• Outfit: Haremshose.

    Heute habe ich seit längerem mal wieder ein Outfit für euch – das ist in letzter Zeit doch etwas seltener geworden, soll aber weiterhin natürlich auf dem Blog vertreten sein. Hauptdarsteller dieses Looks ist die etwas schickere, rosa „Haremshose“ in Satinoptik von Zara. Wenn sie unten an den Knöcheln etwas enger wäre, dann wäre sie einfach perfekt in meinen Augen. Leider ist sie an den Knöcheln für meinen Geschmack einen Ticken zu breit, was normalsterbliche Menschen etwas unvorteilhaft wirken lässt. Das soll aber mich und jeden anderen normalsterblichen nicht davon abhalten, sie zu tragen. Denn sie ist einfach unheimlich bequem und die perfekte Symbiose aus „chic“ und „super lässig“. Tagsüber kombiniere ich sie am liebsten zu weißen Sneakern (mich nervt das unheimlich, dass man auf den Bildern die Socken sieht – das kann ich gar nicht abhaben und achte normalerweise sehr penibel darauf, dass man bei Sneakern keinen Socken sieht, das ist schon fast ein kleiner Tick geworden), einem weißen T-Shirt und dem lässigen Mantel – zum Ausgehen würde ich die Sneaker gegen silberne Heels und das weiße Shirt gegen ein Cami-Top mit silbernen Pailetten tauschen. Silber, weil es nicht nur perfekt zu rosa passt, sondern auch, weil es einfach ein Eyecatcher ist. Außerdem habe ich in den letzten Jahren eine echte Schwäche für die Farbkombination rosa zu silber/ grau entwickelt (übrigens gilt die Schwäche auch für rosa zu navy, rosa zu weinrot…). Deswegen konnte ich für den Look tagsüber auch nicht komplett auf silber/grau verzichten und habe zu meiner verspiegelten silber-grauen Sonnenbrille gegriffen.

    Wie gefallen euch denn Haremshosen? Sollten sie eurer Meinung nach nur zum zu Hause gammeln getragen werden, oder doch auch etwas schicker?

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    Hier findet ihr ähnliche Mäntel:

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    Und hier Haremshosen:

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    Weiße Sneaker gibt hier ab 26€:

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    Summer

  • Outfit: Knit Jumper + Pink Cullotes

    Oversized Pullis und Shirts gehören schon seit Jahren zu meinen Lieblingskleidungsstücken. Ich besitze sie in allen Farben und Varianten und kann einfach nicht genug davon bekommen. Am allerliebsten sind mir dabei die schulterfreien Modelle. In diesem Frühjahr entdeckte ich meine Liebe zu den lässigen, aber dennoch sehr schicken Culottes – die für mich auch unter das Label „oversized“ fallen. Beim Packen meines Koffers für den Urlaub durften daher beide luftigen Kleidungsstücke nicht fehlen. Allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht vor, oversized zu oversized zu kombinieren. In meiner Vorstellung war das nämlich keine besonders gute Idee.

    Als wir dann in Hangzhou unterwegs waren, machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es war irgendwie warm und schwül, aber auch irgendwie kühl – und der Regen war nonstop so stark, dass alles, was eng am Körper anlag, sofort komplett durchnässt war und unangenehm am Körper klebte. Eine Skinny Jeans wäre der reinste Selbstmord bei so einem Wetter gewesen. So freute ich mich sehr, dass ich so klug war, mir eine Culotte für schwül-kühle Regentage einzupacken. Leider endete da aber auch die Intelligenz. Denn für oben herum hatte ich nichts mitgenommen, das ich an solchen Tagen zu einer Culotte hätte kombinieren können. Für die Culotte hatte ich nur enge oder cropped Tops und Shirts – worin ich an diesem einem Tag aber eher gefroren hätte. Da stand ich nun mit dem einzigen eingepackten Pulli, dem oversized Pulli von Mango, und schlüpfte deprimiert hinein. Aber siehe da, Not macht erfinderisch! Denn so schlimm fand ich die Kombi oversized zu oversized plötzlich gar nicht mehr. Da es aber wirklich unangenehm stark geregnet hatte, gibt es von dem Outfit leider nur zwei schnelle Schnappschüsse, welches ich noch im Hotel Chaptel Hangzhou geschossen hatte (mein Review zum Hotel könnt ihr hier nachlesen), bevor es zum Erkunden der Stadt ging. Jaja ich weiß, wäre ich ein vorbildlicher Fashion-Blogger gewesen, dann hätte ich mir in diesem Augenblick die Zeit nehmen müssen, um die perfekten Bilder im Regen zu schießen. Allerdings war ich in dem Augenblick einfach vorrangig Reisende, die nur die kurze Zeit nutzen wollte, um die Stadt kennen zu lernen. Witzigerweise habe ich gerade, als ich euch die Artikel verlinken wollte, gesehen, dass Mango den beigen Oversized-Pulli exakt so kombiniert, wie ich auf dem Foto (hier gibt es den Pulli zu kaufen – übrigens hatte ich ihn einen Tag vor dem Urlaub im Laden in S und M anprobiert und mich dann für M entschieden, da der etwas länger ausfällt) .

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    Pulli, Mango // Hose, Zara // Sneaker, Adidas Superstars //

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    Chaptel Hangzhou

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    Summer

  • Travel Diary: Drei Tage Mallorca

    Vor ein paar Wochen ging es los – Mici und ich flogen gemeinsam in den wohlverdienten Kurzurlaub auf die wunderschöne Insel Mallorca. Ich war noch nie dort und ich muss sagen, auch wenn drei Tage viel zu kurz waren, um die Insel auch nur annähernd kennen zu lernen, habe ich sie doch sehr ins Herz geschlossen. Das war definitiv nicht das letzte Mal, dass ich die Insel besucht habe. Aber von Anfang an; Unser Wecker klingelte um kurz nach drei Uhr nachts/ morgens, da wir uns für den ersten Condor Flug am Tag entschieden hatten. Wir wollten so viel wie möglich vom ersten Tag haben und nahmen es in Kauf, unausgeschlafen in den Tag zu starten – schlafen können wir schließlich auch in der Sonne am Strand. Und das taten wir dann auch. Entweder sind wir wirklich alt geworden, oder so en früher Flug schlaucht doch ganz schön, so dass der Gedanke „dann haben wir ja den ganzen Tag“ vielleicht doch nicht mehr so greift. Glücklicherweise startete der Flug recht pünktlich und nach einem zweistündigen Flug und einer kurzen Taxifahrt zum Hotel, kamen wir bereits um neun herum in unserem Hotel an. Viel zu früh, da unser Zimmer erst ab 14:00 Uhr bezugsfertig war.

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    Das Hotel: Obwohl das Datum unseres Trips schon länger fest stand, kamen wir irgendwie nicht zur Potte und haben erst relativ Last Minute unser Hotel gebucht. Wir haben also nach einem Hotel im gehobenen Segment gesucht, das direkt am Strand war und vorzugsweise nur für Erwachsene war. Nicht falsch verstehen – ich liebe Kinderlachen und auch Geschrei gehört dazu, aber wenn man nur wenige Tage zum Entspannen hat, dann reicht es mir, dass ich mich über die „ich reserviere mir die besten 10 Liegen mit meinen Handtüchern, komme aber erst in fünf Stunden“- Fraktion aufrege (und darüber habe ich mich wirklich sehr viel geärgert!). Es war wider erwarten erstaunlich schwer, das passende Hotel zu finden. In der Hochsaison ist Mallorca nämlich ganz schön teuer und die meisten Hotels am Strand sehen aus wie Plattenbauten und sind nicht wirklich hübsch anzusehen. Klar schläft man eigentlich nur im Hotel, aber dennoch ist mir ein kleines bisschen Luxus in meinen Urlauben sehr wichtig. Dafür bin ich auch bereit etwas mehr zu zahlen. Entschieden haben wir uns letztendlich für das Pure Salt Garonda am Playa del Parma. Es ist das einzige 5 Sterne Hotel an diesem Strandabschnitt und wir haben viel erwartet. Die Lage ist für einen jungen Mallorca-Ersturlauber gar nicht so schlecht. Man ist ebenso schnell am Flughafen wie in der wunderschönen Hauptstadt Palma (mit der Bushaltestelle direkt vor der Tür) und man hat einen schönen und sauberen Strandabschnitt direkt auf der anderen Seite (wenn auch sehr voll). Das Hotel bietet kostenfreies WLAN an und man ist in der Nähe vom „Ballermann“, ohne den Lärm und die betrunkenen Menschen nonstop ertragen zu müssen. Allerdings habe ich für den bezahlten Preis deutlich mehr Luxus, mehr Style und ein größeres, geräumigeres Zimmer mit Minibar erwartet. Auch der Service entsprach nicht unbedingt meinen Erwartungen, auch wenn alle Mitarbeiter immer sehr freundlich waren. Das Zimmer an sich war sehr klein (für zwei Personen und zwei Koffer einfach zu klein) und nicht wirklich stylish eingerichtet – aber immerhin schön hell. Das Bad wiederum war wirklich hübsch und ansehlich. Wellness Area und Pool sind klein, aber fein. Positiv anzumerken war auch das Frühstück auf der Terrasse – der Frühstücksraum im inneren des Hotels ist aber sehr altbacken und passt so gar nicht zum Hotel. Allgemein hatte ich das Gefühl, dass man sich nicht ganz einig war, ob man modern oder doch etwas eingestaubt sein möchte. Wie gesagt, für den Preis, den wir bezahlt hatten, kann ich das Hotel nicht weiterempfehlen. Aber wer nicht auf etwas Luxus verzichten möchte, aber dennoch am Playa del Palma wohnen möchte, der kann sich das Hotel mal anschauen.

    IMG_4666Das Pure Salt Garonda von der Strandseite aus.
    IMG_4658Das Zimmer Richtung Garten – wirkt dank der Panoramaoption relativ geräumig. Ist es leider nicht.IMG_4673Der Außenpool. Klein aber fein.IMG_4657Der Innenpool im Wellness Bereich. Ebenfalls klein. Der Wellnessbereich ist aber nett gemacht mit Sauna, Whirlpool, Dampfbad und einem eiskalten Minipool zum abkühlen.

    Der Strand: Unser Hotel lag direkt am Playa del Palma, der längste und wohl auch berüchtigtste Strand von Mallorca. Wenn ich an Playa del Palma denke, dann sehe ich deutsche Partytouristen, Bier und betrunkene Menschen von meinen Augen. Dabei hat der sechs Kilometer lange Strandabschnitt, der nur wenige Kilometer von der Inselhauptstadt entfernt liegt, mehr als nur Bier und Party zu bieten. Beim abendlichen Spaziergang am Playa de Palma läuft man an stylischen Restaurants und Bars vorbei, an Clubs und Absteigen – man sieht die betrunkenen Musterpartypeople, aber auch Familien mit Kindern, Pärchen, die einen Liebesurlaub machen oder auch viele ältere Reisende. Was mich sehr positiv überrascht hat war die Sauberkeit. Der Strand ist einfach absolut sauber und das Wasser kristallklar. Das habe ich mir vor der Reise so überhaupt nicht vorstellen können. Klar, im Juli war der Strand sehr voll, aber man kann sich für 16€/ Tag zwei Liegen und einen Schirm ausleihen und dann hat man eigentlich seine Ruhe und bekommt nicht das Gefühl, dass man Seite an Seite mit den eingeölten Menschen liegt. Der Strand ist sicherlich nicht der schönste auf der Insel, aber mit Sicherheit der spannendste für junge Menschen, die diese Dinge gleichzeitig möchten: Stadt zum Bummeln und Shoppen, Strand zum Entspannen und Bräunen, Clubs und Bars zum Feiern und günstige Restaurants (aber auch exklusivere Restaurants). Perfekter Strandabschnitt also für den „Mallorca-Neuling“. Man merkt aber relativ schnell, dass Mallorca so viel schönere Buchten zu bieten hat, dass man automatisch im Urlaub schon beginnt, über weitere Trips auf die Insel nachzudenken. 

    IMG_4664Die Megaarena ist Mallorcas größte Partylocation – und das ist so gar nichts für mich….aktuell16Meine Lieblingstunika für Strandspaziergänge! Die trage ich am liebsten zu offenen Schuhen oder Heels, aber für den Strandspaziergang habe ich dann doch geschlossene Sneaker gewählt. Ein zum Verwechseln ähnliches Modell findet ihr hier bei Alba Moda.IMG_4672Der wunderschöne Sonnenuntergang am Strand.IMG_4665Durch und durch Sonnenanbeter.

    Die Haupstadt: Wir hatten drei volle Tage auf Mallorca. Die meiste Zeit verbrachten wir am Strand oder auch am Pool, um hart an einem schönen Teint zu arbeiten. Aber Palma ist ein Muss, wenn man auf der Insel ist. Daher konnten wir uns Hauptstadt natürlich nicht entgehen lassen. Bereits am ersten Abend sind wir mit dem Bus 25 (Palma Express, für gerade mal 1,50€ pro Kopf pro Strecke) nach Palma gefahren. Der Bus kommt zwischen 9 Uhr morgens und 21 Uhr alle 15 Minuten und man ist in etwa 15 Minuten direkt in der Innenstadt. Bus 15 hält zwar auch vor der Tür und fährt auch in die Stadt, aber da dieser Bus eine andere Strecke fährt und alle paar Meter stoppt, dauert die Fahrt wohl sehr viel länger. Mein Eindruck von Palma? Die Stadt ist einfach wunderschön! Ganz egal, wo man hingeht, diese Stadt ist wirklich einfach schön und strahlt einen ganz eigenen Charme aus. Am ersten Abend haben wir den Sonnenuntergang über den Hafen genossen, lecker zu Abend gegessen und sind mit einem Eis durch die Stadt gelaufen. Am nächsten Morgen sind wir dann relativ früh aufgestanden und wieder nach Palma reingefahren. Auf dem Plan standen die typischen Sehenswürdigkeiten – die Kathedrale ist wirklich sehr beeindruckend -, das Bummeln durch die Stadt, entspanntes Shoppen (unter anderem im schönsten Zara, das ich bisher gesehen habe und Uterque) und ein leckeres Mittagessen. Natürlich haben wir nicht alles gesehen und ich bin mir da sehr sicher, dass sowohl Mici als auch ich bald wieder mal nach Mallorca fliegen werden.

    aktuell15Kathedrale La SeuIMG_4671Kathedrale La SeuIMG_4660Placa de la Llotja.IMG_4662Sonnenuntergang, Blick Richtung Hafen.

    Der Travel Look: Zu guter Letzt wollte ich euch noch meinen Travel Look zeigen. Ich hadere oft mit der kühlen Temperatur im Flugzeug, vor allem dann, wenn ich weiß, dass die Temperatur am Zielort unheimlich hoch sein wird. Dann stehe ich oft vor der Frage: „Möchte ich lieber im Flugzeug frieren, am Zielort vor Hitze eingehen oder mir die Mühe machen, mich vor Ort umzuziehen?“ Glücklicherweise gibt es mittlerweile zwei Kleidungsstücke, die uns Frostbeutel das Leben etwas einfacher machen: Maxikleider/-röcke und Culottes! Die eignen sich perfekt als Teil des Reiseoutfits. Ich habe mich also für eine luftige Culotte, ein Camisole Top zur Jeansjacke und Adidas Superstars entschieden. Die wichtigsten Unterlagen wie Ausweis, Karten und Geld trage ich am liebsten in einer kleinen Umhängetasche (meine ist von Furla) direkt am Körper, so dass ich immer ein Auge drauf haben kann. 

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    Summer

  • Die Huawei Watch im Casual Shopping Look

    Man könnte durchaus meinen, dass ich für einen Sommertag etwas zu dick eingepackt bin. Aber wenn wir von Sommer sprechen, dann meinen wir hoffentlich nicht gerade den Sommer 2016 hier in Deutschland. Denn Sommer kann man das ja wirklich nicht nennen. Die Fotos zeigen einen typischen Zwiebellook für Tage, an denen man unheimlich früh in der Kälte das Haus verlassen muss und nicht frieren möchte – und man genau weiß, dass es in ein paar Stunden wärmer wird: Hallo Sommer 2016. Das Wetter hier ist wirklich frustrierend! Selbst wenn es wärmer wird, so bleibt es in Frankfurt irgendwie grau. Daher habe ich mich wahrscheinlich farblich einfach an das Wetter angepasst und so ging es für mich grau in grau shoppen. Mein Lieblingsaccessoire, die Huawei Watch, begleitet mich nun schon über drei Monate und ich freue mich noch täglich über das passende Interface zu meinen Outfits – Kleinigkeiten, die das Leben schöner machen. Viele haben mich in der Zwischenzeit gefragt, ob ich die Uhr nicht als zu groß für eine Frau empfinde und auch jetzt kann ich nur mit einem „nein“ darauf antworten. Im heutigen Look seht ihr die Uhr ja gut in Relation zu mir und ich finde nicht, dass sie übermäßig groß an mir wirkt, obwohl ich recht schmale Handgelenke habe. Ein kleines bisschen habe ich es zwar zwischendrin bereut, dass ich mich nicht doch für das roségoldene Modell entschieden habe, aber im Großen und Ganzen bin ich noch immer sehr zufrieden mit der Uhr.

    Allerdings stehe ich noch immer etwas zwischen den Stühlen was Apple und Android betrifft. Die Uhr kann einfach viel mehr, wenn man sie mit Android nutzen würde. Die groben Funktionen wie das Wegwischen der Nachrichten auf der Uhr und dementsprechend auch auf dem iPhone, das Tracken der Schritte und die anderen Fitnessfunktionen oder das Benutzen von „Google Now“ funktionieren zwar, aber viele weitere Funktionen sind einfach (noch) nicht kompatibel mit iOS. Aber Funktionen wie „Google Maps“ direkt auf der Uhr oder auch Nachrichten direkt von der Uhr aus verschicken würde ich schon wahnsinnig gerne nutzen können. Aber ich weiß nicht so recht, ob ich dafür mein geliebtes iPhone gegen ein Android Gerät tauschen würde. Auf die Apple Watch umsteigen werde ich noch immer nicht, da mir das eckige Design einfach null anspricht. Wer von euch nutzt den Android? Und welches Modell nutzt ihr da? Seit ihr vielleicht von iPhone auf Android umgestiegen? Wie zufrieden seit ihr mit einem Android Gerät? Würde mich sehr über eure Meinung freuen!

    Nicht desto trotz, die Uhr passt perfekt zu meinem Casual Shopping Look in grau und mit viel Spitze. Ganz wichtig für ein Shopping-Outfit sind übrigens flache Schuhe, am liebsten Sneaker. Was ich gar nicht gebrauchen kann sind dann nämlich schmerzende Füße. Wann immer ich Frauen mit Heels beim Shoppen sehe bekomme ich direkt Fußschmerzen. Ich weiß nicht, ob ich einfach alt und quengelig werde oder ob die anderen einfach zu eitel sind. Aber ich kaufe es keiner ab, wenn es heißt „Oh doch, die 8cm Heels sind super bequem und auch nach 5 Stunden durch die Stadt laufen tun mir die Füße gar nicht weh!“. Kennt ihr solche Mädels auch? Ganz ehrlich, die spüren doch einfach gar nichts mehr im Fuß, oder?

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    Summer

  • Sneakermädchen: Adidas Superstars

    Seit vier Wochen bin ich nun schon im Fitnessstudio angemeldet und ich gehe da wirklich brav drei mal die Woche hin – außer diese Woche, die muss ich dank einer Wunde am Fuß ganz ohne Sport auskommen (und ich vermisse es, mich sportlich zu betätigen!). Mich wieder im Fitness Studio anzumelden war die beste Entscheidung seit langem! Ganz egal ob Zumba (mega!), Bauchkurse, TRX oder auch Pilates (leider nichts für mich) – die angebotenen Kurse machen super viel Spaß und sie motivieren mich dazu, meinen Hintern ins Fitnessstudio zu schwingen, auch wenn die Couch sehr verführerisch wirkt.

    Ich liebe einfach diesen speziellen Glow, den man nach Sport bekommt und ich fühle mich wirklich richtig gut danach. Fertig, aber gut. Was ich allerdings nicht so toll finde ist das Gefühl, nach Sport nicht mehr so gut in meine Skinny Jeans schlüpfen zu können (Achtung, jetzt hört sich das wirklich etwas doof an), weil meine Muskeln dann so aufgepumpt sind. Ja ihr dürft das jetzt belächeln, aber nachdem ich sowieso schon ein paar Kilos in den letzten Monaten zugenommen habe und die Hosen etwas enger als sonst sitzen, habe ich wirklich keine Lust, mich dann auch noch nach Sport in die enge Skinny Jeans zu zwängen. Glücklicherweise ist meine Sporttasche aber groß genug, um Sportsachen, Handtuch, Wasserflasche und ein „nach-dem-Sport-Outfit“ zu verstauen. Daher laufe ich in den letzten Wochen drei mal die Woche in einem für mich sehr typischem Look herum. Man nehme einen oversized Pulli in beige (ich besitze sie in allen Formen und Größen dieser Welt), ein paar weiße Shorts (von denen bekomme ich ebenfalls nicht genug) und kombiniert sie zu meiner momentan größten Sneaker-Liebe, den Adidas Superstars in klassischer Farbkombination (aber was mache ich bloß, wenn das Gefühl anhält und die Temperaturen wieder sinken…).

    Ich habe mich die ganze Zeit geweigert, sie mir in schwarz-weiß zu kaufen und habe gehofft, dass Adidas sie bald mal wieder mit rosafarbenen Streifen heraus bringen würde. Natürlich würde ich sie mir dann auch kaufen, weil sie wunderschön aussehen werden und ich nicht daran vorbei kann – aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich sie dann lieber hätte als dieses Paar hier. Der Klassiker kann was und ist nicht umsonst der Kult-Schuh schlechthin. Ich habe mich übrigens für das Modell „Adidas Superstar Foundation“ entschieden. Hierbei handelt es sich um eine einfachere Version des klassischen Superstar-Modells. Das Obermaterial ist in diesem Fall aus beschichtetem Leder und das Futter aus atmungsaktivem Mesh. Das macht den Schuh etwas sommertauglicher und somit perfekt für mein „after-gym“ Sommer Outfit.

    Wie sieht’s bei euch aus? Habt ihr auch ein paar Superstars zu Hause oder ist das gar kein Schuh für euch?

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    Tasche, Worst Behavior // Pulli, H&M // Sneaker, Trendfabrik //

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    Summer

  • Kurzes Update: Endlich wieder Fit werden!

    Da ist es wieder – das perfekte Sommerkleidchen zum perfekten Wetter und zur perfekten Location. Dieses „Outfit“ haben wir nach einem kleinen Shooting über den Dächern von Frankfurt schnell mal geknipst und ich kann mich nur wiederholen: ich liebe dieses Kleidchen! Und da mich so viele gefragt haben, wie das Kleid ausfällt etc., findet ihr hier noch mal kurz die Infos dazu:

    • Es gibt das Kleidchen nur in einer Einheitsgröße, das meiner Meinung nach Mädels mit den Größen 34,36,38 und 40 passt.
    • Ich bin 170cm und kann das gerade so noch als Kleidchen tragen – trage aber zur Sicherheit immer noch Shorts drunter.
    • Das Hochrutschen an den Schultern hält sich einigermaßen in Grenzen, beziehungsweise: man bekommt es recht gut unter Kontrolle, aber man muss schon ein kleines bisschen darauf achten.

    Ich habe mich letzten Dienstag endlich wieder dazu aufraffen können, mir ein Fitness-Studio zu suchen, um endlich wieder in Form zu kommen – hoffentlich. Entschieden habe ich mich für das Fitness First im MyZeil. Bis jetzt war ich zwar erst drei mal dort, aber so weit absolut zufrieden. Das Kursangebot ist total vielseitig und die Kurse, die ich bisher mitgemacht habe, haben mir sogar Spaß gemacht. Auch wenn ich völligst KO war danach – Kondition und Kraft? Das ist nicht ganz so mein Ding. Noch nicht. Außerdem bietet das Fitness-Studio einen tollen Wellnessbereich und sogar einen kleinen Pool. Gestern war ich zum Beispiel zum ersten Mal in einem Zumba-Kurs und bin begeistert! Es hat einfach Mega-Spaß gemacht! Ich bin ganz stolz auf mich, dass ich aktuell so motiviert bin und dass mir Sport endlich mal wieder Freude bereitet. Seid ihr auch in einem Fitness Studio angemeldet? Wie motiviert ihr euch? Ist vielleicht sogar jemand im Fitness First im MyZeil?

    chicwish off shoulder top

    Shoppinglinks:

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    Summer

  • W-Festival 2016: Enissa Amani im Palmengarten, Frankfurt am Main

    Letzte Woche war ich seit wirklich langer Zeit mal wieder im Palmengarten Frankfurt gewesen – und das dann gleich zwei mal am Tag. Vormittags war ich mit Mici und Jonas unterwegs, um – ebenfalls nach Ewigkeiten – mal wieder vor der Kamera zu stehen. Das Wetter war unerwartet sommerlich warm und wir hatten wirklich viel Spaß beim Shooting gehabt. Das war ein super produktiver Tag und genau so Tage liebe ich! Nach dem Shooting ging es mit meinem Freund ins Restaurant „El Pacifico“, wo wir lecker mexikanisch gegessen haben – aber darüber berichte ich noch mal separat und ich hoffe, ihr freut euch schon auf meinen nächsten Restaurant-Tipp für Frankfurt. Am Abend ging es, vollgegessen und glücklich, wieder zurück in den Palmengarten. Dort trat nämlich Enissa Amani mit ihrer Show „Zwischen Chanel und Che Guevara“ im Rahmen des W-Festivals auf. Ich muss gestehen, dass ich vorher noch nie etwas vom W – Women of the World – Festival gehört hatte. Es ist ein recht neues Musikfestival, das erstmalig 2012 in Frankfurt am Main stattgefunden hat – nun also bereits zum 5. Mal in Folge in „meiner Stadt“. Gemeinsam mit verschiedenen Locations in der Stadt kreieren die Veranstalter ein Festival, das die Kreativität und den Reiz von Frankfurt mit der „Schönheit der weiblichen Musik“ verknüpft. Während des fünftägigen Festivals präsentieren sich verschiedene Künstlerinnen in den verschiedensten Locations der Stadt. W strebt die Entwicklung zu einem Innenstadt-Festival an, was ich persönlich echt super finde – da ich bisher noch auf keinem Festival war, das so sehr mit der Innenstadt verknüpft war. Im Gegensatz zum Festival kannte ich Enissa Amani bereits aus dem Fernsehen. Ich fand sie schon seit ihrem ersten Auftritt bei Stefan Raab super: eine modische, hübsche und lustige Frau – die dazu noch etwas im Köpfchen hat und mega schlagfertig ist. Wir haben ihre Live-Show sehr genossen und obwohl wir die meisten Witze schon kannte, hat sie uns dennoch immer wieder zum Lachen gebracht. Kennt ihr Enissa Amani? Wie findet ihr sie? Und kanntet ihr schon das Festival oder ist es für euch auch ganz neu?

    Mein Outfit für die Show war ganz simpel und casual – aber genau das mag ich. Sowohl die Lederjacke, als auch die Jeans sind von Zara – das lässige Shirt von H&M. Die Adidas Stan Smith Gloss sind meine absoluten Lieblingsschuhe seit Monaten – oder vielleicht schon einem Jahr? Übrigens, nachdem ich meinem Freund zu seinem letzten Geburtstag Stan Smiths in all white geschenkt habe, ist er auch ein absoluter Fan dieser Sneaker geworden. Nun hat er sich das Modell gekauft, was ich unbedingt haben wollte! Aber leider gab es sie nicht mehr in meiner Größe. Ob ich ihm das verzeihe, das steht noch in den Sternen 🙂

    Habt ihr auch schon mal euren Partner mit einem Kleidungsstück angefixt? Oder ist euer Style dafür zu unterschiedlich? 🙂

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    Summer

  • Off-Shoulder, stripes & ruffles.

    Der off-shoulder Trend gehört zu meinen absoluten Lieblingstrends ever. E-V-E-R. Den Trend erlebe ich so schon ein zweites Mal – ich fühle mich echt alt. Damals waren es die Carmenblusen und ich noch einen Tick zu jung für echte Modetrends. Als dann die oversized Shirts mit riesigem Ausschnitt „in“ wurden, konnte ich endlich problemlos Oberteile finden konnte, mit denen ich Schultern zeigen konnte – das habe ich vor ein paar Jahren schon so richtig gefeiert. Ich mag Schultern nämlich. Schultern sind schön – klingt das komisch? Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich meine Oberarme nicht mag – dafür eben die Schultern. Tanktops und Spaghettiträger-Tops (oder heutzutage auch ganz cool Cami-Tops genannt) waren immer ein Graus für mich. Die Dinger lassen mich immer wie ein Klops aussehen.

    Momentan muss ich mich echt zusammen reißen, nicht alles zu kaufen, das off-shoulder ist. Zum einen natürlich um mein Portemonnaie zu schonen und zum anderen muss ich leider gestehen, dass der Trend zwar wunderschön ist, aber dabei nicht immer sehr praktisch ist. Daher die Frage des Tages: Liegt das an meinen schultern oder rutschen off-shoulder Sachen bei euch auch immer hoch? Und noch wichtiger: gibt es da einen Trick, das zu verhindern? Aber seien wir mal ehrlich: seit wann sind schöne Sachen denn schon praktisch? Und Funktionalität steht bei mir wirklich ein letzter Stelle, wenn es um Kleidungsstücke geht – zumindest die, die ich in meiner Freizeit trage. Daher landet doch ein Teil nach dem anderen in im Schrank und ich liebe sie. Ganz besonders liebe ich den off-shoulder Trend, wenn sie nicht nur off-shoulder, sondern dazu auch noch gestreift sind! Das Top/ Minikleid von Chicwish hab ich nun schon ein wenig länger angeschmachtet und freue mich wie ein Honigkuchenpferd, dass es endlich in mein Kleiderschrank gewandert ist. Zum Shoppen an einem semi-warmen Tag habe ich das Top zu einer weißen skinny Jeans und silbernen Sandalen getragen. Die kleine Tasche von Furla rundet den verspielten Look ab und macht gleich Lust auf noch wärmere Tage, an denen ich meine neuste Eroberung auch als Kleidchen tragen kann. Mit meinen 170cm geht es gerade so noch als Kleidchen durch, aber sicherheitshalber würde ich dann doch noch Shorts drunter ziehen. Für alle die dann größer sind ist es auf jeden Fall nur ein Oberteil.

    Seid ihr auch so fixiert auf schulterfreie Kleidungsstücke oder mögt ihr das gar nicht?

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  • Ein „es-wird-warm, aber nicht-warm-genug“ Outfit

    Am liebsten mag ich den Sommer, aber ich mag natürlich auch den Frühling – und den Herbst. Ich mag sogar den Winter, wenn er knackig kalt, aber dafür trocken und kurz ist. Was ich nicht mag ist die Übergangszeit zwischen den Jahreszeiten. Kalt, warm, kalt, warm – da kann man sich auf nichts gefasst machen und somit weiß man auch nie, was man anziehen soll, um morgens nicht zu frieren – aber auch später, wenn sich der Tag aufwärmt, nicht all zu viel mit sich herum schleppen zu müssen. Ich weiß noch sehr gut, wie ich früher – zu meinen Schulzeiten – entweder früh morgens tierisch gefroren habe, als ich auf die Bahn gewartet habe oder nach der Schule gefühlt tausend Pullis und Jacken zu meiner schweren Schultasche schleppen musste, um nicht in der Hitze einzugehen. Ganz egal wie, ich hab immer verloren.

    Mit der Zeit habe ich aber dazu gelernt und das perfekte „es-wird-warm-aber-nicht-warm-genug“ Outfit für mich gefunden! Die Hauptrolle hierbei spielt ein Maxirock und ich freue mich sehr, dass Maxiröcke jetzt schon seit Jahren im Trend sind. Meinen ersten Maxirock habe ich mir vor 3 Jahren in Istanbul gekauft. Damals musste ich mich für die Sehenswürdigkeiten dort züchtig kleiden. Das war gar nicht so einfach bei einer Hitze von 30 Grad aufwärts! Im Urlaub liebte ich diesen wunderschönen, hochgeschlitzten Rock, der bei jedem Windstoß flatterte. Zurück in Frankfurt wurde er aber nicht wieder ausgeführt und fristete somit in der hintersten Ecke meines Kleiderschrankes sein trauriges Dasein. Ich kam mir damals einfach komisch vor, damit auf die Straße zu gehen. Umso verliebter war ich dann wieder in den Rock, als ich ihn für meinen ersten Trip nach Kroatien mitnahm (den hier meine ich übrigens). Aber auch dieses Mal ließ ich ihn in Deutschland wieder links liegen und griff lieber zu meinen altbewährten Shorts und Minis. So vergingen sicherlich an die zwei Jahre, in denen wir unsere Romanze immer nur im Urlaub haben aufblühen lassen. Bis es dann eines Tages in meinem Kopf klick gemacht hat. Das erste Mal in Frankfurt mit dem Maxirock unterwegs sein – ich fühlte mich ein klein wenig wie eine Prinzessin. Mittlerweile besitze ich fünf Maxiröcke und vier Maxikleider, die ich liebend gerne durch die Stadt spazieren trage. Ach ja, ich schweife mal wieder ab… eigentlich wollte ich euch nur ganz kurz erzählen, warum Maxiröcke so praktisch für die Übergangszeit sind. Je nach Temperaturunterschied kann man nämlich eine dünne oder auch eine dickere Strumpfhose drunter tragen und bei Bedarf ausziehen, zusammenknüllen und platzsparend in die Tasche stecken – nicht so aber, wenn man sich am frühen Morgenfür eine lange Hose entschieden hat, denn die bleibt leider auch den ganzen Tag an, egal wie warm es wird. Oben herum passt zum Beispiel ein kuscheliger Oversized Strickpulli, den man lässig vorne in den Bund stecken kann. Unten drunter trägt man ein einfaches weißes Shirt, ein gestreiftes cropped top oder ein Top aus Spitze. Der Pulli wärmt schön; es sieht hübsch aus, wenn das Top drunter hervorlugt und man muss letztendlich, wenn es warm wird, nur einen Pulli mit sich tragen – und so n Pulli ist tausend mal leichter und angenehmer zu tragen als eine steife Jacke.

    An diesem Tag sollte es zum ersten Mal warm in Frankfurt werden, aber ich musste schon relativ früh aus dem Haus – denn der ganze Tag war verplant mit sowohl Indoor- als auch Outdooraktivitäten. Da fiel meine Wahl ganz klar auf diese Kombination: Maxirock, weißes Shirt, Jeansjacke zu Chucks (an den Füßen friere ich komischerweise immer zuerst, daher die Chucks). Im Nachhinein war es einfach das ideale Outfit für den wechselhaften Tag. Zusätzlich haben wir an diesem Tag so viel gegessen, dass der Rock auch wunderbar den Bauch kaschiert hat. Ihr seht also – mit einem Maxirock kann man einfach nichts falsch machen 😉

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    Summer

  • Business-Looks für Karrieremädchen: langweiliger ist kompetenter!

    Vorab // Ich spreche hier von ganz klassischen Branchen, Marken und Unternehmen und nicht von hippen Agenturen, der Kreativbranche oder oder oder. Denn natürlich gibt es Unternehmen, in denen man die absolute Freiheit hat und man tragen kann, was man möchte. Und ja, natürlich gibt es auch sehr schöne, klassische dunkle Anzüge, die toll und hochwertig aussehen… – aber leider sind diese in der Regel dann sehr teuer sind und ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber mir einen Anzug für mehrere hunderte Euro zu kaufen, den ich nur auf der Arbeit tragen kann, das macht mir keinen Spaß. Mir geht es in diesem Posting also um das Prinzip an sich und nicht darum, mit dem Finger auf Liebhaber von dunklen Anzügen, gedeckten Farben oder komplett klassischen Business-Looks zu zeigen und zu sagen, dass diese unschön, unstylish oder doof sind.

    Starten wir nun // Bevor ich meine neue Stelle letzten Juni angetreten habe, habe ich viel im Internet nach der Kleiderordnung gegoogelt, damit ich in meiner neuen Position nicht „negativ auffalle“. Also habe ich nach „Businesslook für Frauen“, „Kleiderordnung Management Frauen“ etc. gegoogelt. Aber das, was ich dabei gefunden hatte, hat mir meistens nicht so wirklich gefallen. Die Tipps waren sich alle sehr ähnlich: „Möchten Sie als Frau ernst genommen werden, dann setzen Sie auf klassische Hosenanzüge oder Kostüme – am besten in dunklen/gedeckten Farben – nur so wirken Sie kompetent.“ oder auch „Lange Haare können bei Männern gerade in konservativen Unternehmen einen schlechten Eindruck hinterlassen – hier besser Haare geschlossen und aus dem Gesicht frisiert tragen.“ – Bitte? Einen schlechten Eindruck? Warum denn das? Warum sollten lange Haare bitte einen schlechten Eindruck hinterlassen? Ihr merkt es: ich rege mich furchtbar über diese Tipps auf! Ich als selbsternanntes Modemädchen (und dazu noch Liebhaberin von hellen Farben und offenen Haaren) musste da doch ganz schön schlucken. Heisst das nun für mich denn wirklich, dass ich nun an fünf Tagen der Woche in einem langweiligen, unauffälligen Look unterwegs sein muss, damit man mich als Frau ernst nimmt? Ganz schön chauvinistisch, oder? Ich verstehe ja, dass ein gepflegtes Erscheinungsbild ein MUSS ist, dass der Rock vielleicht nicht zu eng und gleichzeitig noch zu kurz sein darf und auch, dass der Ausschnitt nicht zu viel zeigen sollte – aber Fakt ist: ich möchte nicht in meinem Berufsalltag auf schöne, weibliche Outfits verzichten müssen und mich in eine graue Maus verwandeln, nur damit man mich ernst nimmt. Das will doch keine Frau, oder? Unsere Outfits spiegeln doch zu einem großen Teil unseren Charakter wieder, wieso sollte man das denn hinter einer falschen Fassade verstecken? Eine Frau ist doch nicht automatisch weniger kompetent im Job, nur weil sie sich gerne gut kleidet, spaß an der Mode hat und die Farbe rosa etwas lieber mag als alle anderen Farben dieser Welt. Dieser Gedankengang ist für mich echt total absurd. Was meiner Meinung nach aber noch absurder ist: in einem der „how to dress“- Artikel fand ich folgende Passage von einer Autorin, das sinngemäß besagte, dass ein männlicher Seminarteilnehmer sich ihr gegenüber über eine tief dekolletierte Dame bei einer Produktpräsentation beschwerte, weil das ihn so sehr ablenkte, so, dass er dem Vortrag nicht mehr folgen konnte. „Es mag zwar manchmal von Vorteil sein, mit seinen Reizen zu spielen, kann jedoch auch nach hinten losgehen.“ Seriously? Bin ich die einzige Person, die sich hier fragt, für wen genau nun die Sache nach hinten losgegangen ist? Für die Dame, die sich in Ruhe den Vortrag angehört hat oder doch den Herren, der unfähig war, sich zu konzentrieren? Also bitte! Lieber Herr, wenn Sie sich nicht konzentrieren können, ist das dann nicht womöglich Ihr eigenes Problem? Selbst wenn der Ausschnitt völlig unpassenderweise bis zum Bauchnabel ginge, sollten Sie dann nicht professionell genug sein, um dennoch aufmerksam der Produktpräsentation zu folgen? Oder haben Sie in Ihrem Leben noch nie Brüste gesehen? Diese Passage hat mich echt so geärgert, dass ich diese ganzen gutgemeinten Tipps nicht ernst nehmen konnte. Ich meine, natürlich sehe ich zu, dass ich ordentlich zur Arbeit gehe, aber ich möchte dabei eben einen gewissen Spielraum haben und auch Frau sein dürfen und im gewissen Maß mit den weiblichen Reizen spielen dürfen. Daher bin ich wirklich sehr froh darüber, dass ich in meinem Unternehmen mich trotz gewisser Regeln, die ich auch nachvollziehen kann, mich Outfit-technisch entfalten kann.

    Die ersten Wochen im neuen Unternehmen habe ich mich also recht streng an die Regeln gehalten, um erst einmal zu schauen, wie der Hase so läuft, ohne dabei womöglich negativ aufzufallen. Aber nach und nach, als ich mich eingearbeitet hatte, mich wohl in meiner Umgebung fühlte, da habe ich den Spaß an hübschen und modischen Business-Outfits gefunden. Ja wirklich – das war gar nicht so einfach, mich an den neuen Business-Look zu gewöhnen, nachdem ich in einer Kreativ-Agentur gearbeitet hatte! Also beschloss ich, wieder mehr Persönlichkeit in meine Looks einfließen zu lassen und wieder vermehrt zu Farben zu greifen. Heute, nach fast einem Jahr nun auf meiner Position, kann ich es selbst kaum glauben, dass es mir nicht nur Spaß macht, moderne, feminin-verspielte Business-Looks zusammen zu stellen, sondern auch, dass ich mich in meinen Looks unheimlich wohl fühle und es gar nicht mehr so sehr vermisse, in Jeanshosen und Pulli zur Arbeit gehen zu können. Über die Zeit habe ich mir übrigens einige wirklich hilfreiche Tipps und Tricks für die „perfekten Business-Girl-Looks“ angeeignet und teile diese gerne mit euch, wenn Interesse daran besteht. Hinterlasst mir also gerne ein Kommentar mit eurer Meinung zu der ganzen Sache, euren Stories oder auch Fragen zum Thema Business-Looks (was fällt euch schwer, was einfach, was mögt ihr besonders etc.).

    Meine Off-to-Work Looks poste ich vor allem auf Snapchat (SummerLeeSnaps), auf Instagram (SummerLeeLoves) und auf meiner Facebook-Seite. Dieses Outfit mit dem Midirock von Asos gehört übrigens zu meinen Lieblingskombinationen für die Arbeit und diesen Rock würde ich mir am liebsten in sämtlichen Farben kaufen – was ich bestimmt nach und nach noch tun werde… Aber wie bereits erwähnt, es gibt natürlich ein paar Regeln, auf die ich auch achte. Peeptoes zum Beispiel sind verboten – das tut mir nicht weh und daran halte ich mich auch gerne. Auf der Arbeit trage ich demnach keine Peeptoes, sondern ganz klassische Pumps in beige. Aber die habe ich fein säuberlich unter meinem Bürotisch versteckt…

    In diesem Sinne wünsche ich euch nun einen wunderschönen, sonnigen Samstag 🙂

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    Love,

    Summer