„Sich wohl fühlen“.
„Die Seele baumeln lassen“.
„Den Tag bewusst genießen.“
„Nichts tun.“ (Wobei nichts tun für mich gar nicht so entspannend ist…)
Wann fühlt ihr euch wohl? Wo? Mit wem?
Ich muss mich mittlerweile bewusst dazu zwingen, mir mal die Zeit nur für mich zu nehmen. Es gibt einfach zu viel zu tun. Die Arbeit, der Blog, Fotos bearbeiten, Fotos schießen, Freunde treffen, Mama und Papa besuchen, Verpflichtungen, Einladungen… All diese Dinge mache ich wirklich gerne. Aber die Woche hat nun mal nur sieben Tage. Und zwei davon hat man “frei“. Diese freien Tage sind mit Projekten vollgepackt. Die Feierabende ebenso. Sich mal bei Tageslicht in die Lieblingsecke (in meinem Fall mein Himmelbett) zu verziehen, ist da gar nicht so einfach. Seit Wochen warte ich auf einen klitzekleinen Augenblick, wo ich mir mein neu gekauftes Buch schnappen kann und einfach mal nur im Bett rumliegen und lesen kann. Es hat bis jetzt einfach noch nicht geklappt. Dabei müsste das so einfach sein. Denkt man. Aber sich Zeit freischaufeln wird immer schwieriger. Ständig habe ich im Hinterkopf Ideen, die ich mir unbedingt dann noch notieren und ausarbeiten muss bevor ich sie vergesse. Oder ich erinnere mich, dass ich Projekt xy uuuunbedingt in diesem Augenblick noch beenden müsse. Aber ich möchte nicht jammern, sondern die seltenen Augenblicke, die man für sich hat mehr zu schätzen wissen.
Daher zelebriere ich solche Momente. Mit einem Bad. Mit Kuschel-Mini. Einem leckeren Essen. Was zum Naschen. Und einem Wohlfühl-Outfit. Das muss sein. Ein Outfit trägt einen Großteil dazu bei, sich wohl in seiner Haut zu fühlen. Mein Wohlfühl-Outfit besteht momentan aus der gestreiften Lieblingsschlafanzugshose (holla, was für ein langes Wort) von H&M und einem verdrehten Kuschelpulli von Sheinside. Bequem müssen sie sein. Meine Wohlfühlsachen für zu Hause. Bequem, weich, kuschelig und luftig. So kann man es sich in jeder noch so unmöglichen Position bequem machen. Beim Lesen kann ich zum Beispiel nie ruhig sitzen bleiben. Mal liege ich auf dem Bauch, mal angelehnt, mal im Schneidersitz und mal einfach nur verknotet… Eine Jeans wäre hier wohl eine falsche Wahl. Abgesehen davon: nie mit Straßenklamotten ins Bettchen steigen! Übrigens liebe ich mein Outfit so sehr, dass ich auch schon mal so draußen war – wenn auch nur zum Müll rausbringen, oder mal kurz zum Auto was holen. In China sind Schlafanzüge im Alltag nicht sooo verpöhnt – da spaziert man gerne mal im Sommer mit dem Schlafanzug draußen rum (naja, zumindest die coolen Opis). Gechilltes Leben oder? 🙂
Grundsätzlich fühle ich mich in allen meinen Outfits wohl – wenn ich das nicht tue, dann merkt man mir das relativ schnell an. Wie ist es bei euch? Habt ihr ein Wohlfühloutfit? Ist es ein Kleidchen? Oder ist es wie bei mir ein ‚Gammeloutfit‘? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir dazu einen kurzen Kommentar hinterlasst – gerne auch einen Link zu einem Post von euch.
Bei Lenor auf der FB Seite gibt es seit einem Monat auch die “Wohlfühl-Outfit“ App. Dort könnt ihr euer Outfit hochladen und tolle Sachen gewinnen. Viel Glück 🙂
Love,
Summer