• Erster Herbst-Look 2018: Ton in Ton [WERBUNG]

    Na endlich – da ist der Herbst wieder. Die Jahreszeit, in der Mode mir am meisten Spaß macht. Und es ist ebenso die Jahreszeit, in der ich mich erneut auf die Suche nach den perfekten schwarzen Boots mache. Ungelogen, seit Jahren bin ich auf der Suche nach den perfekten schwarzen Boots. Man könnte meinen, dass das wohl die einfachste Aufgabe der Welt wäre. Nicht wenn man so ist wie ich. Sätze wie „Sie stauchen meine Beine.“ oder „Meine Beine sehen in denen krumm aus.“ bekommt man zu den meisten schwarzen Boots von mir zu hören. Jaja… keiner sagt, dass ich einfach bin. In den letzten 10 Jahren habe ich also genau zwei paar perfekte schwarze Boots für mich gefunden. Daher kann ich es kaum glauben, dass mit diesem Modell mit Schlangenmuster nun endlich das dritte paar perfekte Boots bei mir Einzug erhalten hat. Ich liebe sie so sehr, dass sie sogar meine bisherigen Favoriten, die Acne Pistol Boots Lookalikes, abgelöst haben. Die Form, der Absatz und das dezente, aber dennoch sichtbare Muster machen diesen Schuh perfekt. Egal ob zu Grobstrick, Kleidchen oder auch Lederjacken – sie passen zu allem und geben dem Look diesen leicht derben Touch, den ich so gerne mag.

    Um die Schuhe direkt mal einzutragen, habe ich sie direkt zu einem Dinner-Date mit meinem Mann ausgeführt. Entschieden habe ich mich für einen gemütlichen Ton-in-Ton Look mit dem wunderbar kuscheligen Maxi-Cardigan, der auch nach Jahren (4 Jahre mindestens!) noch zu meinen Herbst-Favoriten zählt. Dazu ein schwarzes Top mit Spitzeneinsatz, dem Riesenkuschelschal und meiner Lieblingsjeans von Asos und fertig ist mein To-Go Look, wenn ich einfach nur gut angezogen sein möchte, ohne zu viel Zeit und Aufwand in den Look zu investieren. Dazu ist dieser Look auch recht wandelbar. Sollte man abends nach dem Dinner noch etwas unternehmen wollen, so kann man die Boots einfach gegen schicke Pumps austauschen und den Cardigan weglassen. Mit dem all-black Look liegt man nie falsch und im Zweifel lässt sich dann auch so spontan die Nacht durchtanzen – oder?

  • Herbst-Look mit der Lieblingsjeans, Modell „Farleigh“

    Warum sitzen manche Jeanshosen einfach besser als andere? Diese hier ist zum Beispiel so eine. Das Modell heißt Farleigh und ist von der Marke Asos. Sie ist perfekt für mich – fast perfekt, sie zwickt nämlich ein wenig am Bund. Aber dafür kann die Jeans ja nichts. Ich war zu faul, sie wieder zurück zu schicken und man kann ja immer ein paar Kilo abnehmen… theoretisch. Für die Lieblingsjeans findet man dann vielleicht eventuell früher oder später die Motivation. Mal schauen, aber immerhin bekomme ich sie ja an – also alles gut.

    Auf jeden Fall ist diese Jeans schon seit Jahren meine Lieblingsjeans. Wieso? Weil der Jeansstoff perfekt ist: nicht zu strechty, aber auch nicht zu hart. Dazu kommt die schöne Farbe: ein helles, verwaschenes Blau mit leichtem Graustich. Komischerweise trägt sie gar nicht auf, sondern macht meiner Meinung nach sogar schlank, obwohl sie hell ist. Selbst die Länge ist perfekt für meine Größe und die Risse sitzen auf der richtigen Höhe. Last but not least: ich finde, sie macht einen tollen Po – bin mir sicher, je mehr Po man hat, desto toller sieht er darin aus! Die kann was wirklich was. Und wenn ich ehrlich bin: nachdem ich all die Punkte aufgelistet habe, ist mir erst richtig klar geworden, was eine gute Jeans ausmachen kann und wie wertvoll eine gut sitzende Jeanshose ist.

    Ich habe mich gerade also quasi selbst geinfluenced. Drei mal dürft ihr jetzt raten, was ich tun werde. Richtig, ich werde jetzt zu ASOS wechseln und schauen, in welchen Farben ich sie mir noch zulegen werde.

    Hier könnt ihr meine Lieblingsjeans auch nachshoppen (Affiliatelink).

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    Love,

    Summer

    PS: NOT SPONSORED. Es ist keine Werbung und keine Kooperation, da die Hose selbst gekauft ist.

  • Outfit: Grey Knit, grey scarf & grey overknees.

    Hätte man mir mal gesagt, dass ich mehrere Jahre brauche, um die perfekten – bezahlbaren – Overknee Stiefel zu finden, dem hätte ich den Vogel gezeigt, wohlwissend, dass ich doch sehr genaue Vorstellungen von den „perfekten Overknees“ hatte: Beige oder grau sollten sie sein und der Schaft sollte deutlich über die Knie gehen. Außerdem sollten sie unbedingt aus Wildleder sein und der Absatz darf nicht allzu hoch sein, aber er musste deutlich vorhanden sein. Und im Idealfall haben die Stiefel einen Blockabsatz. – Das witzige ist (naja, ganz so witzig fand ich das eigentlich nicht), dass es weniger an diesen Anforderungen lag, als an der Tatsache, dass meine Waden anscheinend zu dick für Stiefeln sind. Ich kann euch nicht mehr sagen, wie viele paar Overknees ich in den letzten Jahren bestellt habe, die allesamt wieder zurück gingen, weil sie mir an den Waden einfach zu eng waren. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie frustrierend das war!

    Aber hier sind sie – meine perfekten Overknees. Unglaublich aber wahr! Gefunden habe ich sie bei Topshop. Dort habe ich ewig nicht mehr reingeschaut, geschweige denn etwas bestellt und nach dieser Bestellung weiß ich nun auch wieder, weshalb ich diesen Shop gemieden habe. Ganz einfach: weil der Kundenservice grottig ist! Ich habe mich so sehr über Topshop geärgert – dass ich echt sauer auf mich war, dass ich direkt nach ein paar Tagen wieder dort bestellt hatte. Und drei mal dürft ihr raten: natürlich habe ich mich wieder über Topshop aufgeregt – dieses Mal die Versanddauer. Zugegeben, sie haben wirklich tolle Sachen und ich könnte wahrscheinlich wöchentlich dort eine Bestellung tätigen. Aber es kann nicht sein, dass ein Unternehmen dadurch so arrogant wird, dass Dinge wie Kundenservice und Versanddauer im Gegensatz zu vergleichbaren Shops so viel schlechter ist! Nachdem meine Bestellung nun auch endlich bei mir angekommen ist und mir leider nicht steht, gehen die Sachen wieder zurück… da bin ich jetzt echt gespannt, ob alles so reibungslos verläuft…  Aber immerhin ist der Rückversand nun auch kostenlos, ich erinnere mich, wie ich vor ein paar Jahren noch um die 16€ für den Versand zahlen durfte! Habt ihr auch wie ich eher vermehrt schlechte Erfahrungen mit Topshop gemacht oder hatte ich einfach immer nur Pech gehabt?

    Das heutige Outfit gehört übrigens wieder in die Kategorie „ich möchte mehr Kleider und Röcke tragen“. Dafür sind Overknees meiner Meinung nach super geeignet. Da ich ungern frieren möchte und dennoch meine Minikleidchen im Winter tragen möchte, liegt diese Kombination einfach auf der Hand. Außerdem finde ich, dass kurze Kleider einfach dazu gemacht sind, sie zu Overknees zu kombinieren. Richtig kombiniert wirken die Outfits auch kein bisschen billig. Wichtig an der Kombination ist für mich nur, dass die Kleidungsstücke oben herum nicht zu eng sitzen. Ich mag es, wenn die restlichen Kleidungsstücke spielerisch die Figur umhüllen und einen tollen, legeren Kontrast zu den Overknees kreieren. Was meint ihr? Wie tragt ihr am liebsten Overknees? Habt ihr auch Probleme beim Finden der perfekten Overknee Stiefel?

    Hier könnt ihr den Look nachshoppen:

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    Summer

  • Outfit: Oversized Coat, oversized jumper & midi dress.

    Der Sommer 2016 ging so wahnsinnig schnell vorbei, so schnell, dass ich mich kaum daran erinnern kann, dass er überhaupt da war! Und im Handumdrehen ist es so kalt geworden, dass man sich nur noch dick eingemummelt aus dem Haus traut. Ich weiß nicht, wie es euch damit ergeht, aber ich habe dieses Jahr noch lange nicht genug von Röcken und Kleidern bekommen und habe mir vorgenommen, dass ich sie diese Saison trotz eisiger Kälte weiterhin tragen werde. Ja, etwas dickköpfig war ich schon immer… Aber eigentlich ist das gar kein Problem, die hübschen Stücke müssen nur ordentlich wintertauglich gemacht werden und dann passt das doch.

    Für diesen Look habe ich mich für ein Strickkleid von Asos in Midilänge, einen Kuschelpullover aus 75% Wolle von Edited (im Winter unbedingt auf das Material achten: Wolle hält zum Beispiel unheimlich warm!), den gehypten Oversize-Mantel von Zara und sportliche Sneaker von Adidas entschieden. Wie ihr aber unschwer erkennen könnt, stehe ich momentan nicht nur auf Röcke und Kleider, sonder auch wahnsinnig auf den Ton-in-Ton Look. Viele halten diesen Look sicher für monoton und langweilig, aber ich kann mir nicht helfen: ich finde genau diesen Ton-in-Ton Look irgendwie super spannend. Man läuft quasi als ein in sich stimmiger Farbklecks herum und bei dem Look kann man so gut wie gar nichts falsch machen – nagut, es sei denn man wählt von Kopf bis Fuß eine schrille Farbe wie neongrün oder so. Aber in diesem Fall fällt man zumindest auf! Natürlich durfte bei meinem Outfit auch ein kleiner Farbtupfer nicht fehlen. Und natürlich fiel mir die Wahl nicht schwer: entschieden habe ich mich für die Farbe rosa.  Aufgegriffen wird die Farbe von der kleinen Crossbody Tasche von Furla und den Adidas Sneakern. Die Sneaker geben dem Look  übrigensdie richtige Portion Lässigkeit. Das ist Stilbruch so wie ich ihn mag. Anhand der irritierten Blicke der Menschen konnte ich jedoch erkennen, dass nicht jeder das Outfit mochte – nein, der Großteil war eher etwas skeptisch. Kann ich aber auch irgendwie nachvollziehen, der Look mag durchaus ein wenig gewöhnungsbedürftig sein. Allerdings habe ich mich sehr wohl darin gefühlt und habe bei 6 Grad Außentemperatur auch überhaupt nicht gefroren, und das kann ich von meinen Jeanshosen nicht behaupten (fairerweise muss ich hinzu fügen, dass ich nur Jeanshosen mit Rissen besitze). Sollte die Temperatur weiterhin sinken, würde ich hier einfach zum Schal und hautfarbigen Thermostrumpfhosen greifen.

    Wie findet ihr den Look? Gewöhnungsbedürftig? Interessant? Geht gar nicht? Kann man schon mal machen? Hinterlasst mir gerne eure Meinung in einem Kommentar – ich würde mich sehr darüber freuen.

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    Strickkleider/-röcke hier (das erste Modell ist das Kleid, das ich trage – es fällt etwas größer aus):

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    Stan Smith und Oversized Mäntel findet ihr zum Beispiel hier:

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    Und für beige Pullis könnt ihr euch hier durchklicken: beige Pullis.

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    Summer

  • #POPItUp – die Swatch POP ist zurück!

    Sie ist ein Jahr älter als ich. Ziemlich poppig, frech, auffällig und ein absolutes Kultobjekt. Die Rede ist von der neuen Swatch POP. 1986 erschien die erste Swatch POP und erlangte sehr schnell große Popularität. Dank eines Clips auf der Rückseite konnte man sie sowohl als Armbanduhr tragen, als auch als Clip an Kleidung, Ketten oder Taschen befestigen (siehe Bild weiter unten). 30 Jahre nach Ersterscheinung legt Swatch den Uhren-Klassiker neu auf: Die neue „Swatch POP“-Kollektion besteht aus neun Uhren. Darunter sind Modelle in graphischem Schwarz-Weiß, aber auch in poppigen Neonfarben. Auch das Marketing zur Uhr wurde neu auferlegt. In der dazugehörigen Kampagne geht Swatch nämlich mit der Zeit und lud Social-Media-Artists aus den Bereichen Straßenkultur, Mode und Tanz ein, ihre Lieblingsmodelle zu inszenieren. Für Deutschland war „This is Jane Wayne“ am Start. Das Interview und die wirklich gelungenen Bilder dazu findet ihr hier bei der Vogue. Das hier ist mein Lieblingsfoto aus der Strecke. Da sehen die Mädels einfach so glücklich aus – und dementsprechend so hübsch!

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    Mein Favorit aus der Kollektion ist ganz klar das Modell POPdancing. Wer mich kennt, runzelt nun die Stirn. Denn die Farbkombination „schwarz-weiß“ ist so gar nicht typisch für mich. Tatsache ist, schwarz und weiß in der Kombination trage ich nur ganz selten – eigentlich so gut wie nie. Aber man sollte ja bekanntlich nie nie sagen. Hier ist so ein Fall. Seit ich die schwarz-weißen Adidas Superstars besitze, hat sich diese Farbkombination ganz still und heimlich in mein „Farbportfolio“ geschlichen. Während ich vor nicht allzu langer Zeit konsequent nur Nude-Töne zu Pastellfarben und weiß getragen habe, greife ich nun ab und an wieder zu knalligen Farben wie zum Beispiel pink oder knallrot. Dazu trage ich am liebsten schwarz-weiße Accessoires, um ein bisschen Ruhe in den Look zu bringen. Daher passt dieses Modell einfach perfekt in mein Beuteschema für Accessoires. Hinzu kommt noch der wilde, aber dennoch strukturierte Mustermix der Uhr, den ich wirklich sehr cool finde. Aber schaut selbst. Mein heutiges Outfit besteht aus meinem aktuellen Lieblings-Kleidungsstück, der pinken Culotte, die Sneaker in weiß mit den drei schwarzen Streifen, einem weißen Top, einem klassischen Blazer – und der neuen Swatch POP, die das Outfit ganz in Handumdrehen aufpeppt und dem Look einen verspielten Touch gibt. Wie gefällt euch der Look? Seid ihr momentan auch so vernarrt in Culottes? Freue mich auf euer Feedback!

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    Die pinke Culotte war übrigens ein wahrer Glücksgriff. Habe sie im Asos-Sale für nur 25€ ergattern können – wenn ihr auch gerade auf der Suche nach diesen legeren, aber dennoch schicken Hosen seid, dann schaut mal hier vorbei. Weitere Modelle aus der bunten Swatch Kollektion findet ihr hier.

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    Love,

    Summer

    – Mit freundlicher Unterstützung von Swatch. –

  • Off-Shoulder, stripes & ruffles.

    Der off-shoulder Trend gehört zu meinen absoluten Lieblingstrends ever. E-V-E-R. Den Trend erlebe ich so schon ein zweites Mal – ich fühle mich echt alt. Damals waren es die Carmenblusen und ich noch einen Tick zu jung für echte Modetrends. Als dann die oversized Shirts mit riesigem Ausschnitt „in“ wurden, konnte ich endlich problemlos Oberteile finden konnte, mit denen ich Schultern zeigen konnte – das habe ich vor ein paar Jahren schon so richtig gefeiert. Ich mag Schultern nämlich. Schultern sind schön – klingt das komisch? Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich meine Oberarme nicht mag – dafür eben die Schultern. Tanktops und Spaghettiträger-Tops (oder heutzutage auch ganz cool Cami-Tops genannt) waren immer ein Graus für mich. Die Dinger lassen mich immer wie ein Klops aussehen.

    Momentan muss ich mich echt zusammen reißen, nicht alles zu kaufen, das off-shoulder ist. Zum einen natürlich um mein Portemonnaie zu schonen und zum anderen muss ich leider gestehen, dass der Trend zwar wunderschön ist, aber dabei nicht immer sehr praktisch ist. Daher die Frage des Tages: Liegt das an meinen schultern oder rutschen off-shoulder Sachen bei euch auch immer hoch? Und noch wichtiger: gibt es da einen Trick, das zu verhindern? Aber seien wir mal ehrlich: seit wann sind schöne Sachen denn schon praktisch? Und Funktionalität steht bei mir wirklich ein letzter Stelle, wenn es um Kleidungsstücke geht – zumindest die, die ich in meiner Freizeit trage. Daher landet doch ein Teil nach dem anderen in im Schrank und ich liebe sie. Ganz besonders liebe ich den off-shoulder Trend, wenn sie nicht nur off-shoulder, sondern dazu auch noch gestreift sind! Das Top/ Minikleid von Chicwish hab ich nun schon ein wenig länger angeschmachtet und freue mich wie ein Honigkuchenpferd, dass es endlich in mein Kleiderschrank gewandert ist. Zum Shoppen an einem semi-warmen Tag habe ich das Top zu einer weißen skinny Jeans und silbernen Sandalen getragen. Die kleine Tasche von Furla rundet den verspielten Look ab und macht gleich Lust auf noch wärmere Tage, an denen ich meine neuste Eroberung auch als Kleidchen tragen kann. Mit meinen 170cm geht es gerade so noch als Kleidchen durch, aber sicherheitshalber würde ich dann doch noch Shorts drunter ziehen. Für alle die dann größer sind ist es auf jeden Fall nur ein Oberteil.

    Seid ihr auch so fixiert auf schulterfreie Kleidungsstücke oder mögt ihr das gar nicht?

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  • Business-Looks für Karrieremädchen: langweiliger ist kompetenter!

    Vorab // Ich spreche hier von ganz klassischen Branchen, Marken und Unternehmen und nicht von hippen Agenturen, der Kreativbranche oder oder oder. Denn natürlich gibt es Unternehmen, in denen man die absolute Freiheit hat und man tragen kann, was man möchte. Und ja, natürlich gibt es auch sehr schöne, klassische dunkle Anzüge, die toll und hochwertig aussehen… – aber leider sind diese in der Regel dann sehr teuer sind und ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber mir einen Anzug für mehrere hunderte Euro zu kaufen, den ich nur auf der Arbeit tragen kann, das macht mir keinen Spaß. Mir geht es in diesem Posting also um das Prinzip an sich und nicht darum, mit dem Finger auf Liebhaber von dunklen Anzügen, gedeckten Farben oder komplett klassischen Business-Looks zu zeigen und zu sagen, dass diese unschön, unstylish oder doof sind.

    Starten wir nun // Bevor ich meine neue Stelle letzten Juni angetreten habe, habe ich viel im Internet nach der Kleiderordnung gegoogelt, damit ich in meiner neuen Position nicht „negativ auffalle“. Also habe ich nach „Businesslook für Frauen“, „Kleiderordnung Management Frauen“ etc. gegoogelt. Aber das, was ich dabei gefunden hatte, hat mir meistens nicht so wirklich gefallen. Die Tipps waren sich alle sehr ähnlich: „Möchten Sie als Frau ernst genommen werden, dann setzen Sie auf klassische Hosenanzüge oder Kostüme – am besten in dunklen/gedeckten Farben – nur so wirken Sie kompetent.“ oder auch „Lange Haare können bei Männern gerade in konservativen Unternehmen einen schlechten Eindruck hinterlassen – hier besser Haare geschlossen und aus dem Gesicht frisiert tragen.“ – Bitte? Einen schlechten Eindruck? Warum denn das? Warum sollten lange Haare bitte einen schlechten Eindruck hinterlassen? Ihr merkt es: ich rege mich furchtbar über diese Tipps auf! Ich als selbsternanntes Modemädchen (und dazu noch Liebhaberin von hellen Farben und offenen Haaren) musste da doch ganz schön schlucken. Heisst das nun für mich denn wirklich, dass ich nun an fünf Tagen der Woche in einem langweiligen, unauffälligen Look unterwegs sein muss, damit man mich als Frau ernst nimmt? Ganz schön chauvinistisch, oder? Ich verstehe ja, dass ein gepflegtes Erscheinungsbild ein MUSS ist, dass der Rock vielleicht nicht zu eng und gleichzeitig noch zu kurz sein darf und auch, dass der Ausschnitt nicht zu viel zeigen sollte – aber Fakt ist: ich möchte nicht in meinem Berufsalltag auf schöne, weibliche Outfits verzichten müssen und mich in eine graue Maus verwandeln, nur damit man mich ernst nimmt. Das will doch keine Frau, oder? Unsere Outfits spiegeln doch zu einem großen Teil unseren Charakter wieder, wieso sollte man das denn hinter einer falschen Fassade verstecken? Eine Frau ist doch nicht automatisch weniger kompetent im Job, nur weil sie sich gerne gut kleidet, spaß an der Mode hat und die Farbe rosa etwas lieber mag als alle anderen Farben dieser Welt. Dieser Gedankengang ist für mich echt total absurd. Was meiner Meinung nach aber noch absurder ist: in einem der „how to dress“- Artikel fand ich folgende Passage von einer Autorin, das sinngemäß besagte, dass ein männlicher Seminarteilnehmer sich ihr gegenüber über eine tief dekolletierte Dame bei einer Produktpräsentation beschwerte, weil das ihn so sehr ablenkte, so, dass er dem Vortrag nicht mehr folgen konnte. „Es mag zwar manchmal von Vorteil sein, mit seinen Reizen zu spielen, kann jedoch auch nach hinten losgehen.“ Seriously? Bin ich die einzige Person, die sich hier fragt, für wen genau nun die Sache nach hinten losgegangen ist? Für die Dame, die sich in Ruhe den Vortrag angehört hat oder doch den Herren, der unfähig war, sich zu konzentrieren? Also bitte! Lieber Herr, wenn Sie sich nicht konzentrieren können, ist das dann nicht womöglich Ihr eigenes Problem? Selbst wenn der Ausschnitt völlig unpassenderweise bis zum Bauchnabel ginge, sollten Sie dann nicht professionell genug sein, um dennoch aufmerksam der Produktpräsentation zu folgen? Oder haben Sie in Ihrem Leben noch nie Brüste gesehen? Diese Passage hat mich echt so geärgert, dass ich diese ganzen gutgemeinten Tipps nicht ernst nehmen konnte. Ich meine, natürlich sehe ich zu, dass ich ordentlich zur Arbeit gehe, aber ich möchte dabei eben einen gewissen Spielraum haben und auch Frau sein dürfen und im gewissen Maß mit den weiblichen Reizen spielen dürfen. Daher bin ich wirklich sehr froh darüber, dass ich in meinem Unternehmen mich trotz gewisser Regeln, die ich auch nachvollziehen kann, mich Outfit-technisch entfalten kann.

    Die ersten Wochen im neuen Unternehmen habe ich mich also recht streng an die Regeln gehalten, um erst einmal zu schauen, wie der Hase so läuft, ohne dabei womöglich negativ aufzufallen. Aber nach und nach, als ich mich eingearbeitet hatte, mich wohl in meiner Umgebung fühlte, da habe ich den Spaß an hübschen und modischen Business-Outfits gefunden. Ja wirklich – das war gar nicht so einfach, mich an den neuen Business-Look zu gewöhnen, nachdem ich in einer Kreativ-Agentur gearbeitet hatte! Also beschloss ich, wieder mehr Persönlichkeit in meine Looks einfließen zu lassen und wieder vermehrt zu Farben zu greifen. Heute, nach fast einem Jahr nun auf meiner Position, kann ich es selbst kaum glauben, dass es mir nicht nur Spaß macht, moderne, feminin-verspielte Business-Looks zusammen zu stellen, sondern auch, dass ich mich in meinen Looks unheimlich wohl fühle und es gar nicht mehr so sehr vermisse, in Jeanshosen und Pulli zur Arbeit gehen zu können. Über die Zeit habe ich mir übrigens einige wirklich hilfreiche Tipps und Tricks für die „perfekten Business-Girl-Looks“ angeeignet und teile diese gerne mit euch, wenn Interesse daran besteht. Hinterlasst mir also gerne ein Kommentar mit eurer Meinung zu der ganzen Sache, euren Stories oder auch Fragen zum Thema Business-Looks (was fällt euch schwer, was einfach, was mögt ihr besonders etc.).

    Meine Off-to-Work Looks poste ich vor allem auf Snapchat (SummerLeeSnaps), auf Instagram (SummerLeeLoves) und auf meiner Facebook-Seite. Dieses Outfit mit dem Midirock von Asos gehört übrigens zu meinen Lieblingskombinationen für die Arbeit und diesen Rock würde ich mir am liebsten in sämtlichen Farben kaufen – was ich bestimmt nach und nach noch tun werde… Aber wie bereits erwähnt, es gibt natürlich ein paar Regeln, auf die ich auch achte. Peeptoes zum Beispiel sind verboten – das tut mir nicht weh und daran halte ich mich auch gerne. Auf der Arbeit trage ich demnach keine Peeptoes, sondern ganz klassische Pumps in beige. Aber die habe ich fein säuberlich unter meinem Bürotisch versteckt…

    In diesem Sinne wünsche ich euch nun einen wunderschönen, sonnigen Samstag 🙂

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    Summer

  • Must-Haves: Beach Accessoires

    Kaum zu glauben, aber während ich dieses Posting abtippe (19:15 Uhr), sitze ich tatsächlich auf dem Balkon und genieße die Abendsonne. So recht traue ich dem Ganzen noch nicht, aber ich will dem Mai mal eine Chance geben. Womöglich wird das Wetter ja wirklich so bleiben und vielleicht wird es ja doch schneller wärmer als gedacht. Das wäre einfach genial! Angestachelt vom guten Wetter und dem nächsten Urlaubsziel – Mallorca – habe ich mich, obwohl ich eigentlich eine Weile mal nicht bei Asos stöbern wollte, auf Asos herum getrieben und nach Beach-Accessoires Ausschau gehalten. Natürlich folgte dann auch eine Bestellung. Unter anderem durften die Sonnebrille von Quay Australia (zweites Bild, mitte) und die Fake-Tattoos bei mir einziehen. Die Metallic-Tattoos machen sich immer super auf gebräunter Haut und man kann sie super schön auf Bildern in Szene setzen (Wink mit dem Zaunpfahl an meine Mallorcabegleitung Mici).

    Nachdem ich beim Stöbern durch Zufall die Marke Sunnylife mit den riesigen Pool-Accessoires entdeckt hatte, könnt ihr euch nun vorstellen, wie gerne ich jetzt einen Garten mit Pool hätte – und das, obwohl ich sonst gar nicht so Lust auf Garten hätte. Und wenn ich mir das so recht überlege, wäre mir ein riesiger Balkon (gerne Penthousewohnung mit Blick über Frankfurt) und dementsprechend Platz für einen Pool auch irgendwie lieber… Dann würde ich täglich eine Pool-Party feiern – oder aber, ich müsste so viel arbeiten, dass ich gar keine Zeit hätte, den Pool samt dem Ausblick zu genießen. Bevor es jetzt aber philosophisch wird, höre ich einfach auf und wünsche euch viel Spaß beim Beach-Accessoires shoppen, oder zumindest beim Gucken und vom nächsten Urlaub Träumen 🙂

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    Klickt einfach auf das Plus und ihr kommt zum jeweiligen Produkt.

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    Summer

  • StyleLounge – Schnäppchenjagd einfach gemacht

    Ende März geht’s los – ich packe meinen Koffer und verschwinde für 11 Tage in meinen wohlverdienten Urlaub nach Thailand. Die ersten zwei Tage erkunden wir busy Bangkok und genießen danach ganz in Ruhe einen puren Strandurlaub auf Koh Samui. Wir waren bereits 2014 in Thailand und haben die Zeit dort sehr genossen, so sehr, dass Thailand neben Indonesien, Vietnam, Mexiko auch für 2016 ganz weit oben auf der „Ich-brauche-unbedingt-wieder-Sonne-und-Strand-Urlaubsliste“ stand. Da ich ja wahnsinnig gerne asiatisch esse und mir unbedingt im Urlaub haufenweise asiatisches Essen in mich hinein schaufeln wollte (Tatsache: war wirklich einer meiner Hauptgründe wieder nach Asien zu fliegen), wurde Mexiko natürlich gleich erst mal aus der Liste gestrichen und nach kurzem Googeln haben wir uns dann recht schnell für die Insel Koh Samui entschieden.

    Die Zeit vor dem Urlaub ist immer am stressigsten und ich komme momentan zu so gut wie gar nichts, außer Arbeiten und Abends müde auf der Couch rumhängen. Leider bin ich jetzt auch noch krank geworden, was das ganze noch etwas komplizierter und stressiger macht. In die Stadt gehen und shoppen klappt also schon mal gar nicht – aber ich brauche natürlich ein paar hübsche, neue Sachen, die ich am Strand tragen kann. Da kam es mir wirklich sehr gelegen, dass sich die StyleLounge bei mir vorgestellt hatte. Ich verbrachte also einige Abende am PC, um mir meine perfekten Strand-Accessoires heraus zu suchen. StyleLounge vergleicht bei der Suche die Preise aus über 120 verschiedenen Onlineshops. Mit dabei sind auch meine Lieblingsshops wie Asos, Forzieri, Jades24, Mango, Zalando und Zara – vor allem über Mango und Zara habe ich sehr gestaunt, da sie meistens bei solchen „Suchmaschinen“ außen vor gelassen werden, oder? Man hat so auf jeden Fall alles auf einem Blick, was ich echt sehr praktisch finde. Der Aufbau der Seite ist selbsterklärend und eignet sich am besten, wenn man in etwa weiß, was man suchen/ finden oder kaufen möchte. Wenn man zum Beispiel nach „Maxikleid“ sucht (übrigens ein absolutes Must-Have für den Strand) hat man auf der linken Seite die Möglichkeit, seine Suche so gut wie möglich einzugrenzen.

    In meinem Fall war das ziemlich perfekt, da ich genau wusste, was ich wollte. Zum einen war das eine weiße Tunika für den Strand, Espadrilles in beige und back to the roots: auffällige „Pocahontas“ Ohrringe – ja so richtig passen die Ohrringe natürlich nicht an den Strand Thailands, aber sie passen einfach zu mir und meinem Sommerlook. Mit den Ohrringen fühle ich mich jetzt schon wie Pocahontas, auch wenn ich noch etwas an meinem Teint arbeiten muss. Von der Farbe her wird weiß meinen Urlaubslook dominieren. Ich werde so viele weiße Teile einpacken wie noch nie. Es gibt doch auch wirklich keine bessere Kombination als gebräunte Haut zu weiß, oder? Und Espadrilles gehören einfach zum Sommer dazu. Da meine alten den Geist aufgegeben haben, mussten unbedingt neue her. Die Espadrilles von Soludos sind übrigens einfach nur süß – aber Achtung: sie sind sehr schmal geschnitten und fallen total klein aus. Normalerweise trage ich 36/37 und das sind die ersten Schuhe, die ich mir in 38 bestellen musste. Wären Sie doch bloß etwas günstiger, dann würde ich sie mir in sämtlichen Farben und Varianten bestellen!

    Et voilà, wie ihr seht habe ich alle drei Wunschartikel mit wenigen Klicks gefunden und kann es nun kaum noch abwarten, dass es dann endlich so weit ist und ich meine Füße in den warmen Sand stecken kann. Wenn ihr auf der Suche nach etwas seid, dann schaut auf jeden Fall mal auf StyleLounge.de vorbei.

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    Summer

  • Outfit: Sporty chic.

    Ich mag Gewusel. Ich mag es, wenn viele Menschen unterwegs sind – ich komme ja nicht umsonst aus Beijing. Und ich mag es, im Gewusel Menschen im Vorbeigehen zu beobachten. Worüber denken sie gerade nach? Was beschäftigt diese Menschen? Freuen sie sich? Sind sie traurig? Haben sie ein spannendes Leben? Auch wenn ich von mir behaupten würde, dass ich ein Menschenkenner bin und mit meinen Einschätzungen zu 90% richtig liege, kann ich binnen weniger Sekunden natürlich keinen Menschen einschätzen. Dennoch neige ich dazu, sie im Vorbeigehen in Schubladen zu stecken – nur um mir danach zu denken, mit welchem Recht ich das doch mache. Könnt ihr mir das verraten? Warum machen wir das? Warum beurteilen wir Menschen, mit denen wir noch nie ein Wort gewechselt haben und stecken sie in Schubladen? Warum nehmen wir uns das Recht heraus, andere zu Kategorisieren? Vor allem ich als selbsternanntes“Modemädchen“ muss doch eigentlich wissen, wie unsinnig das ist. Meinen Look passe ich meiner Laune an. Mal ist es rockige Lederjacke mit Nieten, an einem anderen Tag der mädchenhaft verspielte Mantel in rosa und dann wieder der schicke Trenchcoat für den perfekten Businesslook – nur mal um drei verschiedene Jacken zu nennen. Der Look heute zum Beispiel ist total nicht aussagekräftig und würde vorbeigehenden Leuten ein total falsches, beziehungsweise nicht vollständiges Bild von mir vermitteln, sollten sie auch so ticken, dass sie Menschen innerhalb weniger Sekunden kategorisieren wollen.

    Andererseits, ist das denn überhaupt schlimm? Was meint ihr?

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    Location: Frankfurt am Main Hauptbahnhof

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    Summer