• Stopover in Bangkok, Thailand

    Ende Februar haben wir beschlossen, dass wir eine kleine Auszeit in der Sonne bitter nötig hatten und haben darauf hin sehr spontan einen Strandurlaub auf Koh Samui gebucht. Hier in Deutschland war es zu dem Zeitpunkt noch immer unangenehm kalt – vom Frühling war weit und breit keine Spur zu sehen. Ende März packten wir dann die Koffer und machten uns auf die wohlverdiente Reise. Geflogen sind wir mit Lufthansa nach Bangkok und von dort aus mit Bangkok Airways auf die Insel Koh Samui. In Bangkok selbst haben wir uns für einen kurzen Stopover entschieden, um die Hauptstadt Thailands ein klein wenig näher kennen zu lernen. Wir hatten genau 1 1/2 Tage in Bangkok und haben versucht, das Beste aus der kurzen Zeit zu machen – was bei der Hitze und Luftfeuchtigkeit wirklich gar nicht so einfach war. Denn schon alleine die Akklimatisierung hat mehr Kraft gekostet als gedacht – wobei das eigentlich kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass man von heute auf morgen einen Temperaturunterschied von plus 20 Grad wegstecken muss. Aber ich habe es geliebt! Diese Hitze, die Luftfeuchtigkeit, das Gewusel der lauten Stadt – überall Menschen, leckeres Essen, frisches, tropisches Obst… In Asien fühle ich mich einfach immer wieder wohl!

    Von unserer Wohnung aus brauchen wir nur knapp 30 Minuten, bis wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am Flughafen sind. Absolut entspannt und vor allem sehr günstig. Außerdem braucht man dann auch niemanden für sich arbeiten lassen, was mir immer sehr unangenehm ist, wenn ich extra jemanden dazu nötige, mich an den Flughafen fahren zu müssen. Da ich auf Flügen immer friere – selbst mit den vorhandenen Decken – nehme ich mir immer einen dicken Pulli oder eine Jacke mit ins Flugzeug, damit ich mich schön einkuscheln kann. Der Flug mit Lufthansa dauert ca. 12 Stunden. Bei Kurzstreckenflügen bin ich relativ Pflegeleicht, sofern ich keinen schnarchenden, rotzenden und ungepflegten Sitznachbarn habe, oder mir ein Kind ständig in den Rücken tritt und die Eltern es für nicht nötig halten, etwas dagegen  zu tun (alles schon erlebt). Bei Flügen ab sechs Stunden bin ich etwas weinerlicher (so richtig gerne fliege ich nicht) und bevorzuge den Komfort der Business Class. Es gibt nichts besseres, als sich auf einem Langstreckenflug dis neusten Blockbuster anzuschauen. Da vergeht die Zeit im wahrsten Sinne wie im Fluge und man kann sich problemlos von der Tatsache, dass man in einem Flugzeug sitzt, ablenken lassen. Die letzten Stunden verschlafe ich dann meistens relativ bequem.

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    So weit ich mich richtig erinnere, sind wir gegen 15:00 Uhr in Bangkok gelandet. Dadurch, dass ich vor Ort noch mein Visum beantragen musste – ich trage den chinesischen Pass – hat sich alles etwas verzögert, so dass wir erst gegen 17:00 Uhr im Hotel, dem „The Westin Grande Sukhumvit Bangkok“ angekommen sind, welches ich sehr empfehlen kann. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, höflich und hilfsbereit. Vom Zimmer selbst habe ich keine Bilder gemacht, da wir immer nur in den Abendstunden, wenn es bereits dunkel war, im Zimmer waren. Das Bad mit Bademäntel, Handtücher und allen notwendigen Ausstattungen war schön eingerichtet, das Zimmer angenehm gekühlt und das Bett wunderbar bequem. Sehr genossen habe ich aber vor allem das Fitness-Studio (24 Stunden am Tag geöffnet!) und den Außenpool. Leider hatten wir keine Zeit, die Restaurants dort zu testen – aber um ehrlich zu sein: wenn man sowieso nur kurz in Bangkok ist, dann sollte man so oft und so viel wie möglich außerhalb des Hotels essen. Daher haben wir uns auch gegen das Hotelfrühstück entschieden und lieber unterwegs (to go) gegessen. In Bangkok findet man wirklich an jeder Ecke etwas leckeres zu essen. Nachdem wir uns am ersten Abend kurz frisch gemacht und umgezogen hatten, beschlossen wir, die SkyTrain zu nehmen, und auf gut Glück irgendwo hin zu fahren. Glück hatten wir nicht nur mit unserer Auswahl, sondern auch damit, dass das Hotel direkt an einer SkyTrain Haltestelle liegt. Durch das recht gut ausgebaute Streckennetz des Skytrains kann man Bangkok bequem und sehr preisgünstig auf eigener Faust erkundigen, ohne im Verkehrsstau festzustecken. Der Fakt, dass man damit sehr viel Zeit spart, ist deutlich wichtiger als die Tatsache, dass man auch sehr viel Geld dabei spart. Allerdings ist das Taxifahren in Bangkok sowieso nicht sehr teuer. Mich hat es nur geärgert, dass die meisten Taxifahrer, mit denen ich gefahren bin, sehr dreist waren und die Fahrt immer teurer gemacht haben, als das Taximeter angezeigt hätte – also Vorsicht beim Taxifahren in Bangkok!

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    Mit der SkyTrain sind wir also zum Siam Centre, dem ersten Shopping Mall in Bangkok gefahren. Ich liebe diese gigantischen Shopping Malls in Asien – man findet dort einfach alles. Jede Marke ist dort vertreten – von No Names über H&M und Zara bis hin zu Chanel und Louis Vuitton. Wenn man das nötige Kleingeld hat, dann ist Bangkok ein Paradies zum Shoppen. Und noch gigantischer ist, dass diese Art von (Luxus-) Shopping Malls überall sind. Ich hatte das Gefühl, dass sich ein Mall an das nächste reihte. Konnte mir gar nicht vorstellen, wie all diese Shops bei so viel Konkurrenz überleben können. Den Abend verbrachten wir mit Window Shopping und damit, uns nach langer Abstinenz endlich wieder mit Bubble Milk Teas zu versorgen und wann immer es passte, uns etwas leckeres von den Straßenständen zu gönnen. Ich liebe es, einfach in einer fremden Stadt zu sein, mich treiben zu lassen und die Stadt auf mich wirken zu lassen. Ohne Ziel und ohne Eile. Das führte dazu, dass wir die 3,5 km zum Hotel im Zickzack zurück spaziert sind, obwohl wir doch sehr müde und fertig von der Hitze und dem langen Flug waren. Aber so bekommt man einfach am meisten von der Stadt mit. Im Hotel angekommen, lässt man die laute und bunte Stadt hinter sich und vergisst, dass so viel Trubel um einen herum herrscht. Zum Abkühlen sprangen wir erst mal in den Pool und lasst euch diesen einen Tipp geben: wenn ihr im Sommer in Bangkok seid, dann bucht auf jeden Fall ein Hotel mit Pool – alles andere werdet ihr bereuen!

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    Am nächsten Tag sind wir recht früh aufgestanden, um uns den Grand Palace und den Wat Phra Khaeo anzuschauen. Es ist die schönste Tempelanlage in ganz Thailand und absolut sehenswert. Die ehemalige Residenz der Könige dient heute als Ort für Staatsempfänge. Der dazugehörige Wat Phra Khaeo ist einer der wichtigsten Tempel in Thailand. Dort findet man einen Smaragd Buddha, welcher auch Namensgeber des Tempels ist. Einlass gibt es übrigens nur mit geschlossenen Schuhen, langer Hose und bedeckten Schultern. Sollte man bei 35 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit keine Lust auf den Dresscode haben, gibt es vor Ort auch Kleidung zum Ausleihen. Der Eingang ist an der langen weißen Mauer und etwas versteckt. Daher laufen immer ein paar verirrte Touristen umher und werden von „Schleppern“ mit den Hinweis abgefangen, dass der Palast geschlossen wäre. Er ist aber so gut wie nie geschlossen – also bitte nicht darauf herein fallen. Wir wurden schon vor der Reise vorgewarnt, dass der Tempel voller Touristen sei, aber mit der Masse an Menschen haben wir dann irgendwie doch nicht gerechnet. Ich habe nach einiger Zeit einfach aufgehört Fotos zu machen, da ich den Tempel lieber auf mich wirken lassen wollte, anstatt tausend fremde Menschen auf meinen Urlaubsbildern abzulichten. Die Anlage ist sehr pompös und farbenfroh – wirklich beeindruckend. Abgesehen davon, dass wir nicht über den Dresscode bescheid wussten, haben wir uns noch zwei weitere kleine Fehler geleistet. Zum einen hat uns die Taxifahrt zum Grand Palace sehr viel Zeit gekostet, da wir eigentlich die ganze Fahrt über im Stau standen. Schaut euch deshalb unbedingt nach einer Alternative um – die gibt es mit Sicherheit. Zum anderen haben wir uns in unserer Naivität kein Wasser mitgenommen, weil wir uns so sicher waren, dass man in der Anlage selbst an jeder Ecke Getränke kaufen kann. Pustekuchen. Wir sind in der Hitze beinahe eingegangen. Tipp: Unbedingt Wasser mitbringen, wenn ihr das überleben möchtet.

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    Nachdem wir es aus der Touri-Hölle – siehe Beweisbild – geschafft haben und uns etwas zu trinken erkämpft hatten, entschieden wir uns dazu, erst einmal lecker lunchen zu gehen. TripAdvisor schickte uns in ein kleines Restaurant in der Nähe der Tempelanlage. Das „Jin Chieng Seng by Inn A Day“ ist ein kleines, gut verstecktes Restaurant, das super stylish eingerichtet ist und Thai-Food anbietet. Bei TripAdvisor ist es aktuell auf Platz 19 von über 9.000 Einträgen. Das Essen dort ist wirklich sehr lecker und schnell zubereitet. Leider finde ich die Portionen sehr klein. Möchte man es aber positive sehen, so bedeutet dies, dass man sich ohne schlechtes Gewissen mehr als ein Gericht pro Person bestellen kann. Gesetzt in Thailand ist übrigens mein geliebter Papayasalat zu jeder Mahlzeit. Und dazu gehört auch immer eine frische Kokosnuss. Auch hier war das eine gute Entscheidung und ein sehr entspannter Ort zum Lunchen. Nach dem Essen sind wir entspannt und vor allem sehr günstig mit dem Wassertaxi auf die andere Seite gefahren, um das Wat Arun (Tempel der Morgenröte) zu besichtigen. Diese Tempelanlage ist ein buddhistischer und in Bangkoks Ortsteil „Bangkok Yai“ am westlichen Ufer des Chao-Phraya Flusses zu finden. Leider war es zu dem Zeitpunkt als wir da waren wegen Restaurationen geschlossen und wir konnten den Tempel nicht in seiner vollen Pracht sehen. Paradoxer weise ist der Tempel der Morgenröte beim Sonnenuntergang von der anderen Seite des Flusses am schönsten anzusehen und ein sehr schönes und beliebtes Fotomotiv. Das hatte zeitlich aber leider nicht mehr bei uns gepasst.

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    Nachdem wir dann noch ein bisschen durch die Anlage spaziert sind, machten wir uns auf die Heimreise und hatten nur noch einen Wunsch: POOL. Diese Abkühlung tat sooo gut – noch jetzt, Monate danach, erinnere ich mich noch ganz genau an dieses Gefühl, endlich ins kühle Nass springen zu können. Ich wäre am liebsten einfach dort geblieben, wenn wir nicht so Zeitdruck gehabt hätten (wir mussten am nächsten Tag um 3 Uhr morgens schon auschecken, um unseren Flug zu bekommen). Und eine Sache wollten wir uns unbedingt noch anschauen, bevor unser kurzer Stopover in Bangkok vorbei war. So haben wir uns ein drittes Mal an diesem Tag umgezogen und ein klein bisschen „schicker“ gemacht, um den Abend mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt und Cocktails in der Sky Bar by lebua ausklingen zu lassen. Hier wird sehr auf den richtigen Look geachtet, wobei „richtig“ in diesem Fall nicht bedeutet, dass die Besucher dort alle sehr schick oder mega stylisch angezogen wären. „Richtig“ bedeutet in diesem Fall nur: keine offenen Schuhe für Männer, keine Flip Flops, keine ripped Jeans, keine kurzen Hosen für Männer. Die Bar ist definitiv einen Besuch wert – und die Stadt Bangkok sowieso. Aber plant euch definitiv ein paar Tage mehr ein!

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    Summer

  • Mit Qatar Airways nach Adelaide, Australien

    Nach der Einführung von Sydney und Adelaide konnte Qatar Airways ihr Streckennetz in Australien auf vier Destinationen erweitern. Zu diesem Anlass lud Qatar Airways letzte Woche zu einem australischen Abend mit einem leckeren Barbecue und Wine Tasting unter dem Motto #AustraliaTogether ein, um einen ersten Eindruck der neuen Routen zu vermitteln. Genau das richtige, um einen anstrengend Arbeitstag ausklingen zu lassen! Das Event fand im KochWerk Frankfurt statt, einer tollen Location mit Blick auf die Frankfurter Skyline. Hier kann man gemeinsam mit den Chefköchen kochen (lernen) und anschließend das selbst zubereitete Essen servieren lassen. Auch wenn solche Events momentan sehr im Trend liegen, war ich doch sehr froh darüber, dass wir bei diesem Event nicht selbst kochen mussten. Denn nach der Arbeit habe ich nur selten Lust, meine freie Zeit mit Schnibbeln und Kochen zu verbringen – für manche mag das die pure Erholung sein, aber mich stresst es leider mehr, als dass es mich entspannt. So durfte ich mich ganz ohne einen Finger zu krümmen über ein leckeres Buffet und frisch gegrillte Leckereien freuen und konnte mich voll und ganz auf einen Abend mit netten Gesprächen, interessanten Menschen (besonders Herr Jonathan Harding, Qatar Airways Senior Vice President Europe, ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben) und Informationen über Qatar Airways und Australien konzentrieren.

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    Ich selbst war leider noch nie in Australien und hatte auch keinen wirklichen Bezug zu Australien, bis ich meinen jetzigen Freund kennen lernte. Er hat nach dem Abi ein Jahr lang in Melbourne gelebt und liebt diese Stadt. Seit nun vier Jahre jammert er mir vor, wie gerne er mal wieder dort wäre. Leider hat sich das bisher noch nicht ergeben, da mich der lange Flug mit mindestens einem Zwischenstopp immer ein wenig abgeschreckt hatte – und weil ich natürlich auch viele weitere Reiseziele auf meiner Bucket List habe, die einfacher und günstiger zu erreichen waren. So hat mir die Veranstaltung doch ein wenig die Angst vor der langen Reise genommen und mir Australien als Reiseziel ein gutes Stück näher gebracht. Da mein Freund mich damit beauftragte, gut aufzupassen und ihm alles zu erzählen, habe ich die Infos wie ein kleines Schulmädchen aufgesogen. Und das „erlernte“ habe ich ihm brühwarm erzählt: Der Erstflug nach Adelaide wurde erst kürzlich, am 2 Mai 2016, vollzogen, während Sydney am 1. März 2016 eingeführt wurde. Mit Melbourne im Jahr 2009 und Perth im Jahr 2012 sind es nun insgesamt vier Ziele in Australien, die Qatar Airways nun anfliegt. Die Expansion sowie die nahtlosen Anschlusszeiten am Drehkreuz in Doha ermöglichen den Fluggästen nicht nur eine größere Auswahl, sondern auch mehr Komfort bei Reisen nach „Down Under“. Mit der Einführung der neuen Flugverbindung ab Doha nach Adelaide wurde eine neue Verbindung nach Südaustralien mit nur einem Umstieg von Frankfurt, München und Berlin aus geschaffen. Das Besondere an der neuen Route ist der Einsatz des weltweit neuesten Flugzeugs, des A350 XWB. Als weltweiter Erstkunde setzt Qatar Airways dieses Modell als erste Airline auf dem australischen Kontinent ein. Passagiere aus München und Frankfurt kommen in den Genuss, auf ihrer kompletten Flugreise den A350 zu erleben. Komfort ist mir persönlich beim Fliegen das Allerwichtigste – nach den Sicherheitsaspekten natürlich. Wer mir bei Facebook oder Instagram folgt hat sicher schon gemerkt, dass ich, was das Fliegen betrifft, immer relativ verwöhnt bin. Langstrecken fliege ich nur ungern in der Economy Class, da mir das Sitzen einfach zu anstrengend ist und vor allem bei Nachtflügen so nicht schlafen kann – damit wäre der erste Urlaubstag meistens für die Katz und das ist mir dann doch zu schade (bin ja schließlich auch nicht mehr die jüngste ;)). Aber nicht nur der Komfort steht für mich im Fokus, sondern auch das Reiseziel an sich. Mit Adelaide bekommt man ein Startziel in Australien als Option, das noch nicht so bekannt ist und doch sehr viel zu bieten hat. Von dort aus kann man, mit viel Zeit, sich zu den Hotspots heran arbeiten. So lernt man das Land sicher noch mal ganz anders kennen – definitiv eine Option für mich.

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    Allerdings wüsste ich nicht, ob ich mir in nächster Zeit wirklich so viel Urlaub am Stück nehmen kann, um das Land ausgiebig mit dem Auto zu erkundigen. Hat das schon mal jemand von euch gemacht? Wie viel Zeit sollte man dafür denn einplanen? Vielleicht gehe ich auch bei meiner ersten Reise nach Australien ganz klassisch mit der Option „Frankfurt – Sydney“. Wusstet ihr, dass Qatar Airways mit einer Reisezeit von 22 Stunden und 20 Minuten von Frankfurt via Doha nach Sydney die zweitschnellste Verbindung in die Hauptstadt des australischen Bundesstaates New South Wales betreibt? Wirklich der Wahnsinn, wie lange man unterwegs ist. Aber es lohnt sich sicherlich. Für 2017 ist Australien definitiv ein festes Reiseziel für mich und ich freue mich schon sehr darauf.
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    Summer

  • Chinese New Year im Wertheim Village

    Am 8. Februar wird das chinesische Neujahr eingeleitet und dieses Jahr steht ganz im Zeichen des Feuer-Affen. Millionen von Chinesen reisen für dieses Fest zurück zu ihren Familien und Verwandten – ich leider mal wieder nicht. Es soll einfach nicht sein. Wusstet ihr, dass dieses Fest jährlich weltweit die grösste Völkerwanderung auslöst? Es soll übrigens Glück bringen, Fenstern und Türen am 8. Februar zu öffnen, um das Glück während des Festes herein zu lassen – außerdem sollen die Lichter in der Nacht brennen, um Böse Geister abzuschrecken und damit das Glück auch auf jeden Fall den Weg in die eigene Wohnung findet. Letztes Jahr habe ich in einem Posting 10 Fakten über das chinesische Neujahrsfest mit euch geteilt – schaut gerne noch mal vorbei, um noch ein wenig mehr darüber zu lesen.

    Auch das Wertheim Village lässt es sich nicht nehmen, das chinesische Neujahr gebührend mit seinen Besuchern zu feiern. Mit tollen Angeboten und bis zu 80% Sale bei über 110 Mode- und Luxusmarken lässt es sich auch ganz gut feiern und shoppen. In ein paar Tagen – ich war leider etwas zu früh dran – erstrahlt das Village wie gewohnt zum Chinese New Year in den typischen „Glücksfarben“ rot und gold. So weit ich mich erinnern kann, gab es in den letzten zwei Jahren auch immer einen Wunschbaum, den es auch mit Sicherheit dieses Jahr geben wird. Ein Besuch lohnt sich gerade also nicht nur wegen dem Riesen-Sale, sondern sicherlich auch wegen dem Ambiente. Von Frankfurt am Main aus fährt man übrigens nur ca. eine Stunde und wenn man kein Auto hat, oder nicht selbst fahren möchte, dann bietet das Wertheim Village auch einen Shuttle-Service an. Kostenpunkt liegt bei 20€ Pro Person – Kinder bis 12 Jahre fahren umsonst mit.

    Da ich in Frankfurt wohne fahre ich seit Jahren immer wieder mal ins Wertheim Village. Meine Lieblingsstores dort sind defintiv Furla (ich lande wirklich jedes Mal dort), Bally, Coach (in Asien herrscht ein großer Hype um diese Marke, hier in Deutschland ist sie allerdings noch nicht so „bekannt“, oder?), L’Occitane, Rituals und Nike. Seit ich arbeite schaue ich aber auch gerne mal bei Seidensticker (tolle Hemden), Peter Kaiser (klassische Pumps), Strenesse, Tommy Hilfiger oder Ralph Lauren vorbei. Dort findet man auf jeden Fall immer Klassiker zu günstigen Preisen. Interessant für viele ist sicherlich auch das Outlet von Michael Kors. Dort gibt es die Taschen und die Uhren wirklich deutlich günstiger! Auch beide Restaurants im Village kann ich euch nur empfehlen. Kann mich eigentlich nie zwischen dem Italiener „La Piaza“ und dem „Prime“ mit einem bunt gemischten, modernen Food-Konzept entscheiden. Gut, dass mir auch dieses Mal die Entscheidung vom lieben Wertheim Village Team abgenommen wurde. Frisch gestärkt mit Pasta in Lachs Tomaten-Sahne-Sauce zogen wir dann auch endlich zum Shoppen los. Für die anderen Mädels war es das erste Mal, dass sie dort waren. Während die Mamas Jasmine und Alisa gezielt Steiff, Sigikids oder Le Creuset ansteuerten, hatten Sabrina und ich ganz andere Ziele: Taschen, Taschen, Taschen. Longchamp für Sabrina und Furla für mich. Letztendlich landeten wir aber beide bei Furla. Welche Tasche ich mir dort geholt habe, zeige ich euch in einem separaten Post – aber die Farbe könnt ihr euch jetzt schon denken, oder?

    Wart ihr schon ein mal im Wertheim Village shoppen? Übrigens, in der Nähe von München gibt es das Ingolstadt Village – auch immer ein Besuch wert. Mein Favorit dort? Ganz klar der MCM Store! Schade, dass die Marke nicht auch im Wertheim Village vertreten ist.

    探访毗邻慕尼黑的 Ingolstadt Village(英歌城购物村)以及靠近法兰克福的 Wertheim Village(维尔特海姆购物村)的超过220家奢侈品专营店。两个购物村分别距离法兰克福或慕尼黑一个小时的车程,那里可以直接办理退税手续。 2016年1月4日至2月27日期间在游客信息中心出示该VIP购物邀请即可获得:指定精品店专属品牌折扣, VIP额外九折优惠券²,免费拿铁/玛芬代金券,享受购物村一月份低至3.3折的品牌大促销。乘坐我们为您提供的购物大巴 Shopping Express® 享受半价优惠往返于与法兰克福、慕尼黑、维尔茨堡以及纽伦堡附近的购物村。 请登录我们的官网 ChicOutletShopping.com/shoppingexpress, 并使用优惠码CNY2016 预订车票。

    另外,在维尔特海姆购物村有优惠的名牌产品供选购,比如双立人(Zwilling),完美福(WMF),狼爪(JackWolfskin) 和雨果博斯(Hugo Boss)等。您可以在以下的链接查看完整的名单

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    unspecified (14)Sabrina, meine Wenigkeit, Jasmine, Alina

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    Summer

  • Streifenhörnchen am Meer.

    Genau ein Monat ist es her, seit diese Fotos geschossen wurden. Es war der letzte Tag in Pula und wir haben ihn in vollen Zügen genossen. Das Outfit ist typisch für mich (und wahrscheinlich 90% der anderen Mädels), wenn Strandurlaub angesagt ist: Hauptsache luftig. Top, Shorts und Zehentrenner. Dazu trage ich meinen geliebten Bikini von Calzedonia. Meine zwei liebsten Bikinis habe ich von Calzedonia – die machen eine tolle Figur, man sieht sie nicht an jeder zweiten und sie sind mit ca. 40€ auch noch relativ günstig (Kaufempfehlung!). Normalerweise würde ich das Top nicht ganz so weit offen lassen – auch nicht unbedingt am Strand, aber mir ist leider nach dem Kauf im Urlaub erst aufgefallen, dass der oberste Knopf abgefallen ist. Zurückgeben konnte ich leider nicht mehr und einen Knopf (bis zur nächsten Saison) annähen, das bekomme ich bestimmt auch noch hin… Mein kleiner Rucksack war der perfekte Begleiter für Strandtage. Kamera, Handy, Portemonnaie habe ich sicher drin verstauen können und diese Rucksäcke sind schön robust. Am glücklichsten machen mich aber die Zehentrenner von Havaianas! Eigentlich waren die nur ein Notkauf, da ich unbedingt Schuhe brauchte, mit denen ich ins kroatische Meer laufen kann. Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass diese Plastikschuhe so bequem sein würden und dabei auch noch wirklich gut aussehen würden. Nach dem Brutzeln waren wir dann noch bei Pizza TiVoli in Pula – dort gab es mit Abstand die leckerste Pizza, die ich je gegessen habe.

    Übrigens schaue ich beim Tippen gerade den Film Schadenfreundinnen. Der ist wirklich super lustig und Cameron Diaz und Kate Upton sind einfach heiß! Diesen Film solltet ihr unbedingt für euren nächsten Mädels-Filmabend einplanen!

    Ich wünsche euch noch einen schönen Samstag 🙂

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    Shorts, Hollister // Rucksack, Fjallraven // Top, Zara // Bikini, Calzedonia // Schuhe, Havaianas //
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  • DAYTRIP: PLITVICE NATIONAL PARK

    Ich bin kein Naturkind. Absolut nicht. Zumindest wenn es um Wald und Wiese geht.

    – Ich laufe nur ungern barfuß über die Wiese.
    – Ohne Decke auf der Wiese liegen? Schon allein bei dem Gedanken dran, juckt es mich überall.
    – Ich mache keinen großen Unterschied zwischen Spinnen und Schmetterlingen – Insekten jeglicher Art dürfen mir gerne fern bleiben.
    – Bilder in einem Mais- oder Weizenfeld? Das würde mich eine Menge Überwindung kosten.

    Das nur so am Rande. So sehr ich mich am Meer oder in der Großstadt wohler fühle, so klar war es aber auch, dass ich dieses Jahr unbedingt die (fast) unberührte Natur der Plitvicer Seen bestaunen wollte. Letztes Jahr haben wir es leider nicht geschafft, aber dieses Jahr haben wir die fünf Stunden Fahrt auf uns genommen, um durch den größten Nationalpark Kroatiens zu wandern. Es hat sich gelohnt! Dieser Ort ist wunderschön. Die Seen glitzern in den klarsten Blautürkistönen dieser Welt. Ich wusste nicht einmal, dass überhaupt so viele verschiedene Blautöne existieren! Die Plitvicer Seen strahlen eine Ruhe aus, die ich bis dato noch nicht erlebt habe. Trotz der vielen Touristen kann man an diesem Ort wunderbar entspannen. Hierher würde ich gerne wiederkommen, wenn der Winter eingetroffen ist – wenn die Seen eingefroren sind und sich eine weiße Schneedecke über den Park gelegt hat. Das muss eine atemberaubende Kulisse sein. Dann möchte ich einfach nur dort sitzen – dick eingemümmelt, mit einer heißen Tasse Tee – und die schöne Aussicht genießen.

    Wart ihr schon mal dort? Seid ihr eher ein Natur- oder ein Stadtkind?

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  • WORK-LIFE-BALANCE: NOTBREMSE URLAUB

    Ich achte viel zu selten auf ein ausgewogenes Work-Life-Leben. Neben meinem Vollzeitjob widme ich mich mit der übrig gebliebenen Zeit dem Blog. Wirklich entspannen kann ich in einer Woche ehrlich gesagt nur wenige Stunden – wenn es hoch kommt. Den Kopf ausschalten, das funktioniert einfach nicht. Ständig drehen sich die Gedanken darum, was ich noch machen muss, wann ich welches Posting schreiben muss ob ich meine Mails noch checken und beantworten sollte und wann welche Fotos gemacht werden müssen. Einige Monate am Stück kann ich das problemlos wegstecken, da ich einfach nicht zu denen gehöre, die ständig meckern müssen. Aber irgendwann schlaucht auch mich das so sehr, dass ich merke, dass ich eine Auszeit brauche – das am liebsten in Form eines Urlaubes. Die Zeit vor dem Urlaub ist übrigens am schlimmsten. Man versucht auf der Arbeit alles vorzubereiten, was möglich ist und dann sitzt man bis spät in die Nacht an Blogpostings, die dann während der Abwesenheit online gehen sollen.

    Ein paar Wochen vor einem anstehenden Urlaub fühle ich mich manchmal wie ein Häufchen Elend. Dann merke ich so richtig, wie wichtig es ist, auf sich zu achten und sich trotz Arbeitswut auch ein bisschen Ruhe zu gönnen. Coco-Cola lighthat zu diesem Thema – speziell für Frauen – eine repräsentative forsa-Umfrage in Auftrag gegeben und heraus kam dabei: Frauen tun sich schwer mit der Work-Life-Balance! In der Theorie hört sich das ‚einfach mal eine Auszeit nehmen‘ wirklich sehr einfach an. Das umzusetzen fällt jedoch vielen jungen Frauen – wie bereits erwähnt auch mir – schwer. 59 Prozent der 20- bis 29-Jährigen finden es sehr stressig, den Beruf mit der Freizeit vereinbaren zu müssen. Die gute Nachricht: Mit den Jahren wird es besser. Nur ein knappes Drittel der nach 1974 Geborenen fühlt sich unter Druck, Job und Privates in Einklang zu bringen. Das hört sich doch super an – endlich hat das Älterwerden etwas Gutes an sich 🙂 An dieser Stelle würde ich euch eigentlich gerne ein paar Tipps geben, wie man besser auf sich aufpassen kann. Aber ich bin leider sehr schlecht darin, auf mich aufzupassen, vielleicht könnt ihr ja mir Tipps geben? Wer sich zu diesem Thema ein wenig mehr informieren möchte, der schaut gerne mal bei der Hör auf dein Herz Kampagne rein.

    Mein einziger Tipp lautet: Urlaub machen. Genug Urlaub machen. Viel Urlaub machen! Das ist für mich Entspannung pur. Und am besten nach dem Urlaub direkt den nächsten Urlaub buchen, damit man abschätzen kann, wann die nächste Entspannphase beginnen kann. Dabei ist es egal, ob es ein Städtetrip ist oder ein Strandurlaub. Für mich ging es vor zwei Wochen mit meinem Freund für 9 Tage nach Kroatien und das war wirklich bitter nötig. Kroatien scheint eine Tradition zu werden – verständlich, wenn der Herr seine Heimat besuchen möchte. Ich möchte ja auch jedes Jahr nach China und er muss mit. Nächstes Jahr geht es für ihn zum ersten Mal in meine Heimat und darauf freue ich mich schon sehr. Diese Fotos wurden auf der Insel Pag in der Nähe von der Stadt Novalja aufgenommen. Dort waren wir für 3 Tage und haben das Meer, die Sonne und das leckere Essen genossen. Hier ein easy Outfit, bestehend aus einem weißen Cropped-Shirt und Highwaist Shorts.

    Wer von meinen Lesern arbeitet bereits Vollzeit und wie seht ihr das? Empfindet ihr es auch als schwierig, Job und Freizeit unter einen Hut zu bringen? Worauf verzichtet ihr eher mal?

     

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  • Inselhopping: phi phi island

    Ich kann mir diese Bilder nicht anschauen, ohne leichte Depressionen zu bekommen. Ich vermisse die Sonne, den heißen Sand unter den Füßen, das salzige Meer, das beruhigende Meeresrauschen, die frischen Kokosnüsse, das leckere Essen, die super freundlichen Menschen und und und… Aber ich versuche nicht in meinem Selbstmitleid zu verenden und erzähle euch heute von unserem Trip zu den Phi Phi Islands.
    Vorab, ein kleiner Tipp von mir: setzt euch im Speedboat auf jeden Fall nach draußen! Ich saß zuerst im innen, weil ich die extreme Sonne meiden wollte – mir ist dort einfach so richtig, richtig schlecht geworden! Gott, ich dachte, ich muss sterben. Habe mich dann intelligenterweise raus gesetzt (Motto: schlimmer kann’s ja nicht mehr werden) und ab da an ging es Gott sei Dank ganz wunderbar. Ich konnte die Landschaft genießen und mein Magen beruhigte sich wieder.

    Diese Touren konnten wir ganz bequem direkt im Hotel buchen – unsere einzige Aufgabe war es, sich für ein Ziel zu entscheiden. Zu den beliebtesten Touren gehören sicherlich zum einen die Tour zu den Phi Phi Islands (hallo ‚The Beach‘, hallo Leo!) und zum anderen die Tour zum Phang Nga Bay (hallo James Bond!). Wir haben uns spontan für die Phi Phi Islands entschieden, einfach weil uns das klare Wasser auf den Bildern besser gefallen hat, als das etwas trübere Wasser bei Phang Nga. Auf dem Weg dorthin stoppten wir an verschiedenen Hot-Spots wie die traumhafte Mini-Insel Khai-Islands (Bild 1+ 2) oder dem Monkey Beach. An jedem Spot hatten wir ein bisschen Zeit zum schnorcheln und zum schwimmen. Das Wasser ist so klar und angenehm kühl – einfach perfekt zum sich treiben lassen! Man konnte problemlos die vielen schönen und bunten Fische, die man sonst nur aus Aquarien kennt, unter sich beobachten… (ich möchte da sofort wieder hin!!) oder gar mit den Fischschwärmen mitschwimmen. So manch ein Fisch war etwas mutiger und kam einem auch sehr nahe – vielleicht fragten die sich ja, was wir für komische Geschöpfe mit zwei Flossen waren…

    Unser erstes Ziel war Khai-Islands. Diese Insel war winzig. Innerhalb von 10 Min hätte man sie vermutlich einmal komplett ablaufen können. Wie kann etwas so schönes einfach mitten im Nirgendwo sein? Wie kann der Sand so fein sein und das Wasser so klar? Ich wollte gar nicht mehr weg. Auch wenn dort viele andere Touris waren, konnte man selbst auf dieser Mini-Insel einen Strandabschnitt finden, der menschenleer war und zum träumen einlud. Danach ging es weiter zum Schnorcheln. Dann zum Monkey Beach, wo man vom Boot aus die vielen Affen in den Bäumen beobachten konnte. Tuk Tuk, unser Reiseführer warf den Affen ein paar Bananen hin und die flippten vor Freude aus. Manche haben die Bananen direkt aus der Luft gefangen und gleich verspeist. Apropos verspeist, für uns ging es auf eine größere Insel, wo wir erst einmal zu mittag essen konnten (im Preis inbegriffen). Das Essen war ok – nichts besonderes, aber ok. Da mir vorher einfach nur schlecht war, habe ich mich nur auf das Obst gestürzt (Obst geht immer, vor allem in Thailand – Asien allgemein – dort schmeckt das Obst 10x so gut wie hier). Nach der Mittagspause (Bild 3 + 4 + 5) fuhren wir dort hin, wo Jurassic Park 2 gedreht wurde (Bild 6). Es sah wirklich traumhaft aus – man fühlt sich wie in einer anderen Welt und ich konnte mir die Dinosaurier so gut dort vorstellen. Das, was die Natur dort erschaffen hat, sah einfach beeindruckend aus. Nachdem wir uns auch hier satt gesehen hatten, fuhren wir zu unserem letzten Stop, den Phi Phi Islands. Diese Insel kennt jeder, der “The Beach“ mit Leo geschaut hat. Diese Insel ist auch wirklich einen Besuch wert. Da wir hier einfach nur am Strand entspannen und im Wasser plantschten wollten, habe ich die Kamera direkt auf dem Schiff gelassen. Manchmal muss man auch einfach mal genießen und nicht ständig durch eine Kamera schauen und dabei das wesentliche verpassen. Es war einfach ein wunderschöner Tag – Reisen bereichert einen wirklich ♥

    Es gibt übrigens super viele Anbieter, die diese Inselhopping-Touren anbieten. Wir haben uns für den Anbieter “Phuket Adventures“ entschieden und kann euch diesen Anbieter nur empfehlen. Der Reiseleiter und sein Team waren super motiviert und total nett. Gekostet hat der Spaß so um die 70€ pro Person. Das ist nicht ganz günstig, aber jeden Cent wert! Der Ausflug dauert einen ganzen Tag lang und auf dem Boot steht immer gekühltes Wasser und andere nicht-alkoholische Getränke sowie frisches Obst für die Gäste bereit. Das Mittagessen war ebenfalls inklusive.

    Zum Schluss möchte ich aber dennoch ein wenig meckern. Und zwar über die Gäste. Keiner von denen hat am Ende, als sie das Boot verließen, Trinkgeld gegeben. Ich war fast verzweifelt. Habe das einfach nicht verstanden. Der Reiseleiter sagte noch: “Wenn Ihnen der Trip gefallen hat, dann freut sich mein Team und ich sehr darüber, wenn sie uns ein wenig Trinkgeld geben würden.“ Meiner Meinung nach hätte er das gar nicht erst sagen müssen. Für mich war das selbstverständlich. Die waren zu sechst unterwegs und haben den ganzen Tag lang dafür gesorgt, dass es uns gut ging. Da hätte man sich doch mal bedanken können statt sich aus dem Boot zu schleichen, oder? Natürlich hat man vorher schon 70€ gezahlt, aber mal im Ernst, drei oder vier Euro Trinkgeld hätte man schon noch geben können, oder? Finde das total unhöflich.

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  • Daytrip: Phuket Town

    Das ist voraussichtlich der vorletzte Post über meinen Trip nach Thailand. Die meiste Zeit lagen wir zwar am Strand, aber wie ich bereits erwähnte, sieben Tage nur Strand sind dann für mich zu viel des Guten, obwohl ich ja bewusst nur am Strand liegen wollte.
    Einen Tag lang sind wir nach Phuket Town gefahren und sind dort durch die Altstadt spaziert. Diese Stadt ist definitiv einen Besuch wert. Die chinesisch-portugiesische angehauchte – wobei, eigentlich eher dominierte – Stadt wirkt auf mich sehr charmant und verträumt. Die bunten Farben strahlen eine Sorglosigkeit und Freude aus – einfach gigantisch! Überall läuft man an kleinen, stylischen Cafes vorbei. Aus den Restaurants duftet es nach leckerem Curry, Oyster Sauce und Seafood und die kleinen Shops am Straßenrand verkaufen frisches, super leckeres Obst, Süßigkeiten oder auch Klamotten und Accessoires. Ich habe mir in dem kompletten Urlaub außer einem Armband nichts gekauft und war ganz stolz darauf. Normalerweise neige ich immer dazu, Unmengen an Zeugs im Urlaub zu kaufen und dieses Mal habe ich wirklich nur Essen eingekauft 🙂
    Leider waren wir an einem Sonntag Vormittag da und daher war die ganze Stadt noch ein klein wenig verschlafen. Aber so weit ich das beurteilen konnte, ich hatte das Gefühl, dass sich dort eine sehr interessante und vor allem sehr ‚hippe‘ Kunst-Szene gebildet hat. Ganz ehrlich? In dieser Stadt kann man eigentlich nur kreativ sein! Diese Stadt hat eine ganz besondere Aura, die ich nicht in Worte fassen kann. Die asiatische Gelassenheit, die alten chinesischen Tempeln mit Räucherstäbchen und die Kolonialbauten machen Phuket Town einzigartig.
    Wer Urlaub in Phuket macht, muss sich einen Tag nehmen und nach Phuket Town zu fahren – am besten unter der Woche. Startet am besten am Ranong Road. Hier befindet sich der größte Markt der Stadt. Der Markt hat zwar bis spät in den Nachmittag geöffnet, aber ich habe mir sagen lassen, dass es dort am frphen Morgen am interessantesten ist. Von hier aus könnt ihr dann die Erkunden der Stadt starten. Lauft einfach wild drauf los und wenn ihr Müde seid, dann setzt euch in eines der stylischen Cafes und beobachtet das Treiben auf den Straßen.
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  • Sunset. Ready for Dinner.

    Auf dem Rückflug von Thailand nach Deutschland habe ich den Film “The Bucket List“ (auf deutsch heisst der Film “Das Beste kommt zum Schluss“ geschaut. Es war absolut die falsche Wahl. Nicht, dass der Film schlecht wäre – nein, er ist ziemlich gut. Ziemlich. Wunderschöne Geschichte. Tolle Schauspieler. Das einzige Problem: ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Kurz zusammengefasst: zwei Fremde Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen sich nach der Krebsdiagnose im Krankenhaus, zusammengepfercht in einem Zimmer. Sie freunden sich an, erstellen einen “Bucket List“ – eine Liste an Dingen, die sie vor ihrem Tod noch tun wollen.
    Ich bin sowieso schon sehr nah am Wasser gebaut. Medaillenvergabe bei Sportevents, eine Heldentat, eine kleine Liebeserklärung und schon bekomme ich feuchte Augen. Der Film war einfach zu heftig, um den im Flugzeug zu schauen – zumindest für mich. Ich habe wie eine Verrückte geschluchzt und geweint und musste zwischendrin den Flugbegleitern sagen, dass ich nichts mehr zu trinken haben möchte…
    Wenn ihr eine Liste anfertigen würdet, mit Dingen, die ihr in eurem Leben noch tun möchtet, wie würde sie lauten? Den Sonnenuntergang am Meer beobachten – das kann ich euch ans Herz legen. Der Himmel erstrahlt innerhalb von wenigen Sekunden in den schönsten Farben dieser Welt. Das Meer glitzert und verschluckt letztendlich die glühende Sonne. Mit einem Mal ist es irgendwie still. Kühl. Melancholisch. Wunderschön.
    Was ich in meinem Leben auf jeden Fall noch tun möchte? Ich möchte eine Schule in meiner Heimat unterstützen. Irgendwo dort, wo die Menschen es nicht so gut haben wie wir. Irgendwo dort, wo die Menschen noch dankbar sind. Ich möchte dann in glückliche Gesichter sehen und wissen, dass ich mit meinem Geld nicht nur die Wirtschaft glücklich gemacht habe, sondern auch Menschen, die es verdienen. Wer weiß, vielleicht möchtet ihr mir irgendwann dabei helfen?
    Welcher Punkt steht bei euch ganz oben auf der “Bucket List“?
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    Bluse, H&M aktuell // Spitzentop, Zara aktuell // Shorts, Zara alt // Armband, Hipanema //
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  • Surin beach, bimi und catch beachclub

    Früher mochte ich keinen reinen Strandurlaub. Irgendwie war mir das zu langweilig. Den ganzen Tag in der Sonne aalen? Bitte nicht – ich muss was tun! Dieses Mal haben wir uns aber bewusst für einen entspannten Urlaub am Strand entschieden. Daher haben wir uns viel Zeit für die Wahl des Strandabschnittes genommen. Wenn wir schon hauptsächlich am Strand liegen, dann sollte dieser Strand auch perfekt sein. Nach langem hin und her haben wir uns für den Surin Beach in Phuket entschieden. Dort ist es etwas teurer und von daher auch etwas ruhiger. Die Liegen in den Beach Clubs sind nicht überfüllt, da der Eintritt zu den Beachclubs einfach unheimlich teuer ist.

    Eine deutsche Gruppe von fünf Reisenden in meinem alter ist mir hier extrem negativ aufgefallen. Die waren schon so schlecht gelaunt und mürrisch, als sie ankamen und wollten sich auf den Liegen hinter uns ausbreiten, als einer der freundlichen Mitarbeiter (und die Asiaten sind in dieser Hinsicht wirklich megafreundlich!) kam und ihnen den Preis für die Liegen nannte. Da hat sich eine der Mädels mit einem richtig ekelhaften „Nääh! Der verarscht uns. Das ist n Witz. Nicht mal in 10 Jahren.“ – ohne danke und „aha – wussten wir nicht“, dafür mit unfreundlichen Worten abgezogen, um sich vor unsere Liegen in der ersten Reihe hinzulegen. Das Gesicht, das sie dabei zog (ja ist klar, man will am schönsten Strandabschnitt liegen und das alles am besten kostenlos… solche Strandabschnitte gibt’s auch, die sind nur leider nicht so idyllisch und sauber) – uurghs, wäre es eine Freundin von mir gewesen, ich hätte ihr ordentlich die Leviten gelesen und geschüttelt. Was konnte denn der freundliche Mitarbeiter dafür, dass die so teuer sind? Als ob es in Thailand alles geschenkt geben müsste. Einfach total unfreundlich und unverschämt. Bei so Kleinigkeiten ärgere ich mich immer furchtbar und kann meinen Gesichtsausdruck auch gar nicht mehr zügeln. Böse Blicke inklusive.

    Zugegeben, ich hätte den Preis für die Liegen auch nicht bezahlen wollen, aber man kann ja trotzdem freundlich bleiben. Man hätte sich ganz einfach freundlich für die Information bedanken können und weggehen können. Wir hatten aber Glück, dass unser Hotel sowohl mit dem Bimi Beach Club als auch mit dem Catch Beach Club kooperiert. Somit hatten wir kostenlosen Eintritt in zwei der berühmtesten/ beliebtesten Beach Clubs in Phuket. Besser gefallen hat uns aber der Catch Beach Club. Dort war die Musik nicht so laut und die Liegen waren noch einen Tick bequemer. Das Meer ist wirklich herrlich erfrischend und strahlt in einem einladenden türkisblau. Der Sand ist sehr fein – fast schon weiß, zumindest im hellen Sonnenlicht. Wir haben täglich unsere frische Kokosnuss am Strand genossen und sind alle paar Minuten ins Meer gehüpft, um die Hitze einigermaßen erträglich zu gestalten und haben uns einfach mal treiben lassen. Das war wirklich wundervoll. Den Surin Beach kann ich euch mit gutem Gewissen empfehlen, falls ihr eine Reise nach Phuket plant und euch noch unsicher seid, wo ihr hin solltet/ möchtet. Achtet aber darauf, dass euer Hotel ebenfalls mit einem der vielen Beach Clubs am Strand kooperiert, sonst leidet noch eure Urlaubskasse.

    Die Cocktails und das Essen im Club sind nicht sehr günstig – aber dafür sehr lecker (und auch für einen ’schwachen‘ Magen geeignet). Wer etwas günstiger essen möchte, der sucht sich einen der Restaurants am Strand auf, die nicht zu einem der vielen Beachclubs gehören. So waren wir abends immer am Strand essen und haben auch schon direkt einen Favoriten gehabt, den ich euch nur ans Herz legen kann: das Twin Brothers. Die sind wohl berühmt für ihre Pizza – aber jetzt mal im ernst, wer isst denn bitte in Thailand Pizza bei 35°C? 😀 Wir haben dort zu zweit mit 4 Thai-Gerichten (wirklich sehr lecker), Kokosnuss und Getränke immer so um die 20€ gezahlt. Tagsüber haben wir uns zum Beispiel immer Wasser in den kleinen Shops an der Strandpromenade gekauft, um ein klein bisschen Geld zu sparen. Die Cocktails im Beachclub (ich habe sie immer ohne Alkohol bestellt) kosten umgerechnet 3-4€. Für thailändische Verhältnisse ist das nicht sehr günstig, aber dafür bekam man sie direkt an die Liegen gebracht und sie schmecken nicht nur lecker, sondern sehen auch noch super aus.

    Der Surin Beach ist übrigens auch als „Millionaires row“ bekannt – das kann ich nicht zwingend bestätigen. Das ein oder andere Thailand Starlet hat sich dort gesonnt und fröhlich mit den Fans Fotos geschossen, aber um ehrlich zu sein, in Badesachen und schwitzend sehen reich und arm doch gleich aus…

    Wem das zu viel Text war: Phuket, Surin Beach, klasse Strandabschnitt – buchen! 🙂

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