• Herbst-Look: Die perfekten Winter-Boots: gefütterte Chelsea-Boots | Werbung

    Als ich noch jung war, da war es mir sowas von egal, ob mich Jacke im Winter warm hielt, oder ob meine Schuhe wintertauglich waren. Hauptsache sie sahen „cool“ aus – und dabei ist „cool“ ein durchaus dehnbarer Begriff. Wenn ich heute zurück schaue und daran denke, was für Kleidungsstücke ich mit Stolz getragen habe, dann graut es mir einfach. Ich erinnere mich an die super kurze, weiße Daunenbomberjacke mit großer Kapuze, die ich bei Minusgraden zu tiefsitzenden Jeanshosen getragen habe. Ein Wunder, dass ich mir nicht ständig eine Blasenentzündung eingefangen habe. Wenn ich so darüber nachdenke: die Natur meint es wirklich gut mit uns. Wenn wir jung und dumm sind, dann sorgt die Natur dafür, dass uns ein besseres Immunsystem vor den Konsequenzen unserer Dummheiten schützt. Später wird man dann hoffentlich schlauer – aber dafür lässt dann das Immunsystem etwas nach.

    Aber zurück zum Thema. Irgendwann, da merkte ich, dass mir „der Look“ zwar immer noch sehr wichtig war – aber im Winter spielte sie dann doch nur noch die zweite Geige. Funktionatlität wurde mir immer wichtiger. Mit 24 zog dann der erste Woolrich-Parka bei mir ein – ich persönlich finde sie toll, aber in erster Linie sind sie vor allem eines: funktional. Ich erinnere mich noch sehr genau an die Messe, auf der ich mir fünf Tage lang die Beine in den Bauch gestanden und den Mund fusselig geredet habe, um dann mit dem Gehalt direkt zu Brauneis in Frankfurt zu marschieren und mir dort die Jacke zu kaufen. Bewusst in bar – damit ich merke, wie viel Geld und Arbeit das war. Nachts träumte ich dann davon, wie die kleinen Münzen und Geldscheine mit kleinen Beinchen davon liefen oder kleine Flügelchen zum Wegfliegen bekamen… darüber schmunzle ich heute noch immer. In diesem Jahr ersetzte ich auch meine geliebten Sneaker, die kein bisschen die Füße warm halten konnten, durch das erste Paar Ugg-Boots. Obwohl ich immer darauf geachtet habe, nicht mit ihnen durch Schnee und Regen zu laufen, so wurde ich doch immer wieder vom Wetter überrumpelt – und somit habe ich, oder besser gesagt das Wetter, in den letzten 6 Jahren doch einige Boots zerstört. Ich war jedes mal unheimlich traurig. Aber, da ich keine richtige alternative im Winter hatte, habe ich einfach weiterhin auf das altbewährte gesetzt, da ich der Auffassung war, dass alle Lammfell-Boots nicht wasserfest sind.

    Aber zugegeben: so funktional sie auch sein mochten und so „süß“ wie man als Frau eben solche klobigen Boots finden kann, so unelegant waren sie. Während des Studiums war das auch kein großes Drama. Als Studentin kann man gerne mal in den Boots zur Uni schlürfen. Hauptsache warme Füße. Als ich dann aber anfing zu arbeiten, habe ich mich ungelogen jeden Winter darüber aufgeregt, warum es denn keine Boots gibt, die innen gefüttert sind, warm halten, aber dennoch einen schmalen Fuß machen und elegant aussehen. Ich meine, die dicken Boots zu Kostümen und Anzügen, das kann man schon machen – aber ich finde schon, dass es Panne aussieht. Vor allem, wenn man Kundentermine hat. Dann kann man nämlich nicht sich zuerst umziehen und die Boots verstauen. Dann muss man sofort ordentlich aussehen – der erste Eindruck zählt schließlich oft. Entweder habe ich dann vor Kundenterminen also gefroren und geflucht oder ich habe eine riesige Pseudotasche mit mir herum getragen, in denen ich dann die Boots verstaut habe, die ich zuvor einen Block weiter gegen die Heels ausgetauscht hatte. Uncool. Ich hasse kalte Füße nämlich! Ganze vier Winter habe ich also nach  den perfekten Winter-Boots gesucht. Und nun habe ich sie endlich gefunden. Das Modell „Ellin“ der Marke Emu Australia*** ist einfach perfekt. Sie besitzen all die Eigenschaften, auf die ich Wert gelegt habe. Sie sind innen komplett mit Lammfell gefüttert und halten dadurch unheimlich warm. Aber sie tragen nicht auf und machen einen schönen, schlanken Fuß. Zudem sind sie einfach bequem und vielseitig. Und am wichtigsten: sie sind wasserfest! Das heißt für mich, dass das unbeständige Winterwetter mich so einfach nicht wieder überraschen kann und mir den Schuh ruinieren kann. Ich bin so happy mit ihnen und freue mich nun noch mehr über den Herbst und die kommende Winterzeit. Allerdings muss man vor dem Kauf der Ellin Boots eine Sache beachten: da sie innen mit Fell gefüttert sind, fallen sie etwas kleiner aus. Wer zwischen zwei Größen schwankt, sollte definitiv die größere Größe nehmen. Für sehr breite Füße sind die Schuhe vermutlich eher weniger etwas, aber gerne mal anprobieren gehen – man weiß ja nie. Obwohl sie fest am Fuß sitzen und keinen Reißverschluß haben, ist es durch die Schlaufe hinten, sehr einfach in den Schuh zu schlüpfen. Die Schlaufe ist wirklich eine große Hilfe und dabei auch noch dekorativ. Wer also ebenso auf der Suche nach den perfekten Winter-Boots ist, der sollte sich das Modell „Ellin“ unbedingt mal anschauen gehen. Schreibt mir dann gerne, ob sie euch auch so gut wie mir gefallen.

    ***Ich durfte mir diesen Schuh von Emu Australia aussuchen und mir wurde er kostenfrei gestellt. Aber wie meine Artikel sonst auch: meine Meinung ist ehrlich und nicht erkauft. Sollte die Qualität der Boots zu schnell nachlassen, dann werde ich den Artikel dementsprechend editieren.

    Love,

    Summer

    PS: Übrigens, privat privat – also wenn ich mit Freunden und Co. unterwegs bin – schlürfe ich noch immer gerne in den „dicken Boots“ durch die Gegend. Dieses Jahr werde ich die Micro Stinger von Emu mal auf Herz und Nieren prüfen. Der erste Eindruck ist schon mal sehr positiv, jetzt bin ich sehr gespannt darauf, was passiert, wenn ich das erste mal mit ihnen durch den Schneematsch und Regen laufe. Hat schon jemand Erfahrungen damit?

  • Die Huawei Watch im Casual Shopping Look

    Man könnte durchaus meinen, dass ich für einen Sommertag etwas zu dick eingepackt bin. Aber wenn wir von Sommer sprechen, dann meinen wir hoffentlich nicht gerade den Sommer 2016 hier in Deutschland. Denn Sommer kann man das ja wirklich nicht nennen. Die Fotos zeigen einen typischen Zwiebellook für Tage, an denen man unheimlich früh in der Kälte das Haus verlassen muss und nicht frieren möchte – und man genau weiß, dass es in ein paar Stunden wärmer wird: Hallo Sommer 2016. Das Wetter hier ist wirklich frustrierend! Selbst wenn es wärmer wird, so bleibt es in Frankfurt irgendwie grau. Daher habe ich mich wahrscheinlich farblich einfach an das Wetter angepasst und so ging es für mich grau in grau shoppen. Mein Lieblingsaccessoire, die Huawei Watch, begleitet mich nun schon über drei Monate und ich freue mich noch täglich über das passende Interface zu meinen Outfits – Kleinigkeiten, die das Leben schöner machen. Viele haben mich in der Zwischenzeit gefragt, ob ich die Uhr nicht als zu groß für eine Frau empfinde und auch jetzt kann ich nur mit einem „nein“ darauf antworten. Im heutigen Look seht ihr die Uhr ja gut in Relation zu mir und ich finde nicht, dass sie übermäßig groß an mir wirkt, obwohl ich recht schmale Handgelenke habe. Ein kleines bisschen habe ich es zwar zwischendrin bereut, dass ich mich nicht doch für das roségoldene Modell entschieden habe, aber im Großen und Ganzen bin ich noch immer sehr zufrieden mit der Uhr.

    Allerdings stehe ich noch immer etwas zwischen den Stühlen was Apple und Android betrifft. Die Uhr kann einfach viel mehr, wenn man sie mit Android nutzen würde. Die groben Funktionen wie das Wegwischen der Nachrichten auf der Uhr und dementsprechend auch auf dem iPhone, das Tracken der Schritte und die anderen Fitnessfunktionen oder das Benutzen von „Google Now“ funktionieren zwar, aber viele weitere Funktionen sind einfach (noch) nicht kompatibel mit iOS. Aber Funktionen wie „Google Maps“ direkt auf der Uhr oder auch Nachrichten direkt von der Uhr aus verschicken würde ich schon wahnsinnig gerne nutzen können. Aber ich weiß nicht so recht, ob ich dafür mein geliebtes iPhone gegen ein Android Gerät tauschen würde. Auf die Apple Watch umsteigen werde ich noch immer nicht, da mir das eckige Design einfach null anspricht. Wer von euch nutzt den Android? Und welches Modell nutzt ihr da? Seit ihr vielleicht von iPhone auf Android umgestiegen? Wie zufrieden seit ihr mit einem Android Gerät? Würde mich sehr über eure Meinung freuen!

    Nicht desto trotz, die Uhr passt perfekt zu meinem Casual Shopping Look in grau und mit viel Spitze. Ganz wichtig für ein Shopping-Outfit sind übrigens flache Schuhe, am liebsten Sneaker. Was ich gar nicht gebrauchen kann sind dann nämlich schmerzende Füße. Wann immer ich Frauen mit Heels beim Shoppen sehe bekomme ich direkt Fußschmerzen. Ich weiß nicht, ob ich einfach alt und quengelig werde oder ob die anderen einfach zu eitel sind. Aber ich kaufe es keiner ab, wenn es heißt „Oh doch, die 8cm Heels sind super bequem und auch nach 5 Stunden durch die Stadt laufen tun mir die Füße gar nicht weh!“. Kennt ihr solche Mädels auch? Ganz ehrlich, die spüren doch einfach gar nichts mehr im Fuß, oder?

    Love,

    Summer

  • Das kleine Schwarze mal anders.

    Schwarz ist ja eigentlich nicht so meine „Farbe“, aber auch ich weiß, dass das kleine Schwarze in jedem Kleiderschrank hängen sollte. Klar, die Theorie kenne ich, aber in der Praxis greife ich so gut wie nie zu schwarz, weshalb ich nur ein einziges schwarzes Kleidchen besitze. Das sollte sich ändern, als ich diesen Zweiteiler im Onlineshop The Kewl Shop entdeckte. Obwohl sie Unmengen an hübschen und farbigen Bandagenkleider hatten, habe ich mich für das schwarze Modell entschieden und möchte mir dafür im Nachhinein mal kurz auf die Schultern klopfen, denn es ist einfach nur toll.

    First things first: ich liebe diese sogenannten „Bandage Dresses“, weil sie aus super festem, aber gleichzeitig auch stretchigem Material sind und den Körper nahezu perfekt in Form drücken können. Oft wird der Begriff allerdings einfach für enge Kleider verwendet, obwohl das Material gar nicht fest und formend ist – daher war ich bei meiner Bestellung auch sehr skeptisch. Oft genug bekommt man aus Asien solche Kleider, die aus ganz normalem Stoff sind. Hier ist es nicht so. Der Versand war super schnell und es stellte sich heraus, das meine Sorgen total unbegründet waren. Der Zweiteiler ist aus sehr festem Stoff und formt eine tolle, weibliche Figur, ohne unschöne Druckstellen zu erzeugen. Bei solchen Kleidern muss man nur aufpassen, dass man Unterwäsche trägt, die absolut nicht einschneiden.

    Mein Fazit: Ich denke, je weiblicher die Figur ist, desto schöner formt der Zweiteiler. Denn seien wir mal ehrlich: wo nichts ist, kann auch nichts geformt werden! Ich empfehle den Shop daher speziell an Mädels mit weiblichen Figuren. Traut euch, ihr werdet begeistert sein! Kürzlich aktualisiert6

    Love,

    Summer

  • Outfit: Sporty chic.

    Ich mag Gewusel. Ich mag es, wenn viele Menschen unterwegs sind – ich komme ja nicht umsonst aus Beijing. Und ich mag es, im Gewusel Menschen im Vorbeigehen zu beobachten. Worüber denken sie gerade nach? Was beschäftigt diese Menschen? Freuen sie sich? Sind sie traurig? Haben sie ein spannendes Leben? Auch wenn ich von mir behaupten würde, dass ich ein Menschenkenner bin und mit meinen Einschätzungen zu 90% richtig liege, kann ich binnen weniger Sekunden natürlich keinen Menschen einschätzen. Dennoch neige ich dazu, sie im Vorbeigehen in Schubladen zu stecken – nur um mir danach zu denken, mit welchem Recht ich das doch mache. Könnt ihr mir das verraten? Warum machen wir das? Warum beurteilen wir Menschen, mit denen wir noch nie ein Wort gewechselt haben und stecken sie in Schubladen? Warum nehmen wir uns das Recht heraus, andere zu Kategorisieren? Vor allem ich als selbsternanntes“Modemädchen“ muss doch eigentlich wissen, wie unsinnig das ist. Meinen Look passe ich meiner Laune an. Mal ist es rockige Lederjacke mit Nieten, an einem anderen Tag der mädchenhaft verspielte Mantel in rosa und dann wieder der schicke Trenchcoat für den perfekten Businesslook – nur mal um drei verschiedene Jacken zu nennen. Der Look heute zum Beispiel ist total nicht aussagekräftig und würde vorbeigehenden Leuten ein total falsches, beziehungsweise nicht vollständiges Bild von mir vermitteln, sollten sie auch so ticken, dass sie Menschen innerhalb weniger Sekunden kategorisieren wollen.

    Andererseits, ist das denn überhaupt schlimm? Was meint ihr?

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    Location: Frankfurt am Main Hauptbahnhof

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    Summer

     

  • Bkr – oder 5 einfache Tipps, wie ihr mehr Wasser trinkt.

    Wer gesund und munter bleiben möchte, der muss viel trinken. Mindestens zwei Liter am Tag. Das weiß mittlerweile jedes Kind, aber die Umsetzung erweist sich doch als etwas schwieriger. Vor allem im Winter fällt es mir schwer, genug zu trinken. Und Wassermangel kann zu Müdigkeit und Kopfschmerzen führen – beides nicht so optimal, wenn man auf der Arbeit (oder beim Lernen) ist und sich eigentlich konzentrieren müsste. Außerdem sorgt Wasser für eine strahlend schöne Haut – wer will dazu schon nein sagen? Um mir das Trinken also etwas schmackhafter zu machen, habe ich mir vor einigen Wochen eine Trinkflasche von BKR geholt. Seit dem versuche ich, diese Flasche auch ständig mit mir herum zu schleppen, weshalb sie auch auf diesem Outfit zu sehen ist. Und weil sie so hübsch und stylish ist, fällt es mir auch nicht so schwer, an die Flasche zu denken, bevor ich aus der Tür heraus gehe. Falls ihr auch Schwierigkeiten habt, genug zu Trinken, dann habe ich hier fünf kleine Tipps, wie ihr ganz einfach mehr Flüssigkeit zu euch nehmen könnt:

    1. Flavor up! – Wasser kann nach einer Zeit schon mal ziemlich langweilig werden. So geschmacklos muss Wasser aber gar nicht sein. Schnippelt euch einfach euer Lieblingsobst in Scheiben und gebt sie ins Wasser dazu. Schon schmeckt euer Wasser nicht mehr so trist und sieht nebenbei auch noch einfach hübsch aus.
    2. Kleine Schritte gehen. – Trinke dein Wasser nicht direkt aus der großen Wasserflasche, sondern lieber aus einem Glas. Wer kleine Schritte geht, der kommt am Ende auch ganz sicher ins Ziel.
    3. Immer auffüllen! – Dein Glas sollte nie leer sein, also fülle es immer wieder auf.
    4. Schummeln erlaubt! – Esst über den Tag verteilt mehr Dinge, die viel Wasser enthalten. Zum Beispiel Gurken oder Melonen. Die sind dazu noch lecker und gesund – so macht schummeln doch gleich doppelt so viel Spaß, oder?
    5. Teamwork! – Heutzutage gibt es für jeden Mist eine Whatsapp-Gruppe. Warum dann nicht auch fürs Wassertrinken? Schnapp dir deine Liebsten und gründe eine Gruppe, in der ihr euch gegenseitig zum Trinken animiert. Aber natürlich nur Wasser. Cheers!

    Das heutige Outfit ist mal wieder relativ schlicht und casual – zumindest so schlicht, wie eine weiße Felljacke eben sein kann. Ich habe die Jacke letztes Jahr nach ewigem Anschmachten dann endlich im Sale bei Edited gekauft und bereue den Kauf keine Sekunde, auch wenn ich damit oft etwas schief angeschaut werde und ab und an auch mal „angemäääht“ statt „angemiaut“ werde. Witzig eigentlich, dass das selbst in einer Stadt wie Frankfurt passiert, sobald man nicht „der Norm“ entsprechend gekleidet ist. Nichtsdestotrotz, ich liebe diese Jacke. Am liebsten trage ich sie übrigens zu einer Skinny Jeans und Sneakern, so sieht jedes noch so schlichte Outfit gleich etwas schicker aus.

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    Summer

  • Stan Smith Gloss. Alexander Wang Mini Rockie.

    Happy New Year!

    Ich bin ja immer wieder froh, wenn meine Liebsten und ich Silvester unbeschadet überlebt haben – und vor allem meine kleine Maus. Sie hat von Jahr zu Jahr mehr Angst vor dem ganzen Geknalle. Dieses Jahr hat sie sich kaum beruhigen können und hat sich zitternd und hyperventilierend in die letzte Ecke in der Wohnung verkrochen. Man kann sich glaube ich gar nicht vorstellen, was für ein Stress Tiere am Silvester ausgesetzt sind – aber das ist ja nun Gott sei Dank vorbei. Habt ihr auch Tiere zu Hause, die so panisch dann werden? Was macht ihr da? Habt ihr Tipps?

    Aber gut – bis zum nächsten Jahreswechsel haben wir ja noch ein bisschen Zeit. Dann kann ich euch heute erst einmal in Ruhe meine liebsten Errungenschaften aus dem letzten Quartal 2015 zeigen. Letztes Jahr habe ich mir zum Black Friday Sale die Mini Alexander Wang Rockie gegönnt. Wer mich schon ein wenig länger verfolgt weiß, wie sehr ich meine Rockie in „Latte Pebble“ mit Roségold (hier klicken für Outfits mit der Tasche) liebe. Sie ist zwar lange nicht so schwer wie das größere Modell „Rocco“, aber dennoch auf Dauer etwas schwer mit dem ganzen Inhalt, das eine Frau gerne mal mit sich trägt – ihr wisst schon: Taschentücher, Lippenstifte, Ziegelsteine und so… Auf der Suche nach einer kleineren Tasche bin ich dann erst einmal bei der Rebecca Minkoff Mini Mac gelandet. Total niedlich und praktisch, aber doch einfach etwas zu klein. Mein Portemonaie ist ungefähr so groß wie die ganze Tasche. Die kleine Chloé Drew lachte mich natürlich von sämtlichen Blogs an und hat auch im Sturm mein Herz erobert, aber irgendwie brachte ich es nicht übers Herz, so viel Geld für eine so winzige Tasche auszugeben, in die a) nicht viel reinpasst und b) wie eine Blogger-Einheits-Uniform auf mich wirkt – und das für über 1000€? Muss nicht sein. Als ich dann die Mini Rockie im Black Friday Sale mit -30% entdeckte, war es gleich um mich geschehen. Sie passt einfach so gut zu mir: casual, edgy, chic und sophisticated. Ich wusste ja bereits, wie toll sie verarbeitet ist – liebe wie bereits erwähnt auch mein größeres Modell in „Latte Pebble“ und naja, eine schwarze Tasche besaß ich noch nicht und an Roségold kann ich sowieso nicht vorbei gehen. Außerdem passten sie so toll zu meinen neuen Adidas Stan Smith Gloss, die ich mir ein paar Tage vorher erst gegönnt hatte (ich muss hier glaube ich nicht erwähnen, dass sie meine derzeitigen Lieblingsschuhe sind!). Mehr Pro-Argumente brauchte ich nicht. Und es war eine super Entscheidung.

    Ich bin einfach so verliebt in diese Tasche! Ok ok, diesen Satz habt ihr womöglich in letzter Zeit öfters mal von mir gehört und das jeweils bei einer anderen Tasche. Aber es stimmt: Ich liebe ALLE meine Taschen, die in den letzten Jahren bei mir eingezogen sind. Viele sind es nicht, aber seit ich damals meine erste Markentasche gekauft habe, weiß ich, dass die Qualität zählt und nicht die Quantität. Lieber habe ich eine oder zwei gute (vielleicht auch teure, aber das muss es nicht immer sein) Taschen, als 30 Ramschtaschen für wenig Geld und in schlechter Qualität. Glaubt mir, wenn ich in den letzten Jahren eines gelernt habe, dann, dass es sich lohnt, in Taschen und Schuhe zu investieren. Denn diese können mit einer Leichtigkeit ein Outfit aufwerten oder aber auch komplett billig erscheinen lassen. Das ist meiner Meinung nach ein echt spannendes Thema, dem ich noch ein Extra-Posting widmen werde.

    Wie seht ihr das? Kauft ihr euch lieber eine gute Tasche und spart darauf oder kauft ihr euch lieber viele verschiedene zu einem „kleinen“ Preis?

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    Leider habe ich mein Modell nicht wieder gefunden, aber die komplett weißen stehen auch schon im Schuhregal – absolut schön.

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    Das schwarze Ding an meinem iPhone ist übrigens ein „Fingerdingz“ – super praktisch, wenn man sein Handy viel in der Hand hat und nicht ständig angst haben will, dass es einem aus der Hand entgleitet und natürlich ebenfalls ultrapraktisch, um Selfies in jeglicher Position zu schießen. Kennt ihr die Krämpfe, die man in den Fingern bekommt, wenn man 387 Selfies schießt, um das perfekte dann heraus zu filtern? Oder wenn das Handy einem ins Gesicht fällt, wenn man im liegen Selfies schießt? Kommt damit garantert nicht mehr vor. Kann ich euch nur empfehlen!

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    Love,

    Summer

  • OMG – it’s so fluffy!

    Wenn ich diese Jacke trage, kann ich an nichts anderes mehr denken als „Omg omg omg i am so fluffy!“. Seit drei Monaten stand diese Flauschjacke von edited auf meiner Wunschliste – allerdingswar sie mir mit 149€ etwas zu teuer für eine nicht ganz so alltagstaugliche Jacke (zumindest dachte ich, dass sie nicht alltagstauglich wär). Nun ist sie im Sale und ich konnte nicht mehr widerstehen. Ich liebe diese Jacke abgöttisch und ich finde sie sogar sehr alltagstauglich – vor allem wenn der restliche Look etwas sportlicher ausfällt. Die Jacke peppt meiner Meinung nach jede Sneaker-Jeans-Combo auf. Zugegeben, man erntet ein paar irritierte Blicke à la ‚wie läuft die denn rum‘ – in Mainz (dort arbeite ich) etwas häufiger als in Frankfurt – aber hey, wayne. Ich steh so sehr auf die Jacke, dass mir nichts die Freude dran nehmen kann.
    Ich drücke Mici jetzt mal die Daumen für ihre Klausur – dann sammel ich sie ein und wir fahren nach Darmstadt zu meinen Eltern. Ein Locationwechsel für die Outfitfotos tut uns auch mal ganz gut – und hoffentlich gibt es dann auch leckeres Essen im Hause Lee. Später am Abend geht es zum “Valentinstag-Date“ mit meinem Freund. Auch da wird lecker gegessen – dann aber beim Griechen. Zazicki, Knoblauch und viel Fleisch, so richtig romantisch eben! Ein klein bisschen albern finde ich den Hype mancher Pärchen um den Valentinstag schon – aber noch viel alberner finde ich ja diejenigen, die diesen Tag bis zum geht nicht mehr verteufeln. Warum bringt manch eine Person so ein Hass gegenüber einem Tag auf, der die gleiche Daseinsberechtigung hat wie zum Beispiel der Tag ohne Hose… den gibt’s doch auch oder? Ich meine, man braucht auch für diesen Tag kein festes Datum, aber gemeinsam ohne Hose ist’s doch schöner als einsam ohne Hose!
    In diesem Sinne: genießt einen schönen Tag mit euren Liebsten!
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    Love, Summer

  • Weiße, beige und Girlfriend-Jeans.

    Die schlichten Outfits sind mir einfach die Liebsten – das kann ich nicht oft genug betonen! Diese Bilder stammen noch aus etwas wärmeren Tagen – da hatten wir fast schon frühlingshafte Temperaturen! Pustekuchen aber, mittlerweile hat uns der Winter wieder fest im Griff und somit sind offene Pumps im Moment nur noch in meiner Tasche vorzufinden. Angezogen werden sie erst im Büro und dann auch nur, wenn Kunden in der Agentur vorbeischauen. Alles andere ist Selbstmord!

    So ab Mitte Januar merke ich jedes Jahr aufs Neue, dass mir die Sonne fehlt. Ich werde leichter krank (erhole mich gerade noch von einer Mandelentzündung) und sehe auch oft einfach etwas kränklich aus, weil ich im Winter meine Bräune verliere. Davon bekomme ich schlechte Laune, fühle mich unwohl und werde ganz pingelig bei meinen Outfit-Bildern. Die Bilder sorgen letztendlich auch nicht für bessere Stimmung, weil ich an fast jedem Bild etwas zu nörgeln habe… ein Teufelskreis, aus dem ich erst wieder heraus komme, wenn die Tage wieder länger werden und ich ab und an mal die Sonne zu Gesicht bekomme. Am Montag kam ich aus dem Büro und war total verwundert, dass es draußen noch immer hell war. Das bin ich gar nicht mehr gewohnt – musste mehrmals auf die Uhr schauen, um mich zu vergewissern, dass ich nicht fälschlicherweise zwei Stunden zu früh aus dem Büro raus gegangen bin. Ich freue mich wahnsinnig darüber, dass die Tage wieder länger werden und man wieder etwas mehr Licht – leider noch keine Sonnenstrahlen, aber ich bin optimistisch – abbekommt. Jetzt geht es wieder bergauf und ich kann mich bald wieder wohl in meiner Haut fühlen. Aktuell achte ich auch wieder vermehrt auf meine Ernährung und versuche regelmäßig Sport zu treiben. Zwar werden diese Themen nie Überhand in meinem Leben gewinnen, aber so möchte ich in Zukunft doch ab und an über Ernährung, Motivation und Sport berichten. Mit 28 Jahren ist es doch nicht mehr so einfach, die Figur ganz ohne Sport zu halten, wie damals mit 18 🙂

    Wie geht es euch denn so? Könntet ihr auch ein bisschen Vitamin D gebrauchen?
    Weißer Pulli, Hut, Jeans
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    Love,
    Summer

  • Casual as usual.

    Mit Jeanshosen konnte man mich früher jagen. Ich weiß nicht warum, aber ich habe nur in den seltensten Fällen eine lange Jeanshose getragen. Seit nicht mal einem Jahr erst, habe ich die Liebe zu Jeanshosen erst wieder entdeckt. Während ich früher ab Herbst immer in schwarzer Strumpfhose und Kleidchen/ Oversized Pulli oder Shirt rumgelaufen bin, so trage ich momentan fast nur Jeanshosen, statt Strumpfhose. Aktuell probiere ich mich ein wenig bei Jeanshosen aus und werde demnächst ein Posting über meine persönlichen Tops und Flops der Jeans-Modelle vorbereiten – da warte ich aber noch auf eine H&M Bestellung, in der sich eine ‚Mom Jeans‘ befindet, auf die ich wirklich sehr gespannt bin.
    Momentan kann ich einfach nicht an zerschlissenen Jeanshosen vorbeilaufen. Es ist wie ein Fluch, sobald ich sie sehe, landen sie in meinem Warenkorb. Auch wenn ich so extrem zerschlissene Jeans sonst eigentlich nur bei Boyfriend-Jeans Modellen mag, so durfte diese Skinny Jeans von Pull & Bear auch bei mir einziehen. Am liebsten trage ich die Skinny Jeans Modelle mit einem oversized Pulli – hier zum Beispiel zu dem Poncho Pulli von Zara (aktuell im Sale, aber leider nur noch in den Läden glaube ich). Diese einfach Kombi geht immer! Oben cozy und unten skinny – egal ob mit Ugg Boots, Sneakern oder Zu Heels, es sieht immer gut aus. Wenn man also morgens mal wieder zu spät dran ist diese Kombination der Retter in Not, ganz egal ob eine Präsentation ansteht, ein Kundemeeting in der Agentur oder ein Shoppingtag mit den besten Mädels. Übrigens habe ich euch meine Winterjacke noch nie offiziell auf dem Blog gezeigt, da sie meistens nur irgendwo lieblos daneben liegt, wenn die Bilder aufgenommen werden. Heute darf auch sie mal mit aufs Bild. Aktuell findet ihr einige Woolrich Modelle im Sale und ich kann euch nur sagen, dass der Arctic Parka eine wirklich unglaublich gute Investition ist. Sie hält warm, sieht wirkt nicht prollig und hält dein Leben lang. Eine hochwertige Winterjacke wertet jedes Outfit auf und gehört zu den Dingen, bei der man ruhig ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen darf. Schließlich ist die Jacke in den kalten Monaten oft das einzige, was man vom gesamten Outfit überhaupt zu Gesicht bekommt.
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    Jacke, Woolrich // Pulli, Zara // Jeans, Pull & Bear // Schuhe, Ugg Australia // Tasche, Alexander Wang //
    Woolrich, Zara, Ugg Australia, Pull & Bear, Alexander Wang1
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    Woolrich, Zara, Ugg Australia, Pull & Bear, Alexander Wang

     

     

     

     

    Love,
    Summer

  • Silvester-Look: Alles kann, nichts muss.

    Hallo letzter Tag im Jahr. Heute möchten dich alle Feiern und die Silvesterplanung kann einem schon ganz schön auf den Keks gehen. Ich finde es jedes Jahr aufs neue anstrengend. Früher war es ganz einfach: mit meinen Mädels zusammen essen und danach feiern gehen. Heute sind wir deutschland- oder besser gesagt weltweit verstreut und es gibt so viele verschiedene Gruppen von Freunden, mit denen man feiern könnte oder möchte – so wird es irgendwie immer schwieriger, den Silvesterabend zu planen. Also plane ich einfach gar nicht mehr. Wir halten uns alles offen: alles kann, nichts muss. Vielleicht gehen wir feiern und tanzen – aber nur vielleicht, vielleicht bleiben wir auch gemütlich mit einigen Freunden zu Hause und genießen einfach einen ganz normalen Abend. Einen ganz normalen Abend mit einem Feuerwerk und überteuerte Clubs.

    Dementsprechend hat das Outfit ein wenig von allem und ist vor Allem sehr wandelbar, ohne viel mitschleppen zu müssen. Ein bisschen casual – eine gemütliche Jeans aus hochwertiger, amerikanischen Baumwolle (hier könnt ihr euch über Cotton USA informieren), ein bisschen Glitter und Feierlaune durch das Top (welches eigentlich mein geliebter Zara-Rock ist) und ein bisschen Glamour mit der Fake-Fur Jacke von Chicwish und den spitzen Pumps. In der Alexander Wang versteckt sich noch ein einfaches, weißes T-Shirt. Denn wenn es zum Tanzen geht, dann wird das Glitzer-Top einfach als Rock zum weißen Shirt getragen. Et voilà – ich bin für alle Fälle gerüstet! So muss ich nicht total overstyled im Wohnzimmer oder Restaurant mit Miniröckchen sitzen und trotzdem nicht die graue Maus im Club spielen.

    Was macht ihr an Silvester und mit welchem Outfit verabschiedet ihr euch vom Jahr 2014 bzw. begrüßt das Jahr 2015?
    Silvesterlook 2014
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    Jacke, Chicwish* // Top, Zara // Kette, Tiffany & Co. // Jeans, Blue Fire Co* // Schuhe, Schuhtempel24* // Tasche, Alexander Wang // Bilder thanks to Mici //

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    Love, Summer