Outfit: Bewerbungsgespräch PT. 2

Das Thema “Outfits für Bewerbungsgespräche“ hat euch sehr interessiert und das passt mir sehr gut, da ich noch einige Outfits zu diesem Thema abfotografiert hatte. Hier findet ihr übrigens Outfit Nr. 1. Outfit Nr.2 unterscheidet sich nur in der Auswahl der Hose und den Schuhen zu Outfit Nr. 1. Es reicht vollkommen aus, wenn man einmal 2-3 perfekte Outfits für Bewerbungsgespräche gefunden hat. Man muss sich da nicht verrückt machen und auf Teufel komm raus neue Kombinationen zaubern.
Wir sind eine neue Generation von Bewerbern und wir wollen uns auch bei der Arbeit modisch kleiden dürfen, ohne negativ aufzufallen. Beim Bewerbungsgespräch möchten wir nicht mehr nur durch Können und Wissen punkten (auch wenn das noch immer im Mittelpunkt steht – also lernt fleißig meine Lieben). Wir möchten durch den ersten Gesamteindruck im Gedächtnis bleiben. Ein schwarzes, langweiliges Kostüm? Nichtsaussagend? Eine graue Maus sein? Diesen Eindruck möchte ich nicht beim ersten Gespräch vermitteln. Ich bin jung, motiviert, interessiert und voller Tatendrang und das soll sich auch in meinem Outfit widerspiegeln. Eine schwarze Jeans mit Leomuster (wenn auch nicht unbedingt sofort sichtbar) ist in manchen Branchen definitiv NICHT in Ordnung (klassische Branchen wie Bankwesen, Buchhaltung etc.) – für ‚meine Branche‘ ist das in Ordnung. Das Outfit trägt viel dazu bei, dass man Selbstbewusstsein ausstrahlt. Ihr müsst euch einfach wohl in eurer Haut fühlen.
Ich habe hier einige “Pros(+)“ und “Cons(-)“ für ein Vorstellungsgesprächsoutfit (hallo langes Wort) zusammengestellt, die eigentlich jedem klar sein müssten:
– nicht zu viel nackte Haut zeigen
– keine offenen Schuhe (meine von Zara sind noch akzeptabel, aber keine Schuhe, wo man die Zehen sieht)
– mixt nicht zu viele Farben zusammen
– kein zu auffälliger Schmuck
– keine Schriftaufzüge auf Shirts etc. (Zicke und Hexe und co. bleiben zu Hause!)
+ investiert in einen hochwertigen Blazer, dieser wertet das gesamte Outfit auf
+ allgemein: achtet auf hochwertig wirkende Stoffe und saubere Sachen
+ achtet darauf, dass die Sachen gut sitzen und auf gar keinen Fall zu klein sind
+ Röcke sollten etwa knielang sein
+ Strumpfhosen drunter anziehen
+ achtet auf ein gepflegtes Erscheinungsbild
Eine Sache möchte ich zum Schluss noch gesondert ansprechen. Ich bin keine große Uhrenträgerin und bin es gewohnt, auf das Handy zu schauen, wenn ich die Uhrzeit wissen möchte. Das ist ein absolutes NOGO – bei einem Bewerbungsgespräch sollte man eigentlich GAR NICHT auf die Uhr schauen, aber man sollte dennoch eine Uhr am Handgelenk tragen, für den Fall, dass der Gegenüber aus welchem Grund auch immer nach der Uhrzeit fragen könnte, oder um das Datum zu checken etc. Das wirkt einfach seriöser und gleichzeitig souveräner als ein: “Oh tut mir Leid, habe leider keine Uhr und kann nicht nachschauen“. Ich versuche mich nun an eine Uhr zu gewöhnen, da ich auch in der späteren Arbeitswelt nicht ständig mein Handy zücken möchte um die Uhrzeit zu erfahren. Nun bin ich auf der Suche nach der perfekten Uhr und schaue auch immer wieder mal bei Christ vorbei – sowohl online als auch in Frankfurt vor Ort im Store, da ich gerne die Uhren auch live sehen möchte. Ich hätte gerne eine große, roségoldene Uhr oder eine aus weißer Keramik. Marc Jacobs, Fossil und DKNY sprechen mich da sehr an. Habt ihr Erfahrungen mit Uhren dieser Marken?
2013_Ma_rz
Blazer, Hugo Boss // Top, Primark // Hose, Zara // Schuhe, Zara //
Achtet wirklich auf gepflegte Hände, einen netten, nicht allzu intensiven Duft und auf der Collage seht ihr noch meine zwei aktuellen Favoriten bezüglich der Armbanduhr. Welche findet ihr schöner?

2013 März5

Uhren, Marc Jacobs via Christ.de // Nagellack in Nudetönen von Butter London und Catrice // Handcreme, L’occitane // Parfum, Miss Dior Cherie //

Love,
Summer

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert