• Erster Herbst-Look 2018: Ton in Ton [WERBUNG]

    Na endlich – da ist der Herbst wieder. Die Jahreszeit, in der Mode mir am meisten Spaß macht. Und es ist ebenso die Jahreszeit, in der ich mich erneut auf die Suche nach den perfekten schwarzen Boots mache. Ungelogen, seit Jahren bin ich auf der Suche nach den perfekten schwarzen Boots. Man könnte meinen, dass das wohl die einfachste Aufgabe der Welt wäre. Nicht wenn man so ist wie ich. Sätze wie „Sie stauchen meine Beine.“ oder „Meine Beine sehen in denen krumm aus.“ bekommt man zu den meisten schwarzen Boots von mir zu hören. Jaja… keiner sagt, dass ich einfach bin. In den letzten 10 Jahren habe ich also genau zwei paar perfekte schwarze Boots für mich gefunden. Daher kann ich es kaum glauben, dass mit diesem Modell mit Schlangenmuster nun endlich das dritte paar perfekte Boots bei mir Einzug erhalten hat. Ich liebe sie so sehr, dass sie sogar meine bisherigen Favoriten, die Acne Pistol Boots Lookalikes, abgelöst haben. Die Form, der Absatz und das dezente, aber dennoch sichtbare Muster machen diesen Schuh perfekt. Egal ob zu Grobstrick, Kleidchen oder auch Lederjacken – sie passen zu allem und geben dem Look diesen leicht derben Touch, den ich so gerne mag.

    Um die Schuhe direkt mal einzutragen, habe ich sie direkt zu einem Dinner-Date mit meinem Mann ausgeführt. Entschieden habe ich mich für einen gemütlichen Ton-in-Ton Look mit dem wunderbar kuscheligen Maxi-Cardigan, der auch nach Jahren (4 Jahre mindestens!) noch zu meinen Herbst-Favoriten zählt. Dazu ein schwarzes Top mit Spitzeneinsatz, dem Riesenkuschelschal und meiner Lieblingsjeans von Asos und fertig ist mein To-Go Look, wenn ich einfach nur gut angezogen sein möchte, ohne zu viel Zeit und Aufwand in den Look zu investieren. Dazu ist dieser Look auch recht wandelbar. Sollte man abends nach dem Dinner noch etwas unternehmen wollen, so kann man die Boots einfach gegen schicke Pumps austauschen und den Cardigan weglassen. Mit dem all-black Look liegt man nie falsch und im Zweifel lässt sich dann auch so spontan die Nacht durchtanzen – oder?

  • What’s in my bag: 7 Dinge, die ich auf Reisen immer griffbereit habe.

    Mein liebster Reisebegleiter? Ganz klar: mein Verlobter! Ebenso klar ist jedoch auch, dass ich keine Reise mehr ohne den kleinen Rucksack von Louis Vuitton antreten werde. Sie ist klein, praktisch, das perfekte Accessoire auf den typischen Reisefotografien und somit meine liebste Tasche auf Reisen. Obwohl sie wirklich sehr klein ist (Maße: 15 x 22 x 9 cm), so passt doch alles rein, was ich unterwegs benötige. Und eine gute Sache hat die kleine Größe: ich komme nicht in Versuchung, jeden Mist mitschleppen zu wollen. Nachdem ich also ordentlich aussortiert habe, zeige ich euch heute die Produkte in meiner Tasche, ohne die ich das Hotel nicht verlasse.

    Handy.

    Ohne mein Handy geht nicht’s. Mein Handy ist gleichzeitig mein Organizer, mein Arbeitstool, meine Kamera für Schnappschüsse, mein Bilderbearbeitungstool, mein Fotoalbum, mein Kontakt zu Freunden und Bekannten, mein Navigationsgerät. Ich frage mich ja immer wieder, wie man früher ohne Smartphone sein Leben auf die Reihe bekommen hat…

    Sonnenbrille.

    Ganz, ganz wichtig. Eine Sonnenbrille habe ich auf Reisen immer dabei. Sie muss in die Tasche passen, da ich sie definitiv verlieren oder kaputt machen würde, wenn ich sie ständig auf dem Kopf tragen oder in den Ausschnitt stecken müsste. Mein aktuelles Lieblingsmodell ist von Miu Miu in der Farbe Opal Ivory Havana. Ich persönlich finde es ganz schwierig, Sonnenbrillen zu finden, die mir stehen. Meiner Meinung nach kann ich nämlich nur Modelle tragen, die wirklich große Gläser haben. Dazu sollten sie nicht all zu mondän wirken. Keine einfache Sache. Meine Mama profitiert aber immer davon, denn meistens schenke ich ihr die wunderschönen Sonnenbrillen, die mir nicht stehen – denn ihr steht fast jede. Aber dieses hier bleibt bei mir, obwohl das Modell eigentlich so gar nicht in mein Beuteschema passt. Vielleicht gefällt sie mir deswegen so gut, weil sie mal was anderes ist – und mir dennoch irgendwie steht. Falls ihr also noch Modelle mit (über-)großen Gläser kennt, dann schreibt mir gerne eine kurze Nachricht 🙂

    Objektiv.

    Auf dem Foto seht ihr das Objektiv, das ich eigentlich auf meiner Kamera habe, wenn ich unterwegs Fotos mache. Normalerweise befindet sich also in meinem Rucksack das Objektiv, mit dem ich eher Portrait- oder Detailbilder schieße. Wenn ich mich nicht irre, dann besitze ich folgende Objektive für meine geliebte Olympus OM-D E-M10 Mark II: Objektiv für Detailbilder & Objektiv für Landschaftsbilder.

    SD-Kartenlesegerät für’s iPhone.

    Das SD-Kartenlesegerät für’s iPhone ist wahrscheinlich der beste Kauf ever gewesen. Ich habe sogar zwei davon. Eines befindet sich immer in meiner provisorischen Kamera-Tasche und das andere hab ich immer griffbereit in meiner Handtasche. Damit kann ich im Handumdrehen meine Bilder von der Kamera auf mein iPhone ziehen, um diese zu bearbeiten und online zu stellen.

    Lippenpflege. Taschentücher. Blasenpflaster.

    Dazu muss ich glaube ich nicht viel sagen: ohne Lippenpflege (ich schwöre auf das Produkt von Rituals!), Taschentücher (meist auch feuchte Tücher) und Blosenpflaster (habe einige jetzt durchprobiert und die besten sind wirklich von Compeed) gehe ich nie aus dem Haus. Rissige Lippen, klebrige Finger, schmerzende Füße? Nein danke, ich möchte auf alle Eventualitäten vorbereitet sein!

    Süßigkeiten.

    Ich gebe es nicht gerne zu, aber ich bin einfach kein netter Mensch, wenn ich hungrig bin. Um mir und vor allem meinem Verlobten das zu ersparen, habe ich immer etwas Süßes in der Tasche – für alle Fälle. Oh und wie ich soeben entdeckt habe, findet ihr auch ein paar Schoko-Überreste auf meinem Objektiv… ähm jaaa…

    Haargummis.

    Zum einen habe ich die Angewohnheit, mir beim Essen (und beim Nachdenken) immer die Haare zu einem Zopf zu machen und zum anderen benutze ich Haargummis unterwegs als Kartenetui/ Geldklammer, um Platz zu sparen. Mein Kleingeld habe ich nämlich immer in der Jackentasche, um bei Bedarf schnell drankommen zu können und meine Karten und die wenigen Scheine (meistens zahle ich unterwegs nur mit Karte) werden von Haargummis zusammen gehalten, so dass ich sie gebündelt und platzsparend transportieren kann. Praktisch, oder?

    Love,

    Summer

  • Gala-Look: Modern und Casual – Lederjacke zu Maxikleid | Werbung

    Ich weiß nicht, wie es bei euch so aussieht, aber ich habe leider echt wenig Gelegenheit, mich so richtig schick zu machen. Aber wenn es dann doch mal so weit ist, dann stelle ich fest: ich habe nichts zum Anziehen. Ich weiß, Frauen sagen das oft, aber mal ganz ehrlich, wer von uns hat denn so viel Auswahl im Schrank hängen, wenn es um „Gala-Looks“ geht? Vor ein paar Wochen war es dann so weit, gemeinsam mit Kollegen ging es zu einem Gala-Event in Frankfurt. Die Männer in Anzügen und Smokings und die Frauen ebenfalls schick. Zu diesem Event hätte ich mich also so richtig aufdonnern können. Allerdings machte mir, wie bereits erwähnt, mein Kleiderschrank einen Strich durch die Rechnung. Ich hatte absolut nichts im Kleiderschrank, das ich hätte zu diesem Anlass tragen können. Nur ein paar Kleidchen, die allesamt etwas zu spießig und zu casual dafür gewesen wären. Rein durch Zufall entdeckte ich in den Untiefen meines Schrankes dieses dunkelrote, rückenfreie und hochgeschlitzte Kleid – zerknüllt wie ein Häufchen Elend. Dennoch wusste ich es: das Kleid war meine Rettung! Zwar nicht optimal, aber schon recht nah dran und man muss ja auch flexibel bleiben. Frisch gebügelt war das Kleid kaum wieder zu erkennen und echt wunderschön. Leider ist es auf den Bildern schon wieder knittrig, was dem Kleid die Eleganz und vor allem die Leichtigkeit nimmt. Aber ich kann euch versichern: das Kleid flattert spielerisch bei jeder noch so kleinen Bewegung, es schmeichelt der Figur und ist dazu noch schön lang, was mir sehr wichtig ist. Ich hasse es nämlich, wenn Maxikleider zu kurz sind! Und es ist gar nicht so einfach, Maxikleider zu finden, die lang genug sind. Aber dieses hier reicht sogar bis zum Boden, obwohl ich mit den Heels ca. 180cm groß bin. Dazu habe ich mich für eine schwarze Lederjacke und schwarze, geschlossene Stiefeletten entschieden, um etwas Spannung in den Look zu bringen. Diese Schuhe sind zur Zeit übrigens, ganz untypisch für mich, meine Lieblinge. Sie passen zu Jeans wie auch zu Kleidern und dazu noch super bequem! Und das sage ich, obwohl ich sonst eher das Sneaker-Mädchen bin und so hohe Absätze gar nicht mehr gewohnt bin. Diese Heels hier trage ich momentan jedoch wirklich sehr gerne. Was Schmuck betrifft, bleibe ich meinem Motto treu. Weniger ist mehr. Daher trage ich nur meinen Verlobungsring – den ich nie ausziehe – und zwei rote Armbänder. Das einfache Armband mit den Knötchen habe ich von einem Straßenverkäufer aus Beijing gekauft. Mein Verlobter trägt das Gegenstück dazu. Das andere in rot und gold ist neu und passt perfekt in mein aktuelles Beuteschema, das auch schon mindestens ein Jahr lang schon anhält: „alles-was-rot-ist-muss-ich-haben“. Es ist echt witzig zu sehen, dass ich früher die Farbe so ätzend fand und mittlerweile nicht mehr an Dingen in rot vorbei laufen kann, ohne nicht mindestens einen zweiten Blick drauf geworfen zu haben. Habt ihr auch so eine Farbe, mit der ihr früher nichts anfangen konntet und an denen ihr heute nicht mehr vorbei laufen könnt?

    Vielleicht seid ihr ja auch noch auf der Suche nach einem Look für Silvester, in dem ihr schick essen gehen könnt, aber danach auch noch ordentlich drin feiern könnt: die Kombination schicke, geschlossene Heels und Lederjacke zum Kleidchen geht natürlich immer 🙂

    Frohe Feiertage meine Lieben!

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    Summer

  • Travel in Style: Red Heels & Louis Vuitton

    Vor ein paar Wochen war ich sowohl geschäftlich, als auch privat in Hamburg. Was ich da privat so getrieben habe, das werde ich in meinem nächsten Posting mit euch teilen. Heute möchte ich euch vorerst nur meinen Reiselook für den geschäftlichen Teil zeigen. Ihr könnt es euch wahrscheinlich schon denken, dass ich natürlich nicht mit den Mörderheels unterwegs war. Denn so sehr ich die roten Heels von Steve Madden auch vergöttere, so unwahrscheinlich ist es, dass ich mit ihnen an den Füßen verreise. Die würden aus mir ein quengelndes Biest machen und das will wirklich niemand. Natürlich habe ich zu diesem Anlass zu bequemen Sneakern gegriffen, auch wenn hier schicke Stiefeletten mit Blockabsatz sehr viel besser gepasst hätten. Bei hohen Schuhen greife ich normalerweise immer zu Blockabsätzen, da ich sie nicht nur bequemer finde, sondern auch irgendwie mehr „edgy“. Warum ich das so empfinde kann ich euch gar nicht erklären – aber Fakt ist wirklich, dass mir Blockabsätze im Normalfall eher zusagen als Pfennigabsätze. Ja ja, ich weiß. Die Steve Madden müssten demnach komplett aus meinem Beuteschema heraus fallen: sie sind weder bequem, noch alltagstauglich, noch haben sie meinen präferierten Blockabsatz, aber was soll ich sagen… ich habe mich einfach in sie schockverliebt. Wobei, zwei gute Gründe habe ich doch, weshalb sie bei mir einziehen durften. Zum einen passen sie farblich perfekt zu den dunklen Farben, die ich momentan sehr gerne trage und zum anderen weil ich keine roten Heels besitze.

    Nichtsdestotrotz: die Entscheidung für diese Schuhe war ganz und gar nicht rational. Einfach unvernünftig. Sehr unvernünftig sogar. Aber ab und an muss man einfach auch mal unvernünftig sein. Und wenn wir schon bei diesem Thema sind. Darf ich vorstellen: meine neue Vintage Louis Vuitton Keepall 45. Gekauft habe ich sie, wie damals auch meine Noé, über Glück und Glanz. Ich vertraue diesem Shop zu 100% und kann jedem Vintage Louis Fan nur raten, mal dort reinzuschauen. Der Versand war wie gewohnt sehr zügig und nach zwei Tagen war sie dann auch bereits da. Zugegeben, nachdem die Keepall bei uns ankam, stand sie erst einmal eine ganze Zeit lang als Dekoration im Schlafzimmer. Nicht, weil wir sie nicht mochten. Nein, wir mochten sie so sehr, dass wir angst hatten, wir würden sie kaputt machen, wenn wir sie benutzen würden. Absoluter Schwachsinn eigentlich: eine Tasche ist und bleibt ein Gebrauchsgegenstand und das bedeutet, dass man sie benutzen muss. Und so bekam sie nach 3 Monaten Schonzeit ihren ersten großen Auftritt auf dem Trip nach Hamburg. Und ja, natürlich ist eine Reisetasche etwas unpraktischer als ein rollender Koffer. Natürlich ist das Reisen mit ihr anstrengender. Und natürlich wird sie mit jeder Reise, die man mit ihr antritt, abgenutzter. Aber wisst ihr was? Das ist mir egal. Die Tasche ist so wunderschön und in Kombination mit der Noé ein absolutes Dreamteam was das Thema „stylish unterwegs sein“ betrifft. So macht das Reisen einfach noch viel mehr Spaß als vorher. Ich sage das wirklich nicht oft, aber in diesem Fall bin ich wirklich froh, dass ich doch ab und an unvernünftige Entscheidungen treffe.

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    Summer

    In freundlicher Zusammenarbeit mit Sacha Shoes.

  • Outfit: Grey Knit, grey scarf & grey overknees.

    Hätte man mir mal gesagt, dass ich mehrere Jahre brauche, um die perfekten – bezahlbaren – Overknee Stiefel zu finden, dem hätte ich den Vogel gezeigt, wohlwissend, dass ich doch sehr genaue Vorstellungen von den „perfekten Overknees“ hatte: Beige oder grau sollten sie sein und der Schaft sollte deutlich über die Knie gehen. Außerdem sollten sie unbedingt aus Wildleder sein und der Absatz darf nicht allzu hoch sein, aber er musste deutlich vorhanden sein. Und im Idealfall haben die Stiefel einen Blockabsatz. – Das witzige ist (naja, ganz so witzig fand ich das eigentlich nicht), dass es weniger an diesen Anforderungen lag, als an der Tatsache, dass meine Waden anscheinend zu dick für Stiefeln sind. Ich kann euch nicht mehr sagen, wie viele paar Overknees ich in den letzten Jahren bestellt habe, die allesamt wieder zurück gingen, weil sie mir an den Waden einfach zu eng waren. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie frustrierend das war!

    Aber hier sind sie – meine perfekten Overknees. Unglaublich aber wahr! Gefunden habe ich sie bei Topshop. Dort habe ich ewig nicht mehr reingeschaut, geschweige denn etwas bestellt und nach dieser Bestellung weiß ich nun auch wieder, weshalb ich diesen Shop gemieden habe. Ganz einfach: weil der Kundenservice grottig ist! Ich habe mich so sehr über Topshop geärgert – dass ich echt sauer auf mich war, dass ich direkt nach ein paar Tagen wieder dort bestellt hatte. Und drei mal dürft ihr raten: natürlich habe ich mich wieder über Topshop aufgeregt – dieses Mal die Versanddauer. Zugegeben, sie haben wirklich tolle Sachen und ich könnte wahrscheinlich wöchentlich dort eine Bestellung tätigen. Aber es kann nicht sein, dass ein Unternehmen dadurch so arrogant wird, dass Dinge wie Kundenservice und Versanddauer im Gegensatz zu vergleichbaren Shops so viel schlechter ist! Nachdem meine Bestellung nun auch endlich bei mir angekommen ist und mir leider nicht steht, gehen die Sachen wieder zurück… da bin ich jetzt echt gespannt, ob alles so reibungslos verläuft…  Aber immerhin ist der Rückversand nun auch kostenlos, ich erinnere mich, wie ich vor ein paar Jahren noch um die 16€ für den Versand zahlen durfte! Habt ihr auch wie ich eher vermehrt schlechte Erfahrungen mit Topshop gemacht oder hatte ich einfach immer nur Pech gehabt?

    Das heutige Outfit gehört übrigens wieder in die Kategorie „ich möchte mehr Kleider und Röcke tragen“. Dafür sind Overknees meiner Meinung nach super geeignet. Da ich ungern frieren möchte und dennoch meine Minikleidchen im Winter tragen möchte, liegt diese Kombination einfach auf der Hand. Außerdem finde ich, dass kurze Kleider einfach dazu gemacht sind, sie zu Overknees zu kombinieren. Richtig kombiniert wirken die Outfits auch kein bisschen billig. Wichtig an der Kombination ist für mich nur, dass die Kleidungsstücke oben herum nicht zu eng sitzen. Ich mag es, wenn die restlichen Kleidungsstücke spielerisch die Figur umhüllen und einen tollen, legeren Kontrast zu den Overknees kreieren. Was meint ihr? Wie tragt ihr am liebsten Overknees? Habt ihr auch Probleme beim Finden der perfekten Overknee Stiefel?

    Hier könnt ihr den Look nachshoppen:

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    Summer

  • Outfit: Casual & Cozy in grey.

    Ich bin nicht der größte Freund von Kälte, aber dafür ein umso größerer Freund von kuscheligen Pullis und Schals. Das ist natürlich irgendwie doof, da sie einfach zusammen gehören und sich ergänzen. Letztendlich überwiegt aber doch die Liebe zu Grobstrick und Kuschelpullis – und die kalte Jahreszeit erscheint mir gar nicht mehr ganz so furchtbar. Mittlerweile freue ich mich sogar auf die eisige Kälte, vielleicht sogar ein bisschen zu viel. Woran sich das bemerkbar macht? Ganz einfach: sobald die Temperaturen sinken, beginne ich, meine Pullis und Schals aus dem Schrank zu kramen. Endlich kann man wieder mit dem Layering beginnen! Am liebsten kombiniere ich dann verschiedenen Stoffe und Materialien miteinander: zarte Spitze, Chiffon, Seide oder Satin zu Grobstrick und Wildleder – so macht Mode auch wieder spaß! Außerdem treibe ich mich dann stundenlang in diversen Onlineshops umher und mache mich auf die alljährliche Jagd nach Kuschelpullis und übergroßen, deckenähnlichen Schals. Dieses Jahr war ich mal wieder sehr erfolgreich! Farblich gesehen stehen beige und grau diese Saison ganz hoch bei mir im Kurs, da kann ich einfach nicht dran vorbei laufen.

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    So geschehen auch bei dem grauen Kuschelpullover aus 85% Wolle. Das war Liebe auf dem ersten Blick – die Liebe war sogar so groß, dass ich ihn mir zwei Nummern zu groß bestellt habe, da meine Größe ausverkauft war. Und eigentlich war die Liebe sogar noch größer. Denn nachdem ich mir letztes Jahr exakt den gleichen Pulli, nur in beige, aus der Lena Terlutter Kollektion für Edited gegönnt hatte, war ich auf der Suche nach dem gleichen Modell in grau. Ich war echt traurig, dass es den Pulli nicht auch noch in anderen Farben gab. Na gut, andererseits war das vielleicht gar nicht so schlecht für mein Portemonnaie, denn ich hätte mir diesen Pulli in allen Farben dieser Welt gekauft. Durch den hohen Wollanteil hält er schön warm und ist wunderbar flauschig. Dadurch, dass ich gezwungenermaßen Größe L statt meiner eigentlichen Größe S nehmen musste, fällt er natürlich ganz anders. Er ist länger, der Ausschnitt größer und die Ärmel sind natürlich ebenfalls länger. Dadurch gefällt mir der Pulli sogar noch besser. Er wirkt viel lässiger und dadurch, dass der Ausschnitt die Sicht auf die Schulter preisgibt, dennoch feminin und verspielt. Also habt keine Angst davor, bei Pullis auch mal zu einer größeren Nummer zu greifen.

    Am meisten gefällt mir an diesen Pullis übrigens, dass sie super vielfältig kombinierbar sind. Ob ganz casual wie auf den Bildern mit Skinny Jeans und Sneakern oder romantisch-verspielt zu einem ausgestellten Midirock und klassischen Kitten-Heels – oder zu einem kurzen Satinkleidchen und Wildleder-Overknees, es sieht immer gut aus und nie overdressed, sondern immer einfach nur lässig. Die anderen Looks zeige ich euch dann auch gerne mal in weiteren Postings auf dem Blog oder auf meiner Facebook-/ Instagramseite, schaut gerne mal öfters vorbei 🙂

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    Tasche, Louis Vuitton, via Glück & Glanz // Pulli, About You // Hose, Zara // Uhr, Fossil // Schuhe, Stan Smith Adidas // Loopschal, About You //

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    Summer

  • Hello.

    Mein letzter Blogbeitrag ging am 9. Juni 2015 online – seit dem wurde es still auf Summer Lee. Das ist nun schon über sechs Monate her. Ich habe mir ohne großes Tamtam eine Auszeit nach fünf Jahren Bloggen genommen, habe mich voll und ganz auf meine neue Stelle als Social Media Manager konzentriert und die wenige Freizeit ohne ständiges Fotografieren und fotografiert werden genossen. Natürlich habe ich das Bloggen vermisst – immerhin hat es mich fünf Jahre lang täglich begleitet und mein Leben vielleicht auch etwas zu sehr dominiert. Es ist ja auch wie eine kleine Sucht. Die Auszeit hatte ich allerdings bitter nötig und sie hat mir sehr gut getan. Ich konnte wieder etwas klarer sehen, warum, weshalb und wofür ich blogge. Das soll jetzt wieder wie gewohnt weiter gehen und ich freue mich, dass nun auch der schon im Januar angekündigte Blogumzug nun endlich vollzogen wurde – und zwar mit extrem viel Unterstützung von Mici! Vielen Dank dafür! Mit dem neuen Layout ist Summer Lee etwas erwachsener, etwas cleaner geworden. Ich kann mich wieder damit identifizieren und freue mich wirklich extrem darauf, den Blog wieder mit Leben zu füllen. Denn das Bloggen hat mir in den letzten Monaten unheimlich gefehlt.

    Ich hoffe, dass ihr mich in der Zeit nicht ganz vergessen habt und euch auch ein wenig darüber freut, dass es jetzt wieder weiter geht. Zwar nicht mehr ganz so häufig wie früher, das schaffe ich zeitlich einfach nicht mehr, aber dennoch regelmäßig. Wenn ich an meine intensive Blogzeit – neben einem anstrengenden Studium und einem fulltime Job als Social Media Consultant – zurück denke, dann weiß ich gar nicht mehr, wie ich das alles unter einen Hut gebracht habe. Vermutlich steckte da einfach sehr viel Disziplin dahinter, so viel, dass ich zumindest nie die Zeit hatte, um neben dem Bloggen und das reale Leben auch noch über meine nichtvorhandene Zeit zu jammern.

    Also lasse ich euch ein kurzes „Hello“ (nervt euch das Lied eigentlich schon??) da und verabschiede mich für heute ohne große Worte mit einem meiner Lieblings-Looks aus diesem Jahr.

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    Hafengold Offenbach, Maxi Rock

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    Love,

    Summer

  • Trenchcoat-Look Pt. 1 – The Ethno One

    Der Trenchcoat – ein absoluter Modeklassiker – ist nicht mehr aus meinem Kleiderschrank zu denken. Bevor ich etwas mehr in dieses Kleidungsstück investierte, probierte ich mein Glück bei H&M, Zara und den gängigen Shops. Leider machte mich keines der vielen Trenchcoat-Versionen so richtig glücklich. Also beschloss ich, mir ein Geschenk zu meinem 27. Geburtstag zu machen und kaufte mir den Klassiker von Burberry. Ich vergöttere diesen Trench so sehr (wäre auch etwas unpassend, wenn nicht)! Er passt einfach zu ALLEM und wertet jedes Outfit auf. Da ich ihn wirklich oft trage, ihn aber so selten auf dem Blog zeige, werde ich die nächsten Outfit-Postings genau diesem Kleidungsstück – beziehungsweise dem klassischen Trenchcoat an sich – widmen (ich habe etwas mädchenhaftes zu Chucks, einen Smart Business-Look und knappe Shorts für euch mit im Gepäck). Hier könnt ihr übrigens noch mal nachlesen, wie mir eine arrogante Verkäuferin die Lust nahm, einen Burberry Trenchcoat zu kaufen (übrigens ärgert es mich noch immer tierisch, wie die Verkäuferin sich mir gegenüber benommen hat!!!) und wie ich ihn dann nach einigen Monaten doch gekauft habe.
    Das erste Outfit vereint den Trenchcoat mit dem Ethno-Trend. Zugegebenermaßen weiß ich gar nicht, ob der Ethno-Look wirklich noch “trendy“ ist, aber für mich gehört der Ethno-Look seit Jahren schon zu meinem ganz persönlichen Lieblingstrend. Das Blusenkleidchen ist von Sheinside und ich finde es absolut nicht schlimm, teuer und günstig miteinander zu kombinieren – sofern günstig nicht auch gleich billig aussieht. Die Stickerei auf dem Kleid ist wunderschön und bringt etwas Farbe und gute Laune in das sonst sehr schlichte und unauffällige Outfit und der Trenchcoat wertet im Gegenzug das Kleidchen auf. Und wenn meine Beine auch noch ein bisschen Sonne abbekommen würden, dann wäre ich womöglich rundherum zufrieden – fast zumindest 😉
    Habt ihr auch einen Trench-Crush oder ist euch ein Trenchcoat zu klassisch/ schick?

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    Hier habe ich euch ein paar schöne Trenchcoat-Modelle (insgesamt 18 Stück – von Vero Moda über Tommy Hilfiger bis hin zu Burberry) herausgesucht:

    Und hier findet ihr ein paar Favorites im Ethno-Look:

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    Summer

  • White. Fluffy. Sporty. Pink

     Hallo meine Lieben,
    bei mir geht es gerade ein bisschen drunter und drüber und ich finde keine Zeit zum Bloggen. Ich werde mich bessern, sobald alles wieder geregelt ist. Selbst meine Outfits passen sich meiner jetzigen Lebensweise an: schlicht und sportlich. So bin ich auf alle Eventualitäten vorbereitet!

    Ich kann es noch immer nicht so fassen, dass aus mir ein Jeans-Mädchen geworden ist und dass ich sogar freiwillig zu einer weißen – in diesem Fall eine “wollweiße“ – Jeans greife (auf den Fotos sieht sie weißer aus als in echt). Nachdem ich mich nun wieder an eine helle Jeans gewöhnt habe, durfte gerade noch eine schneeweiße Jeans bei mir einziehen. Seit Ewigkeiten wollte ich eine weiße Jeans haben, schon damals, als ich noch gar keine Jeans getragen habe. Ich finde weiße Hosen im Frühling und im Sommer so schön! Aber jedes mal, wenn ich eine anprobierte – ich griff immer gleich zu den schneeweißen Modellen – fühlte ich mich so unwohl in ihnen. Jetzt bin ich die Sache taktisch etwas klüger angegangen. Ich habe mich Schritt für Schritt an sie gewöhnt. Erst trug ich eine ganze Zeit lang nur schwarze Jeanshosen, dann griff ich zu der klassischen Blue-Jeans mit dunkler Waschung, danach kamen erst die hellen dran. Erst dann griff ich zu einer wollweißen Jeans (ihr werdet lachen, aber wollweiß ist wirklich noch mal ganz anders als schneeweiß! Viel dezenter und irgendwie unauffälliger) und gerade eben habe ich die neue schneeweiße Jeans anprobiert und siehe da: ich fühle mich sehr wohl in ihr! Der Frühling darf jetzt nun sehr gerne kommen 🙂

    140215 Februar weiß, rosa

    Hier könnt ihr unter anderem meine wollweiße Jeans kaufen (das erste Modell ganz links):

     1_MG_5357 (1)
    1_MG_5346 (1)

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    Summer

  • Spring Awakening: Dots everywhere.

    Die Augen jucken, der Hals kratzt, die Nase läuft. Juuuhuuuu – der Frühling ist wieder da! Ich liebe und verfluche den Frühling zugleich. Die Heuschnupfen Geplagten können das so unterschreiben, oder? Da wünscht man sich dann doch ab und an Regen, damit die ganzen Pollen kurzzeitig von der Bildfläche verschwinden…
    Pünktlich zum Frühlingsanfang begrüße ich das tolle Wetter mit einem hellen, verspielten Outfit. Letzten Winter dachte ich eigentlich, dass ich den verspielten Looks nun endgültig den Rücken zugekehrt habe, aber bei steigender Temperatur kommt das mädchenhafte in mir doch wieder zum Vorschein. So richtig glücklich mit meinem ersten frühlingshaften Look war ich aber nicht. Denn dunkle Strumpfhosen zu weißen Schuhen mag ich nämlich so gar nicht – aber für eine durchsichtige Strumpfhose war es in Kombination mit der Felljacke und dem kurzen Röckchen einfach too much. Meiner Meinung nach sind solche Fehlgriffe völlig ok und menschlich – ich plädiere gerne dafür, dass man nicht immer perfekt gestylt sein muss. Momentan bekomme ich immer mehr den Eindruck, dass die Grenze zwischen einem Magazin und einem persönlichen Blog verschwindet. Vieles wirkt auf mich einfach nur noch inszeniert und das ist irgendwie schade. Hier möchte ich mich natürlich nicht ausklammern – auch wenn ich mein Bestes gebe, diesen Blog so authentisch und persönlich wie möglich zu führen, was gar nicht so einfach ist, wenn man immer mehr den Druck verspürt, professioneller werden zu müssen.
    Wie seht ihr als Leser die Entwicklung der Blogs? Was erwartet ihr von Bloggern, was ist euch wichtig an einem Blog? Steht ihr der zunehmenden Professionalisierung der Blogs (ein wenig) kritisch gegenüber? Freue mich sehr auf eure Meinungen!
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    200215 Palmengarten Pümktchen Look
       200215 Palmengarten Pümktchen Look

     

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    Love,
    Summer