Heute habe ich ein super leckeres, einfaches und auch schnelles Rezept für die Spargelliebhaber unter euch. Für die Vorbereitung benötigt ihr nicht mal 10 Minuten – und der Ofen erledigt den Rest für euch, in nur 13 Minuten. Hierfür benötigt ihr für zwei Personen folgende Zutaten (wenn ihr alleine davon satt werden möchtet und keine weitere Beilage wie Kartoffeln etc. machen möchtet):
500 g grüner Spargel
400 g frischer Lachs
Knoblauch (so viel wie ihr möchtet)
Eine halbe Zitrone
1 gut gehäufter TL Gemüsebrühe
8 EL Wasser
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Butter
Chili Flocken
Schritt 1: Ofen auf Umluft/ 4D Heißluft 220 Grad vorheizen.
Schritt 2: Folien für die Schiffchen vorbereiten. Nehmt die volle Breite der Alufolie und achtet darauf, dass die Folie lang genug ist, damit ihr das am Ende auch zuschlagen könnt.
Schritt 3: Soße anrühren
Für die Soße rührt ihr zunächst einen Teelöffel Gemüsebrühe und ein bisschen frischen Knoblauch mit 8 Esslöffel Wasser an. Mische nun den Saft einer halben Zitrone hinzu und kratze auch gerne das Fruchtfleisch aus, um es mit in die Soße zu geben. Mein Tipp: unbedingt Chili in die Soße geben. Das harmoniert wunderbar mit der Zitrone und verleiht dem Gericht das gewisse Etwas.
Schritt 4: Schiffchen befüllen
Packt nun den Spargel (auf dem Bild sieht es nach sehr viel mehr Spargel aus, weil wir hier nur die Spitzen gekauft hatten – wenn ihr ganze Spargel nehmt, dann müsst ihr das holzige Ende abschneiden) und euren Lachs in die Schiffchen. Spargel könnt ihr ruhig stapeln. Nun könnt ihr den Lachs mit Salz, Pfeffer & Knoblauch einreiben. Danach verteilt ihr die angerührte Soße gleichmäßig in beide Schiffchen. Danach schneidet ihr die Butter in kleine Stückchen und verteilt sie großzügig über die Spargel und den Lachs.
Schritt 5: Schiffchen luftig verschließen und ab damit in den vorgeheizten Ofen – für etwa 13 Minuten. Fertig.
Schritt 6: Jetzt könnt ihr das super leckere Gericht ganz entspannt mit einem Gläschen Wein genießen. Perfekt dazu passt zum Beispiel der Cuvée Blanc vom Weingut Familie Allendorf. Guten Appetit!
Zwei Dosen Thunfisch à 120 gramm Abtropfgewicht (natur, nicht in Olivenöl etc.)
Zwei Eier (M oder L)
50 g Hafermehl (oder auch Mandelmehl)
100 g geriebener Parmesan
Meersalz und Pfeffer zum Würzen
Für den Belag benötigst du folgendes:
70 g passierte Tomaten
Ein großer Esslöffel Tomatenmark
Ein Teelöffel getrocknete italienische Kräuter
Eine Prise Chiliflocken (oder auch nicht)
Meersalz
Eine reife Avocado
Cocktailtomaten
Eine Packung Mozarella (links auf dem 1. Bild) oder so viel geriebene Mozarella (rechts auf dem 1. Bild) wie du möchtest. Aus Erfahrung kann ich euch jedoch sagen, dass die geriebene Mozarella besser funktionier – da weniger Feuchtigkeit und weniger labbrige Pizza.
So geht’s:
Heize den Backofen auf 220°C Umluft vor.
Thunfisch auf ein Sieb abgießen, gut abtropfen lassen, gerne auch mit den Händen nachhelfen und die Masse „auswringen“ – je weniger Flüssigkeit vorhanden, desto besser. Anschließend mit Eiern, Hafermehl und Parmesan in eine Rührschüssel geben, mit Meersalz und Pfeffer würzen. Mit einem Mixer etc. auf kleiner bis mittlerer Stufe so lange vermengen, dis sich alle Zutaten gut miteinander vermischt haben.
Bodenmasse nun auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und zunächst mit feuchten Händen, dann mit einem feuchten Löffelrücken in die gewünschte Form bringen.
Blech in den Ofen schieben, die Temperatur auf 200°C reduzieren und den Boden für 15 Minuten backen.
In der Zwischenzeit könnt ihr euch nun um den Belag kümmern. Dazu gebt ihr die passierten Tomaten, Tomatenmark, Kräuter, Chiliflocken und etwas Meersalz in eine Schüssel. Anschließend gut verrühren und immer wieder abschmecken.
Backblech mit dem Thunfischboden aus dem Ofen nehmen, die Tomatenmasse drauf verteilen und anschließend mit Avocado, Tomaten und Mozarella belegen.
Die Pizza nun für weitere 12-15 Minuten zurück in den Ofen schieben. Voila. Sättigt gut, ist lecker und gesund. Guten Appetit!
Habt ihr das Rezept ausprobiert? Hat es euch geschmeckt? Dann lasst es mich gerne in einem Kommentar wissen. Oder war das nichts für euch und ihr habt Lust auf weitere Rezepte? Dann gerne hier entlang: Rezepte auf Summer Lee.
Wenn ihr auf der Suche nach einem einfachen vegetarischen und vor allem sehr leckeren Rezept seid, dann seid ihr hier genau richtig. Dieses Gericht auf Tomatenbasis eignet sich perfekt für euren nächsten Brunch mit der Familie oder euren Freunden. Wir essen Shakshuka aber auch gerne als späten Lunch an Wochenenden, wenn wir keine große Lust auf Kochen haben, aber nicht auf etwas warmes verzichten möchten.
Zutaten für 4 Portionen
1 rote Zwiebel
Knoblauch – wie du möchtest, ich empfehle zwei Zehen
1 große rote Paprika
2 EL Olivenöl
1 flacher TL Kreuzkümmel (nicht Kümmel!)
1 flacher TL süßes Paprikapulver
Chili Flocken – so viel wie du möchtest
1 Dose ganze geschälte Tomaten
150 Gramm Schafskäse
4 Eier
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Frischer Koriander
1 Avocado
Brot zum Servieren (ich empfehle Sauerteigbrot dazu)
ZUBEREITUNG:
Zwiebel schälen, halbieren, in dünne Scheiben schneiden – oder in kleine Würfel, wenn ihr das bevorzugt. Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken (ich war dieses mal zu faul und habe große Scheiben in die Pfanne gegeben). Nun nur noch die Paprika waschen, entkernen und in dünne Streifen schneiden.
Olivenöl in einer großen, gusseisernen Pfanne (achtet darauf, dass die Pfanne keinen Plastikgriff hat, da sie noch in den Ofen gestellt wird) erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Paprika bei kleiner Hitze für ca. 15 Minuten schmoren lassen (oder für mindestens 20 Minuten, wenn die Paprikastreifen richtig weich werden sollen). Nicht vergessen: Deckel drauf – aber auch gelegentlich umrühren.
Nun könnt ihr euren Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Tomaten dazu geben und mit dem Pfannenwender vorsichtig zerdrücken/ zerteilen. Einen Teil des Schafskäses zerbröckeln und unter die Soße rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwa 10 Minuten einkochen lassen.
Nun die Eier am Pfannenrand aufschlagen und vorsichtig auf die eingekochte Soße geben. Eventuell vorher mit einem Löffel kleine Mulden in die Soße formen, damit die Eier nicht hin und her schwappen.
Die Pfanne kann nun in den Ofen geschoben werden. Nach etwa 5 Minuten könnt ihr den restlichen Schafskäse und einen Teil der Avocado über die Masse verteilen, um das ganze für weitere 5 Minuten mitbacken zu lassen, bis das Eiweß gestockt ist.
Wer mag, serviert das Gericht mit frischem Koriander (ich hatte leider keinen Koriander da) und den restlichen Teil der Avocado. Dazu gutes Brot servieren, genießen und Komplimente einheimsen.
Das Rezept ist wirklich super einfach und das Ergebnis mega lecker. Kocht es nach und schreibt mir, ob es euch auch so gut schmeckt wie uns! Guten Appetit!
In Frankfurt gibt es viele tolle Restaurants – auch viele sehr gute asiatische. Aber ein gutes chinesisches Restaurant, das habe ich bisher noch nicht gefunden. Wer also richtig gut chinesisch essen möchte, der muss entweder selbst kochen, zu meinen Eltern gehen oder sich chinesische Freunde suchen. Es tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen, aber all das, was ihr als „chinesische Küche“ hier kennt, ist nicht wirklich authentisch. Wer also einen kleinen einfachen Einstieg in die chinesische Küche wagen möchte, der sollte dieses einfache Rezept ausprobieren. Mit der dazugehörigen Soße (separates Rezept weiter unten) könnt ihr übrigens eurer Fantasie frei laufen lassen: ob Bohnen, Brokkoli, Tofu, Shrimps – sucht euch zwei bis drei Zutaten eurer Wahl aus, gebt die Soße dazu und schon habt ihr ein mega leckeres, warmes Gericht. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit! Pssst…. Hinterlasst mir gerne eine Nachricht, wenn ihr es ausprobiert habt. Wenn es euch gefällt, dann teile ich natürlich sehr gerne weitere einfache chinesische Rezepte mit euch.
PS: Mein Tipp, immer erst das komplette Rezept durchlesen und dann erst anfangen. Eine gute Vorbereitung vereinfacht euch das Leben als Koch 🙂
PPS: Übrigens haben Chinesen so gut wie nie Rezepte. Wenn man einen Chinesen fragt, wie er/sie etwas zubereitet hat, dann gibt es NIE genaue Angaben. Ich habe euch jetzt mal „recht“ genaue Maßangaben gegeben – von der man je nach geschmacklichen Vorlieben abweichen kann. Aber ihr findet keine zeitlichen Angaben (ist ja auch immer abhängig von Pfanne, Herd ect.) – hier müsst ihr das Gemüse/ den Hackfleisch einfach etwas beobachten und ich bin mir sicher, dass es euch gut gelingen wird.
PPPS: Ich habe mit meiner Kamera um den Hals gekocht, bitte verzeiht also die etwas stümperhaften Bilder.
Zutaten für 4 Personen
300g chinesche/ japanische Aubergine – ganz wichtig für die Konsistenz und den Geschmack! Mit normaler Aubergine funktioniert das nicht. Geviertelt und in Stücke geschnitten.
400g Hackfleisch deiner Wahl oder Tofu (kein Seiden-Tofu, sondern eher festeres Tofu) oder sonstiges Fleisch-Ersatzprodukt.
400g Snake Beans – ebenfalls ganz wichtig für den Geschmack (liebe es, dass diese Bohnen etwas knatschiger sind)! Diese Bohnen sind nicht so wässrig wie die normalen Bohnen und geben einen guten und weniger „grünen“ Geschmack ab (wenn ihr jedoch die knackigen normalen Bohnen mögt, dann könnt ihr natürlich auch diese nehmen). Ende abschneiden und anschließend in ca. 4 cm große Stücke schneiden.
Knoblauch nach deinem Geschmack – ich kaufe mittlerweile immer Mini Knoblauch und nehme einen ganzen zum Kochen. Meine Devise: man kann nie genug Knoblauch benutzen…
Chili ebenfalls je nach Geschmack – ich benutze nur etwas Chili Flocken.
Pflanzliches Öl – ich benutze Rapsöl (aber auf gar keinen Fall Olivenöl, das passt irgendwie nicht) – stets zur Hand haben.
Wer nur für zwei Kochen möchte, der halbiert einfach das Rezept, macht Sinn oder?
Zutaten Soße – mixe folgendes in einer Schüssel zusammen:
4 EL Austernsoße
2 EL helle Soja Soße
2 große EL Tomatenmark
2 TL Zucker
Ein paar Tropfen Mirin (oder 1TL Reiswein)
Halbes Glas Wasser
So einfach geht’s:
Reis kochen – am besten klassichen thailändischen Duft-Reis. Kein Basmatireis!
Den Boden einer Pfanne mit Öl bedecken (eine dünne, aber gut sichtbare Schicht reicht – lieber etwas zu wenig als zu viel, man kann bei Bedarf mehr hinzufügen), Öl erhitzen und die Auberginenstücke dazu geben. Die chinesischen/ japanischen Auberginen nehmen sehr viel Öl auf, ohne extrem ölig zu schmecken. Die Auberginen braten bis die Haut nicht mehr lila, sondern braun sind. Nun aus der Pfanne nehmen und in einer Schüssel ruhen lassen.
Während die Auberginen gebraten werden, Bohnen kurz mit etwas Salz kochen. Anschließend gut abtrocknen und ebenfalls in der Pfanne mit etwas Öl anbraten. Ich probiere die Bohnen zwischendrin immer mal wieder. Wenn manche leichte braune Stellen bekommen, dann kann man sie zu den Auberginen in die Schüssel geben.
Nun den gehackten Knoblauch (wir erinnern uns: je mehr desto besser) in einem Esslöffel Öl anbraten, Hackfleisch hinzu geben. Braten bis der Hackfleisch durch ist. Wer möchte kann hier den Chili hinzugeben.
Auberginen und Snake Beans hinzu geben. Gut umrühren und ein paar Minuten kochen.
Soße hinzu geben und kurz aufkochen lassen, so dass die Soße etwas verdickt.
Herd aus, Deckel drauf, 5-10 Minuten ziehen lassen. Ready to serve!
So, viel Spaß beim Nachkochen und lasst mich wissen, ob es euch geschmeckt hat!
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