sprachen etc) man hat, desto mehr Spielraum hat man bezüglich dieser Vorgaben!
     
    Wie kann man sich bewerben und wo?
    Man kann sich direkt bei den Agenturen bewerben. Die meisten haben eine Online Bewerbung auf der Homepage. Man bewirbt sich und meist wird man in die Kartei aufgenommen. Manche Agenturen wollen dich persönlich sehen, manche erst dann, wenn du einen Jobauftrag bekommst. 
    Am Besten sucht ihr bei Google nach: Hostess Agentur xy und für xy setzt ihr einfach die nächstgrößere Stadt bei euch ein. Dann schaut euch genau die Internetpräsenz an und bewerbt euch online 🙂
     
    Oder, ihr meldet euch bei www.promotionbasis.de an und legt euch dort eine Sedcard an. Die Seite ist absolut sicher. Da bin ich auch angemeldet und werde oft angefragt. Ihr könnt euch dort auch auf Jobausschreibungen bewerben. Macht euch einfach mal vertraut mit der Seite.
     
    Mit welchen Fotos sollte man sich bewerben?
    Seriöse! Keine Partybilder, keine Blogbilder, keine zu offenherzige. Ein Portrait. Ein Ganzkörperbild. Immer schön lächeln. Einmal im Business Outfit, einmal ein bisschen mehr “casual“.
     
    Wie sehen die Castings aus? Muss ich angst haben?
    Nein 🙂 Natürlich ist man aufgeregt, aber die meisten sind wirklich lieb. Zumindest wenn es nur darum geht, in die Kartei aufgenommen zu werden. Wenn es dann um einen großen Job geht, wird das teilweise echt fies. Hab schon mal Mädels heulend aus Castings rauskommen sehen. Ich persönlich habe das nie verstanden, aber Menschen sind ja bekanntlich anders gestrickt.
    Wie gesagt, man muss zwischen dem “Kartei Casting“ und dem “Job Casting“ unterscheiden. Das erstere ist immer recht locker. Dennoch, immer seriös gekleidet zu solchen Castings gehen!
    Wie lange muss ich arbeiten? Kann ich auch nur am Wochenende arbeiten? Wie sind die Arbeitsszeiten? Ist es sehr stressig? Wie lange ist man daran gebunden?
    Theoretisch gesehen kann man arbeiten wann man will. Man wird angerufen, für einen Termin angefragt und entweder hat man Zeit oder nicht. Als Hostess arbeitet man meist auf Gewerbeschein. Das ist wie, als wäre man selbständig. Nach der Arbeit schreibt man eine Rechnung, schickt es an die Agentur und fertig. Die Arbeitszeiten sind auch immer verschieden. Manche Events sind tagsüber, manche Nachts, manche einen Tag lang und manche mehrere Tage oder Monate. Messen können von 4 Tagen bis über zwei Wochen gehen. Bei Messen sollte man an allen Terminen verfügbar sein und bei Events kann man seine Zeite teilweise rauspicken. 
    Einfach immer bei der Agentur nachfragen. 
    Je nach dem wie stressresistent man ist, ist so ein Job mal mehr und mal weniger stressig. Mir macht es eigentlich immer viel Spaß. Natürlich bin ich abends immer todmüde und am nächsten Tag will ich nicht um 6Uhr aufstehen (und ich wohne echt nah bei der Messe), aber ich mache es einfach gerne.
     
    Muss man eine Lehre dafür absolviert haben?
    Nein 🙂 Aber die Agenturen arbeiten gerne mit Studenten zusammen, nicht weil die schlauer sind etc., sondern weil die Abrechnung glaub ich günstiger ist… aber man kann sich eigentlich in jeder Lebenslage bei den Agenturen bewerben.
     
    Werden die Jobs gut bezahlt?
    Klares JA! Auch hier gilt, je mehr Qualitäten man hat, desto besser wird man bezahlt. Normal ist 10 – 13€ die Stunde. Im Osten glaub ich ein bisschen weniger. Mein Job mit der besten Bezahlung waren 20€ die Stunde und das etwa 13 Stunden am Stück. Dafür dass ich den Job an sich wirklich easy finde (Smalltalk, Ansprechpartner sein
     
    Wird Hotel und Verpflegung immer gestellt?
    Nein, eher nicht. Verpflegung schon meistens, aber Hotel nicht. Ich hatte einfach irgendwie immer Glück mit meinen Jobs. Es ist nicht die Regel, dass man in 5***** Hotels untergebracht wird. Ab und an werden Wohnungen für die Hostessen gemietet und man pennt mit vielen anderen Mädels zusammen in der Wohnung oder es werden günstige Hotels gebucht.
    Mädels mit Übernachtungsmöglichkeiten in der jeweiligen Stadt werden bevorzugt.
     
    Was für Events, Messen gibt es?
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    Meine Lieblingsmesse ist die IAA in Frankfurt, die findet alle zwei Jahre Statt (Porsche 2010 und Renault 2007)!
    Oben links, das kleine Bild, da habe ich auf dem Bon Jovi Konzert in der Commerzbank Arena gearbeitet. Konzert inklusive 😉 Fussballspiele der DFB als VIP Hostess, Milupa, Mercedes Benz Dealer Event (Bild unten links)… Es gibt so viele Events, Sportlerball, Benefizevents und und und… ich weiß schon gar nicht mehr was ich alles gemacht habe.
     
     
    Es ist ein wirklich sehr abwechslungsreicher Job, macht Spaß und man verdient sich wirklich easy gutes Geld hinzu. Natürlich ist nicht alles zuckerschlecken, manchmal sind die Chefhostessen oder Projektleiterinnen zickig und benehmen sich daneben, aber in solchen Fällen versuche ich einfach “professionell“ zu bleiben und mir meinen Teil zu denken. Manche Gäste sind unverschämt und glauben sie können eine Hostess nach Lust und Laune anbaggern. Hier einfach professionell abwinken und dann wenn’s nötig ist, diese Person in ihre Schranken weisen aber keinesfalls ausladend werden. Die Umkleidekabinen sind oft zu klein. Die Pausen zu kurz. Die Schuhe zu hoch. Oft steht man unter Scheinwerfern und es ist heiß, grell und der Schatten fällt doof auf das Gesicht. Oft machen die Gäste heimlich Fotos. Naja, so what. Man lernt damit umzugehen.
    Ich hoffe ich konnte einige Fragen beantworten!
    Love, Summer
    PS: Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Ich lächele immer zuerst die Frau an und dann den Mann wenn gemischte Gruppen oder Paare ankommen. Frauen sind manchmal ein wenig zickig (kennen wir ne?!) und man sollte ihnen nicht das Gefühl geben dass man ein billiges Flittchen ist und ihre Männer anstrahlt 😉
    PPS: Sorry für den langen Text!! xD Ich frage mich mal wieder wieviele den Post wirklich lesen werden 😀
  • Bayerischer Hof

    Hallo ihr Lieben,
    ich melde mich mit einem kurzen Lebenszeichen und der Auflösung vom Hotel 🙂
    Mein Zimmer im bayerischen Hof ist ganz nett, sehr groß, kitschig, hat ein bequemes Sofa, rieeeesen Bad mit ner riesigen Badewanne und einer Regenwalddusche das alleine schon fast so groß
    wie mein Bad zu Hause ist 😉 Der Pool wird auch noch ausgetestet, ist im 7. Stock, Open Air.
    Das Frühstücksbuffet ist frisch, aber im Gegensatz zu einigen anderen Luxushotels wirklich enttäuschend.
    Aber man kann eben nicht alles haben 😀
    Der Job ist wirklich angenehm, Guest Handling, nicht wirklich anstrengend. Meine Pausenzeit ist ein bisschen zerstückelt, aber gut, damit kann ich leben 🙂
    Gestern Abend haben wir im Trader’s Vic gegessen (sehr lecker) und sind dann um halb eins im Bett gewesen. Heute morgen hat mein Wecker um 5 geklingelt…
    Das Outfit ist ganz cool, elegante schwarzes Etuikleid und ein weil es so kalt ist haben wir noch einen Cardigan von Zara bekommen.
    Okay, muss zurück an meine Position.
    Eure lieben Kommentare beantworte ich dann nach und nach 🙂
    neu19
    Liebe Grüße aus München,
    Summer
  • Heading to Munich… wer hat Tipps?

    Ab Morgen bin ich für zwei Tage in München arbeiten (für Mercedes), aber wir werden einen Nachmittag frei haben. Also liebe Münchnerinnen, wo soll ich hin? 🙂
    Ich bin mal gespannt wie das wird. Untergebracht sind wir in dem wohl berühmtesten Hotel Münchens!
    Wer weiß welches? 🙂
     
    Naja, das WLAN dort kostet 12€/1h…. oder 27€/24h, wer soll das denn bitte bezahlen? Privat achte ich zwar auch auf die Hotels, aber da ist mir die Lage meistens wichtiger als der Luxus.
    Außerdem fühle ich mich manchmal deplaziert in so teuren Hotels. Klassische Musik beim Dinner, gedämpfte Stimmen, alle räumen hinter Einem her, (viel) Trinkgeld geben etc…
    Ich bin gespannt was diese Woche alles auf mich zukommt.
    Donnerstag und Freitag geht’s dann mit Mercedes weiter nach Stuttgart zum Hauptquartier, auch da bin ich gespannt was mich erwartet.
    Viele von euch haben Interesse bekundet, wie man an solchen Jobs kommt etc., vielleicht werde ich einen Extrapost darüber verfassen, oder ihr schaut mal hier: click
    Ihr könnt mir ja schreiben ob noch Interesse daran besteht.
    Ansonsten wünsche ich euch eine tolle Woche, werde euch updaten sobald ich kann 🙂
    neu18
    Hier noch das Outfit von gestern, casual und schlicht. Muss mich ja für’n Spaziergang mit Mini nicht aufbrezeln, bin manchmal eh zu faul dafür 😀 Schade dass es heute nicht mehr so warm und sonnig ist. Hoffe in München wird’s besser 🙂
    Love, Summer

    PS: So, da ich einige interessierte Kommentare bekommen habe, werde ich nächste Woche einen Extrapost über den Job als Hostess (Messe, Events, VIP, Gästebetreuung) verfassen. Ich denke dass es hilfreich ist, wenn ihr mir Fragen dazu stellt unter dem Post. Einige Fragen sind ja schon da. Also, fragt ruhig, dann habt ihr was davon und ich weiß worüber ich schreiben sollte.