• Herbst Look: Sanfte Töne in beige, Midi-Rock und Sneaker

    Es gab eine Zeit, da war ich mir ganz sicher, dass ich nie, nie, nie eine andere Länge als Mini tragen würde. Pustekuchen. Seit einigen Jahren ist die Maxi-Länge nicht mehr aus meinem Kleiderschrank weg zu denken und sie löste sogar meine Vorliebe für kurze Kleider ab. Warum? Vielleicht weil ich mich in Maxikleidern und Röcken immer wie eine kleine Boho-Prinzessin fühle und kurze Kleider auf Dauer auch einfach langweilig wurden. Momentan darf ich mich über eine neue Obsession freuen: nämlich die Midi-Länge. Nagut – eine Sache muss ich zugeben: wenn man keine super-schlanke 1,80m ist, dann ist die Midi-Länge etwas schwierig. Aber soll ich euch etwas verraten? Das ist mir egal. Ich trage Midi trotzdem gerne, auch wenn ich noch dabei bin, die „richtige“ Midi-Länge für mich zu finden. Knapp unterm Knie, so wie dieser schöne Rock hier, ist eigentlich nicht sehr vorteilhaft für mich. Zumindest nicht, wenn ich dazu Sneaker trage. Ein kleines Stückchen länger dürfte der Rock dann schon sein, damit es vorteilhafter für mich wird. Mit Absatzschuhen sieht das ganze übrigens schon wieder anders aus. Hier könnt ihr zum Beispiel einen anderen Look mit einem Kleid in Midi-Länge sehen, das mich etwas mehr streckt, als das heutige Outfit. 

    Was ich euch heute eigentlich sagen möchte ist:

    Das soll heute kein Mimimi von mir sein und auch kein „fishing for compliments“, sondern eine ganz einfache Message verdeutlichen: tragt das, was euch gefällt und was euch Spaß macht. Kein Mensch auf dieser Welt hat das recht, euch zu diktieren, was ihr zu tragen habt. Ich meine, natürlich kann man sich vorteilhafter kleiden und Problemzonen mit den richtigen Farben, Schnitten und Stoffen kaschieren. Aber man muss es eben nicht. Man kann. Man kann aber auch einfach an seinem Selbstbewusstsein oder an seiner Selbstliebe und Akzeptanz arbeiten. Denn auf Dauer hat man wesentlich mehr davon als von „schmeichelnden“ Kleidungsstücke, findet ihr nicht auch?

    Hier findet ihr einige Favoriten von mir, fein säuberlich sortiert nach Farben. Sieht das nicht hübsch aus?

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    Love,

    Summer

  • Der Festival-Look für den Alltag.

    Einer meiner Lieblingslooks? Definitiv der Festival-Look. Warum? Weil dieser Look so nach dem Statement „wild & free“ aussieht. Verspielt, aber dennoch sexy und es macht einfach immer gute Laune. Zum perfekten Festival-Look gehören für mich bunte Sandalenweiße Sneaker oder auch derbe Boots zu Jeansjacken oder Oversized Pullis/ Cardigans aus Grobstrick, kurzen High-Waist-Shorts, Accessoires aus Wildleder und cropped Shirts aus Spitze… So bin ich eine Zeit lang immer unterwegs gewesen und genau so könnte ich auch heute noch täglich herum laufen. Genug festivaltaugliche Kleidungsstücke habe ich auf jeden Fall in meinem Schrank hängen, das wäre nicht das Problem. Aber um ehrlich zu sein, wirklich alltagstauglich ist der Look nicht (wir sprechen hier von Deutschland und dem Alltag; im Urlaub sehe ich das für mich persönlich nicht so eng, da laufe ich weiterhin sehr gerne im typischen Festival-Look durch die Gegend). Und schon gar nicht, wenn man nun doch jenseits der 25 ist. Auch wenn ich locker noch als U25 durchgehen könnte, ich würde mich selbst etwas albern finden, wenn ich so zum Shoppen in die Innenstadt aufbrechen würde.

    Ganz auf den Look möchte ich aber natürlich auch in meinem Alltag nicht verzichten. Daher gibt es in Deutschland einfach eine seichte Version vom typischen Festival-Look. Das heißt im Klartext: ein weißes Sommerkleidchen mit Blumenstickerei, eine Jeansjacke mit Badges (bisschen individuell sein und so), eine verspiegelte Sonnenbrille, eine kleine Umhängetasche (die wäre auch sehr wichtig auf Festivals, damit man die Hände frei hat) und weiße Stoffschuhe (die sollte man auf echten Festivals lieber nicht tragen, es sei denn, man will sie danach eh nicht mehr behalten….) müssen genügen. Fertig ist der alltagstaugliche Look, mit dem man sowohl entspannt shoppen gehen kann, als auch ganz spontan mal auf einem Festival feiern und tanzen gehen kann.

    Wie findet ihr den Festival-Look und wie sähe euere seichte Version des Looks aus?

    Love,

    Summer

  • Farb-Obession 2017: rot

    Meine kleine Obsession mit der Farbe rot kam ganz plötzlich – ich würde fast sagen, sie kam von heute auf morgen. Einfach so. Rot, aha. Obwohl ich mir ab und an mal ein rotes Accessoire gekauft hatte – weswegen auch immer – so hatte ich die Farbe doch nie wirklich auf dem Schirm gehabt. Sie war mir bis vor kurzem sogar immer etwas unsympathisch. So intensiv und aufdringlich. Ich kann es mir also selbst nicht so richtig erklären, wie ich mich als eingeschworener Liebhaber von Nude- und Pastelltönen nun so Hals über Kopf in so eine intensive, knallige Farbe schock verliebt habe. Ich vermute ja, dass es mit meiner neuen Furla Tasche angefangen hatte. Es war definitiv nicht Liebe auf dem ersten Blick. Ich fand sie zwar schon irgendwie gut und irgendwas in mir sagte auch, dass ich sie unbedingt mitnehmen sollte, aber ich sträubte mich zuerst gegen den Kauf. Nach einigem hin und her habe ich mich schließlich doch dazu durchgerungen und die kleine rote Tasche gekauft. Danach nahm die Obsession von ganz alleine Ihren Lauf. Ich habe mir zu Weihnachten den passenden Lippenstift und Nagellack zur Tasche gewünscht. Danach habe ich mir rote Heels bestellt und jetzt ist das wie ein Selbstläufer: ich sehe überall rot! Dinge, die mir vor ein paar Wochen noch nicht mal aufgefallen wären, weil ich die Farbe unterbewusst direkt aussortiert habe, ploppen nun überall provokant auf und wollen von mir gekauft werden. Da bin ich doch mal sehr gespannt, mit welcher Intensität ich nun die neue Obsession ausleben werde! Aber ganz egal, weshalb und warum ich nun auf die Signalfarbe rot gekommen bin oder auch wie intensiv das ganze noch wird: es ist völlig egal! Denn rot harmoniert wunderbar mit meinen geliebten Nudetönen und davon habe ich eine Menge im Schrank hängen.

    Bei dem heutigen Outfit steht meine neue Furla Tasche ganz im Scheinwerferlicht. Ist sie nicht wunderschön und ein absoluter Eyecatcher? Sie peppt spielerisch das sonst sehr schlichte Outfit auf und harmonisiert super mit den hellen Farben im Outfit. Ich bin wirklich mehr als happy, dass ich sie vor einigen Wochen trotz Zweifel doch noch mitgenommen habe. Der Rest des Outfits ist mal wieder sehr typisch für mich: helle Farben, Sneaker, casual. Und dazu meine seit nun schon einigen Jahren andauernden Liebe zu überlangen Mäntel (wahlweise auch Cardigans, Kleider, Röcken etc. – alles eben, was überlang ist). Diesen hier habe ich mir vor einigen Wochen gekauft, zeitgleich mit der Uhr, um mich mit den hellen Beigetönen wieder auf den Sommer einzustimmen. Der Mantel ist übrigens aktuell im Trendfabrik Sale für nur 39,90€ erhältlich. Für jetzt ist er leider noch zu dünn, aber man munkelt ja, dass der Frühling auch irgendwann wieder kommen wird. Darauf freue ich mich schon und bis dahin hänge ich ihn doch noch mal zurück in den Kleiderschrank.

    Wie steht ihr denn zu der Farbe rot und habt ihr auch eine für euch untypische Farbe, in die ihr euch so schockverliebt habt wie ich mich in rot?

    Mantel, Vila // Uhr, Oozoo // Tasche, Furla // Schal, Zara // Schuhe, Adidas //

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    Summer

  • Outfit: Oversized Coat, oversized jumper & midi dress.

    Der Sommer 2016 ging so wahnsinnig schnell vorbei, so schnell, dass ich mich kaum daran erinnern kann, dass er überhaupt da war! Und im Handumdrehen ist es so kalt geworden, dass man sich nur noch dick eingemummelt aus dem Haus traut. Ich weiß nicht, wie es euch damit ergeht, aber ich habe dieses Jahr noch lange nicht genug von Röcken und Kleidern bekommen und habe mir vorgenommen, dass ich sie diese Saison trotz eisiger Kälte weiterhin tragen werde. Ja, etwas dickköpfig war ich schon immer… Aber eigentlich ist das gar kein Problem, die hübschen Stücke müssen nur ordentlich wintertauglich gemacht werden und dann passt das doch.

    Für diesen Look habe ich mich für ein Strickkleid von Asos in Midilänge, einen Kuschelpullover aus 75% Wolle von Edited (im Winter unbedingt auf das Material achten: Wolle hält zum Beispiel unheimlich warm!), den gehypten Oversize-Mantel von Zara und sportliche Sneaker von Adidas entschieden. Wie ihr aber unschwer erkennen könnt, stehe ich momentan nicht nur auf Röcke und Kleider, sonder auch wahnsinnig auf den Ton-in-Ton Look. Viele halten diesen Look sicher für monoton und langweilig, aber ich kann mir nicht helfen: ich finde genau diesen Ton-in-Ton Look irgendwie super spannend. Man läuft quasi als ein in sich stimmiger Farbklecks herum und bei dem Look kann man so gut wie gar nichts falsch machen – nagut, es sei denn man wählt von Kopf bis Fuß eine schrille Farbe wie neongrün oder so. Aber in diesem Fall fällt man zumindest auf! Natürlich durfte bei meinem Outfit auch ein kleiner Farbtupfer nicht fehlen. Und natürlich fiel mir die Wahl nicht schwer: entschieden habe ich mich für die Farbe rosa.  Aufgegriffen wird die Farbe von der kleinen Crossbody Tasche von Furla und den Adidas Sneakern. Die Sneaker geben dem Look  übrigensdie richtige Portion Lässigkeit. Das ist Stilbruch so wie ich ihn mag. Anhand der irritierten Blicke der Menschen konnte ich jedoch erkennen, dass nicht jeder das Outfit mochte – nein, der Großteil war eher etwas skeptisch. Kann ich aber auch irgendwie nachvollziehen, der Look mag durchaus ein wenig gewöhnungsbedürftig sein. Allerdings habe ich mich sehr wohl darin gefühlt und habe bei 6 Grad Außentemperatur auch überhaupt nicht gefroren, und das kann ich von meinen Jeanshosen nicht behaupten (fairerweise muss ich hinzu fügen, dass ich nur Jeanshosen mit Rissen besitze). Sollte die Temperatur weiterhin sinken, würde ich hier einfach zum Schal und hautfarbigen Thermostrumpfhosen greifen.

    Wie findet ihr den Look? Gewöhnungsbedürftig? Interessant? Geht gar nicht? Kann man schon mal machen? Hinterlasst mir gerne eure Meinung in einem Kommentar – ich würde mich sehr darüber freuen.

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    Strickkleider/-röcke hier (das erste Modell ist das Kleid, das ich trage – es fällt etwas größer aus):

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    Stan Smith und Oversized Mäntel findet ihr zum Beispiel hier:

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    Und für beige Pullis könnt ihr euch hier durchklicken: beige Pullis.

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    Love,

    Summer

  • Off-Shoulder, stripes & ruffles.

    Der off-shoulder Trend gehört zu meinen absoluten Lieblingstrends ever. E-V-E-R. Den Trend erlebe ich so schon ein zweites Mal – ich fühle mich echt alt. Damals waren es die Carmenblusen und ich noch einen Tick zu jung für echte Modetrends. Als dann die oversized Shirts mit riesigem Ausschnitt „in“ wurden, konnte ich endlich problemlos Oberteile finden konnte, mit denen ich Schultern zeigen konnte – das habe ich vor ein paar Jahren schon so richtig gefeiert. Ich mag Schultern nämlich. Schultern sind schön – klingt das komisch? Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich meine Oberarme nicht mag – dafür eben die Schultern. Tanktops und Spaghettiträger-Tops (oder heutzutage auch ganz cool Cami-Tops genannt) waren immer ein Graus für mich. Die Dinger lassen mich immer wie ein Klops aussehen.

    Momentan muss ich mich echt zusammen reißen, nicht alles zu kaufen, das off-shoulder ist. Zum einen natürlich um mein Portemonnaie zu schonen und zum anderen muss ich leider gestehen, dass der Trend zwar wunderschön ist, aber dabei nicht immer sehr praktisch ist. Daher die Frage des Tages: Liegt das an meinen schultern oder rutschen off-shoulder Sachen bei euch auch immer hoch? Und noch wichtiger: gibt es da einen Trick, das zu verhindern? Aber seien wir mal ehrlich: seit wann sind schöne Sachen denn schon praktisch? Und Funktionalität steht bei mir wirklich ein letzter Stelle, wenn es um Kleidungsstücke geht – zumindest die, die ich in meiner Freizeit trage. Daher landet doch ein Teil nach dem anderen in im Schrank und ich liebe sie. Ganz besonders liebe ich den off-shoulder Trend, wenn sie nicht nur off-shoulder, sondern dazu auch noch gestreift sind! Das Top/ Minikleid von Chicwish hab ich nun schon ein wenig länger angeschmachtet und freue mich wie ein Honigkuchenpferd, dass es endlich in mein Kleiderschrank gewandert ist. Zum Shoppen an einem semi-warmen Tag habe ich das Top zu einer weißen skinny Jeans und silbernen Sandalen getragen. Die kleine Tasche von Furla rundet den verspielten Look ab und macht gleich Lust auf noch wärmere Tage, an denen ich meine neuste Eroberung auch als Kleidchen tragen kann. Mit meinen 170cm geht es gerade so noch als Kleidchen durch, aber sicherheitshalber würde ich dann doch noch Shorts drunter ziehen. Für alle die dann größer sind ist es auf jeden Fall nur ein Oberteil.

    Seid ihr auch so fixiert auf schulterfreie Kleidungsstücke oder mögt ihr das gar nicht?

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    Summer

  • Business-Looks für Karrieremädchen: langweiliger ist kompetenter!

    Vorab // Ich spreche hier von ganz klassischen Branchen, Marken und Unternehmen und nicht von hippen Agenturen, der Kreativbranche oder oder oder. Denn natürlich gibt es Unternehmen, in denen man die absolute Freiheit hat und man tragen kann, was man möchte. Und ja, natürlich gibt es auch sehr schöne, klassische dunkle Anzüge, die toll und hochwertig aussehen… – aber leider sind diese in der Regel dann sehr teuer sind und ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber mir einen Anzug für mehrere hunderte Euro zu kaufen, den ich nur auf der Arbeit tragen kann, das macht mir keinen Spaß. Mir geht es in diesem Posting also um das Prinzip an sich und nicht darum, mit dem Finger auf Liebhaber von dunklen Anzügen, gedeckten Farben oder komplett klassischen Business-Looks zu zeigen und zu sagen, dass diese unschön, unstylish oder doof sind.

    Starten wir nun // Bevor ich meine neue Stelle letzten Juni angetreten habe, habe ich viel im Internet nach der Kleiderordnung gegoogelt, damit ich in meiner neuen Position nicht „negativ auffalle“. Also habe ich nach „Businesslook für Frauen“, „Kleiderordnung Management Frauen“ etc. gegoogelt. Aber das, was ich dabei gefunden hatte, hat mir meistens nicht so wirklich gefallen. Die Tipps waren sich alle sehr ähnlich: „Möchten Sie als Frau ernst genommen werden, dann setzen Sie auf klassische Hosenanzüge oder Kostüme – am besten in dunklen/gedeckten Farben – nur so wirken Sie kompetent.“ oder auch „Lange Haare können bei Männern gerade in konservativen Unternehmen einen schlechten Eindruck hinterlassen – hier besser Haare geschlossen und aus dem Gesicht frisiert tragen.“ – Bitte? Einen schlechten Eindruck? Warum denn das? Warum sollten lange Haare bitte einen schlechten Eindruck hinterlassen? Ihr merkt es: ich rege mich furchtbar über diese Tipps auf! Ich als selbsternanntes Modemädchen (und dazu noch Liebhaberin von hellen Farben und offenen Haaren) musste da doch ganz schön schlucken. Heisst das nun für mich denn wirklich, dass ich nun an fünf Tagen der Woche in einem langweiligen, unauffälligen Look unterwegs sein muss, damit man mich als Frau ernst nimmt? Ganz schön chauvinistisch, oder? Ich verstehe ja, dass ein gepflegtes Erscheinungsbild ein MUSS ist, dass der Rock vielleicht nicht zu eng und gleichzeitig noch zu kurz sein darf und auch, dass der Ausschnitt nicht zu viel zeigen sollte – aber Fakt ist: ich möchte nicht in meinem Berufsalltag auf schöne, weibliche Outfits verzichten müssen und mich in eine graue Maus verwandeln, nur damit man mich ernst nimmt. Das will doch keine Frau, oder? Unsere Outfits spiegeln doch zu einem großen Teil unseren Charakter wieder, wieso sollte man das denn hinter einer falschen Fassade verstecken? Eine Frau ist doch nicht automatisch weniger kompetent im Job, nur weil sie sich gerne gut kleidet, spaß an der Mode hat und die Farbe rosa etwas lieber mag als alle anderen Farben dieser Welt. Dieser Gedankengang ist für mich echt total absurd. Was meiner Meinung nach aber noch absurder ist: in einem der „how to dress“- Artikel fand ich folgende Passage von einer Autorin, das sinngemäß besagte, dass ein männlicher Seminarteilnehmer sich ihr gegenüber über eine tief dekolletierte Dame bei einer Produktpräsentation beschwerte, weil das ihn so sehr ablenkte, so, dass er dem Vortrag nicht mehr folgen konnte. „Es mag zwar manchmal von Vorteil sein, mit seinen Reizen zu spielen, kann jedoch auch nach hinten losgehen.“ Seriously? Bin ich die einzige Person, die sich hier fragt, für wen genau nun die Sache nach hinten losgegangen ist? Für die Dame, die sich in Ruhe den Vortrag angehört hat oder doch den Herren, der unfähig war, sich zu konzentrieren? Also bitte! Lieber Herr, wenn Sie sich nicht konzentrieren können, ist das dann nicht womöglich Ihr eigenes Problem? Selbst wenn der Ausschnitt völlig unpassenderweise bis zum Bauchnabel ginge, sollten Sie dann nicht professionell genug sein, um dennoch aufmerksam der Produktpräsentation zu folgen? Oder haben Sie in Ihrem Leben noch nie Brüste gesehen? Diese Passage hat mich echt so geärgert, dass ich diese ganzen gutgemeinten Tipps nicht ernst nehmen konnte. Ich meine, natürlich sehe ich zu, dass ich ordentlich zur Arbeit gehe, aber ich möchte dabei eben einen gewissen Spielraum haben und auch Frau sein dürfen und im gewissen Maß mit den weiblichen Reizen spielen dürfen. Daher bin ich wirklich sehr froh darüber, dass ich in meinem Unternehmen mich trotz gewisser Regeln, die ich auch nachvollziehen kann, mich Outfit-technisch entfalten kann.

    Die ersten Wochen im neuen Unternehmen habe ich mich also recht streng an die Regeln gehalten, um erst einmal zu schauen, wie der Hase so läuft, ohne dabei womöglich negativ aufzufallen. Aber nach und nach, als ich mich eingearbeitet hatte, mich wohl in meiner Umgebung fühlte, da habe ich den Spaß an hübschen und modischen Business-Outfits gefunden. Ja wirklich – das war gar nicht so einfach, mich an den neuen Business-Look zu gewöhnen, nachdem ich in einer Kreativ-Agentur gearbeitet hatte! Also beschloss ich, wieder mehr Persönlichkeit in meine Looks einfließen zu lassen und wieder vermehrt zu Farben zu greifen. Heute, nach fast einem Jahr nun auf meiner Position, kann ich es selbst kaum glauben, dass es mir nicht nur Spaß macht, moderne, feminin-verspielte Business-Looks zusammen zu stellen, sondern auch, dass ich mich in meinen Looks unheimlich wohl fühle und es gar nicht mehr so sehr vermisse, in Jeanshosen und Pulli zur Arbeit gehen zu können. Über die Zeit habe ich mir übrigens einige wirklich hilfreiche Tipps und Tricks für die „perfekten Business-Girl-Looks“ angeeignet und teile diese gerne mit euch, wenn Interesse daran besteht. Hinterlasst mir also gerne ein Kommentar mit eurer Meinung zu der ganzen Sache, euren Stories oder auch Fragen zum Thema Business-Looks (was fällt euch schwer, was einfach, was mögt ihr besonders etc.).

    Meine Off-to-Work Looks poste ich vor allem auf Snapchat (SummerLeeSnaps), auf Instagram (SummerLeeLoves) und auf meiner Facebook-Seite. Dieses Outfit mit dem Midirock von Asos gehört übrigens zu meinen Lieblingskombinationen für die Arbeit und diesen Rock würde ich mir am liebsten in sämtlichen Farben kaufen – was ich bestimmt nach und nach noch tun werde… Aber wie bereits erwähnt, es gibt natürlich ein paar Regeln, auf die ich auch achte. Peeptoes zum Beispiel sind verboten – das tut mir nicht weh und daran halte ich mich auch gerne. Auf der Arbeit trage ich demnach keine Peeptoes, sondern ganz klassische Pumps in beige. Aber die habe ich fein säuberlich unter meinem Bürotisch versteckt…

    In diesem Sinne wünsche ich euch nun einen wunderschönen, sonnigen Samstag 🙂

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    Summer

  • Chinese New Year im Wertheim Village

    Am 8. Februar wird das chinesische Neujahr eingeleitet und dieses Jahr steht ganz im Zeichen des Feuer-Affen. Millionen von Chinesen reisen für dieses Fest zurück zu ihren Familien und Verwandten – ich leider mal wieder nicht. Es soll einfach nicht sein. Wusstet ihr, dass dieses Fest jährlich weltweit die grösste Völkerwanderung auslöst? Es soll übrigens Glück bringen, Fenstern und Türen am 8. Februar zu öffnen, um das Glück während des Festes herein zu lassen – außerdem sollen die Lichter in der Nacht brennen, um Böse Geister abzuschrecken und damit das Glück auch auf jeden Fall den Weg in die eigene Wohnung findet. Letztes Jahr habe ich in einem Posting 10 Fakten über das chinesische Neujahrsfest mit euch geteilt – schaut gerne noch mal vorbei, um noch ein wenig mehr darüber zu lesen.

    Auch das Wertheim Village lässt es sich nicht nehmen, das chinesische Neujahr gebührend mit seinen Besuchern zu feiern. Mit tollen Angeboten und bis zu 80% Sale bei über 110 Mode- und Luxusmarken lässt es sich auch ganz gut feiern und shoppen. In ein paar Tagen – ich war leider etwas zu früh dran – erstrahlt das Village wie gewohnt zum Chinese New Year in den typischen „Glücksfarben“ rot und gold. So weit ich mich erinnern kann, gab es in den letzten zwei Jahren auch immer einen Wunschbaum, den es auch mit Sicherheit dieses Jahr geben wird. Ein Besuch lohnt sich gerade also nicht nur wegen dem Riesen-Sale, sondern sicherlich auch wegen dem Ambiente. Von Frankfurt am Main aus fährt man übrigens nur ca. eine Stunde und wenn man kein Auto hat, oder nicht selbst fahren möchte, dann bietet das Wertheim Village auch einen Shuttle-Service an. Kostenpunkt liegt bei 20€ Pro Person – Kinder bis 12 Jahre fahren umsonst mit.

    Da ich in Frankfurt wohne fahre ich seit Jahren immer wieder mal ins Wertheim Village. Meine Lieblingsstores dort sind defintiv Furla (ich lande wirklich jedes Mal dort), Bally, Coach (in Asien herrscht ein großer Hype um diese Marke, hier in Deutschland ist sie allerdings noch nicht so „bekannt“, oder?), L’Occitane, Rituals und Nike. Seit ich arbeite schaue ich aber auch gerne mal bei Seidensticker (tolle Hemden), Peter Kaiser (klassische Pumps), Strenesse, Tommy Hilfiger oder Ralph Lauren vorbei. Dort findet man auf jeden Fall immer Klassiker zu günstigen Preisen. Interessant für viele ist sicherlich auch das Outlet von Michael Kors. Dort gibt es die Taschen und die Uhren wirklich deutlich günstiger! Auch beide Restaurants im Village kann ich euch nur empfehlen. Kann mich eigentlich nie zwischen dem Italiener „La Piaza“ und dem „Prime“ mit einem bunt gemischten, modernen Food-Konzept entscheiden. Gut, dass mir auch dieses Mal die Entscheidung vom lieben Wertheim Village Team abgenommen wurde. Frisch gestärkt mit Pasta in Lachs Tomaten-Sahne-Sauce zogen wir dann auch endlich zum Shoppen los. Für die anderen Mädels war es das erste Mal, dass sie dort waren. Während die Mamas Jasmine und Alisa gezielt Steiff, Sigikids oder Le Creuset ansteuerten, hatten Sabrina und ich ganz andere Ziele: Taschen, Taschen, Taschen. Longchamp für Sabrina und Furla für mich. Letztendlich landeten wir aber beide bei Furla. Welche Tasche ich mir dort geholt habe, zeige ich euch in einem separaten Post – aber die Farbe könnt ihr euch jetzt schon denken, oder?

    Wart ihr schon ein mal im Wertheim Village shoppen? Übrigens, in der Nähe von München gibt es das Ingolstadt Village – auch immer ein Besuch wert. Mein Favorit dort? Ganz klar der MCM Store! Schade, dass die Marke nicht auch im Wertheim Village vertreten ist.

    探访毗邻慕尼黑的 Ingolstadt Village(英歌城购物村)以及靠近法兰克福的 Wertheim Village(维尔特海姆购物村)的超过220家奢侈品专营店。两个购物村分别距离法兰克福或慕尼黑一个小时的车程,那里可以直接办理退税手续。 2016年1月4日至2月27日期间在游客信息中心出示该VIP购物邀请即可获得:指定精品店专属品牌折扣, VIP额外九折优惠券²,免费拿铁/玛芬代金券,享受购物村一月份低至3.3折的品牌大促销。乘坐我们为您提供的购物大巴 Shopping Express® 享受半价优惠往返于与法兰克福、慕尼黑、维尔茨堡以及纽伦堡附近的购物村。 请登录我们的官网 ChicOutletShopping.com/shoppingexpress, 并使用优惠码CNY2016 预订车票。

    另外,在维尔特海姆购物村有优惠的名牌产品供选购,比如双立人(Zwilling),完美福(WMF),狼爪(JackWolfskin) 和雨果博斯(Hugo Boss)等。您可以在以下的链接查看完整的名单

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    unspecified (14)Sabrina, meine Wenigkeit, Jasmine, Alina

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